Kann mir hier jemand sagen, ob ich für eine zweite Berufsausbildung - dual - finanzielle Unterstützung von irgendeinem Amt erhalte?

Ich hab letztes Jahr eine Reha-Ausbildung in einem Berufsförderungswerk absolviert - Fachpraktiker für Holzverarbeitung. Allerdings finde ich seitdem keine Anstellung in dieser Branche und Fachpraktiker haben auch kein Recht auf den regulären Stundenlohn. Wenn ich das eher gewusst hätte, hätte ich alles versucht, um eine duale Ausbildung zu bekommen und hätte nie einen Fuß in diese Einrichtung gesetzt.

Wenn ich 2024 eine duale Ausbildungsstelle finde, kann ich dann nochmal auf finanzielle Unterstützung neben meiner Ausbildungsvergütung rechnen oder muss ich mit dem Ausbildungsgeld zurechtkommen? Wie auch immer man davon leben soll...

Ich bin übrigens 27, meine Eltern sind also nicht mehr unterhaltspflichtig und ich habe keinen Grad der Behinderung, sitze nicht im Rollstuhl oder sonst was. Warum werden für so einen Mist überhaupt Steuergelder verschwendet? So ein Platz in so einer Ausbildung kostet für eine Person Unsummen an Geld. Man sollte möglichst jeden Menschen in eine duale Ausbildung vermitteln, bei Praktika und Nachholen der Schulabschlüsse unterstützen für bessere Chancen oder sie eben als erwerbsunfähig einstufen, aber doch nicht abgespeckte Ausbildungen fördern, womit man eh ins Leere läuft.

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Ausbildung trotz voller Erwerbsunfähigkeit?

Eines vorweg: Meine Situation ist so spannend und selten, dass im Internet dazu überhaupt nichts finde. Ich mache derzeit eine Ausbildung, obwohl ich 2012 ein ärztliches Gutachten bekommen habe, dass ich voll erwerbsgemindert wegen einer vorhandenen Lernbehinderung und einer leichten Skoliose bin.

Zur Lernbehinderung: Ich habe 3 Jahre später meine mittlere Reife mit einem Durchschnitt von 1,6 nachgeholt (nur 1sen und 2en). Von der Skoliose spüre ich mit 27 Jahren immer noch nichts und mein Orthopäde hat letztes Jahr das Gutachten des Amtsarztes hinterfragt und meinte 2014, dass ich körperlich arbeitsfähig bin. Deshalb habe ich eben meinen Schulabschluss nachgeholt und alles. Ich habe vor zwei Jahren zusätzlich bereits eine Ausbildung abgeschlossen.

In drei Monaten muss ich von zuhause ausziehen. Was kann ich tun, um für die erste eigene Wohnung Unterstützung zwecks Berufsausbildungsbeihilfe/Wohngeld zu erhalten? Aber auch wegen der Erstausstattung, wie mir zusteht? Denn laut Gutachten fall ich aus der Agentur für Arbeit sowie aus dem Jobcenter aus sämtlichen Förderung aus, da auf dem Papier steht, dass ich voll erwerbsgemindert bin und somit das Sozialamt meine Anlaufstelle ist.

Was kann ich in meiner Situation tun? Selbst meine Sozialhilfe-Beraterin kommt bei meiner Situation nicht weiter. Oder bin ich von jetzt an automatisch wieder erwerbsfähig? Ich habe damals auch keine Rente bekommen.

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Zweitjob als Azubi?

Ich suche nach einem 2 Job als Azubi ich muss dringen einige Tausend € auftreiben muss, um meine Schulden zu tilgen, mir ein Projektauto zu besorgen und um umzuziehen.

Ich suche nach einem 520€ Job, was aber in dieser klein Stadt fast unmöglich ist, es gibt nur 2-3 die so etwas anbieten, bei den anderen gibt es feste Zeiten oder feste Wochenarbeitszeiten, welche ich nicht einhalten kann, die Geschäfte nicht so lange auf haben oder nur an Samstagen geöffnet haben und ich Vollzeit in der Ausbildung bin, besitze kein Auto das würde es mir einfacher machen.

Ich überlege mich wieder, wie damals nach dem Abi, bei einer Zeitarbeitsfirma zu melden und da auf Teilzeit zu arbeiten oder notfalls auf 520€ Basis. Da ist man ja zeitlich besser und „flexibeler“, das weis ich durch meine zuvorigen Arbeit bei mehreren Zeitarbeitsagenturen.

Ich würde gerne einige Monate auf Teilzeit arbeiten und danach auf 520€, da kann ich auch für Nachschichten eingeteilt werden und die besitzen auch einen Fahrdienst.

Ich darf in der Ausbildung eh keine Nachtschichten machen, bis zum 2 Lehrjahr.

Soll ich es machen? Oder Monate lang weiter suchen und hoffen das ich eventuell irgendwo einen 520€ Job finde. Andere Wege will ich sehr sehr ungern einschlagen.

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Möchte eine Ausbildung machen wohne aber Alleine (Miete usw..)?

Guten Abend.

Kurz und Knapp:

Ich habe damals mit 18 meine Ausbildung zum Kfz Mechatroniker verloren bzw. eher hingeschmissen da ich mit dem Betrieb einfach nicht Klar kam..

Seitdem habe ich duch Zeitarbeit, und unter anderem auch Fest angestellt, in diversen Industrien gearbeitet. Aber ich habe meinen aktuellen Job nun auch wieder nach langer Zeit verloren, da die Firma beinahe Pleite ist... Wirtschatfskriese usw.. Ich war damals sehr leichtsinnig als ich die Ausbildung hingeschmissen habe und ich weiß, das war ein Fehler.. (mehr oder weniger) Ich wollte einfach mehr Geld verdienen. Ich bin jetzt 24 Jahre Alt und anstatt wieder einen vorrübergehenden Job anzufangen würde ich mich gerne Weiterbilden um etwas besseres zu finden. Problem ist nur, Ich wohne alleine. Schon seitdem ich ca. 20 bin. Ich wohne auf 55qm und zahle 520 Miete. Hinzu kommen natürlich noch nebenkosten usw..

Ich würde sehr gerne doch noch eine Ausbildung machen. Ich finde, das es mit 24 auch noch nicht unbedingt zu spät dafür ist.. Aber wenn ich eine finden würde, wie soll ich dann meine Fixkosten Zahlen? gibt es da unterstützungen vom Amt? habe im internet nichts brauchbares dazu gefunden. Ich habe meine Miete zu zahlen und zB. auch einen PKW, der mich mit Versicherung bereits um die 90€ im Monat kosten würde.. dazu kommt natürlich noch Kraftstoff usw.. Und natürlich auch noch Lebensmittel usw.. Man weiß ja, wie sehr die Preise in letzter Zeit hoch gegangen sind...

Ich würde wirklich gerne noch eine Ausbildung machen, um meine chancen zu verbessern. Aber welche Möglichkeiten habe ich da? Weiß nicht wie ich das alles während einer Ausbildung finanzieren soll..

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Wie gehe ich vor wegen Kindergeld?

Ich bin aktuell bei der BVB Maßnahme wo ich monatlich 300-400 verdiene und ca 200€ davon gehen weg für die Krankenkasse (AOK) muss das monatlich selber überweisen.

Da ich 23 bin wäre es gut wenn ich Kindergeld beantrage dann wird die Krankenkassen geregelt oder zumindest hab ich dann 200€ zusätzlich da.

Das Problem nun ist dass meine Mutter Schlechte Erfahrungen mit der Familienkasse gesammelt hat und die im Grunde oft das Geld zurück wollten was sie gegeben haben weil irgendwas nicht gepasst hat oder gefehlt hat und die bombardieren einen immer mit 100 Briefen.

Deshalb sieht es schwer aus mit Kindergeld für mich. Hab versucht zu überreden. Nebenjob abends suche ich auch aktuell aber bisher nur Absagen obwohl Bewerbungsunterlagen korrigiert wurden von den Dozenten und ich Mittlere Reife habe. Also die Arbeitgeber denen geht es echt nicht gut aber das ist ein anderes Thema.

Vielleicht überrede ich meine Mutter nochmal wegen Kindergeld oder ich beantrage Bürgergeld…? Was bleibt mir denn noch anderes? Ich will halt eher nur Kindergeld damit ich über die Runden komme weil ich ab und zu 1-2 Wochen mit ganz wenig Essen auskommen muss was schon sehr deprimiert. Es gibt Tage wo ich kein Cent habe.

Mit Kindergeld würde sich dieses Problem lösen… Wie gehe ich vor? Kann ich nicht selber beantragen und sagen dass meine Mutter nicht will? Gibt es Alternativen? Arbeitslosengeld geht nur wenn ich 1 Jahr gearbeitet habe.. Wie gehe ich vor?

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Ausbildung nicht bestanden: Kindergeld wird nicht ausbezahlt. Richtig ao?

Guten Morgen,

Kind hat Ende Juni die Ausbildung nicht bestanden, weil es im theoretischen Teil zu wenig Punkte hatte.

Letzte Auszahlung Kindergeld war Juni 2023

Ausbildungsvertrag lief Anfang September aus. Seitdem ist das Kind in keinem Beschäftigungsverhältnis.

Ende November fand die Nachprüfung (nur der theoretische Teil) statt. Ergebnisse kommen Mitte Januar 2024.

Gestern kam ein Brief von der Familienkasse: Forderung von Nachweis über die Beendigung der Ausbildung

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Bei der Familienkasse eingereicht wurden bisher folgende Unterlagen noch vor Monaten eingereicht:

- Ausbildungsvertrag, befristet bis September 2023

- Nachweis von dem Chef, dass der Auszubildende nach dem Ablauf des Ausbildungsvertrages nicht mehr bei ihm eingestellt ist

- Nachweis von der Nichtbestandenen Abschlussprüfung Juni 2023 von der Handwerkskammer

- Nachweis von der Handwerkskammer über den Termin Ende November für die Nachprüfung

- Nachweis von Anmeldung beim Arbeitsamt, Termin bei Berufsberatung, Bescheid über die Leistungen von Arbeitsamt und Nachweis über die Aufstockung von Bürgergeld

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Alle Nachweise wurden zeitig und zügig vor Monaten per E-Mail an die Familienkasse mit Kindergeldnummer eingereicht, Bestätigung fand statt. Familienkasse bestätigt, aea erhalten zu haben, aber Nachweis über die Beendigung der Ausbildung möchten sie noch haben.

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Was genau heißt das "Forderung von der Beerdigung der Ausbildung"?

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Mutter hat sich im Zeitraum von Juli bis November ca 3 mal telefonisch erkundigt über den Stand der Bearbeitung. Familienkasse sagt: die Bearbeitung dauert über Wochen.

Frage:

Was heißt Beendigung? Heißt das, wenn Mitte Januar die Ergebnisse kommen, dass das der Familienkasse geschickt werden muß?

Was ist, wenn das Kind wieder die Prüfung durchgefallen ist?

Steht dem Kind eigentlich Kindergeld ab Juli zu?

Vielen Dank

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Ausbildung und eigene Wohnung mit über 25?

Hallo 😄

Ich muss einfach mal ganz blöd fragen...

Ich bin 2020 ausgezogen bzw von meinem Elternhaus rausgeflogen, als ich meine erste Ausbildung nicht geschafft habe. Burnout, Depressionen und PTBS hat mir damals den Rest gegeben. Seitdem habe ich ALG2 bekommen bzw aktuell wegen der Umstände Grundsicherung(Erwerbsunfähigkeit Rente).

Mein Freund ist Student und ich habe aus Interesse eine Bewerbung abgeschickt. Auch aus dem Grund, weil ich schon gerne eine abgeschlossene Ausbildung hätte, bevor ich 30 bin und eventuell Kinder habe.

Zum Thema Kindergeld vorweg: ich bekomme seit 2020 (21 Jahre alt) kein Kindergeld mehr. Meine Eltern haben sich ganz stark gemacht, dass ich keines bekomme. Mit Hilfe des Jobcenters damals wurde Abzweigung beantragt aber da hieß es, ich hätte keinen Anspruch. Seitdem bekomme ich das Kindergeld quasi verrechnet mit meinen Leistungen vom Jobcenter direkt. (ich bekomme Grundsicherung vom Jobcenter, da ich in einer Bedarfsgemeinschaft lebe und das hier dann über das Jobcenter zusammen über meinen Freund läuft)

Wenn ich eine Ausbildung starte, falle ich automatisch aus dem Raster und muss die Hälfte der Wohnung zahlen, was ich mir mit 600€ netto definitiv nicht leisten kann. Auch nicht mit einem Anspruch von 200€ durch Bab. Wenn ich das Kindergeld zusätzlich hätte, sähe die Sache anders aus.

Meine Eltern sind vor einigen Jahren umgezogen (habe ich gehört) komme also auch an keinerlei Infos ran. Und seit dem Rausschmiss habe ich auch keinerlei Kontakt zu denen.

An Hälfte der Wohnung müsste ich mich mit 636,98€ beteiligen, die andere Hälfte zahlt das Jobcenter bei meinem Freund dann.

Aber was ist mit mir. Ich habe nach dem ersten Advent ein Vorstellungsgespräch und die Chefin meinte auch direkt, dass ich Probearbeiten kann und und theoretisch im August 2024 anfangen kann. Das Vorstellungsgespräch hier ist im Prinzip einfach nur eine Art Kennenlernen, Arbeitskleidung anprobieren usw. (Ich kenne die Chefin privat deswegen ist das in trockenen Tüchern).

Aber sollte ich gar keine Unterstützung bekommen, kann ich mir die Ausbildung ja sonstwo hinschieben. Ich bekomme in letzter Zeit keine Antwort mehr vom Jobcenter und dringlich ist das ganze wirklich sehr.

Ich bin bei Ausbildungsbeginn nicht mehr unter 25. Laut Kindergeldstelle habe ich eine abgebrochene Ausbildung ergo sowieso kein Anrecht mehr darauf. Bin also ziemlich am verzweifeln.

Kennt sich jemand mit der schwere an Problemen aus? Ungern würde ich die Chance verpassen, nur weil ich es mir nicht leisten kann. WG Zimmer kommt nicht in Frage, weil mein Freund gleichzeitig mein gesetzlicher Vormund ist aus Gründen, die ich nicht erwähnen möchte...

Vielen Dank für kompetente Antworten <3

Ausbildung, eigene Wohnung, Jobcenter
Wie viel Unterhalt kann ich von meinem Eltern nehmen?

Meine Eltern sind unterhaltspflichtig mir gegenüber.

Mein Vater gibt mir aber nichts. Ich denke er ist arm und braucht das Geld selber. Unterhalt vom Staat zu holen ist mir bürokratisch sehr mühselig, insbesondere weil mein Vater nicht gut Deutsch kann. Ich kann außerdem meinen Vater überhaupt nicht leiden.

Meine Mutter meint immer "sparen" und dass wir nicht viel Geld haben. Sie bekommt auch kein Geld von meinen Vater. Sie hat sich entschieden deswegen nicht zu klagen, weil sie einfach keinen Kontakt mehr mit meinem Vater haben möchte. (Klappt leider nicht gut, weil unser Vater trotzdem oft einfach ungefragt bei uns vorbeikommt und um Hilfe bittet).

Meine Eltern sind schon sehr lange geschieden.

Naja, das war es zur Vorgeschichte.

Wie viel Geld steht mir eigentlich von dieser "Unterhaltspflicht" seitens meiner Mutter zu?

Ich nehme mir immer nur Geld für das Nötigste, kaufe mir Brot, Nudeln, Wurst, Käse und versuche so günstig wie möglich zu kaufen.

Ich trage seit Jahren immer die gleichen Klamotten und fühle mich schlecht, wenn ich mal höhere Summen nehme, z.B. um mir mal z.B. Bücher, Kleidung, Friseur zu gönnen. Bei höheren Summen frage ich auch immer zuerst, meistens ist es dann auch okay.

Ich arbeite nebenbei bei einem Minijob, aber nur bei Abruf. Ich mache nebenbei etwas, was Vollzeit ist und man da kein Geld verdient. (wie Schule)

Ich kann überleben, mal Spaß draußen haben ist mir kostspielig. Wenn ich mich mit Gleichaltrigen vergleiche, bin ich oft neidisch, wie sie viele "teure Sachen" oder eigentlich selbstverständliche Sachen von Eltern bezahlt bekommen. (natürlich verdienen die auch ihr Geld irgendwann selber).

Okay, also jetzt zur eigentlich Frage:

Wie viel Geld darf ich von meiner Mom theoretisch pro Monat nehmen? Steht mir ein Teil des Kindergelds zu? Wie viel?

Thx

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Kann man sich gegen Sozialamt wehren?

Ich bekomme Grundsicherung vom Sozialamt aufgrund Erwerbsunfähigkeit wegen Behinderung.

Ich wohne mit meiner filippinischen Frau und unserem Baby zusammen. Meine Frau will jetzt gerne arbeiten, aber dann zahlt das Sozialamt mir kein Geld mehr und erwartet, dass meine Frau für mich aufkommt.

Kann man sich dagegen wehren? Meine Frau will das nicht. Sie hat noch einen Sohn auf den Philippinen den sie finanziell unterstützen muss und sie muss auch ihren Eltern monatlich Geld schicken.

Wenn sie mir die Grundsicherung wegnehmen, dann bringt das arbeiten ja garnichts. Und natürlich will meine Frau nicht immer vom Amt abhängig sein.

Kann man da irgendwas gegen machen? Weil ansonsten müsste meine Frau mit Baby ausziehen. Und dann wäre ich alleine hier in der Wohnung. Aber das will natürlich keiner. Aber wenn ich meiner Frau so eine finanzielle Last bin wird sie sich das sicher nicht gefallen lassen. Wir helfen uns schon gegenseitig und sie wollte nie Geld von mir haben. Aber wenn sie jetzt mich komplett finanziell unterhalten soll, dann geht das alles nicht.

Sie muss auch nachweisen, dass sie genug Geld hat um ihren anderen Sohn nach Deutschland zu holen. Wenn sie von ihren Gehalt mich, unser Baby und ihren anderen Sohn finanzieren soll, dann würde das alles niemals hinhauen.

Von daher muss man da ja irgendwas gegen machen können.

Arbeit, Behinderung, Erwerbsminderung, Erwerbsunfähigkeit, Grundsicherung, Jobcenter, Sozialamt
Wie soll ich mich gegenüber dem Jobcenter verhalten?

Mein Exmann und ich hatten ein gutes leben mit festen Jobs und einer großen Wohnung. In der Corona Zeit hat er sein Job verloren, da haben wir grad von unserem ersten Kind erfahren. 1 Jahr nach der Geburt unseres Kindes wurde es immer enger und ich erfuhr, dass er bereits 2 Monate keine Miete gezahlt hatte.

Das Geld in seine Selbständigkeit gesteckt, von dem ich nichts wusste. Mietschulden kamen zu seinen restlichen Schulden die er machte dazu. Er wollte nicht mehr arbeiten sondern nur seinen Traum verwirklichen. Ich glaubte an ihn, aber zogen nun zu meinem Vater ins Haus. Die Streitereien und Abwesenheiten von ihm wurden immer mehr und häufiger. Für seinen Traum ist er viel gereist. Aber seit Geburt unseres Sohnes war ich komplett alleine.

Irgendwann hat es so sehr geknallt und die Fehler waren so enorm, dass ich mich auch aus finanzieller Sicht - Elterngeld war bereits 6 Monate nicht mehr - getrennt habe und auf die Suche nach einer Wohnung nur für mich und mein Sohn machte.

Ich fand eine kleine Wohnung und bemerkte 3 Wochen später, dass ich schwanger war. Der Schock saß tief, aber unsere Leben haben von fern ab nicht mehr zusammen gepasst.

Wir hatten bis zur Geburt unseres 2 Kindes immer nur flüchtigen Kontakt für unser ältestes Kind. Der Papa ist bei Freunden untergekommen. Das war mir aber egal, denn er drückte sich klar aus, dass er grad keine Familie haben kann und es in seinem Kopf nicht passt für seinen Traum. Ich lebe also seit Mitte 2022 mit meinem Sohn vom Amt und erhalte Unterhaltsvorschuss.

Als unser 2. Kind Anfang des Jahres geboren wurde, wollte er alles besser machen und Papa sein. Ich wollte nicht dazwischen stehen, denn auch mein Vater hat sich nie um uns gekümmert. Ebenso war ich dankbar, dass er wieder mehr für die Kinder da sein wollte, da ich die Diagnose Gebärmutterhalskrebs bekommen habe. Bis dato wusste ich nicht wo er wohnt. Also beantrage ich auch für unser 2. Kind Unterhaltsvorschuss, da er immernoch kein festen Job hatte.

Er bat mich, eine andere Lösung zu finden. Er ist voller Schulden. Da ich ihm dankbar war, dass er mich während der Diagnose unterstützt hatte, dachte ich, ich frage ich einfach mal bei der Unterhaltstelle nach, wie man es anders regeln könne.

SB nicht da wochenlang. Keine Antwort auf Email, Anrufe - nichts. Dann kam ein Schreiben mit der Bitte um Auskunft über den Vater. Ich sagte, dass wir uns besser verstehen und er oft die Kinder besucht. Er fiel in eine Depression und alles, was ihn oben hielt, waren die beiden. Er fand eine Wohnung, ich habe die Zettel mit der Auskunft verloren und leider nicht mehr geantwortet. Plötzlich erhielt ich ein Schreiben mit Einstellung der Leistungen, da das Ordnungsamt festgestellt haben will, dass der Vater bei mir wohnt. Bitte was? Der Vermieter des Büros meinte, dass er bei der Büroaufnahme Frau und Kind erwähnte, wohl um das Büro zu erhalten.

Ich erfuhr, dass es keine Wohnung war, sondern ein Büro und er sich ein Klappbett reingestellt hat. Es folgte ein Streit, weil ich doch auf staatliche Hilfe angewiesen bin. Er entschuldigte sich klärte alles auf und ich erhielt wieder Leistungen. Der Vater kam wieder bei Freunden und Verwandten unter. Wir verstanden uns gut für die Kinder. Er kam immer, wenn wir daheim waren und ging wieder. Manchmal kam er 4 Tage hintereinander. Dann stand die Kriminalpolizei vor der Tür und fragte, wo der Vater sei, da man ihn nicht erreicht und das Jobcenter meinte, er wäre auf jeden Fall bei mir. War er nicht und ich gab seine Handy Nummer weiter.

Die Polizisten haben alles mit dem Papa geklärt und eine Adresse erhalten. Ich hab ein Anruf von der Unterhaltsstelle des Jobcenters bekommen, wo der Antrag für unser 2. Kind noch lief. Warum ich es denn nicht haben will? Und und und. Sie sagte mir, dass ich sofort Unterhalt beantragen müsse, weil sie stutzig geworden sind, warum ich es nicht haben wolle (davon war nie die Rede). Sie hat mich runter gemacht und meinte die ganze Nachbarschaft wurde gefragt und wir sind zusammen. Außer "hallo und tschüss" kenne ich keine Nachbarn. Nicht einen. Ich habe mehrmals gesagt, es stimmt nicht. Aber ja er ist oft da. Mein Ex rief die Dame an, da er nun auch beim Jobcenter gemeldet ist, jedoch ohne Wohnung. Seine Selbständigkeit hat nicht funktioniert. Sie bat ihm bei Jobaufnahme, Wohnung oder unsere emotionale Beziehung SOFORT ANZURUFEN. Ich verstehe nicht woher das kommt. Die Nachbarn meinten er schläft bei mir. Ich tue alles für meine Kinder sie wünschen sich abends so sehr den Papa aber er geht wieder. Ich kann aber keine Beziehung mit ihm führen.
2 Tage später standen wieder 2 große fremde Männer vor der Tür. Das sah ich vom Auto aus. Ich habe totale Angst. Meine Kinder sind klein. Ich fühle mich beobachtet. Sie meinte am Telefon IHRE NACHBARN SIND SEHR AUFMERKSAM. Was habe ich falsch gemacht ? Was kann ich dafür, dass er noch keine eigene Wohnung hat? Wie spreche ich nun die Nachbarn an? Es lässt mir keine Ruhe. Was soll ich tun? Ich will Ruhe genau wie davor.

Unterhalt, Jobcenter
Darf das Jobcenter einen Leistungsbezieher sanktionieren ohne ein schreiben diesem ausgehändigt zu haben woraus zu entnehmen ist das Sanktionen folgen würden?

das Sanktionen folgen würden, wenn der Aufforderung nicht nachgekommen werde?

Ich war letztens vor zwei Monaten im Gespräch mit meiner Sachbearbeiterin, sie lies mich irgendwas unterschreiben was ich vergessen habe was es genau war und ganz ehrlich im nachhinein kam es mir schon so vor als wurde ich überlistet, weil sie gar nicht erst auch auf das einging was ich ihr erzählt hatte.

Nun ja im Gespräch sagte sie mir das sie kurz davor seien mich zum 1 Euro Job zu schicken, kam völlig unerwartet für mich, weil ich mich beim Amt gemeldet hatte für eine Umschulung und dieses Gespräch eigentlich wollte, weil ich habe bisher keine Ausbildung gemacht, bin Mitte 20, und eine Umschulung würde das Amt fördern auch bei denen die keinen Ausbildungsabschluss haben, ich suche schon etwas länger nach einer Ausbildung verzweifelt, holte deswegen auch meinen Realschulabschluss letztes Jahr nach an der Abendschule.

Nun aber für das Jobcenter kam eine Umschulung bei mir nicht infrage bzw. für die Sachbearbeiterin, ich habe das Gefühl seitdem man mich an eine neue Amtsstelle zugeordnet hat in Hamburg, warum auch immer, geht gefühlt keiner von diesem Amt auf das ein was ich sage, ich komme mir überhaupt nicht ernstgenommen vor und ständig wollen die was von mir, nun jetzt zur Tatsache das eine Umschulung bei mir nicht infrage kommen soll, folgende Erklärung gab die Sachbearbeiterin mir ab:

ich dummerchen nahm ja in den letzten 4 Jahren an zwei "Hilfsmaßnahmen" vom Amt teil, bei dem nichts rumkam für mich, "Hilfsmaßnahmen" die meiner meinung nach völlig unnötig waren und verboten gehören.

Das waren irgendwelche Berufseinstiegsförderungs Projekte, oder Hilfen beim Bewerbungsschreiben um für die Kandidaten eine Praktikumsstelle zu finden mit dem Ziel sie in eine Ausbildung reinzubringen, bei diesen Hilfsmaßnahmen war es Pflicht 6 Monate jeden Tag teilzunehmen, daran hielt ich mich natürlich auch, weil ich dummerchen ja daran geglaubt habe das dies eine Chance sei mit dem Hauptschulabschluss eine Berufsausbildung mit Anfang 20 in Hamburg zu finden, ich war auch überhaupt nicht zu faul dafür mich auf Ausbildungssuche zu begeben oder in anderen Worten ich war mich überhaupt nicht zu schade dafür mich deswegen verarschen zu lassen, weil ich hatte eigentlich richtig bock und war motiviert eine Ausbildung zu finden, aber die Realität haute mir einen schlag ins Gesicht, weil es kann einfach nicht sein das bei diesen Maßnahmen von 25 Kandidaten bzw. Leistungsbeziehern es höchstens nur 3 am ende schafften eine Ausbildung am ende zu erlangen, meiner Meinung nach sind diese Hilfsmaßnahmen illegal und jeder daran verdient ein krimineller, ich sehe diese Maßnahmen als Ausbeutung und verarsche, die Firmen nahmen das nämlich auch so wahr.

Nun kommen wir zu meinem eigentlichen Problem, ich bin jetzt Offiziell auch seit einem Monat die Pflegeperson für meine Mom, ich bin mitte 20 und nun ja eine Förderung für Umschulung soll es evtl. nicht geben für mich, ich soll an einer "Hilfsmaßnahme" teilnehmen wo mir wieder geholfen werden darf bei Bewerbungsschreiben usw., das usw. hat man mir nicht ausführlich erklären können, ich weiß nicht genau was mich da erwarten soll es klang wieder mal vielversprechend, ich finde das nicht korrekt weil ich hätte eigentlich schon an eienr Umschulung teilnehmen können in diesem Jahr noch, und darüber soll auch nur ein Psycholog entscheiden ob mir so einer Förderung zustehen könne nachdem ja bei zwei versagten Förderungen nichts rum kam, also irgendwie gab das auch keine logik was die Sachbearbeiterin mir da erzählt hatte, sie gab mir jedenfalls zwei Monate zeit mich bei einem ihrer Hilfspartner Adressen zu melden und damit zu beginnen, dann sollte ich auch noch irgendwas unterschreiben was ich jetzt einfach nicht mehr weiß.

Also liebe Leute meine eigentliche Frage ist doch, kann das Jobcenter mich dafür sanktionieren wenn sie mir die Abmachung nicht aushändigen schwarz auf weiß woraus auch zu entnehmen wäre das Sanktionen folgen würden wenn ich der abmachung nicht nachkomme, weil von Sanktionen sprach die Sachbearbeiterin vor Ort im Gespräch nicht, vielleicht stand es klein irgendwo auf dem Blatt das ich unterschrieb, ich weiß es halt einfach nicht und ich kam mir einfach überlistet vor von ihr.

Es ist jetzt so, ich bin die Pflegeperson von meiner Mutter, ich würde gerne im Februar meinen Abitur nachholen an der Abendschule und einen Langzeitpraktikum um eine Ausbildungsstelle zu erhalten, das Jobcenter übt gerade dermaßen druck von der Seite aus und will mir wieder mein leben versauen habe ich das Gefühl.

Was kann ich tun? ich lebe übrigens alleine.

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Fristlose Kündigung wegen Mietrückständen?

Hallo,

heute am Freitag, genau um 13 Uhr habe ich Post im Briefkasten gehabt, wir wurden fristlos gekündigt, da zwei Monatsmieten nicht gezahlt wurden.

Das ist aber nicht bewusst passiert, sondern das Jobcenter hat damals dem Vermieter ein Schreiben zukommen lassen, dies habe ich selbst auch indem steht, dass das Jobcenter die Miete übernimmt. Ich dachte somit, dass dies geregelt wäre und habe auch nichts mehr gehört…

Heute dann der Schock, habe natürlich direkt überall noch versucht anzurufen, niemanden erreicht.

Wir haben eigentlich nie Probleme gehabt, brauchten nun aber die Unterstützung vom Jobcenter, da ich aufgrund Personal Kürzungen gekündigt wurde und mit einem 3 jährigen Sohn, ist es bei uns in der Umgebung nicht so leicht, einen Job zu finden, der mit den betreuungszeiten der Kita vereinbar sind.

Meine eigentlich frage: Wenn ich die Miete in der angegeben Frist nachzahle, wird die fristlose Kündigung dann zurückgenommen? In dem Brief steht noch kein Datum, wann wir aus der Wohnung sein sollen oder Ähnliches. Nur das wenn ich nicht zahle, die mich da zu Not mit einer Räumungsklage rausholen.

Ich kann doch nicht mit meinem kleinen Sohn auf der Straße sitzen…

Das ist wirklich nur ein Missverständnis gewesen als im vergangenen Monat, der Brief gekommen ist, dass die Miete noch nicht gezahlt wurde habe ich diesen extra nochmal ans Jobcenter mit der Bitte um Überweisung geschickt, da ich die Zusage hatte, dass die Miete von denen übernommen wird. Ich habe nichts von denen gehört und dachte somit, dass sich das erledigt hat.

Bitte um hilfreiche und höfliche Antworten, bin gerade schon verzweifelt genug.

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