Du erzählst wie deine Situation ist (und sich zum Positiven hin entwickelt hat) und antwortest ehrlich auf seine Fragen.
Dann kann sich der Psychiater einen Eindruck machen und wird dir seine Sicht erläutern.
Ja. War schon in Ordnung und auch anregend, aber mir teilweise auch etwas zu langatmig.
Man hat ein schwierigeres und unbefriedigenderes Leben.
Insofern lohnt es sich, an einer Verbesserung seiner Einstellung zu sich selbst zu arbeiten!
Ich habe mal das "ja" gewählt, weil ich das meistens schon als sinnvoll ansehe.
Aber es ist nicht in jeder Situation angebracht und es kommt auch darauf an, WIE man das macht und mit welcher Erwartung.
Mei... ich fürchte, du stirbst eher den Hirntod wegen viel zu vieler unnötiger Sorgen, die du dir machst.
Die wichtigste Frage zuerst: das Risiko.
Dieses ist sehr, sehr gering verglichen etwa mit der Chance (zumindest im städtischen Bereich), von einem Lieferando-Boten überrollt zu werden!
Aber doch noch mal ernsthafter: du solltest dir psychologische Unterstützung überlegen, wenn solche Ängste dich öfter quälen!
Das scheint mir ein Mensch verfasst zu haben.
Aber das ist jetzt nur ein Eindruck, keine sichere Aussage.
Bei weniger als 1% meiner Fragen.
Nämlich dann, wenn keine wirklich weiterführende Antwort kam und ich inzwischen durch eigene Recherche mehr an hilfreicher Information hatte. Dann wollte ich für eventuelle Interessenten an der Frage diese weitergeben.
Ist das wirklich erstrebenswert? Überleg's dir gut!
Ansonsten sind eine gesundheitsbewusste Lebensweise (Ernährung, Stressmanagement, Verzicht auf schädliche Genußmittel, ausreichende Bewegung ...) und ein ausreichend gutes 'soziales Netz' (Familie, Freunde ...) sehr hilfreich für dieses Vorhaben.
Hindi zu lernen.
Ich habe da mal eine Zeitlang Interesse dran gehabt, allein schon, weil mir die Schrift gefallen hat. Und ich habe etwas Einblick gewonnen in die Grammatik dieser Sprache und habe angefangen, mir einen (sehr) überschaubaren Wortschatz anzueignen.
Aber ich fand es doch recht mühsam und da es keinen unmittelbaren Grund zum Spracherwerb gab (z.B. durch eine bevorstehende Reise), habe ich es dann sein lassen.
Von einem derart herben Schicksalsschlag bin ich bislang über Jahrzehnte verschont geblieben. Natürlich gab es Menschen in meinem Leben, die mir phasenweise Schwierigkeiten bereitet haben - aber damit habe ich mich eben auseinandersetzen müssen und jeweils schauen, was ein angemessenes Verhalten für diese Situation war. Das ist erfreulicherweise soweit auch gelungen.
Ist das denn tatsächlich vorgefallen?
Und in welchem Zusammenhang?
Ich kann mir das höchstens als etwas herben scherzhaften Kommentar in einer eigentlich grundsätzlich positiven therapeutischen Beziehung vorstellen: "Na, da könnte man ja als Bayer glatt sagen: "Das war ja ganz schön hinterfotzig von Ihnen."
Aber selbst da könnte man streiten, ob das angebracht ist.
Was du da schilderst, halte ich NICHT für bedenklich und auch nicht für ein psychosenahes Geschehen.
Solche Zustände können sich an der Randzone des Wachseins ereignen, ohne dass das eine krankhafte Bedeutung hat.
"Was sind mögliche Vor- und Nachteile von 'luzidem Träumen' ?" (> Ethik)
"Wie ist der gehirnphysiologische Zustand in der Phase des 'Luziden Träumens'? " (> Biologie)
Naja ... es geht ja nicht wirklich um die Bedeutung der Worte 'reden' und 'diskutieren', sondern darum, dass ihr - du und deine Eltern - über die von dir geschilderten Situationen unterschiedlicher Meinung sind.
Und da wiederholen sich dann die jeweiligen Standpunkte, ohne dass es zu einer Annäherung kommt.
Mit anderen Worten: Keiner will nachgeben und irgendwann reicht's dann den Eltern.
Schade, dass du da nicht auf mehr Verständnis triffst.
Manchmal ist etwas akrobatisches Talent gefordert - aber die Liebe (Triebe?) überwendet auch so etwas im Bedarfsfall. 😁
Grundsätzlich kann natürlich auch jemand mit einer Incel-Haltung von einer Psychotherapie profitieren (vorausgesetzt, er möchte entsprechende Unterstützung überhaupt)!
Da gibt es kein schematisches Vorgehen oder irgendwas in Richtung (wohlmeinender) 'Dressur'. Eine Psychotherapie ist auf die individuelle Person bezogen und ihre Erlebniswelt und Bedürfnisse. Und daraus entwickelt sich der 'Weg', den man in der Behandlung gemeinsam beschreitet.
Eine "reaktive Depression" KANN chronifizieren (also 'dauerhaft' werden), muss es aber nicht. Es kann bei einer sogenannten "depressiven Epidsode" bleiben - also einem zeitlich befristeten depressiven Zustand.
So etwas kann durchaus Sinn machen.
(Kommt natürlich auch auf die konkrete Person des Patienten drauf an ...).
Warum?
Du kannst zumindest erste Erfahrungen mit Therapie machen, du kannst erste Erfolge erleben, die dich motivieren können.
Wie's dann sinnvoll weitergeht wird sich zeigen, bzw. auch sich durch die Therapie klären.
Statt "alles" in Ordnung bringen zu wollen, würde ich dir raten EINE Sache zu machen - die dann aber wirklich!
Also z.B. den Müll ab in die Tonne!
So - das war dann genug für heute.
(Wenn du allerdings nach dieser gelungenen Aktion vielleicht doch noch was anderes machen magst - nur zu! Du musst aber nicht).
Mein Vorschlag:
‚,Ich finde es grundsätzlich gut, dass Sie versuchen, mich über die News zu informieren. Allerdings ist mir dann doch zu viel an Mails, wenn es täglich der Fall ist."