Es ist nur ein Klischee, was gar nicht stimmt.

Lesbische Frauen sind genauso vielfältig wie heterosexuelle Frauen und alle anderen. Es is Genauso wie mit schwulen Männern, die eben auch nicht alle trainiert oder dünn sind.

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Eine Spielart der Natur

1) Die medizinische Behandlung soll nicht die Transidentität „heilen“, sondern die damit häufig einhergehende Geschlechtsdysphorie lindern. Während Transidentität an sich nämlich keine Behandlung braucht, bedeutet die Dysphorie häufig eben doch eine bedeutende Verschlechterung der eigenen Lebensqualität.

2) Die medizinische Behandlung wird durch die Krankenkassen finanziert. Dabei ist sie jedoch weitaus günstiger als das, was der einzelne Patient jeweils über die Lebenszeit gesehen einzahlt. Wenn dich hierzu ein Rechenbeispiel interessiert, schau gerne in meine Antworten der letzten Woche. Kurzum zahlt jedoch jede trans Person, sofern sie im Leben keine weitaus teureren medizinischen Bedürfnisse hat, ihre Maßnahmen in der Regel mit dem eigens eingezahlten Geld.

3) Wie bereits gesagt, ist der Grund für den eventuellen Wunsch nach OPs oder anderen Maßnahmen nicht die Transidentität, sondern die Dysphorie. Es gibt auch sehr viele trans Personen, bei denen diese nicht so stark ausgeprägt ist. Diese möchten dann nur einen Teil der Maßnahmen ergreifen oder auch gar keine.

* Ein kleiner Hinweis zum Schluss: Es ist schön, dass du einen anständigen Umgangston möchtest - du scheinst wirklich verstehen zu wollen. Aber für die Zukunft wäre es besser, statt „umoperieren“ einfach „angleichen“ zu schreiben. Diese Begriff entspricht deutlich mehr der Realität. :)

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Frag ihn oder lern ihn besser kennen und warte ob er selbst was in die Richtung sagt. Anhand der genannten Punkte kann man das jedenfalls definitiv nicht feststellen.

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In der Regel wird die Pauschale erneut erhoben, da dein Vertrag nicht reaktiviert wird, sondern neu erstellt werden muss.

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Kommt auf das Gym rein. Bei den meisten Ketten kommt man beispielsweise erst ab 15 rein.

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Ich persönlich gehe nur noch zu kleineren CSDs. In den großen Städten ist es oft dermaßen überlaufen, dass der Demonstrations-Gedanke beinahe komplett untergeht.

Dieses Jahr weiß ich es aber noch nicht, da zeitlich eigentlich nichts so richtig gut passt.

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Anderes

Noten an sich sind für eine schnelle Einschätzung schon nicht verkehrt. Allerdings finde ich, dass diese transparenter begründet werden sollten, indem beispielsweise mit jeder Note ein kurzer Text einhergeht, der die Stärken und Schwächen der jeweiligen Leistung aufzeigt. Bei Klassenstärken von bis zu 35 Schüler:innen ist das jedoch schlichtweg utopisch.

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Zwiebel-Look könnte kurzfristig auch helfen. Also beispielsweise ein T-Shirt und dann Hemd und/oder Jacke drüber.

Langfristig gesehen könntest du versuchen deinen Rücken und speziell die Schultern zu trainieren, so kann man eine breitere Hüfte oft gut ausgleichen und optisch etwas tricksen 🙏🏼

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Ich würde mein Kind natürlich unterstützen und ihm nicht im Weg stehen.

Als erstes würde ich fragen, ob es einen neuen Namen gibt, den ich verwenden soll. Generell wären mir die Wünsche meines Kindes da am wichtigsten, ohne natürlich unrealistische Erwartungen mitzutragen.

Außerdem würde ich fragen, wer es noch erfahren soll und ob ich dabei helfen soll oder nicht.

Dann suchen wir gemeinsam einen Psychotherapeuten raus und vereinbaren einen Termin.

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Hatte mich bei meinen Eltern per Brief geoutet und bei meiner damaligen Jahrgangsstufe in der Schule per WhatsApp Nachricht. Letzteres war so gegen Ende der Sommerferien vor der zehnten Klasse.

Da habe auch alle gut reagiert. Nur einige Lehrer waren sich unsicher bzgl. der rechtlichen Handhabe. Aber das hat sich dann auch relativ schnell klären können.

Meine Eltern haben es damals erst für eine Phase gehalten, sodass ich erstmal ein Jahr lang mein Ding gemacht habe, ohne das Thema weiter anzusprechen. Erst als ich mich dann in der Schule geoutet habe, mussten sie einsehen, dass das wahrscheinlich keine Phase sein wird.

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Ruf einfach an und sag, dass du trans bist und gerne bei ihm die Begleittherapie anfangen würdest. Alles andere besprecht ihr dann beim ersten Termin :)

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Naja, es ist doch nur natürlich, dass die Menschen für eine Sache möglichst präzise Begriffe verwenden wollen.
Deswegen gibt es ja beispielsweise auch verschiedene Begriffe, um Farbtöne zu beschreiben. Natürlich könnte man einfach sagen, dass ein Gegenstand blau ist… aber man kann eben auch sagen, dass er grünblau oder saphirblau, cobaltblau etc. ist.

Und ungefähr so kann man sich das auch mit den verschiedenen Sexualitäten vorstellen. Sicher könnte man einfach zu jedem sagen, dass er oder sie queer ist. Aber man kann das eben auch weiter ausdifferenzieren.

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Naja, das wäre leichter zu beantworten, wenn du nach konkreten Dingen fragen würdest.

So umfasst das Akronym LGBTQ* erstmal alle Personen, die nicht hetero und/oder cis sind.
Dabei steht L für lesbian, G für gay, B für bisexual, T für trans und Q für queer.

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Ich persönlich habe (bisher) keine komplette Angleichung machen lassen, sondern nur die Maßnahmen getroffen, die für mich akut notwendig waren. Das war vergleichsweise entspannt, wobei die langen Wartezeiten schon anstrengend waren. Sei es das Warten auf den begleitenden Therapieplatz oder auf die einzelnen Schritte während der Vornamens- und Personenstandsänderung. Ich bin eigentlich sehr geduldig, aber wenn das eigene Leben dermaßen von den Urteilen anderer Menschen abhängig ist, dann ist das für mich ziemlich ätzend.

Aber die einzelnen Schritte an sich waren sehr in Ordnung. Mir ist beispielsweise nie respektlos oder unnötig kritisch begegnet worden.

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Wenn es angeboten wird, auf jeden Fall Erziehungswissenschaften oder Pädagogik.

Sozialwissenschaften oder Psychologie wären auch nicht verkehrt, ist aber seltener wählbar.

Ansonsten Deutsch und Englisch, da du häufig Fachtexte in beiden Sprachen lesen wirst.

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Schau mal bei transbuddies.de, die haben alle wichtigen Informationen auf ihrer Seite und auch eine WhatsApp Gruppe, in der man sich zu dem ganzen Thema mit Gleichgesinnten austauschen kann.

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Das kommt darauf an, wie die Vokabeltests gewertet werden und wie deine sonstige mündliche Leistung so aussieht.

Bei uns war es beispielsweise immer so, dass Vokabeltests wie eine Stunde mündliche Mitarbeit gezählt haben. Wenn du jetzt im Mündlichen eher so mittelmäßig bist und auf einer 3+/3 stehst, dann würde ich an deiner Stelle mal davon ausgehen, dass du auch die 3 als Endnote bekommst.

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