Meint Ihr dass BSW evtl. nicht besser als Lobby für Erwerbslose was werden könnte als künftige Partei?

Sahra feiert sich momentan zwar selbst ohne noch wirklich absehbare Vertretungsrichtung ihrer Partei in sich.

Aber fändet Ihr es nicht besser wenn sich Sahra tatsächlich lieber echt mal als Lobby für uns alle Erwerbslosen, Aufstocker, Menschen mit körperlichen Hemmnissen und allem was dazu gehört einsetzen sollte für uns millionenfach immer noch an der Politik und Gewerkschaftsarbeit ungehörten Stimmen?

Sahra muss dann nur von ihrem hübschen und selbstdarstellerischen Ross zu solch einer immer dringender benötigten Parteivertretung umsatteln.

Man darf halt auch nicht die ganzen Menschen mit inzwischen deutschen Pass mit Migrationshintergrund dahingehend vergessen, daas sie zu deutschen Wahlen in aktiver Gegenwehr mit verständlich gemachten Argumenten wie verarmte und von solchem Präkariatszwang ebenfalls betroffenen Menschengruppen ohne multiple Staatsbürgerschaft hier aufhältg doch genau so mit betroffen sind.

Und eine konkrete Sondergewerkschaft feht uns als Interressenvertretung auch noch in diversen Räten als Teil der DGB-Schirmvertretung als Millionenanteil noch nicht gehörter und vertretener Stimmen diverser Nationen in gleicher Lage.

Ob deutsch, griechisch, spanisch, türkisch, italienisch oder sonst irgendwie auch als Multistaatler oder Flüchtlinge... wir sitzen doch grundlegend alle im selben Boot der nicht gehörten Stimmen zu Ausbeutung, des ügerhörens und der Zwangsverdrängung in übelst prekäre Arbeitsverhältnisse mit immer weniger Ablehnbarkeit überlster Ausbeutung und unpassendster Anstellung.

Sahra könnte mit Absitz von Ihrem hohen Ross im Spiegel eine Partei mit Sprachrohr für UNS alle werden.

Wie denkt ihr?

Sie wird es nicht schaffen, weil es sie als Ziel nicht juckt 57%
Anderes 43%
Ja, das könnte Sahra erstmals wirklich im Durchbruch etablieren 0%
Ich weiss nicht, ob sie von sich als Person selbst runter kommt 0%
Krise, Gerechtigkeit, Lobbyismus, Vertretung
Umfrage zum Thema Leiden und Ungerechtigkeit in 2024?

Hallo liebe Community👋🏻,

Ich muss ein Schulprojekt machen und würde dazu gerne eine kleine Umfrage durchführen. Da ich möglichst viele verschiedene Leute dazu befragen würde, dachte ich, ich probiere es mal hier. Ich würde mich also freuen, wenn ein paar von euch sich kurz fünf Minuten Zeit nehmen und mitmachen würden.🙂

Meine Fragen wären folgende:

1. Was findet ihr ungerecht auf der Welt?

2. Was findet ihr ungerecht in eurem Leben, was für Erfahrungen habt ihr mit Ungerechtigkeit und Leiden gesammelt oder unter welcher Ungerechtigkeit „leidet“ ihr?

3. Warum gibt es eurer Meinung nach Ungerechtigkeit und Leiden auf der Welt?

4.Was könnte man eurer Meinung nach gegen Ungerechtigkeit und Leiden tun oder könnte man überhaupt was dagegen tun?

5. Seit ihr zufrieden mit eurem Leben und welche Schulnote würdet ihr eurem Leben geben?

6. Habt/Könnt/Wollt ihr sonst noch etwas zum Thema Ungerechtigkeit und Leiden zu sagen?

Bitte gebt auch euer Geschlecht, Alter und was ihr seid oder macht an (z.B. Schüler, Azubi, Student, Arbeitnehmer, Selbstständiger, Rentner,...usw.). Das wäre wichtig für die Auswertung und den Vergleich. Eure Antworten werden nur für das Schulprojekt verwendet und bleiben anonym.

Ich bin gespannt auf eure Antworten.

Danke für eure Hilfe!

Liebe Grüße und noch ein schönes restliches Wochenende 🤗

Leben, Religion, Schule, Community, Menschen, Welt, Gerechtigkeit, Gesellschaft, Leiden, Meinung, Ungerechtigkeit, Hiob, Schulprojekt
Wärt ihr auch grausam gewesen?

Wenn man einen Blick auf das Weltgeschehen wirft, sieht man immer wieder, was für grausame Dinge die Menschheit im großen Stil schon getan hat. Sklaverei, Völkermord, Verfolgung bestimmter Personengruppen, Unterdrückung, Apartheid, Folter usw. 

Viele dieser Verbrechen fanden vor den Augen der Bevölkerung statt oder waren sogar Teil der Gesellschaft, wie Sklaverei zb. Ich finde es schwer zu verstehen, wie die Menschen diese Gewalt und Grausamkeit zulassen konnten. Da wurde anderen unsägliches Leid angetan und die Menschen haben es einfach für normal befunden?

Damals sagte man sich einfach “Das sind ja nur Schwarze”, “Das sind ja nur Frauen” usw. Und das obwohl klar war, dass wir alle gleichsam Angst und Schmerzen empfinden!

Waren die Menschen damals moralisch schlechter als unsere heutige Gesellschaft? Ich frage mich:

Was, wenn heutzutage Millionen von Individuen hier in Deutschland gequält und getötet werden würden. Wir alle würden es wissen UND UNTERSTÜTZEN - würden wir dagegen rebellieren? Oder würden wir es einfach zulassen?

Darum mal die Frage an euch: Was denkt ihr, wie würdet ihr damit umgehen? Würdet ihr, wenn es gesellschaftlich als normal gelten würde, an der Gewalt teilnehmen?

Ich hätte Mitgefühl und würde keine Gewalt unterstützen 46%
Ich wäre wütend und würde gegen das Unrecht kämpfen 31%
Ich wäre ein Mitläufer und würde die Gewalt unterstützen 23%
Religion, Geschichte, Krieg, Politik, Frauen, Recht, Persönlichkeit, Gewalt, Welt, Diskriminierung, Empathie, Ethik, Feminismus, Folter, Gerechtigkeit, Gesellschaft, Minderheiten, Mitgefühl, Moral, Persönlichkeitsentwicklung, Philosophie, Rassismus, rebellion, Sklaverei, Ungerechtigkeit, Verbrechen, Verfolgung, Aktivismus, Völkermord
Findet ihr den Spruch auch total bescheuert?
"Jeder bekommt, was er verdient"

Ich finde diesen Spruch total sinnlos. Man hört ihn oft, wenn ein Mensch einen anderen unterdrückt, beklaut oder schädigt oder wenn sich jemand sinnlos abmüht. Als ob eine magische Kraft den Bösewichten hinterher spukt und ihnen im passenden Moment einen Schlaganfall verpasst oder als ob ein Schutzengel die guten Leute beobachtet und ihnen für ihre Zusatzmühen Geschenke unter den Weihnachtsbaum legt.

Es gibt Ausbeuter, die ein recht beneidenswertes Leben führen. Und es gibt Ausgebeutete, die ihr ganzes Leben nur leiden mussten und es zu nichts gebracht haben. Es gibt Mobber, die einen großen Freundeskreis und eine gesunde Familie haben und Gemobbte, denen die Familie wegstirbt und denen keiner zur Seite steht. Es gibt freche Bengel, die reich beerbt werden, und brave Musterbubis, die jeden Cent zweimal umdrehen müssen. Ein paar SS-Leute hatten einen recht beschaulichen Lebensabend im sonnigen Südamerika, andere wurden bereits als Kleinkind ermordet.

Als ob Leid immer einem höheren Zweck dient. Meist dient es ja eher einem niederen Zweck: Der Lust oder dem Gewinn anderer. Richtig müsste es heißen:

Jeder bekommt, was er zu nehmen imstande ist, und verliert, was er nicht halten kann.

Ich finde dieses Jeder-bekommt-was-er-verdient-Gelaber unfassbar dumm und naiv. Wenn dem so wäre, müsste man nur nett sein und brav arbeiten, um 120-Jahre alt zu werden und täglich in einem Diamanten-Whirlpool zu dinieren. Jeder, der 100 Euro klaut, bekommt später einen anderen Schein durch einen Windstoß aus der Hand geweht und die Moneten fliegen zufällig direkt ins Wohnzimmer des Beklauten zurück. Die Polizei kann sich zurück lehnen und Kaffee saufen, die Halunken und Rotzgören stolpern ganz von alleine in die Zelle. Ausbeuterische Großgrundbesitzer sterben an Unterernährung und Ebola, während die abgemühten Feldarbeiter alle im Casino den großen Jackpot knacken und zum vergoldeten Abendbrot ein paar Schalen Dom Pérignon genießen.

Der Spruch ist doch total unlogisch! Oder findet jemand den Spruch sinnvoll?

Der Spruch ist dumm 72%
Ich glaube an den Spruch 28%
Liebe, Deutsch, Religion, Freundschaft, Menschen, Deutschland, Tod, Recht, deutsche Sprache, Gerechtigkeit, Gesellschaft, Philosophie, Redewendung, Soziale Gerechtigkeit, Sprichwort
Ist Diebstahl an Nestle Produkten ok?

Also ich bin riesiger Fan von Robin Hood. Gerade weil er von den Reichen nahm & es den Armen gab.

Ich handle ähnlich. Ich habe früher für meinen Profit im Laden gestohlen. Das waren nur Kleinigkeiten, wie Süßigkeiten, Tee oder Seifen. War halt damals noch Student, was wohl jeder verstehen kann. Heute bereue ich das weitestgehend.

Ich habe damals ein Nestle bzw. Maggie Produkt für mich gestohlen. Draußen vor dem Müller Markt saß ein syrischer Obdachloser, der nach meiner Frage essen wollte. Ich habe ihm das Nestle Produkt gegeben & kam mir wie Robin Hood vor. Ganz einfach, weil Nestle ein reicher, böser Konzern ist, der arme Menschen ausbeutet. Mehr Infos hier: https://www.youtube.com/watch?v=MwBDXloO5OY (müsst ihr aber euch nicht ansehen, wenn ihr nicht wollt)

Deshalb stehle ich immer noch im Laden, aber nur von Nestle & gebe es zu 95% Obdachlosen, obwohl ich genug Geld habe. Nestle verdient nicht nur nicht an mir, sondern ich schade auch dem Konzern damit. Und gebe das den Armen, was Nestle ihnen nimmt.

Die letzte Zeit machen mir Menschen ein schlechtes Gewissen deswegen, weshalb ich frage, findet ihr das moralisch richtig? Bitte seid ehrlich & höflich in den Kommentaren. Begründung wäre gut. Schließlich will ich richtig handeln.

Bild zum Beitrag
Ist moralisch falsch 83%
Ist eine moralische Grauzone 10%
Ist moralisch richtig 7%
Essen, Lebensmittel, Politik, Nestle, Bogenschießen, Armut, Ausbeutung, Diebstahl, Ethik, Firma, Gerechtigkeit, Großbritannien, Ladendiebstahl, Marke, Moral, obdachlos, Obdachlosigkeit, drogeriemaerkte, Robin hood, arme menschen, Armut in Deutschland, Nestle Deutschland
Zwang zum Verkauf von Karten bei Schulball, Gerechtigkeitsfrage?

Hallo! Ich brauche eure Meinung in folgender Situation: Wir haben bald unseren Abschlussball in der Schule und jetzt steht eine Pre-Party an. Um keine Strafe an den Club zahlen zu müssen, muss eine bestimmte Anzahl an Karten (150) für diese Party verkauft werden. Deswegen wurde jeder Schüler verpflichtet 4 Karten zu verkaufen. Nun ist es so, dass einige Schüler viele Karten verkauft haben und somit sind die 150 Karten längst getilgt. Die Schüler die viele Karten verkauft haben bekommen am Ende dann anteilig mehr Geld vom Gewinn, was auch gerecht ist. Jetzt will unsere Komitee aber bestimmen, dass die Leute, die noch keine 4 Karten verkauft haben um jeden Preis 4 Karten kaufen, auch wenn sie darauf sitzen bleiben. Das heißt manche Schüler finden einfach keine Leute mehr die zu dieser Party wollen und müssen somit die Karten unnötig aus eigener Tasche bezahlen. Und es droht sogar eine ordentliche Geldstrafe, wenn man diese 4 Karten nicht kauft. (Eben selbst wenn sie niemand braucht und man sie dann zuhause liegen hat). Ich finde das schon ein starkes Stück, denn es ist ja fast Erpressung. Wenn du nicht kaufst, dann bekommst du weniger Geld. Noch dazu wo die Strafzahlung vom Club längst hinfällig ist. Wie seht ihr das. Sollen die Schüler die Karten kaufen müssen oder ist es ungerecht?

Ist ungerecht, wenn genug Karten verkauft wurden, passt es 100%
Ist gerecht, die übrigen Schüler müssen kaufen 0%
Schule, Diskussion, Ethik, Gerechtigkeit, Streit
Home Office nach 2 Jahren möglich? Fair Behandlung für alle Beteiligten?

In meinem derzeitigen Arbeitsumfeld als Bürokauffrau habe ich in den letzten zwei Jahren erfolgreich mit einem kleinen Team von fünf Angestellten und drei Lehrlingen zusammengearbeitet. Unsere Firma wird von zwei Geschäftsführern geleitet, von denen einer im Außendienst tätig ist, während der andere und ich uns um die Büroarbeit kümmern. Unsere Zusammenarbeit funktioniert reibungslos, und keiner von uns fühlt sich überfordert. Die Arbeitsatmosphäre ist ausgezeichnet.

Nun steht eine Veränderung an, da die Frau des ersten Chefs, die bisher nicht in unserem Team aktiv war, im Home Office arbeiten möchte, um zusätzliches Einkommen zu generieren. Dies liegt daran, dass sie Schulkinder betreuen muss und somit nicht vor Ort im Büro sein kann. Ich selbst habe ebenfalls zwei schulpflichtige Kinder und einen langen Arbeitsweg, der eine Stunde dauert, da ich mit dem Bus fahre. Im Falle von unvorhergesehenen Ereignissen im Zusammenhang mit meinen Kindern, kann ich nicht sofort vor Ort sein, um sie abzuholen oder mich um sie zu kümmern.

Zusätzlich zu meinen Hauptaufgaben übernehme ich auch zusätzliche Verantwortlichkeiten wie das Aufräumen der Büroräume, Einkäufe für die Firma, Erledigung der Post und Wäsche - und das alles ohne zusätzliche Entlohnung. Jetzt kommt die Frau des Chefs, die nicht über Fachkenntnisse in unserem Arbeitsbereich verfügt, und wird im Home Office arbeiten, jedoch das gleiche Gehalt wie ich erhalten, obwohl sie sich nur um kleinere Aufgaben kümmern wird.

Aus meiner Sicht erscheint dies nicht fair und wenig professionell. Es scheint, dass sie aufgrund ihrer persönlichen Beziehung zum Chef bevorzugt wird und Vorteile erhält, die andere Mitarbeiter nicht haben.

Meine Frage lautet: Kann ich nach zwei Jahren in meinem Job auch Home Office beantragen und eventuell eine gerechtere Entlohnung für die zusätzlichen Aufgaben erwarten?

Arbeit, Gehalt, Gerechtigkeit, Home Office, Beruf und Büro
Ist die Achtsamkeitslehre in Wahrheit amoralisch?

Hallo Ihr Lieben!

Mich beschäftigt bereits seit einer ganzen Weile eine die folgende Frage, auf die ich auch im Bereich der Literatur bisher keine Antwort gefunden habe:

Welchen Stellenwert haben eigentlich Ethik, Moral und - ganz wichtig! - Gerechtigkeit (in all ihren Formen und verschiedenen Interpretationen) - im Bereich der Achtsamkeitslehre, wie sie ja auch bei uns immer mehr Fuß fasst (im Guten wie im Schlechten). Diese Lehre nimmt ja in gewisser Weise für sich in Anspruch, "den wahren Charakter der Welt" zu erkennen: Dass alles nur eine Illusion des Ego sei, welches selbst eine Illusion sei - und so fort. Gut und schön, kann schon sein. Ich bin, das muss ich hier ergänzend hinzufügen, intellektuell daran interessiert und auch zugeneigt, aber kein direkter Anhänger.

Frage für mich ist aber schon, wie die vorhandenen Anhänger mit der Tatsache umgehen, dass ja nicht alle Menschen gleich gute Voraussetzungen haben, diese Illusion (nehmen wir kurz an, es sei eine) überhaupt zu durchschauen. Wer obdachlos ist oder auf der Flucht oder auch nur um das nächste schmale Gehalt bangen muss, ist offensichtlich weniger empfänglich für spirituelle Erkenntnisse als Menschen mit mehr Privilegien. An welcher Stelle kommt das vor? Und die Idee, wir seien in Wahrheit alle "ein großes ganzes" und die Trennung in Individuen ebenfalls eine Täuschung, beantwortet die Frage ebenfalls nicht. Auch, wenn Schmerz unvermeidlich sein sollte, bleibt zu klären: Warum haben manche soviel davon (zuviel, um überhaupt etwas zu "erkennen"), andere quasi gar keinen?

Verzeiht mir die Abgehobenheit, aber ich finde es beachtlich, dass selbst Menschen der Dalai Lama und vergleichbare Größen nie über diese Frage sprechen und eher ausweichend antworten, wenn sie darauf angesprochen werden. Wohl nichtb im Bösen: Ihnen scheint das Problem gar nicht klar zu sein...

Was denkt ihr?

Danke Euch sehr :)!

Meditation, spirituell, Psychologie, Achtsamkeit, Buddhismus, Ethik, Gerechtigkeit, Hinduismus, Moral, Dalai-Lama, Ethik und Moral, moralphilosophie
Verständlich oder übertrieben?

Ich arbeite als Kellnerin in einer Eisdiele. Gestern war sehr viel los und ich habe 8 Stunden ohne Pause gearbeitet. 5 davon habe ich alleine gekellnert und habe somit auch das ganze Trinkgeld bekommen. Die meisten habe mir sehr viel gegeben. An einem Tag, wo ich 5 Stunden gearbeitet habe und weniger los war als gestern, hatte ich 70€ Trinkgeld.

Ich habe dann als ich Zuhause war mein Trinkgeld gezählt. Ich hatte "nur" 35€. Ich finde nicht, dass 35€ wenig sind, auf gar keinen Fall. Aber ich weiß, dass da Geld fehlt. Sonst hatte ich mehr und ich habe ja auch sehr viele Tische kassiert, weshalb ich weiß, dass es mehr sein müsste. Und die Leute haben auch, wie erwähnt, gut Trinkgeld gegeben an dem Tag.

Ich bestehe nicht auf Trinkgeld, aber freue mich natürlich. Und die Leute geben es mir schließlich auch, weil sie mit meiner Bedienung zufrieden sind. Ganz oft sagen mir auch Leute, dass ich eine freundliche Bedienung bin und sie sich gerne von mir bedienen lassen. Ich liebe meinen Job wirklich und ich würde ibn auch machen, wenn es kein Trinkgeld gäbe. Ich tue Leuten einfach gerne etwas gutes und ich bin immer freundlich und sehr zuvorkommend. Wenn mir jemand sagt, dass der die Kaffee-Kekse gerne mag, dann lege ich auch gerne mal 1-2 mehr dazu. Einfach weil ich Leuten gerne eine Freunde mache.

Aber jetzt zurück zur Situation: wie gesagt, gestern habe ich die 35€ gezählt und das kann zu 100% nicht stimmen, weil ich ja weiß, dass die Leute mir viel gegeben haben. Ich habe das Geld auch mehrmals mit meiner Chefin gezählt, weshalb für mich nur in Frage kommen kann, dass ich leuten zu viel gegeben habe. Abed dann auch mehreren

Mich macht das total traurig und ich bin auch mega enttäuscht. Ich bin zu jedem immer freundlich und tue den Leuten nur gutes. Vielleicht ist es einer Person nicht aufgefallen, aber irgendwem muss es ja aufgefallen sein. Und ich rede nicht von 20€, die weg sind. Für mich sind 20€ auch viel Geld, aber ich schätze, dass ich an dem Tag locker 80-100€ bekommen habe. Ich steiger mich auch mega da rein. Einfach, weil ich es nicht verstehen kann. Es ist mein erarbeitetes Geld. Und die Leute haben ja gesehen, dass ich alleine bin. Klar, wenn ich den Leuten zu viel gegeben habe, dann ist es meine Schuld. Abed warum kann man nichts sagen? Ich verstehe das nicht. Ich finde das auch total dreist.

Was denkt ihr darüber? Und könnt ihr meinen Gedankengang nachvollziehen oder übertreibe ich einfach total?

Arbeit, Nebenjob, Gerechtigkeit, Kellner, Umfrage

Meistgelesene Fragen zum Thema Gerechtigkeit