Konkurrierende Spitzenprädatoren in einem begrenzten Habitat?

3 Antworten

Dann würde entweder die konkurrenzstärkere Prädatorenart die konkurrenzschwächere verdrängen (Konkurrenzausschlussprinzip) oder beide würden sich durch Nischendifferenzierung die Ressourcen teilen - z. B. durch unterschiedliche Jagdzeiten.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Biologiestudium, Universität Leipzig

Das kommt ganz auf die verschiedenen Tiere an. Einige Tiere bekommen sofort einen jagdreiz und sind dadurch verhaltensmäßig gezwungen weiter zu jagen, andere Tiere konzentrieren sich auf eine Beute

Nein, da Prädatoren nur aus Hunger jagen und keinen "Vorrat" anlegen, damit der andere nichts bekommt. Die Konsequenz einer solchen Verhaltensweise wäre dass mit dem selben Nahrungsangebot nur wenige Spitzenprädatoren existieren könnten, wodurch die Art sich weniger stark durchsetzten könnte. Auch die Gefahr sich an der Beute zu vergiften oder sich Krankheiten zu holen wär zu hoch, würde mehr gerissen werden als in kurzer Zeit verzehrbar.

totevrage 
Fragesteller
 24.04.2024, 19:32

aber er kann es wie der Mensch ja einfach ungegessen entsorgen bzw vergammeln lassen

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mirigr224  24.04.2024, 19:40
@totevrage

Dann hast du weniger Nahrung oder Krankheitsherde oder lockst weitere Fleischfresser an. Außerdem wär der energieaufwand des Beuteerlegens komplett unnötig. Du machst ja auch nicht 5 Aufgaben obwohl du nur 3 abgeben musst :D

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