8500 Kilowattstunden Fußbodenheizung?

Ich habe seit 2 Jahren statt ca 6000kwh, 8500 kwh. Heizkostenverbrauch.

Der Kasten in welchem sich die Schläuche und Stellmotoren befinden ist bei anschalten der Heizung so heiß, dass ich dachte es schmelzen gleich die Kabel.

Letztes Jahr Oktober waren schon Handwerker da, welche die Heizung geprüft haben, da diese dauerhaft heiß wurde. Leider hat es sich nicht verbessert.

Ich meldete das letzten Monat meinem Vermieter, da ich aufgrund der Einsichtnahme der Verbrauchskosten für dieses Jahr, bereits 4000 Kilowattstunden von Januar - Mai verbraucht wurden.

Der Vermieter hat bei der Heizungsfirma nachgefragt und folgende Aussage bekommen:

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Nach dem Wechsel des Installateurbetriebs für die Wartungs- und Reparaturarbeiten im Jahr 2018 wurden wir von Ihm nach den ersten Arbeiten

darauf aufmerksam gemacht das es technische Probleme mit der Heizungsanlage gibt die nicht durch einfache Maßnahmen zu beseitigen waren.

Zum einen war die Leistung der Heizkreispumpen durch Alterung zurückgegangen und das bei einer sehr kritischen Auslegung der Hydraulik im Heizsystem.

Weiterhin wurde erkannt das dass Verhältnis zwischen der Größe des Warmwasserspeichers und des Heizkessel ungünstig war.

Um diese Probleme zu lösen beauftragten wir eine neue Planung für die Heizzentrale und entsprechende Kostenangebote für den Einbau.

Als Alternative zur eigenen Investition wurde uns durch die DREWAG ein Angebot für eine Fernwärmestation und einen langfristigen

Wärmeliefervertrag unterbreitet der uns insgesamt günstiger erschien. Die DREWAG versprach uns die alsbaldige Umsetzung des Projekt

und übernahm für den Zeitraum bis dahin die Betreuung der Anlage. Das war 2019. Alsbald erwies sich dann doch als zwei Heizperioden.

Die Monteure der DREWAG sahen sich nun dem Problem der Wärmeversorgung über die Fußbodenheizung mit zu geringer Pumpleistung 

gegenüber und wählten den Ausweg über die Erhöhung der Vorlauftemperatur und nicht dem Austausch der Pumpen. Dies sollte ja nur eine Übergangslösung sein.

 Der jetzt erfolgte Einbau einer neuen Fernwärmestation mit Warmwasserbereitung löst auf der Erzeugerseite alle bisherigen Probleme.

Nun müssen wir schauen wie sich das mit der Verteilung und den Fußbodenheizungen in den einzeln Wohnungen verhält.

Bei Problemen kann dann die Einstellung der Fußbodenheizungsverteilung in den Wohnungen angepasst werden.

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Das ist doch ein Eingeständnis, dass die Schuld der hohen Verbrauchskosten nicht an mir lag sondern an der zu hohen Vorlauftemperatur.

Kann ich somit die Nebenkostenabrechnung korrigieren lassen?

Viele Dank!

Nachzahlung, Nebenkostenabrechnung
Muss ich auf wiederholt gänzlich falscher Mietenebenkostenabrechnung noch reagieren?

Hallo zusammen,

Wer kennt es nicht, es wird wärmer,ndie Tage werden länger, man ist guter Dinge und dann flattert die Mietenebenkostenabrechnung fürs letzte Jahr ins Haus.

Bei mir sah das ganze die Jahre zuvor folgendermaßen aus:

Für 2019

- Abrechnung fehlerhaft zu meinen gunsten

-> auf Nachfrage Korrigiert, Nachzahlung.

Für 2020

- Abrechnung fehlerhaft zugunsten des Vermieters

-> auf Nachfrage korrigiert, fehlerhaft zu meinen gunsten (binnen weniger Minuten kam korrigierte Abrechnung per Mail, ein Schelm wer was böses denkt)

-> auf Nachfrage Korrigiert, Nachzahlung

Nun kam die Abrechnung für 2021, diese ist nun - wieder Mal - nicht nur fehlerhaft, sondern gänzlich falsch. Zu meinen gunsten.

So falsch, dass dies offensichtlich auffällt, wenn man sich auch nur etwas mehr als 10 Sekunden mit der Abrechnung befasst. Falsche Werte, falsche Rechnungen, nicht alle Monate berücksichtigt, sodass ich rund die Hälfte von dem zurück gezahlt bekommen soll, was ich an Nebenkosten über das Jahr gezahlt habe.

Da stellt sich mir persönlich nun die Frage, in wie weit bin ich eigentlich verpflichtet mich Jahr für Jahr mit dem Vermieter wegen den - größten Teils zu meinen Gunsten - fehlerhaft berechneten Nebenkostenabrechnungen rumzuschlagen, vorallem wenn dies in solch einer Häufigkeit vorkommt? Sollte nicht irgendwann der Vertrauensgrundsatz greifen, im Sinne von "Ich als Mieter sag' nix mehr, der Vermieter muss ja wissen was er da tut"?

Jemand schonmal ähnliche Erfahrungen gemacht?

Gruß

Miete, Nebenkostenabrechnung
Mieterin bekommt immer Geld bei Nebenostenabrechnung?

Hallo liebe Community, Ich habe eine Wohnung als Vermieter übernommen und nun die Nebenkostenabrechnungen der vergangenen Jahre geprüft. Bei Vorauszahlungen von ca. 1600€ pro Jahr bekommt Sie jedes Jahr um die 200-400 € zurück, obwohl der Hausverwalter die Heiz- und Wasserkosten etc. ziemlich genau im voraus kalkuliert hat und die Werte im Nachhinein auch übereinstimmen. Heißt letztendlich, dass immer die nicht umlagefähigen Kosten zurückgezahlt werden. Es ist eine Wohnung von knapp 80qm und die Mieterin zahlt Nebenkosten in Höhe von 135 und bekommt dann eben noch so viel zurück, kann da nicht nur irgendwas schief laufen?

also was mir schon aufgefallen ist, dass der vorherige Vermieter keine Grundsteuerklausel im Vertrag hatte, weshalb da nochmal ca. 140€ kosten pro Jahr auf den Mieter zukommen werden, aber auch dann wäre es immer noch eine deutliche Nachzahlung seitens des Mieters an die Mieterin. Kann mir das mal jemand relativ einfach erklären?

Was ich auch noch nicht ganz durchblicke: Angenommen die Mieterin verbraucht mehr Strom, dann muss ich ja im Umkehrschluss weniger zurückzahlen. Heißt je mehr Strom sie zahlt, desto profitabler wird es für mich, aber das macht ja irgendwie nicht wirklich Sinn, hab mich da lange mit beschäftigt nur bin jetzt sehr durcheinander.

Wohnung, Recht, Vermietung, Immobilienverwaltung, Nebenkostenabrechnung, nebenkostennachzahlung
Allgemeinstrom der Garage läuft über unseren Stromzähler was tun?

Moin zusammen,

Eine kurze Frage, wir wohnen mit unserem Nachbarn in einem umgebauten 1 Familienhaus, in dem Wir die obere Etage bewohnen, die Nachbarn den unteren Bereich. direkt neben dem Haus ist eine Garage, deren Strom laut vermieter eigentlich über unsere Nachbarn läuft, wir haben dort also nicht angeschlossen.

Der Nachbar hingegen, hat sich seine "Gartenbestromung" aus der Garage in den Garten verlegt, bisher nie ein Problem, da der Strom ja über seinen Zähler läuft.

Das Problem an der Sache, ich habe unseren Stromverbrauch gecheckt und wir liegen nun seit Februar schon bei 3500 kwh, im vorjahr haben wir gerade im ganzen jahr 5200 kwh benötigt.

Um der Sache auf den Grund zu gehen, habe ich mal alle Sicherungen umgelegt um zu schauen ob die Garage dann auch "tot" ist und siehe da, mit unserer Sicherung "Kellerbeleuchtung" geht auch der Garagenstrom weg.

Demzufolge haben wir nun schon das ganze Jahr den Gartenstrom inkl Whirlpool mitbezahlt. Ich habe den Nachbarn gestern darauf angesprochen und wir waren doch beide sehr überrascht, da auch er die Aussage vom VM hat, das der Strom über seinen Zähler läuft.

Die Steckdose wird er nun nicht mehr nutzen, ich werde den Vermieter heute informieren das die Belegung geändert werden muss.

Haben wir irgendeine Chance die zu unrecht bezahlten Stromkosten ersetzt zu bekommen?

Danke für eure Hilfe

Stromverbrauch, Nebenkostenabrechnung
Falsche Betriebskostenabrechnung - trotzdem Mieterhöhung?

Hallo ihr Lieben!

Wir hatten Anfang des Jahres eine falsche Betriebskostenabrechnung erhalten, wo wir laut den Vermieter 1.800€ nachzahlen sollten! Da uns das aber viel zu viel vorkam, haben wir uns schlau gemacht und nachgerechnet, Widerspruch eingelegt und mussten hinterher nur ca. 380€ nachzahlen.

In der falschen Betriebskostenabrechnung wurde auch unsere Miete erhöht. Diese Mieterhöhung haben wir aber, da wir schon Widerspruch eingelegt hatten für die gesamte Abrechnung, nicht weiter beachtet.

Da der Vermieter aber auch keine neue Abrechnung ausstellen wollte, haben wir, da wir alle sehr Stress hatten zu dem Zeitpunkt (Anfang des Jahres-Stress, Jobwechsel, usw.) einfach eben die 380€ nachgezahlt und weiter unsere normale Miete gezahlt.

Nun haben wir vom Vermieter eine Zahlungserinnerung bekommen, da wir anscheinend im Mietrückstand sind. Nach einem WG-Streit, wer denn nun nicht gezahlt hat, ist uns im Anhang was aufgefallen: Ein Kontenblatt.

Dort konnten wir sehen, dass die Miete trotz der falschen Berechnung + Widerspruch erhöht wurde.

Wir fühlen uns etwas hilflos jetzt. Wir haben alle keine Ahnung, wer jetzt im Recht ist und ob wir wirklich jetzt nachzahlen + doch jetzt die erhöhte Miete aus der falschen Abrechnung zahlen müssen.

Kennt sich hier eventuell jemand damit aus? Wir wissen nicht weiter und haben das Geld um ehrlich zu sein einfach nicht, um das alles (Nachzahlung + neue Miete) grade zu stemmen.

Ich bedanke mich schonmal für eure Hilfe!

Miete, Recht, Mieterhöhung, Mietkosten, Nebenkostenabrechnung

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