Du kannst dein Rezept in jeder Apotheke einlösen oder eine Onlineapotheke nutzen.

Wenn es von der Zeit nicht hinhaut, kannst du einfach in der Praxis früher nach dem Folgerezept fragen.

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Man kann Sex doch nicht erzwingen.

Aber wenn dir die Beziehung nicht wert ist "nur" einen Handjob zu bekommen, solltest du Schluss machen.

Vor allem nach einem langen Tag ist es doch klar, dass man keine Lust mehr hat. Deine Freundin scheint sich ja noch gegen ihren Willen dazu gezwungen haben, eine sexuelle Handlung auszuführen.

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Ja, das kann man machen lassen.

Wenn es keine medizinische Indikation gibt, muss man es idR aber selbst zahlen.

Je nach Alter und wenn du keine Kinder hast, kann es manchmal schwierig sein, eine Praxis zu finden, welche deinen Wunsch auch ernst nimmt und die OP durchführt.

Da gibt es online aber irgendwo Listen, auf denen gute Praxen empfohlen werden, die auch junge Frauen behandeln.

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Ist das ernst gemeint?

Vergewaltigungs-Fantasien sind vor allem bei Frauen gar nicht so selten.

Du könntest mal reflektieren, woher diese Fantasie kommt, das kann viele Gründe haben (oder auch keinen konkreten)

Dieser Wunsch kann z.B. aufkommen, wenn man sehr Sex-negativ erzogen wurde und das Gefühl hat, dass Lust und Sex schlechte Dinge sind, die man sich nicht wünschen darf/sollte.

Durch die Vergewaltigungsfantasie kann man sich dann in Anbetracht der negativen Glaubenssätze (Sex und Lust sind schlecht) rechtfertigen, da man sich es ja nicht aktiv selbst wünsch, sondern es einem von außen angetan wird

Es ist also eine Art, auf die dein Gehirn diese zwei Dinge "Ich habe Lust auf Sex" und "Ich darf keine Lust auf Sex haben" vereinen kann, ohne dass es zu einem inneren Widerspruch kommt.

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Schmerzen sind ein sehr starker Reiz, er kann negative Gedanken unterbrechen und z.T. davon ablenken.

Ich hab mich manchmal selbst verletzt, wenn es mir psychisch sehr schlecht ging und ich mich so verzweifelt gefühlt habe, dass ich es nicht mehr aushalten konnte, mich so zu fühlen.

Aber natürlich ist es keine gesunde Art, um mit negativen Gefühlen umzugehen.

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Wenn diese Fehlboys sich als Männer identifizieren, ist es keine heterosexuelle Handlung.

Aber es zeigt eben, dass tertiäre Geschlechtsmerkmale auch sehr wichtig für die Anziehung sind und Sexualität nicht so feste Grenzen hat.

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Humanmedizin oder Psychologie?

Servus!

Ich stehe gerade vor folgender Frage: Humanmedizin oder Psychologie? Ich habe mich schon ausgiebig informiert, jedoch bleiben immer noch einigen Fragen offen.

Ursprünglich war es eigentlich mein Plan, Psychologie zu studieren. Ich interessiere mich für Psychotherapie, also den klinischen Bereich. Dafür müsste ich klinischer Psychologe oder psychologischer Psychotherapeut werden (5 bzw. 10 Jahre). Mein Berufsziel wäre hier vermutlich Psychotherapeut.
Jetzt aber meine Bedenken: Zum Einen ist die Zulassung für mich etwas problematisch. Ich hab ein Abi von ungefähr 1,9 (genau weiß ich es noch nicht, bekomme die Noten erst in ca. 2 Monaten). Ich wäre somit auf ein gutes Ergebnis im BaPsy angewiesen. Das Studium im Ausland qualifiziert mich nicht für die Weiterbildung zum Therapeuten, also muss ich stand jetzt in Deutschland studieren. Außerdem habe ich mit diesem Weg das Problem, dass ich erst sehr spät ein gutes Gehalt bekomme, frühestens nach 10 Jahren. Zusätzlich muss man bedenken, dass mich die anderen Berufsmöglichkeiten nach dem Psychologie-Studium, also z. B. in der Wirtschaft, nicht wirklich interessieren. Der Notendruck wegen den begrenzten Masterplätzen ist für mich ebenfalls ein Nachteil.

Aufgrund der genannten Einschränkungen, habe ich mich mit dem Medizin-Studium auseinandergesetzt. Die Zulassung wäre für mich hier deutlich entspannter. Ich würde es dann im September mit dem Ham-Nat probieren und falls das nicht klappen sollte, wäre die Uni in Sofia meine Alternative. Ich hätte an sich kein großes Problem mit dem Auslandsstudium und die Anerkennung in Deutschland ist recht gut. Die Qualität des Studiums soll in Sofia durchaus gut sein. Auch nach dem Medizin-Studium hätte ich die Möglichkeit, einen entsprechenden Facharzt zu machen, um Psychotherapie anzubieten. Auch eine Weiterbildung zum ärztlicher Psychotherapeuten nach vorher absolvierter anderen Facharztausbildung soll hier gut möglich sein. Vorteil am Medizin-Studium wäre, dass ich mich noch für andere Fachrichtungen und für die Medizin im Allgemeinen interessiere. Hier wäre ich weniger auf die Psychotherapie bzw. Psychiatrie fixiert. Zudem hätte ich hier den Vorteil, dass ich später auch Medikamente verschreiben darf. Das ist für mich ein Pluspunkt, da der medizinischer Teil für mich hier durchaus dazugehört.

Mir ist natürlich bewusst, dass die Arbeitsbedingungen in der Klinik oft kritisch sind und der Beruf als Psychiater oder Psychotherapeut mit großer Belastung und Verantwortung einhergehen kann.
Aktuell tendiere ich zu dem Weg über das Medizin-Studium. Es hört sich für mich einfach sinnvoller an. Übersehe ich hier vielleicht etwas? Wie unterscheidet sich der Berufsalltag zwischen einem psychologischen Psychotherapeuten, einem ärztlichen Psychotherapeuten und einem Psychiater? Dazu finde ich im Internet leider nur wenige Erfahrungsberichte. Gibt es vielleicht ein anderes Studium, was zu mir passen könnte?

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Einfach deinem Text und deinen Argumenten würde ich entnehmen, dass Humanmedizin die sinnvollere Wahl ist.

Oder du jobbst nach dem Abi etwas und versuchst über Wartesemester in Psychologie hineinzukommen, da musst du dich aber gut informieren, ob das mit 1,9 überhaupt möglich/sinnvoll ist und wie lange du warten müsstest.

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Du kannst etwas Makeup verwenden um deine Augenbrauen und Oberlippenhaare markanter zu machen. Oder auch mit Conturing deine Wangenknochen/Nase etc. da gibt es online auch viele Tutorials.

Du kannst versuchen insgesamt etwas ruhiger und langsamer zu sprechen, das wirkt etwas maskuliner und selbstbewusster/gechillter.

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Hey, es ist vollkommen okay, dass du vielleicht eine Frau bist.

Aber mich besorgt eher deine restliche Lebenssituation.

Liegt deine Arbeitslosigkeit wirklich nur am Schlafrhythmus? Dann solltest du mal zum Arzt damit, es genau schildern und vielleicht ein Medikament bekommen. Einige Vitaminmängel (B12, Vitamin D) könnten auch die Ursache für Probleme beim Einschlafen sein.

Wobei ein Job in einer Bar bei dem Schlafrhythmus ja ideal wäre. Bewirb dich doch mal und schau, ob du eine Stelle bekommst.

Ansonsten solltest du dir einen Therapieplatz suchen, zum einen wegen deiner aktuellen Lebenssituation und auch um über deine Gefühle deiner Geschlechtsidentität gegenüber zu sprechen und gegebenenfalls in der Zukunft eine Hormontherapie o.ä. starten zu können.

Mach das lieber früher als später - man muss nämlich lange warten.

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Klar, das kann ein guter Ort sein, um mal offen über deine Gefühle zu sprechen und sie weiter zu erkunden.

Vor allem, wenn du dich bei deinem Psychiater gut aufgehoben fühlst.

Wenn nicht, kannst du auch mal schauen, ob es in deiner Umgebung ein Beratungszentrum für trans/queere Personen gibt.

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Sorry, dass du hier so unsensible Kommentare bekommen hast, ignorier die einfach.

Asexualität zu erkennen ist total schwierig und auch das Gefühl von sexueller Anziehung von anderen Gefühlen zu unterscheiden, vor allem wenn man eben keine sexuelle Anziehung spürt und nicht weiß, wie es sich anfühlt.

In unserer Gesellschaft werden sexuelle, romantische und ästhetische Anziehung meistens in einen Topf geworfen und nicht unabhängig voneinander betrachtet.

Ich finde, dass die Gefühle, die du beschreibst, auf jeden Fall zu einer Identität unter dem Überbegriff Asexualität passen können.

Dass du einige Sänger/Promis attraktiv findest, kann an ästhetischer Anziehung liegen.

Sich Sex vorzustellen und auch Sex haben zu wollen, schließt sich nicht damit aus, asexuell zu sein.

Dass du dir Sex nur mit Charakteren vorstellst und nicht mit echten Menschen, kann auch ein Indiz sein.

Schau dir doch mal ein paar Mikrokabels an und schau, ob etwas zu dir passt.

Microlabels in the Ace and Aro Spectrums – AceyDesi Blog (wordpress.com)

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Nicht binäre Menschen streiten nicht ab, dass sie Geschlechtsorgane haben.

Es geht um die Geschlechtsidentität. Also das soziale Geschlecht.

Die Gynäkologie ist zuständig für Gebärmutter, Vulva und Brüste. Wenn man diese Organe hat, dann ist man dort richtig aufgehoben. Dasselbe gilt für die Urologie.

Zudem gehen nicht nur Frauen zum Gynäkologen und Männer zum Urologen.

Männer mit Verdacht auf Brustkrebs gehen auch zum Gynäkologen. Und Frauen mit Blasenproblemen gehen zum Urologen.

Menschen können auch beiden Facharztpraxen besuchen. Es sagt nichts über das Geschlecht aus.

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Gar nicht.

Wenn man sich nicht kennt, sollte man Personen nicht darauf ansprechen, vor allem wenn es alte/verblasste Narben sind.

Würde jemand, mit dem ich gut befreundet bin, plötzlich frische Verletzungen haben, dann würde ich (unter 4 Augen) mit der Person sprechen, ein offenes Ohr und meine Unterstützung anbieten.

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