Ist ein Outing als Homosexuell/trans wichtig?

Ich kenne Homosexuelle die das nicht nach außen tragen und den eigenen Eltern nie erzählt haben. Die Eltern einiger sind mittlerweile verstorben und haben nie von der Homosexualität des eigenen Kindes erfahren. Ich persönlich kann verstehen wieso diese Homosexuellen das nie erzählt haben, sie wollten nicht das Verhältnis zu den Eltern zerstören. Ist ein Outing zwingend erforderlich? Muss man das sagen? Kann man nicht für sich sein queeres Leben leben, ohne die Familie, die eigenen Eltern zu erschüttern zu enttäuschen, die Beziehung zur Familie zu zerstören? Ich denke wenn man liberale Eltern hat, die offen für sowas sind, kann man das erzählen

Ich erlebe aber, unter anderem auch hier, das queere Menschen die offen leben, anderen queeren die versteckt leben und die eigene Sexualität und Identität nicht offen leben, manchmal offen manchmal subtil unter Druck setzen. Homosexuelle die von anderen Homosexuellen abgelehnt werden weil sie "feige" wären etc.

Dieselben Queeren die andere queere Menschen unter Druck setzen sich zu outen, interessiert überhaupt nicht das diese Leute nach dem Outing isoliert leben ohne Familie. Das führt zu Depressionen, Alkohol und Drogen Problemen, manchmal auch zu Suizid.

Darum meine Frage. Ist ein Outing zwingend notwendig? Kann man nicht privat sein Ding machen ohne das nach außen zu tragen, ohne die eigene Familie zu verlieren?

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Trans Frauen im Sport – unfairer Vorteil?

Die amerikanische Schwimmerin Lia Thomas tritt als trans Frau im Sport gegen andere Frauen an. Das ist erlaubt, weil sie sich einer Hormonbehandlung unterzieht. Doch an der Regel gibt es Kritik: Als biologischer Mann geboren habe Thomas gegenüber Wettbewerberinnen weiterhin einen unfairen Vorteil. Stimmt das?

Männer haben es in Sportarten, bei denen es auf Kraft und Ausdauer ankommt, deutlich leichter als Frauen. Das liegt an den körperlichen Unterschieden: Sie sind unter anderem größer, haben ein größeres Herz- und Lungenvolumen, mehr Muskelmasse und einen geringeren Körperfettanteil.

Trans Frauen, die mit einem biologisch männlichen Körper geboren werden, unterziehen sich wie Lia Thomas teilweise einer Hormontherapie, um ihren Körper der weiblichen Identität anzugleichen. Sie dürfen in sportlichen Wettkämpfen dann gegen biologische Frauen antreten

https://www.rnd.de/wissen/transfrauen-im-sport-unfairer-vorteil-Z62V6ORGORHATAI5LA7OQCIG6M.html

Findet es Ihr unfair? Jemand der als Mann geboren wurde, eine männliche Pubertät durchlebt hat.. Gegen Frauen antreten lassen. Zerstört man da im Namen der Toleranz nicht den Frauensport? Wieso werden nicht Frauen gehört die damit ein Problem haben? Mit Frauen meine ich Frauen wie mich, die wir als Frauen geboren wurden. Biologische Frauen.

Wie ist eure Meinung?

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