Warum wird Linksextremismus akzeptiert aber Rechtsextremismus nicht?

Linksextremisten quasseln zwar in ihren links-grün-versifften Szenetreffs vom Umsturz und von der Zerstörung des Staates - doch wenn es darum geht, etwas anzuzetteln, dann sind sie komplett ineffektiv, weil sie ja gegen ein organisiertes Vorgehen sind und sich somit gegenseitig ausbremsen.

Wer eine lebensechte Parodie auf linksextremistische Diskussionsrunden erleben will, hört sich die Beschreibungen der Treffen des "Asozialen Netzwerkes" in den Känguru-Geschichten von Marc-Uwe Kling an.

Ihr wärt schockiert, wie nahe diese Beschreibungen der Wahrheit kommen...

Rechtsextremisten hingegen folgen ja blind einem Führer. Wenn der sagt: Wir zünden jetzt dieses Flüchtlingsheim an, dann stehen auf einen Schlag 100 Mann bei Fuss, ohne Fragen zu stellen.

Deshalb sind Rechtsextremisten sehr viel gefährlicher.

Ich akzeptiere Linksextremismus ebenfalls nicht.

Ich schrieb aber schon mal, dass die antifaschistische Grundhaltung für jeden Demokraten selbstverständlich sein sollte. Das hat nichts mit "Extremismus" zu tun, sondern damit, gegen Faschismus zu sein.

“Ob Links- oder Rechtsterrorismus – da sehe ich keinen Unterschied”

“Doch, doch”, ruft das Känguru, “die einen zünden Ausländer an, die anderen Autos. Und Autos sind schlimmer, denn es hätte meines sein können. Ausländer besitze ich keine.”

Kein Extremismus wird akzeptiert.

Linksextremismus würde stark nach Charakter diskriminieren während Rechtsextremismus stark nach Herkunft diskriminieren würde, wobei man seine Herkunft nicht ändern kann. Rechtsextremismus geht zudem mit ausgeprägter Diskriminierung von Frauen, Sexualität und Armen einher.