Soziale Phobie wie geht Ihr im Alltag damit um?
Ich habe aufgrund von Traumata eine soziale Phobie. Wie geht man im Alltag damit am besten um wenn man mit vielen Menschen zu tun hat?
5 Antworten
Schwierig. Wenn du mit vielen Menschen zu tun hast solltest du Pausen haben. Sich dauerhaft mit der Angst zwischen vielen Menschen aufhalten macht das nicht besser. Habe das früher in der Schule so gemacht dass ich zwar hingegangen bin aber mich in den Pausen eher zurückgezogen hab um sozusagen wieder Kraft zu tanken. Danach sollte man sich aber wieder in die Angstsituation begeben. So funktioniert eben die Behandlung einer Sozialen Phobie. Immer wieder der Angst stellen bis die Angst weniger oder zumindest erträglich wird. Professionelle Hilfe sollte man trotzdem haben denn alleine ist das wirklich nicht einfach.
Könntest du eventuell eine Therapie machen?
Eine soziale Phobie ist eine ernsthafte Erkrankung und viele verwechseln es mit Schüchternheit/Introvertiertheit/normale Nervosität.
Also bei mir ist das so schlimm dass ich nicht mehr normal einkaufen gehen kann. Ich treffe mich nicht mehr mit meinem Freunden aus der Schule weil ich zu viel Angst habe. Ich bin dauernd nervös in der Öffentlichkeit. Artz oder Bücher abholen geht gar nicht mehr.
Kurz und knapp gesagt
Scheiße.
Es hat sich aber irgendwie entwickelt. Vorher war es nicht da richtig? Woran denkst du lag es?
Alle Menschen ignorieren und sich darauf freuen wenn der Tag vorbei ist und man wieder PC spielen kann.
Zwangsstörung habe ich auch ab und zu. Das muss man doch besiegen können. Ich hatte das früher nicht.
Eine psychische Erkrankung hat man nicht „ab und an“ … Es ist eine Krankheit.
Ich geh nicht raus. Nur wenn ich muss.
Wenn ich rausgehen ohne Vertrauensperson bin ich unsicher und halte mich hin und wieder zurück.
Die Ängste gehen nie weg ich habe Zwangsstörung und Psychose und Asperger.