Wann integriert ihr euren Partner/in?

Eure Beziehung ist noch frisch, ihr seht euch, kocht zusammen, schlaft zusammen, redet über alles mögliche..

Doch dann das..Sie ruft an, kriegt mit dass jemand im Hintergrund ist und sagt sofort "ohh ich will nicht stören". Ob da nun die Eltern, meine Geschwister oder Freunde im Hintergrund sind..

Aber sie stört natürlich nicht.. Sie kennt einfach nur mein Umfeld noch nicht. Es gibt Partner die nehmen dir das sogar sehr übel, wenn du mit ihr spazieren gehen würdest und spontan die Eltern oder Geschwister triffst und dann sagst "Habt ihr Lust auf einen Kaffee?.." ..Kriegst dann später ne Szene.. "Das hast du doch eingefädelt !!..wie ich aussah..blaa" erstmal schön am Anfang der Beziehung einen Streit..

Jeder Mensch ist anders. Mein Gedanke ist positiv: Wir sind hier eine Familie, stehen für Offenheit, Zusammenhalt, Humor, Wir erzählen uns was los ist.. Meine Partnerin gehört selbstverständlich dann auch dazu..

Wie macht ihr das? Ist jemand neues direkt an Bord oder wird der oder die erstmal lange versteckt, weil ihr euch zunächst unsicher seid ?

Oder werden ihr sogar stutzig, wenn eure Freundin/Freund euer Umfeld nicht kennenlernen will? oder sehr viel später..

Die Familie vorstellen, das hat viiiiel Zeit..Wochen, Monate 33%
Mein/e Partner/rin gehört direkt dazu 33%
Ich halte erstmal alles lange geheim 33%
Eltern oder Geschwister treffen ist immer ein "rotes Tuch" 0%
Männer, Familie, Frauen, Bekanntschaft, Freundeskreis, Konflikt, Partnerschaft, Umfeld, beziehungsstatus
Meine Freunde mögen meinen Freund nicht?

Hallo zusammen,

trotz der vielen schon bestehenden Threads wollte ich meine Situation mal schildern...

Im August vergangenen Jahres habe ich meinen jetzigen Freund kennengelernt und bin im Großen und Ganzen auch glücklich mit ihm. Jedoch meinen meine Freunde, stes kränkende Kommentare zu ihm und zur Beziehung abzugeben("wie kannst du den lieben?", "der ist noch ein Kind", "er hat nichts positives an sich und ist einfach nur komisch"), erwarten Rechtfertigung meinerseits, weshalb ich ihn denn liebe.

Zu Beginn machten wir dennoch alle was zusammen. Er wurde eben "geduldet". Die Atmosphäre fühlte sich teils sehr erzwungen an und zwei Freundinnen behaupteten im Nachgang, dass er gar nicht zu uns passe, er einfach nur nervig sei und aussehe wie 15. (er ist 4 Jahre jünger als ich) Ich für meinen Teil kann manche Dinge nachvollziehen, (er kann recht aufgedreht oder besserwisserisch sein, allerdings nur aus Spaß) zudem man ja nicht jeden mögen muss/kann. Aber das ist doch kein Grund, mich dermaßen mit solchen Aussagen zu kränken?

Nun ist es so, dass er seit einigen Wochen bei mir "wohnt", da er sein baldiges FSJ antritt und die Zeit bis dahin mit mir verbringen möchte. (Er wohnt 1,5 Stunden von mir entfernt) Meine Freunde wollen nicht mehr zu mir kommen, melden sich nicht mehr, machen nur noch was unter sich, speisen mich aber mit "wir machen die Tage was" ab. Zuvor hieß es immer, dass ich mich gar nicht mehr melde, wenn er da ist, was ich eben nicht getan habe, weil sie ihn nicht mögen. (Das habe ich auch so mit meinen Freunden kommuniziert)

Jetzt wo ich mich häufiger melde, kommt eben nichts zurück. Nur lahme Ausreden. Immer nur die Frage "Ist XY da?" Es ist quasi Voraussetzung, dass er nicht da ist, dass ich plötzlich wieder deren Zeit wert bin. So kommt es mir zumindest vor.

In meinen Augen ist das komplett übertrieben, da die Partner anderer Freunde, welche auch nicht allzu sehr gemocht werden, ebenfalls akzeptiert werden. Jeder hat seine Macken, sie brauchen ihn auch nicht zu mögen. Aber die Freundschaft wegen sowas fallen zu lassen, halte ich für falsch. Andererseits sollten richtige Freunde einen nicht in so eine "missliche" Lage bringen...Was meint ihr?

Danke im Voraus!

Beleidigung, Freundeskreis, Liebe und Beziehung, Streitigkeiten, Ultimatum
Alle haben sich über mich lustig gemacht in meiner Gruppe?

Hallo , ich (m/15) habe vor ungefähr 2 Monaten angefangen mit meinem besten Freund am Wochenende mal in ein anderes Dorf zu fahren und dort in den Club zu gehen , der Club war aber kein richtiger Jugendclub sondern eher so etwas wie ein Spielzimmer für Kinder . Nach dem mein Kumpel und ich das angesprochen haben hat es sich angefangen dort zu verändern und es wurde ein richtiger Jugendclub mit der Zeit daraus .

Ihr müsst wissen das am Anfang alle Respekt vor mir hatten , auch wenn ich kein Angsteinflüssender Typ bin oder sehr breit gebaut und Aggressiv. Alle hatten vor mir und meinem Kumpel Respekt weil wir immer zu allen dort gestanden haben in schwierigen Situationen die es davor gab . Und natürlich vielleicht auch weil wir größer und älter waren .

Und dann kam ein Mädchen dort mit in den Club von der ich früher nie viel gehalten habe , aber aus irgendeinem hab ich angefangen sie zu mögen . Ich hatte aber anfangs dort selber ein Mädchen auf das ich stand , aber nach langer Zeit die ich hin gehalten wurde habe ich damit aufgehört auf jemanden zu warten denn ich nicht haben kann . So jetzt war da dieses Mädchen und ich war immer am überlegen…. . Soll ich mich an sie ranmachen ? Steht nicht ein anderer Kumpel von dort auf sie ? Ich hab es sein gelassen und dachte vielleicht kann abwarten irgendwann die richtige Chance bieten .

Und jetzt mal zum richtigen Thema nach der Vorgeschichte. In den Ferien bin ich wieder dort hingefahren, aber ohne meinen besten Freund weil der im Urlaub ist. Ich habe die ganzen Tage als ich da war gemerkt das es nicht mehr war wie früher. Der Respekt in der Gruppe war nicht mehr so vorhanden wie vorher. Dann haben ein paar dort angefangen mich mit einem Spitznamen zu betiteln. Am Anfang dachte ich, okay nur Spaß und mehr nicht. Doch dann kamen meine anderen Freunde aus meinem anderen Freundeskreis dazu und die haben auch damit angefangen. Ich wurde mit ein paar Begriffen betitelt die mich verletzt haben und dann eines Tages kam die Spitze, es fing wieder an wie die Abende davor aber heute hatte ich mal wieder bessere Laune als die Tage davor. Doch plötzlich ohne das ich es richtig gemerkt habe wurde es immer schlimmer, bis wir dann vor dem Club standen und alle als ob ich im Mobbingkreis wäre angefangen haben mich mit denn Spitznamen oder als NPC zu betiteln und das sie mich „verärgert“ haben. Ich bin gar nicht mehr darauf klar gekommen und es hat den ganzen Abend nicht richtig aufgehört. Ich war nie eine sehr dominante Person und wurde in der Grundschule oft nicht so eingegliedert und manchmal auch geärgert. Aber so etwas habe ich noch nie erlebt, ich stand dort ohne Verbündete und ohne jemanden der mich auch nur ein bisschen unterstützt.

Ich weiß nicht was ich jetzt tun soll, ich fühle mich extrem gedemütigt und weiß nicht ob ich dort allen noch in die Augen gucken kann. Wie soll ich nach so einer Sache jemals wieder Respekt kriegen? Hat jemand irgendeinen Ratschlag der mir helfen könnte?

Mädchen, Freundeskreis, Jungs
Ich bin ein NPC?

Hey Leute ich habe folgendes Problem:

In jeder Freundesgruppe ( meist in der Schule ) ist es so, dass ich als Person nicht wirklich wichtig für andere bin.
Wenn ich mal nicht in der Schule bin, juckt es sie gar nicht wirklich.
Jetzt in den nächsten Tagen habe ich mich mit ein paar Kumpels zu einem bestimmten Anlass verabredet.

Allerdings bin ich derzeit krank und kann nicht daran teilnehmen. Ausweichtermine wurden abgeblockt und es wird ohne mich durchgezogen.

Allerdings gibt es auch diese eine Person, die das Komplette Gegenteil in der Gruppe ist. Wenn sie nicht da ist, fehlt den anderen irgendetwas und wahrscheinlich wäre auf ihren Wunsch hin auch der Termin verschoben wurden.

Ich stelle mir an der Stelle die Frage, wie ich die Wahrnehmung meiner Person auf andere so ändern kann, dass ich auch wichtig für sie bin, auch jemand, ohne den ein bestimmtes Treffen nicht stattfinden kann. Wo irgendetwas fehlt, wenn ich nicht anwesend bin.

Da ich in mehreren Freundeskreisen schon diese Erfahrung gemacht habe, ist es offensichtlich, dass es wohl an meiner Persönlichkeit liegt bzw, an der Art, wie ich mit Menschen umgehe. Bitte antwortet deshalb nicht mit so etwas wie „so was ist einfach angeboren“

Ich habe dabei einfach das Gefühl, dass ich als nutzloser NPC wahrgenommen werde und möchte das ändern und an mir arbeiten.

Könnt ihr mir dabei helfen?

Männer, Schule, Mädchen, Frauen, Freundeskreis, Freundin, Jungs, Soziale Phobie, NPC
Wie Low-Life bin ich?

Erst mal, Low-Life bezeichne, zumindest ich, als schon ziemlich zurückgezogene von der Gesellschaft abgetrennte Person die in seiner eigenen Fantasy lebt und bei 'Action-Mensch' (Impfen, Wahlen oder Veranstaltungen Ortsangebunden (Sport, Wochenmarkt, Bierverkostungen oder Tannenbaumverkäufe) nicht teilnimmt. Und nein, ich bin kein Wiki-System :)

  • Arbeite als Bauarbeiter (viel Bewegung (im Stand), Co²-agressiver Freiluft umgeben von Bauarbeitern mit besonderem Charm, Arbeitstechnisch gesehene Gesellschaft vorhanden).
  • Hobby- und Freizeit werden mit der Konsole, Hausarbeit und dem entgegennehmen der Pakete verbracht
  • Zum Konsolen Gaming, werden zu mir genommen unter Einzelaufsicht per Livestream, Bier und Rauch, sowohl auch Musik.
  • Führerschein (gezwungener maßen) angefangen und zum Schluss abgebrochen, auch keine Lust drauf den Lappen je machen zu wollen.
  • Freundin... eh klar. Noch nie gehabt, stehts auf Dating Seiten auf der suche (Fake Profile sind schnell erkennbar nach langejähriger Übung oder Erkenntnissen :)
  • Kochen, gern aber meine ausrede, muss schnell und Küche hat nicht mal einen Arbeitsplatz zum zubereiten (wahr, 3m³ Küche!)
  • Zahnarzt ist wie Sport, nur im Notfall
  • Einkaufen wahr mal, seit einem Jahrzehnt häufen sich Bestellungen, versuch es schon eh kompakt und in wenigen Bestellungen zu erhalten :(
  • Frisur oder Hausarzt besuche, nur bei besonderen Anlässen
  • Klamotten sind meist unwichtig und ein Grund der Öffentlichkeit fern zu bleiben, kein scherz
  • Sport? Radfahren seit der Kindheit immer drin (Nach Arbeitsplatzwechsel, gleich null seit fast ein Jahrzehnt), rest macht eh der Job auch wenn ein kleines Gym vorhanden ist und nur ein- oder dreimal in knapp einem Monat Winterpause benutzt wird.
  • Lebenseinstellung: Soll die nur machen, die Großköpfe hörn eh nich auf die kleinen Leute, Nachbarschaftshilfe gerne aber nur für ne max. Stunde und selbsd der Mann... nur am nörgeln wie 'schön' das leben seit seinem 6tem Lebensjahr doch ist (Suizid... wie die Luft die ich einatme!)
  • Deutscher Dichter und Philosoph? Letzteres, nach einem gutem Rausch oder Sonntagen ohne Gewissensbisse an den morgigen Arbeitstag
  • .Familie und Freunde, fehlanzeige. Bin lieber ungebunden
  • Beim Ich-Mensch (veranlagung nur an sich zu denken) muss ich eher Neutral reagieren, helfe echt gern jedoch brauch ich auch meine eigene Zone (Anrufe Silvester oder einladende Arbeitskollegen, selten geh ich da ran in der Winterpause oder bei 30°C+)

Ja, nun, meine Frage is wie Assi bin ich nun.

Ich selbst denke das ich auf den Mond geschossen gehöre, Luft gibts da schon lang keine mehr :)

P.s.: Weder Quer oder rechts, noch Tier Gegner sowohl hab ich auch nicht vor andere Personen (auch wenn ich mündlich dies im Rausch oft erkläre) zu richten. Geschlechterkampf wie mit der One Love binde... sehr bedenklich.. da gehts um unsere Zukunft (den Kindern).

Faulheit, Freundeskreis, Menschlichkeit, Sport und Fitness, Suchtverhalten, Bindungsangst, Suizidalität, Politik und Gesellschaft, Gesellschaft und Soziales
Hab wenig Freunde wie kann ich es ändern?

Hey,

Wie du schon gelesen hast hab ich wenig Freunde und möchte das ändern!

Bin M/17 und hab zwei ältere Schwestern die deutlich mehr Freunde haben wie ich, auch wo die so alt waren wie ich. Vom Typ her bin ich schüchtern und ein sehr ruhiger Typ. Unter Freunden ist das natürlich bisschen anders. Da bin ich auch nicht so schüchtern wie vor Leuten die ich erst gerade kennenlerne (wenn du weißt was ich meine). Also bin ich eher introvertiert bzw. ambievertiert.

Schon seit meiner Kindheit hab ich wenig Freunde gehabt. Ich bin in einer Konservativen gegend aufgewachsen (auf dem Land) und bin auch der einzige in mein Alter dort entweder die sind 6 Jahre älter oder 13 Jahre jünger. Heißt ich hatte ein/zwei feste Freunde aus'm Kindergarten oder Schule und das wars. Dann mal so Freundschaften die so ein Jahr hielten und dann hatten wir auch kein Kontakt mehr. Was ich allerdings schon seid meiner Kindheit mache ist schwimmen, wo ich auch mehr Freunde gefunden habe und auch ich Kontakt hab (und haben möchte).

Wie schon am Anfang gesagt mit "sehr einzeln" aufgewachsen und hab viel als Kind alleine gespielt. In der Grundschule hatte ich garkeine Freunde hab die Pausen oft alleine oder mal mit anderen Kinder aus der anderen Klasse gespielt. Die Klasse war auch allgemein sehr zwigespalte, weil es immer Außenseiter und Beliebte gab. Meine Klassenlehrerin hatte damals auch ihre Lieblinge die sie auch nur gefördert hat. Wo ich dann zur Weiterführenden Schule kam hatte ich eine bessere Klasse und hab meine Clique gefunden. Wir hatten viel Kontakt und trafen und nach der Schule. Wo ich mit der Schule fertig war und eine Ausbildung angefangen habe hatten wir auch Kontakt aber nicht mehr so viel wie zur Schulzeiten.

Ich meiner Ausbildung hab ich auch keine Freunde gefunden, weil alle Berufsschulkollegen alle 20km entfernt wohnen und die fast garnicht kenne. Im Betrieb sind die meisten sowieso 50+. Manche sind dabei die auch erst 20+ sind.

Naja... Schluss endlich habe ich wenig Freunde eig. Nur die ich von Schwimmen und von der Schule kenne. Langsam ist der Kontakt mit den Freunden von schwimmen auch weniger geworden, weil ich das gefühl hab dass die kein Kontakt mehr mit mir haben wollen. Zur Zeit mache ich auch grad mein Führerschein mit denn ich auch zu kämpfen habe.

Sry für die Länge des Textes.

Bitte eine Ehrliche und hilfreiche Antwort. Vielen Dank im vorraus🙂

LG Noah1659

Freundschaft, Freunde finden, Freundeskreis, introvertiert, Jungs, Kontaktabbruch
Freunde in der Oberstufe finden Tipps?

Hallo,

ich habe Einige mit denen ich im Unterricht rede, aber ich habe bis jetzt keine wirkliche Freunde gefunden mit denen man zum Beispiel in der Pause abhängt, auch privat redet usw. Ich weiß auch nicht wirklich wie ich besseren Kontakt zu anderen aufbauen kann. Wisst ihr wie das geht? Manchmal ist das so, dass ich mit Menschen Smalltalk führe, aber das Gefühl habe, dass sie garnicht wirklich interessiert an mir sind. Ich weiß auch nicht ob ich mich einfach zu anderen hinsetzen soll, da ich jetzt schon etwas länger in der Oberstufe bin und nicht möchte, dass das komisch rüberkommt. Ich möchte einfach ein paar gute Freunde finden. Es ist nur bisschen schwer wenn die anderen sich schon alle kannten. Ich habe keine Lust eine Einzelgängerin zu sein, was überhaupt nicht zu mir passt und würde mir wünschen Bezugspersonen zu finden. Ich fühle mich als Extrovertierte Person als Einzelgängerin eben einfach nicht wohl. Bei mir war es sonst so, dass ich sehr schnell Anschluss gefunden habe, da ich immer ein sehr offener Mensch war, da es mir letztes Jahr psychisch nicht gut ging, habe ich mich distanziert, wo Leute vielleicht gedacht haben, dass ich schüchtern bin oder eventuell sogar eingebildet? Ich weiß, dass es möglich ist Anschluss zu finden, auch wenn ich vielleicht bisschen später dran bin. Nur würde ich mir wünschen, dass ihr mir vielleicht Tipps geben könntet. :)

Tipps, Schule, Freundschaft, Kommunikation, Freunde finden, Freundeskreis, Oberstufe, Schulfreunde
Mädel mit Persönlichkeitsstörung im Freundeskreis meiner Tochter?

Sorry gleich mal, wird ein langer Text, aber ich muss etwas ausholen:

Meine Tochter ist 13, in ihrer Schule, eine Klasse über ihr, gibt es ein Mädel, dass eine schwere Persönlichkeitsstörung hat und diesbezüglich in psychologischer Behandlung ist (der Schuldirektor verfasste dazu eine Info an alle Eltern).

Hat sich ergeben, dass eine der Besties meiner Tochter die Nachbarin von diesem Mädel ist. Deswegen klebt die seit neuestem immer an meiner Tochter und deren Freundeskreis.
Sie ist ne Riesendramaqqueen und fordert ständig Aufmerksamkeit. Bekommt sie die nicht droht sie mit Selbstmord. Sie will immer im Mittelpunkt stehen und bschimpft meine Tochter und ihre Freundinnen immer als blöde Nutten, wenn sie nicht bei ihrem Drama mitspielen.

Vor kurzem ging meine Tochter auf die Toilette, das Mädel lief ihr nach und meine Tochter meinte: bitte, bitte, lass mich doch wenigstens mal in Ruhe alleine aufs Klo gehen. Das Mädel hat sie deswegen an die Schulpsychologin gemeldet, dass sie von meiner Tochter nicht beachtet wird und die Schulpsychologin hat meine Tochter ermahnt, dass man niemanden ausschließen darf.
Meine Tochter ist einfach nur noch gestresst und genervt von der Situation.

Klar man soll niemanden ausschließen, auch "kranke" integrieren. Die beste Freundin meiner Tochter ist Türkin. Sie kennt sie seit dem Kindergarten. Anfangs konnte die kein Wort deutsch, inzwischen schon, aber sie hat ein Hörgerät, spricht schlecht und ist insgesamt etwas langsamer in allem wie andere in ihrem Alter. Aber das ist für meine Tochter null Problem.

Nun zur Frage: Darf man nicht Grenzen ziehen und entscheiden: Stopp, ich habe keine Lust mehr auf das Drama, lass mich in Ruhe? Oder muss man sich mit jemandem ständig abgeben, damit derjenige sich nicht ausgeschlossen fühlt, auch wenn ich selber Stress habe damit?

Freundeskreis, psychische Erkrankung
Schulwechsel vom Gymnasium auf eine Gesamtschule?

ich bin mittlerweile in der 8. Klasse, auf einem Gymnasium und fühle mich absolut unwohl. Jeden Morgen wache ich auch und frage mich, warum ich überhaupt zur Schule gehe, jeden Tag den selben Ablauf, jeden Tag dieselben Leute aus meiner Klasse. In unserer Schule ist es nämlich so, dass in der 7. Klasse, die Klassen nochmal durchgemischt werden. Jetzt bin ich alleine in einer Klasse und die Leute, die sich als Freunde bezeichnen, in anderen Klassen. Ich kam nie wirklich gut mit anderen Menschen um. Das war schon immer so. Mit meinen in Anführungszeichen Freunden komme ich auch nicht Klar, mit denen aus meiner Klasse auch nicht, da sie mir zu unreif sind. Jedoch gibt es auf der Gesamtschule, hier bei mir in der Nähe Freunde, mit denen ich schon seit dem Kindergarten befreundet bin und wir eigentlich fast jeden Tag was zusammen machen. Das Problem ist nur, ich bin nicht wirklich schlecht in der Schule, mein Zeugnisschnitt liegt bei 1,5, jedoch höre ich nie im Unterricht zu, langweile mich meistens und muss nie für Arbeiten lernen. Meine Eltern, jedoch haben angst, dass wenn ich die Schule wechsel, mich noch mehr langweile. Mein Lehrer hat mich auch schon darauf angesprochen und öfters meine Eltern kontaktiert. Trotzdem will er mich nicht die Schule wechseln lassen. Meine Freunde auf der Gesamtschule sind alle ein 1 / ein halbes Jahr älter, als ich und ich müsste in den 2009 Jahrgang, obwohl ich von 2008 bin. Wäre ein Schulwechsel ohne triftigen Grund, eine Gute Idee?

Schule, Freundeskreis
Wieso habe ich diesen drang?

Ich habe irgendwie schon immer das Problem das ich immer wieder neue Leute kennenlerne und diese über gewisse Zeit zu meinen Freunden werden. Das klingt erstmal komisch wenn man darüber nachdenkt, aber es ist mittlerweile wirklich schwierig zu verstehen. Ich kenne mittlerweile über 600 Leute in meinem Alter und jeder einzelne davon mag mich und ich mag jeden einzelnen von ihnen. Das Problem ist nur das ich irgendwie von Freundeskreis zu Freundeskreis Wechsel. Mal mache ich mit der einen Gruppe für paar Monate was und mal mit einer anderen. Die Menschen sind mir wichtig und sie geben mir das Gefühl das ich es auch Ihnen bin. Es gibt tatsächlich niemanden der mich nicht leiden kann auch wenn es extrem selbstverliebt klingt aber es ist so. Umgekehrt ist das aber auch so. Es gibt niemanden den ich nicht leiden kann. Nach gewisser Zeit habe ich aber immer den drang wieder neue Leute kennenlernen und wieder mit anderen Leuten etwas zu machen. Irgendwie fühl ich mich immer schlecht dabei wenn ich anderen Absage die ich 10 Jahre kenne nur um etwas mit jemanden zu machen der jetzt 2 Wochen in meinem leben ist. Warum ist das so und warum habe ich immer wieder das Bedürfnis meine Kreise zu erweitern? Ich fühl mich manchmal fast schon wie eine Art Verräter oder sowas weil ich mich immer wieder neuen kreisen anschließe.

Freundschaft, Gefühle, Freunde, Bekanntschaft, falsche Freunde, Freundeskreis, Vertrauen, oberflaechlichkeit
Wie Streit/Unstimmigkeit beenden?

Hallo zusammen,

mein Partner und ich haben mit Freunden diverse Unstimmigkeiten. Ich sage mal so: es haben sich beide Seiten nichts geschenkt. In den Augen unserer Freundin sind jedoch wir diejenigen die zu 100% schuldig sind an der momentanen Distanz. Das ganze ist nun gute 3,5 Monate her und wir haben schon mehrfach versucht ihnen die Hand zu reichen. Ich habe mich zB bei meiner Freundin gemeldet und gefragt wann wir nun die Aussprache machen. Sie sagt zwar wie dringend es sei da sonst quasi nicht mehr von Vorne angefangen werden könne aber bis dato hatten sie keine Zeit oder es kam keine Rückmeldung auf die Frage wann es bei ihnen geht.

was aber gerne angenommen wurde: eine Einladung um den versäumten Geb ihrer Tochter nachzufeiern. Sie kam mit Kind zu uns und nahm die Geschenke entgegen. Kaffee/Kuchen haben auch geschmeckt und ich dachte mir „schön, wir nähern uns wieder an“ sie wollte dann nicht reden und meinte das machen wir bald mit unseren Männern gemeinsam. Kaum waren sie draußen - Funkstille! Keinerlei Reaktion von ihr.

Im September erhielt ich einen Antrag und wollten dies zum Anlass nehmen vielleicht endlich mit den beiden zusammenzukommen und als Zeichen des aufeinander zuzugehen. Bei der ersten Einladung hatten sie keine Zeit, danach keine Reaktion mehr. Nun starteten wir vier Wochen später wieder eine Einladung mit dem Zusatz dass wir ja dann endlich alles aus der Welt schaffen könnten. Keine Reaktion bzw. wieder die selbe Leiher wie dringend eben ein Gespräch sei und dass sie sich nicht mehr gemeldet hätten weil es nie zu einer Aussprache gekommen sei und sie nicht wisse wo unsere Freundschaft nun stehen würde. Nun wieder von uns der Vorschlag mit konkreten Tagen/Uhrzeiten. Zurück gekommen ist lediglich, dass sie mit ihrem Mann redet - danach wieder Funkstille.

Die Männer hören sich hin und wieder und auch mein Partner sagt immer zu ihm „setzen wir uns doch zusammen und klären das“. Er scheint zunächst einverstanden aber dann auch von ihm keine Reaktion.

Nun sind wir an einem Punkt wo wir nicht mehr wissen ob wir es belassen sollen da sie offensichtlich doch (noch) nicht bereit für ein Gespräch sind. Da es sich bei den Differenzen mehr um Missverständnisse handelt, die entstanden sind und keiner zu Schaden gekommen ist, können wir auch so langsam die beleidigte Haltung nicht mehr nachvollziehen. Vielleicht war es auch nur ein Anlass um die „Freundschaft“ (ist es das überhaupt..??) zu beenden…wir wünschen uns nur Klarheit, denn langsam ist das Nachfragen uns leid.

Würdet ihr einen weiteren und letzten Versuch angehen oder abwarten?

Nachtrag: ich vermute auch, dass sie sich davor drückt, da sie sehr beleidigend mir ggü. war („sie ist sich zu fein“ „sie ist neidisch“….) und falsche Behauptungen was mich betrifft in den Raum gestellt hat. Dies hat ihr Mann meinem Partner mitgeteilt diese Aussagen. Da mein Partner das revidiert hat, könnte es natürlich sein dass sie sich ertappt vorkommt und es ihr unangenehm wäre.

Freunde, Freundeskreis
Vom Geburtstag ausladen?

Ich habe eine ,,Freundin" von mir auf meinen Geburtstag eingeladen. Sie ist aber super narzistisch und toxisch. Ein Beispiel?

Als ich eine Panikattacke hatte, nachdem ich mich selbstverletzt hatte, fragte ich sie ob ich für emotionalen support zu ihr gehen könnte, da ich allein zu hause war. Sie hatte zugestimmt und dann bin ich halt heulend zu ihr gefahren.

Dort angekommen ignoriert sie mich und schaut TikToks während ich neben ihr straight für eine Stunde heule. Kurze Anmerkung: sie hasst Körperkontakt, meinte aber zu mir aber, dass Körperkontakt mit mir okay wäre. Ich wollte sie dann umarmen, weil es mir halt echt scheiße ging und sie drückt mich weg und meint, das zwischen uns nichts mehr sei.

Dazu muss ich sagen, dass wir mal was hatten, bis sie mir zufällig auf WhatsApp schrieb ,,hey, ich habe nachgedacht und bin zu dem Punkt gekommen, ich bin heterosexuell." Das ich Gefühle für sie hatte, war ihr egal.

Dann invalidiert sie meine psychischen Probleme und die anderer. Heute zum Beispiel, hatte ich erzählt, dass ich nach einem Psychiater gerade suche. Worauf sie meinte, dass sie sich ja viel länger mit Depressionen beschäftigt hätte und ich nichts haben würde, sondern es mir halt total normal gehen würde, nur das ich ein Ding daraus mache. Dazu beleidigt sie jeden der anderer Meinung ist als sie.

Wenn ich Beispielsweise sage, dass ich ihren Lieblingsmusiker nicht mag, rastet sie komplett aus und behauptet ich würde, alles was sie mag und tut immer schlecht reden.

Sie manipuliert ein auch ab und zu. Wie das sie, nachdem eine Freundin von ihren Problemen zuhause erzählt hat, meinte sie habe die gleichen nur noch viiiiel schlimmer und niemand würde nachfragen wie es ihr geht. Dann beginnen halt alle sich schlecht zu fühlen und sich um sie zu kümmern.

Mich hasst sie anscheinend besonders, weil sie es Immer wieder auf mich abzieht. Du lachst zu viel. Du bist zu negativ. Du bist zu laut. Du bist respektlos, weil du eine Meinung hast, die meiner widerspricht. Du bist viel zu glücklich.

Ich habe sie auf meinen Geburtstag eingeladen, weil ich ihre Freunde über sie kennengelernt habe, aber ich bin jetzt der Meinung, dass ich durchaus das Recht habe, sie aufzuladen. Um den Geburtstag für mich und die anderen angenehmer zu machen.

Wie steht ihr dazu? Soll ich sie ausladen und wenn ja, wie?

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Ist dies eine bedeutungsvolle oder irrelevante Aussage über eine neue Beziehung?

"Meine Freunde sagen, mein neuer Partner tut mir gut, da er sich in meinen Freundeskreis integriert im Gegensatz zum Expartner."

Meine Kollegin sagte diesen Satz letztens über ihren neuen Partner.

Ich finde, die freiwillige Integration des Partners sagt noch lange nichts darüber aus, ob der Partner einem "gut tut".

Das Gut-Tun würde ich eher im direkten Austausch zwischen den Partnern ansiedeln (Vertrauen, Wertschätzung, Humor, Rücksicht ..).

Ich kenne Paare, da will der Partner aus Eifersucht und Kontrolle sehen, was der Andere mit den Freunden macht und bespricht und sie gehen immer gemeinsam überall hin. Eigene Freundeskreise gibt es nicht.

Andere Paare finden es schön, Überschneidungen im Freundeskreis zu haben und sich zu Integrieren, aber auch eigene Freundeskreise zu haben und alleine was zu unternehmen.

Und wieder andere machen nie was mit den Freunden des Partners zusammen und sind trotzdem glücklich.

Kann man das so stehenlassen, dass der Hauptindikator dafür, dass ein Partner einem "gut tut", die Integration im Freundeskreis ist?

Das war tatsächlich ihr alleines Argument.

Ich dachte eher, dass es wichtiger ist, wie die 2 alleine miteinander zurecht kommen und on Top ist es wünschenswert, mit dem Freundeskreis des Partners gut zurecht zu kommen.

Wobei ich das "Integrieren" schon eher so deute, dass man sich verstärkt im Freundeskreis des Partners aufhält und ggf. den eigenen dadurch vernachlässigt.

Wie ist es bei Euch?

Integration ist toll, sagt aber nichts über Qualität d. Beziehung 70%
Integration in den Freundeskreis ist irrelevant für eine Beziehun 20%
Integration in den Freundeskreis ist bedeutend für eine Beziehung 10%
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Bin ich ein „Hund“, wenn ich mit meiner Freundin wegziehe?

Hallo, diese Frage beschäftigt mich momentan wirklich. Ich bin 20 Jahre alt und studiere an einer Fernuni und arbeite als Werkstudent im Homeoffice. Meine Freundin hat ihr Abitur abgeschlossen und eine einmalige Gelegenheit bekommen eine Ausbildung zu dem zu machen, was sie wirklich werden möchte. Dafür müsste sie aber wegziehen.
Ich bin auch bereit mitzuziehen, da ich alles Wichtige von egal wo erledigen kann. Jetzt meinen meine Freunde allerdings, dass ich ein „Hund“ sei und ihr nur hinterherrennen würde; ist das wirklich so? Ich habe eigene Ambitionen und Ziele in meinem Leben, diese werden aber nicht durch die Träume und Ziele meiner Freundin eingeschränkt.

Ich habe keinen Nachteil dadurch wegzuziehen. Eigentlich bringt es mir nur Vorteile. Mehr Zeit für mein Studium, neue Berufsmöglichkeiten in einer neuen Stadt, neue Leute kennenlernen, mein Hobby ausüben und mit der Person die ich liebe zusammenzuziehen.

Ich will meinen Freunden keinen Neid vorwerfen, da sie selbst sehr erfolgreich in dem sind, was sie tun. Aber warum kommen mir dann derartige Bezeichnungen entgegen? Weil ich meine Partnerin dabei unterstützten möchte auch ihren Traum zu leben?

Für uns beide würde dieser Schritt nur Vorteile bringen (klar kann es passieren, dass es zu einem Streit kommt oder es einfach nicht mehr passt, aber wie sollen wir das herausfinden, wenn wir es nicht versuchen?).

Meine und Ihre Eltern stehen hinter unserer Entscheidung, doch meine Freunde meinen, dass ich mich selbst damit vernachlässigen würde und defakto zum „Hund“ werde. Ich bin wirklich ratlos, da ich mir diesen Gegenwind sehr zu Herzen nehme. Ist es begründet? Sollte man wirklich so krankhaft erst an sich selbst denken, obwohl man keinen Nachteil durch die Träume seines Partners hat?

Umzug, Freundeskreis
Nervige Person loswerden - Ist Kontaktabbruch die richtige Lösung?

Liebe Community,

ich brauche mal kurz eure Meinung oder einen Lösungsvorschlag.

Ich habe einen Kumpel, der einfach zu viel schreibt und zu anhänglich ist. Das ständige spamen und das mehrmals tägliche Geschreibe von ihm nervt mich schon seit längerem. Ich habe ihm schon mehrfach (erstmal freundlich und neutral) gesagt, dass das mich stört und das es bitte weniger werden soll. Dies hat sich jedoch bisher nie gebessert. Ich habe es dann auch auf die „härtere Tour“ versucht. Ich habe ihm deutlich gesagt, dass er mich nervt und ich etwas Abstand brauche. Das versteht er anscheinend auch nicht. Egal ob ich es freundlich oder unfreundlich sage, wird er immer zickig und will das nicht verstehen. Erst letztens hat er mir auch gebeichtet, dass er sich in mich verliebt hat. Da habe ich ihm auch klar und deutlich gesagt, dass ich nichts von ihm möchte. Hierbei hat er auch eigentlich Verständnis gezeigt. Ich glaube aber, dass diese nervige Art nicht nur wegen den Gefühlen kommt, weil das Problem auch schon davor da war.

Wir sind ganz simple Freunde und uns verbindet nicht wirklich viel. Wir sehen uns auch nur, wenn wir mit der Freundesgruppe unterwegs sind. Deswegen habe ich überlegt einfach den Kontakt abzubrechen. Wir werden uns zwar an manchen Wochenenden sehen, aber wenigstens habe ich dann außerhalb meine Ruhe. Denkt ihr das ist die Lösung? Ich habe schon alles versucht und seit sehr langer Zeit hat sich nichts gebessert. Ganz im Gegenteil; Es ist sogar schlimmer geworden.

Was würdet ihr tun? Gern mit Begründung.

Kontaktabbruch 100%
Mein Lösungsvorschlag… 0%
Freundschaft, Freundeskreis
Wie kann man mit einer Dreier-Freundschaft umgehen?

Hallo zusammen,

ich habe da diesen "Dreier-Freundeskreis" in dem wir jedes Wochenende etwas zu dritt unternehmen. Wir kennen uns alle bereits seit frühster Kindheit und jeder von uns hat den Werdegang des anderen mitbekommen. Über die Jahre hat man sich manchmal aus den Augen verloren und dann doch wieder zueinandergefunden. Wie das eben so ist, in zwischenmenschlichen Beziehungen.

Jetzt zum Problem. Ich habe das Gefühl, dass wir uns alle drei auf eigene Art und Weise in unterschiedliche Richtungen entwickelt haben. Ich finde das nicht schlimm, sondern begrüße es sogar. Nur merke ich langsam, dass ich mit dem einen aus der Gruppe eigentlich nicht so gut klarkomme bzw. seine Ansichten, seine Werte und seine Art und Weise mich irgendwie nerven und ich keine Lust habe, ihn um mich zu haben. Wir haben uns schon öfter gestritten und unser dritter "Kumpel" hat uns dann immer wieder versucht zusammenzuführen, weil er es schade finden würde, wenn die Freundschaft nicht mehr besteht.

Allerdings habe ich ihn schon öfter darauf hingewiesen, dass es egal ist, wie lange man sich kennt, es ist wichtiger, wie die Qualität der Beziehung ist, aber das scheint er irgendwie zu verdrängen und hält an einer romantischen Vorstellung aus unseren Kindertagen fest.

Können solche Freundschaften nur zu dritt funktionieren? Ist es dann noch wahre Freunschaft?

Und wie würdet ihr das ganze angehen - lieber beenden oder dafür sorgen, dass man dann nur noch zu zweit etwas macht?

Freundschaft, Beziehung, Psychologie, Freundeskreis, Gruppe, Kindheit, Dreier, Konstellation
Unhöflichkeit eines Freundes meines Partners - Bin ich zu empfindlich?

Mein Partner und ich sind seit fast drei Jahren ein Paar; seit gut anderthalb Jahren wohnen wir zusammen.

Natürlich kenne ich auch seine Freunde; meist treffen wir seine Freundesgruppe freitags beim Heurigen oder zum Darts spielen. Wir haben auch sonst schon einiges unternommen, spazieren und wandern gegangen, zwei Mal Silvester gemeinsam gefeiert, sie waren bei uns zum Essen, als wir unsere Wohnung bekommen haben, Ausflüge zum See und so weiter. War auch immer okay.

Gestern jedoch – wir waren wieder Darts spielen, war es seltsam. So wurde ich, ohne irgend etwas getan zu haben, ignoriert und nicht gefragt, ob ich mitspielen möchte. Dann hat ein Freund meines Partners noch gemeint, ich solle heimfahren und mein Freund da lassen, weil er sei ihnen allein lieber, „dich braucht hier keiner.“ Ich war erst mal perplex. Mir wären zwar einige Erwiderungen eingefallen, jedoch wenig Freundliches, weswegen ich es vorgezogen habe zu schweigen. Mein Partner sagte dazu auch nichts. Als wir dann gefahren sind (ich bin mit meinem Auto gefahren), fragte jener Freund meinen Partner, mit welchem Auto wir da seien. Mein Partner antwortete, mit meinem, da er nichts neugierig darauf sei, dass ich mit seinem (tiefergelegten) BMW auf den Bremshügeln aufsitzen würde (dabei bin ich noch nie mit seinem Auto gefahren). Allgemeines Gelächter.

Daheim sind wir dann schlafen gegangen. Ich dachte, naja, blöd gelaufen, bis morgen habe ich mich emotional wieder beruhigt. Blödes Gerede.

Heute morgen habe ich jedoch bemerkt, dass mich die Geschichte immer noch belastet, und habe meinen Partner darauf angesprochen, ob er das gestern mitbekommen hätte. Daraufhin meinte er, ja, hätte er. Sonst nichts. Als ich ihn daraufhin fragte, was er dazu sage, meinte er, was soll ich sagen, du hättest halt Konter geben müssen. Ich meinte daraufhin, dass ich an seiner Stelle, wenn das meine Freunde gewesen wären, sehr wohl etwas gesagt und mich hinter ihn gestellt hätte (und auch schon habe; wir hatten da mal eine Situation mit meinen Freunden), und dass ich mich seine Bemerkung am Ende des Abends auch verletzt hätte. Daraufhin meinte er lapidar, das sei mein Problem, er habe es nicht so gemeint, wie ich es verstanden hätte, und auch sein Freund hätte sich sicher nichts Böses dabei gedacht, und ich sei zu empfindlich.

Was meint ihr dazu?

Freundschaft, Beziehung, Freundeskreis, Liebe und Beziehung

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