Laut verlinktem Artikel soll Intel an einem neuen Befehlssatz für zukünftige CPUs arbeiten, welcher den Support für 16-Bit und 32-Bit Anwendungen wegfallen lassen würde sofern er sich durchsetzt. Laut einem Nutzer im PCGH-Forum würde das zur Ausführung von 32-Bit Programmen notwendige dann emuliert werden müssen.

https://www.pcgameshardware.de/CPU-CPU-154106/News/x86S-Intel-neuer-Befehlssatz-64-Bit-Systeme-1420206/

Die alles entscheidende Frage ist nun aber, würde ein richtig mies programmiertes und instabiles 32-Bit Programm dann in einer Emulation noch schlechter und instabiler laufen als es das jetzt schon tut ?

Wie kann es eigentlich sein dass AMD und Intel nahezu immer die gleiche Leistung, IPC etc. haben trotz unterschiedlicher Prozessorarchitekturen ?

Natürlich ist es zum Teil auch dem Fertigungsprozess in einer bestimmten Größe geschuldet aber man sollte doch meinen, dass bei zwei unterschiedlichen Architekturen einer mal einen Durchbruch erzielt und exorbitant höhere Leistung freisetzen kann als der Konkurrent. Als AMD z.B die Schrottarchitektur namens ,,Bulldozer'' hatte, die keine Leistung brachte aber Unmengen an Strom verbrauchte, war Intel ja z.B. deutlich besser.

Ich finde es natürlich gut dass beide Hersteller konkurrenzfähig sind, aber ich frage mich dennoch ob es derzeit einfach nur die physikalischen Grenzen sind oder woran es liegt dass es bei keiner der aktuellen Architekturen mal gewaltige Leistungssprünge gibt obwohl ja unabhängig voneinander geforscht wird.

Wird eventuell absichtlich Leistung zurückgehalten und die CPUs so beschnitten dass sie immer nur minimal besser sind als die der Konkurrenz um nicht gleich das ganze Pulver zu Anfang zu verschießen und noch ein Ass im Ärmel zu haben ?

Die Umfrage wirkt zwar etwas zusammengewürfelt aber da Intel seine Sockel und Chipsätze häufiger wechselt als AMD kann man es nicht gescheit einordnen. Naja egal spielt keine Rolle, für die grobe Übersicht reicht es allemal.

Nachdem was ich alles dazu gelesen und gehört habe denke ich dass das ganze ein Desaster ist. Ich besitze es zwar nicht aber Die Temperatur der CPUs wäre mir ein Dorn im Auge, die Mehrleistung gegenüber AM4 scheint mir nicht ausreichend gegeben zu sein, es gibt viel zu viele Chipsätze und die Preise dafür sind einfach utopisch bzw. viel zu teuer.

Die Preise derzeit sind ja ziemlich gesalzen und hinzukommend sind auch die CPUs sehr hitzköpfig.

In einem Zweit-PC habe ich eine R5 2600 CPU. Wenn ich diese mit dem CPU-Burner Tool von FurMark unter Volllast laufen lasse zeigen mir sowohl Core Temp als auch MSI Afterburner ca. 60°C bei um die 63W Stromverbrauch an. Das Programm Speccy zeigt allerdings 110°C an und im Idle um die 95°C, was extrem hoch wäre.

Die CPU wurde ca. 2017 neu gekauft und seitdem nur wenige Stunden genutzt. Damals dachte ich der Temperatursensor könnte defekt sein aber mittlerweile glaube ich dass Speccy einfach exorbitant falsche Werte ausliest, denn die von MSI Afterburner und Core Temp machen einfach deutlich mehr Sinn.

Am Kühler kann es jedenfalls nicht liegen, denn der wurde inzwischen aufgrund eines Mainboardwechsels durch einen anderen ausgetauscht und es hat sich bezüglich der Temperaturen nichts geändert.

Ist das nun also einfach ein Softwarefehler oder könnte es doch am Sensor liegen ?

Am ehesten interessieren mich da Erfahrungen mit Luftkühlern wie dem Mugen 5 oder welchen in ähnlicher Größe, denn die Sommer werden ja immer heißer.

Wie heiß wurde die CPU bei dir unter Last und wie verhält es sich im Idle ?

Sie werden ja für viele Leute dann unbrauchbar, da man sie dann quasi nur noch mit Linux nutzen kann, denn Win11 setzt ja TPM voraus.

Würde mich echt mal interessieren, rein aus Neugier.