Du kannst das Rezept überall einlösen (in Deutschland zumindest), und normalerweise geben einem die Ärzte auch einfach ein bisschen mehr, wenn man darum bittet.

Ich weiß nicht was du verschrieben hast, aber das hält doch normalerweise für Monate, da musst du einfach nur alle paar Monate ein Rezept auf Vorrat haben.

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Weil es Christen mit Herz gibt. Zwar nicht soooo viele, aber doch nicht unbedeutend.

Wer Menschen aufgrund ihrer Sexualität mit dem Tod bedroht, ist so böse, dass es sich nicht mehr in Worte fassen lässt. Wenn das Jesus sagt, dann gilt das auch für Jesus,

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Urologen behandeln ganz normal auch Frauen, egal ob cis oder trans, und Gynos auch.

Das ist ganz normal.

Sogar Männer mit Sachen an der Brust werden zu Gynos geschickt.

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Ja, das ist ganz klar eine Beleidigung

Also mir hat mal einer erklärt, dass er mit Störung meint, dass sich der falsche Körper entwickelt hat. Das ist meinetwegen in Ordnung. Aber in allen anderen Fällen ist das einfach nur eine Beleidigung und auch so gedacht, das soll weh tun, das wollen die Täter.

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Hmmm, ob diese Geschichte wirklich passiert ist, oder sich von dem frischen Account mit ganz klarer politischer Einstellung sich so ausgedacht worden?

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Dann meldest du das der Schulleitung, solange, bis die, die dich belästigen, sich eine andere Schule suchen müssen.

Im Notfall könntest du natürlich auch an eine andere Schule gehen, wo dann keiner weiß, dass du trans bist.

Wenn du dich unsicher fühlst, kannst du dir auch so einen Taschenalarm kaufen, für Notfälle.

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Ohne jetzt Ärztin zu sein, würde ich jetzt sagen, dass es die Menopause so gar nicht geben kann, wenn man Östrogen eh unterdrückt und Testosteron als dominantes Sexualhormon einschaltet.

Die körpereigene Sexualhormonkontrolle, die ja meine ich über LH gesteuert wird, wird ja eh ausgesetzt.

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Das ist Schwachsinn. Das Einzige, was da ein bisschen reinspielt, ist, dass Mobbing psychisch krank macht. Ansonsten hat das absolut nix mit einander zu tun, und ich glaube dir auch nicht, dass ja jeder Bisexuell sei.

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Das kommt immer auf dich an, da Körper unterschiedlich viele Östrogenrezeptoren und andere Genetik haben, und keiner die Zukunft voraussagen kann.

Sowas wie Alter spielt natürlich auch eine Rolle, mit 20 bewirkt es mehr als mit 70, und Rauchen z.B. auch, Rauchen lindert die Effektivität.

Denk auch dran, dass manche Änderungen Jahre brauchen, das ist ein Marathon, kein Sprint.

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Die meisten Religionen, gerade die größeren, verachten trans Menschen, und räumen ihnen kein Existenzrecht ein.

Keinen interessiert es, ob du auf trans Frauen stehst oder nicht. Alles okay, wenn du das nicht sexuelle attraktiv findest. Aber „superstraight“ wurde so gebaut, dass es mit SS abgekürzt werden kann, und wird auch häufig mit entsprechender Symbolik verwendet. Das ist eine widerliche Bewegung aus der rechtsextremen Ecke.

Jede Religion, die sich gegen das Existenzrecht von ganzen Gruppen von Menschen stellt, wird mit der Zeit gehen müssen.

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Das sind keine Programmiersprachen, das ist eine binäre Datei geöffnet als Textdatei. Das geht so nicht.

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Wie definieren Transpersonen ihr Geschlecht?

Hey,

grundsätzlich weiß ich, was es bedeutet, trans zu sein. Ein Mensch, der sich nicht mit dem bei der Geburt zugewiesen Geschlecht identifiziert.

Aber was genau sind die Bausteine, wodurch man sich schließlich mit einem Geschlecht identifizieren kann? Ich habe eine Freundin, sie ist trans. Sie hat darüber hinaus noch gemeint, dass es eigentlich keine Geschlechterstereotype geben sollte. Es wird von der Familie, dem Umfeld und der Gesellschaft anerzogen. Dem stimme ich auch zu.

Zu jenem Zeitpunkt wollte ich nicht respektlos sein, aber woran genau machen Transpersonen dann fest, ob sie sich als Frau oder Mann identifizieren? Wenn es nicht diese Geschlechterstereotype sind, was dann? In den sozialen Medien hört man oft, dass Transpersonen schon von klein auf Dinge taten, die typische Vorlieben des anderen Geschlechts waren (also doch anhand von Geschlechterstereotypen?)

Meine Freundin trägt jetzt gerne Kleider und Röcke- hätte sie das nicht ganz theoretisch auch als Mann tragen können? Geht es hier schlichtweg um die äußerlichen Merkmale einer Frau? Oder soziale Konventionen, denen man damit gerecht werden möchte (weil ein Mann in einem Kleid nicht gerne gesehen wird)? Was ist der Ursprung dieses Gefühls, dem anderen Geschlecht zugehörig zu sein?

Aufgrund von körperlichen Merkmalen, das kann ich noch nachvollziehen. Aber durch meine Freundin und viele in den sozialen Medien kommt es mir so vor, als wäre es aufgrund von sozialen Rollen (also z.B. der Identifizierung mit sozialen Erwartungen und Normen, die mit Frausein/Mannsein verbunden sind), das verwirrt mich irgendwie… gegen Geschlechterstereotype sein, aber dafür anhand von sozialen Rollen seine Identität aufbauen? - zumindest im Falle meiner Freundin - das kommt mir irgendwie wie ein Widerspruch vor :(

So respektvoll wie möglich: Wie definiert man Frau und Mann, wie definieren Transpersonen ihr Geschlecht?
Vielen Dank für eure Beiträge im Voraus

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Also für mich waren es immer zwei Dinge:

Ich wollte unbedingt mit weiblichen Pronomen und Namen angesprochen werden, und ich wollte unbedingt mich in meinem Körper nicht mehr Fremd fühlen.

Der Rest hat mit meiner Geschlechtsidentität wenig zu tun.

Ein weiblicher Körper, ein weiblicher Name, weibliche Pronomen. Mehr will ich dahingehend gar nicht.

Du hast Recht, Kleider kann man auch als Mann tragen. Kleider tragen zu wollen macht einen nicht zur Frau oder so. Genauso wie Spielen mit Puppen oder so. Kann ein Junge auch.

Auch meine Hobbies sind eher typisch männlich, wenn man sie unbedingt einordnen möchte. Ich liebe Computer, programmieren, Computerspiele und arbeite in einem männerdominierten Feld.

Na und? Sowas sagt doch nix darüber aus, wer ich bin.

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Also die evangelische Kirche ist noch eine von den besseren Kirchen. Ich fände es schön, wenn sie öfter was gegen den Extremismus der anderen Kirchen machen würden.

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Also das sind dann jetzt 9 Jahre. Neun Jahre, in denen der Gedanken regelmäßig präsent war, und dich nicht losgelassen hat? Du hasst deinen Körper, es tut also weh, dich so zu sehen?

Ich finde das klingt ziemlich nach Transidentität. Im Endeffekt kannst das nur du wissen, aber wenn man praktisch ein Jahrzehnt lang sich unwohl fühlt, würde ich nicht mehr davon ausgehen, dass sich dieses Gefühl noch ändern würde.

Wie findest du denn den Gedanken, den Alltag, so wie er gerade ist, einfach als Frau zu bestreiten? Oder Östrogen zu nehmen, um eben einen weiblicheren Körper zu bekommen? Cis-Männer finden sowas abstoßend.

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Soll man etwa weggucken, wenn in islamischen Machtgebieten Menschen für Unglauben oder ihre Sexualität abgeschlachtet werden?

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