Wo ist eigentlich der Vater bei vielen Gläubigen abgeblieben, ich lese immer nur ihr Interesse an den Sohn Jesus Christus?

7 Antworten

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"Verschollen im Weltraum"...(Film von 1969).

Fakten:

a) Der NAME Gottes wird schon zur Zeit der Juden ab ca. 300 vor Christus unterdrückt.

b) Die Dreieinigkeitsdogmatik -
"Die Wesenseinheit Gottes in drei Personen oder Hypostasen, nicht drei Substanzen. Diese werden „Vater“, „Sohn“ und „Heiliger Geist“ genannt. Damit wird zugleich ihre Unterscheidung und ihre unauflösbare Einheit ausgedrückt."! 

c) Nicht ohne Grund wies Jesus Christus während seiner Zeit auf der Erde immer wieder darauf hin, dass er den Namen Gottes, seines VATERS, bekannt gemacht hat. Er erwähnte die Heiligung des Namens Jehovas im Vater-Unser u,nd in seinem "hohepriesterlichen Gebet", Johannes 17, betonte er, dass er den Namen des Vaters bekannt gemacht hat.

(Johannes 17, NW) 4  Ich habe dich auf der Erde verherrlicht und den Auftrag, den du mir gegeben hast, erfüllt. 5  Deshalb, Vater, verherrliche mich an deiner Seite mit der Herrlichkeit, die ich neben dir hatte, bevor es die Welt gab.

Ist im zitierten Text nicht von zwei Personen die Rede? Ist das nicht eindeutig genug?

Ja - wenn Jesus stets seinen VATER, JHWH, verherrlichte und mehrfach betonte, er würde dessen Willen tun oder nur tun, was der Vater ihm gesagt hat, oder er kann nichts aus sich selbst tun, wie kann man dann auf die Fantasie kommen, der Sohn Jesus wäre derselbe wie der VATER JHWH?
Die Trinitarier werden einwenden: " Drei und doch eins!".......ziemlich kryptisch diese Ansicht und offensichtlich falsch.

Wo ist also der Vater abgeblieben - das ist ja Deine Frage.

DER VATER ist dort, wo er immer war - in seinem HIMMEL. Jesus, sein Sohn, sitzt zu seiner Rechten.....mit MEHR Herrlichkeit, als er vor seiner Menschwerdung hatte, und nun hat er "Leben in sich", der Sohn, Unsterblichkeit. Von wem hat er die? Na vom Vater.

Der Vater war also nie weg - die Menschen, beeinflußt durch falsche Glaubensdogmen haben den VATER verschwinden lassen - aber nur in ihrer eigenen Vorstellung und in einigen ihrer Bücher.

(Johannes 5, NW) 17 Er erwiderte jedoch: „Mein Vater war bis jetzt unaufhörlich tätig, und auch ich bin unaufhörlich tätig.“

Hat Jesus da in einem Zustand der Schizophrenie von sich selbst in zwei Personen gesprochen?

Matthäus 5, NW

43 Ihr habt gehört, dass es heißt: ‚Liebe deinen Mitmenschen+ und hasse deinen Feind.‘  44 Aber ich sage euch: Hört nicht auf, eure Feinde zu lieben+und für die zu beten, die euch verfolgen.+  45 So beweist ihr, dass ihr Söhne eures Vaters im Himmel seid,+ denn er lässt seine Sonne über schlechten und guten Menschen aufgehen und er lässt es auf Gerechte und Ungerechte regnen.+ 46 Denn wenn ihr die liebt, die euch lieben, was für eine Belohnung erwartet ihr da?+ Machen das nicht auch die Steuereinnehmer?  47 Und wenn ihr nur eure Brüder grüßt, was ist schon Besonderes daran? Machen das nicht auch die Menschen anderer Völker?  48 Ihr sollt also vollkommen sein, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist.*

Wie ist es hier - sprach auch hier Jesus in einem Anflug von dissoziativer Identitätsstörung von sich als VATER in der Dritten Person?

Der Vater ist immer da - JHWH, der Gott ohne Anfang und Ende, das Alpha und das Omega....er ist immer da. Und er freut sich über alle, die wie Jesus Christus ihn als VATER anerkennen und annehmen UND seinen Namen verwenden.

Es ist ganz einfach: JHWH, der Vater, hat einen einziggezeugten Sohn und Gott, "das WORT" oder Jesus Christus. Sie beide sitzen im DoppelZweier und rudern permanent zum Segen der Menschen, die BEIDE ANERKENNEN und beim Namen nennen.
Indem sie den VATER durch den Sohn anbeten UND sich am von Christus auf Erden begonnenen Werk beteiligen, das Königreich zu verkündigen sowie die "unverdiente Güte" durch das Loskaufsopfer Jesu Christi schon zu Lebzeiten Sündenvergebung zu erlangen - durch Glauben an Jesus Christus und durch Werke, die dem Glauben entsprechen.

Denn am Ende passiert folgendes:

da: 1. Korinther 15

24 Als Nächstes kommt das Ende, wenn er seinem Gott und Vater das Königreich übergibt, wenn er jede Art Regierung und alle Autorität und Macht beseitigt hat.25 Denn er muss als König regieren, bis Gott alle Feinde unter seine Füße gelegt hat.+ 26 Als letzter Feind wird der Tod beseitigt.+  27 Denn Gott „hat alles unter seine Füße gelegt“.+ Wenn er aber sagt, dass alles unterworfen worden ist,+dann ist offensichtlich der ausgenommen, der ihm alles unterworfen hat.+28 Wenn dem Sohn jedoch alles unterworfen sein wird, dann wird er sich auch selbst dem unterwerfen, der ihm alles unterworfen hat,+ damit Gott für jeden alles ist.+

Und ? Hat Paulus hier in einem Anflug von Verwirrung davon geschrieben, dass der SOHN SICH SELBST dem Vater UNTERWERFEN wird, nachdem er diesem "das Königreich" übergeben hat? Kryptischer Unsinn von Paulus?

DA ist der VATER - über allem, und zuletzt als allein allmächtiger GOTT "für jeden alles!"

LG, Cravenask.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Studium Recht und BWL, Bibel, Handwerkskammer.

Nun, wenn ich von mir wo ich bin an einen anderen Ort gehen will, dann interessiert mich doch erst der richtige Weg dorthin.

Und was sagte Jesus wer er ist?

  Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater, denn durch mich! (Joh 14: 6)

Zudem wenn er der einzige Weg ans Ziel ist, dann wird man doch sich zuerst an den Weg halten.

Aber durch ihn haben wir Gemeinschaft mit dem Vater.

Und da du ZJ bist.

In einer diese Woche verkündeten Botschaft habe die Leiter von euch herausgefunden, dass England im Süden ist, während Deutschland im Norden ist (deutsche Ausgabe).

Gut zu wissen, sonst geht man noch in die falsche Richtung.


Abundumzu  17.05.2024, 11:00

Ja mein Freund, so ergeht es einem, wenn man die symbolische Sprache der Bibel nicht versteht. Beruhigt bin ich jedoch, dass auch du verstanden hast, dass Jesus der Weg ist, der zum Vater führt. Der Weg ist zwar sehr wichtig, aber er ist nun mal nicht das Ziel

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Kosmike  17.05.2024, 11:22
@Abundumzu

Nun, da könntest du, wenn du so wie ich auf dein Profil gegangen bin auf mein Profil gehen würdest, erkrnnrn, dass ich nich nur den Weg kenne, sondern auch den Vater.

Und damit auch, dass der Vater eben durch den Sohn zu mir Spricht.

Denn das sagte er bevor er gekreuzigt wurde.

  Da spricht Jesus zu ihnen: Ihr werdet euch in dieser Nacht alle an mir ärgern; denn es steht geschrieben: »Ich werde den Hirten schlagen, und die Schafe der Herde werden sich zerstreuen.« (Mt 26: 31)

Das ist danach geschehen, die Jünger gingen wieder getrennte Wege.

Und so wird Jesus bezeichnet.

  Der Gott des Friedens aber, der den großen Hirten der Schafe von den Toten ausgeführt hat, mit dem Blut eines ewigen Bundes, unsren Herrn Jesus, (Hebr 13: 20)

Und was er über deine Schafe sagt

  Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir nach. (Joh 10: 27)

Somit also, jeder der den Vater kennt, der hört die Stimme seines Sohnes.

Wer aber die Stimme seines Sohnes nicht hört, der ist auch nicht sein.

Vergiss nicht, was dir wohl auch niemand sagt.

  Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wenn jemand mich liebt, so wird er mein Wort befolgen, und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen. (Joh 14: 23)

Wohnen tut man im Haus und nicht im Garten.

  Oder wisset ihr nicht, daß euer Leib ein Tempel des in euch wohnenden heiligen Geistes ist, welchen ihr von Gott empfangen habt, und daß ihr nicht euch selbst angehöret? (1Kor 6: 19)

Somit also, nur wer Gott in sich wohnen hat, der ist auch sein.

  Allen denen aber, die ihn aufnahmen, gab er Vollmacht, Gottes Kinder zu werden, denen, die an seinen Namen glauben; (Joh 1: 12)

Ja, da kannst du sehen, dass man Jesus aufnehmen muss in sein inneres.

Nichts von Mitgliedschaft in irgend einem Verein.

Er im Menschen und nich der Mensch in irgend einer Organisation.

6

Kann ich als Christ nicht bestätigen. Erinnert mich an ein altes Vorurteil gegenüber Christen aus meinen Jehovas-Zeugen Tagen von vor über zwanzig Jahren.

Bis ich mich mal selber mit beschäftigt habe.

Jesus führt zum Vater, laut Bibel. Er bereitet die Menschheit darauf vor (einige jetzt, die anderen später), damit am Ende alles seinen Vater übergeben wird.

Das Interesse an Jesus ist sozusagen das er die Gläubigen zum Vater führt. Doch bis dahin regiert Jesus rechtmäßig das Himmelreich, sowie das Totenreich. Der himmlische Vater selbst hat es so gewollt, was bereits in den Propheten verankert war und von den ersten Jüngern schließlich angenommen wurde.

Dies weil der himmlische Vater es selbst so wollte, das sein Sohn geehrt wird, denn wer den Sohn ehrt, der ehrt den Vater.

Ich glaube das beide, Vater und Sohn, im heiligen Geist zugegen sind, dies aufgrund von Aussagen der Bibel, zum Beispiel Römer 8, 9-11.

Derweil kenne ich aus christlichen Gemeinden etliche Loblieder und hunderte von Gebeten an den himmlischen Vater.

Er wird in der Anbetung deswegen nicht ausgegrenzt, im Gegenteil:

Das Anrufen des Sohnes gehört dazu, da damit gezeigt wird das der Wille des Vaters, seinen Sohn zu ehren und als himmlischen König gebührend zu respektieren und ihn in der Anbetung mit einzubeziehen, gebührend beachtet wird. Es ist SEIN Wille.

Christen befolgen diesen Willen des himmlischen Vaters.

LG -B.

Das stimmt eigentlich nicht, denn für Christen ist der Vater, Jesus und der Heilige Geist Gott.

Wichtig ist dabei das Verständnis der Trinität (Dreieinigkeit) Gottes: Gott als Vater, Sohn (Jesus Christus) und Heiliger Geist (Gott als 3 Personen und doch eins; also Christen glauben an einen einzigen Gott).

Man kann das vielleicht ein klein wenig mit drei Kreisen vergleichen, die sich in der Mitte überschneiden.

Bereits im ersten Vers der Bibel steht: "Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde" (1. Mose 1,1). Das Wort für "Gott" ist hebräisch Elohim, das ist die Mehrzahlform von Eloah und wird von nicht wenigen Auslegern als erster Hinweis auf die Dreieinigkeit Gottes gedeutet bzw. darauf, dass Gott aus mehreren Personen besteht.

In Römer 8,8-9 wird der Geist Gottes mit dem Geist Jesu gleichgesetzt: "Ihr aber seid nicht im Fleisch, sondern im Geist, wenn wirklich Gottes Geist in euch wohnt. Wenn aber jemand Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein."

Insgesamt geht es einfach darum, dass der Vater, Jesus und der Heilige Geist in der Bibel als Gott bezeichnet werden. Erklärt und mit vielen Bibelstellen belegt, wird das z. B. hier:

Die Dreieinigkeit Gottes findet sich schon im Alten Testament, wie der messianische Jude Dr. Arnold Fruchtenbaum erklärt: 

Ja, das frage ich mich bei vielen angeblichen Christen auch. Ich sehe durchaus auch eine personelle Differenz zwischen dem Vater und dem Sohn, und dass man beispielsweise in Sachen Gottesverehrung ebenso als Christ handeln sollte, wie es schon der Sohn getan hat und wie er auch seinen Jüngern mit dem Vaterunser beigebracht hat, denn nur auf diese Weise kann man dem ersten der 10 Gebote gerecht werden.