Wie alt wart ihr, als ihr zum Glauben gekommen seid?
Wie alt wart ihr, als ihr zum Glauben gekommen seid? Falls es mehrfach passiert ist, gebt bitte das letzte Mal an. Außerdem würde mich noch interessieren wie ihr zum Glauben gekommen seid, also was euch überzeugt hat.
Das Ergebnis basiert auf 62 Abstimmungen
21 Antworten
Ich war nie gläubig, einfach da mich Religionen nicht überzeugen. Alles wilde Behauptungen, komplett nachweisfrei.
Wenn du abends für dich bist und Zeit hast, wage zu sagen:Gott, wenn es dich gibt, dann zeige dich bitte in deinem Leben.Dann habe aber den M u t nicht nur deine Augen sondern auch dein Herz offen zu halte.Mit der Meinung ranzugehen das es das sowieso nicht gibt, würdest du dich von vornherein sperren. Da ich beide Seiten kenne, auch deine eben, brauche ich keinen abermaligen Test,den habe ich ja schon hinter mir. Du müßtest glauben-eben auch glauben, das von allein Ordnung geworden ist. Der Blick in jedes Kinder-und Jugendzimmer überzeugt in Sekundenschnelle vom Gegenteil. Du könntest auch eine Horde von kleineren Tieren über eine Tastatur jagen, da kommt kein Gedicht raus, egal wie lange du das wiederholst. Gott ist Realität, je eher man das akzeptiert umso besser ist es für das eigene Leben. Es gewinnt sehr viel an Qualität durch diese Akzeptanz persönliche Beziehung zu IHM. Alles liebe dir und gute Erfahrungen. Georg aus Sachsen.
Wenn du abends für dich bist und Zeit hast, wage zu sagen:Gott, wenn es dich gibt, dann zeige dich bitte in deinem Leben.Dann habe aber den M u t nicht nur deine Augen sondern auch dein Herz offen zu halte.Mit der Meinung ranzugehen das es das sowieso nicht gibt, würdest du dich von vornherein sperren.
Also der Test setzt voraus das man schon am Anfang glaubt. Du wirst verstehen das dieser Test wenig sinnvoll ist, in meinen Augen. Das gewünschte Ergebnis als Eingangsvorraussetzung nehmen zerstört den Testcharakter.
Wie wäre es damit: Du, als Gläubiger, betest für etwas. Ich kontrolliere nur das Ergebnis. So ist mein Glaube oder Nichtglaube aussen vor, du glaubst eh und Gott kann zeigen was er kann. Bete das Gott dir meine Telefonnummer mitteilt. Nimm einen 10seitigen Würfel und würfel 16 mal. Die dabei entstandene Telefonnummer rufst du an. Sag mir dann "Hallo, hier ist Georg von GF" und ich bin bekehrt.
Da ich beide Seiten kenne, auch deine eben, brauche ich keinen abermaligen Test,den habe ich ja schon hinter mir.
Nun, um den "Test" zu machen, kann man nicht ungläubig sein.
Du müßtest glauben-eben auch glauben, das von allein Ordnung geworden ist.
Ordnung ist leicht erklärbar.
Der Blick in jedes Kinder-und Jugendzimmer überzeugt in Sekundenschnelle vom Gegenteil. Du könntest auch eine Horde von kleineren Tieren über eine Tastatur jagen, da kommt kein Gedicht raus, egal wie lange du das wiederholst.
Beide Beispiele sind fehlerhaft.
Gott ist Realität, je eher man das akzeptiert umso besser ist es für das eigene Leben. Es gewinnt sehr viel an Qualität durch diese Akzeptanz persönliche Beziehung zu IHM.
Ich sehe keinen Grund Gott als real anzusehen.
Dererlei Fiktionen lasse bitte aus dem Spiel.All deine Antworten zeigen für mich bisher das du wie ich bereits schrieb nicht magst:Wer will findet einen Weg, wer nicht will(laufend) Gründe. In dem Sinne wünsche ich dir ein wirklich schönes Leben und die Bewahrung davor eines Tages zu bemerken das du dich geirrt hast.
Ich habe verschiedenen probiert. Ich kann nur sagen und erlebe Jesus Christus als Realität.Das kannst du gern anzweifeln oder auch nicht. Da ich auch indianisch lebe, weiß ich das es Manitou(keine Person übrigens) sondern nur als allumfassende Kraft bei östlichen Waldindianern benannt) ist.
Was sagst du zu einem Hindu der verschiedenes probiert hat und letztlich Brahma gewählt hat? Manitu entstammt dem Algonkin, das wäre eher nördlich als östlich. Gitche Manitou ist auch als erfahrbare, personelle Kraft beschrieben worden. Ich lebe nicht indianisch, nur kann ich Quellen lesen.
Ich auch und weiß welche Stämme mit welchen verschmolzen sind.Die östlichen Waldstämme werden als solche beschrieben auch wenn sie weiter im Norden gewohhnt haben( Stämme der Irokesenliga z.B). Probier es halt aus. Ich bin nicht der Typ der stundenlang diskutieren mag und wer recht hat wird man sehen wenn der Allmächtige uns ruft. Wie du ihn benennen willst ist deine Sache. Probiere aus was du für richtig hälst und ziehe deine Schlüsse daraus.
Diese Antwort habe ich erwartet. Weil jede deine Antworten sagt:Ich will das gar nicht mit Jesus versuchen.Was du vorbringst sind Scheinargumente weil du dich nicht traust. Lasse es bitte gut sein. Ich wünsche dir ein frohes und schönes WE und das von ganzem Herzen. Ich möchte damit schließen.
Alle anderen machen sich was vor, aber dein Bauchgefühl, das stimmt. Sorry, aber das ist keine sinnvolle Basis. Ich versuch es auch nicht mit Odin. Dein Vorschlag, Existenz anzunehmen, obschon Nichts darauf hin deutet, ist einfach unfundiert und schlichtweg irrational.
Ich möchte dir diese Frage gerne anhand meiner persönlichen Geschichte, wie ich zum Glauben gefunden habe, beantworten (wird ein klein bisschen längerer Text).
Zunächst möchte ich anmerken, dass ich gläubiger Christ bin und in einer nichtgläubigen Familie aufgewachsen bin. Ich habe auch erst im Alter von 24 Jahren zum Glauben gefunden.
Bei mir fing alles mit der Suche nach dem Sinn des Lebens und der Unzufriedenheit mit mir selbst als Persönlichkeit, gepaart mit einem Gefühl der Ohnmacht etwas dagegen tun zu können, an. Ich war seit meiner Pubertät als Mensch introvertiert, verklemmt und fühlte mich machtlos das ändern zu können, obwohl ich in meiner Kindheit ein lebensfroher und extrovertierter Mensch war.
Das hat bei mir zunehmend zu einem sehr starken Verlangen geführt da endlich ausbrechen zu können. Da ich aber nicht wusste wie ich das tun sollte, weil ich da für mich völlig machtlos war (ich konnte irgendwie nicht der Mensch sein, der ich sein wollte), rief das bei mir Verzweiflung hervor. Und aus dieser Verzweiflung kam ich zu einem Zustand, wo ich für mich wusste, dass ich es selber nicht schaffen kann. Ich hatte vorher schon viele Versuche unternommen, wie z.B. "Personality Coaching", Hilfe von Psychologen, bis hin zu Esoterik und noch weitere Dinge, die mir alle nicht wirklich helfen konnten.
Und so wurde ich dann aufgrund meiner Verzweiflung (ich wusste mir selbst nicht mehr weiterzuhelfen) empfänglich für Gott. Das fing dann mit einem Bibelvers an, der mir sehr ins Herz gesprochen hatte, sodass ich mich dann sehr mit dem christlichen Glauben auseinandergesetzt hatte. Ich habe mein Leben dann in einem Übergabegebet an Jesus gegeben und irgendwann später kam dann bei mir auch die Erfahrung, dass dieser Gott real sein muss. Ich spürte, dass ich innerlich von meinen Fesseln gelöst wurde und in mir wieder den Menschen entdecken konnte, der ich in der Kindheit war (lebensfroh, aufgeschlossen, humorvoll). Ich war also wieder in der Lage ich selbst (mein wahres Ich) zu sein. Auch wenn ich nicht immer und in voller Kontinuität ich selbst war, so war das für mich trotzdem ein großer Erfolg wieder diese Lebendigkeit in mir spüren zu können.
Zudem habe ich auch wirklich Liebe von Gott gespürt und auch beeindruckende Dinge erlebt (ob man es glaubt oder nicht). Ein Beispiel ist zum Beispiel, dass Gott durch die Bibel sozusagen zu mir "gesprochen" hatte. Das konnte ich daran festmachen, dass mir Bibelverse ins Auge gesprungen sind, die mich immer perfekt in meiner aktuellen Lebenssituation angesprochen hatten. Das fand ich bemerkenswert! Das verrückte war, dass es die Verse des Tages in meiner Bibel-App waren. (Also in dieser App wird jeden Tag immer ein neuer Vers des Tages veröffentlicht) Und diese Verse des Tages waren es, womit Gott zu mir (perfekt auf meine Lebenssituation angepasst!), über mehrere Tage hinweg gesprochen hatte. Also die Verse trafen mein Herz so tief, dass ich deswegen sage, dass Gott zu mir gesprochen hat.
Mittlerweile (bin 31 Jahre alt und seit ca. 7 Jahren Christ) kann ich sagen, dass ich stark in meinem Glauben gewachsen bin und in einer Beziehung mit Gott lebe (und damit auch mit seinem Sohn Jesus, durch den Gott sich uns nach meinem Glauben offenbart und den er nach meinem Glauben auch an seiner Gottheit teilhaben lässt)
Die Beziehung ist für mich real und die Früchte der Beziehung sind für mich nicht aus der Hand zu weisen. Ich bin ein glücklicher, erfüllter und dankbarer Mensch. Vor allen Dingen lebe ich weitaus sorgenfreier, weil ich den Herrn Jesus an meiner Seite wissen darf und er mich von allen meinen Ängsten freigemacht hat (teilweise hatte ich heftige Angststörungen) und mir Frieden geschenkt hat (in dem ich jetzt lebe). Das ist toll! Gott steht über dem Tod und allen Krankheiten. Also was gibt mir jetzt noch Grund zur Angst, wenn Gott allem erhaben ist, mein Leben in seiner Hand ist und ich ihn meinen Vater und Freund nennen darf? (was er übrigens für jeden Menschen sein möchte)
Ich darf auch viele Gebetserhörungen erleben und erlebe in Jesus Christus einfach einen Gott, der extrem gut zu mir ist. Das ist so toll und auch toll ist, dass ich Gott durch sein Wort
(also durch die Bibel, das für mich das Buch ist, mit dem Gott sich uns selbst offenbaren wollte und immer noch offenbaren will)
immer besser kennenlernen kann. Sein heiliger Geist hilft mir dabei sein Wort besser zu verstehen. (Also der heilige Geist ist der Beistand Gottes für uns Menschen, wenn wir Gott bzw. seinen Sohn Jesus in unser Herz einladen und Jesus (und damit auch Gott) als unseren Herrn und Erlöser für uns annehmen)
Ich kann dir aus meiner Erfahrung sagen, dass ich als Christ nicht gleich sofort der völlig befreite Mensch war. Ich war nicht perfekt und bin es auch heute nicht und es kommt vor, dass ich sündige (also nicht im Sinne der Liebe handle), aber es kommt nun viel seltener vor. Also Gott hat da bei mir schon einiges bewirkt.
Durch den Wachstum im Glauben (was ein stetiger Prozess bei mir war und auch ist) bin ich mittlerweile aber zu einem Menschen geworden, der inneren Frieden hat und glücklich ist.
Meine Beziehung zum Herrn Jesus Christus ist aber nur dadurch gewachsen, dass ich mich auch mit dem Glauben beschäftigt habe (also auch die Bibel (zuerst das neue Testament) gelesen habe und noch lese) und auch die Beziehung zu ihm im Gebet gesucht habe und sie natürlich auch noch suche.
Ich hoffe, dass diese Lebensgeschichte dir dabei helfen konnte zu verstehen, warum ich so hinter meinem Glauben und der absoluten Überzeugung, dass Jesus real ist, stehe.
Gott liebt nach meinem Glauben alle Menschen und hält auch für alle Menschen (also auch für dich) die Arme weit offen:
wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen. Johannes 6:37
Jesus kann nach meinem Glauben nur ein Gebet weit von dir entfernt sein.
Liebe Grüße!
vielen Dank für deine Mühe
Ich war seit meiner Pubertät als Mensch introvertiert, verklemmt und fühlte mich machtlos das ändern zu können
Konntest du es denn jetzt ändern? Ich kenne das auch, habe aber eine andere simple Lösung gefunden.
Ich selbst wußte bereits mit 14 das mich Jesus haben will.Habe es aber immer wieder rausgeschoben. Mit 16 hatte ich dann in unserer Heimatgemeinde im Erzgebirge den Mut mich am letzten Tag einem Freitag dieser Jugendwoche für Jesus zu entscheiden.Heute bin ich 65,habe viele Höhen und Tiefen erlebt, kann aber unter dem Strich sagen:Ich möchte keinen Tag ohne Jesus sein.
Das liest sich ganz toll-
Danke für dein positives Feedback, ich freue mich darüber!
Liebe Grüße und auch dir Gottes Segen!
So wie ich manchmal schon hingefallen bin geht es gar nicht ohne Jesus :-)
Außerdem würde mich noch interessieren wie ihr zum Glauben gekommen seid, also was euch überzeugt hat.
Ich war schon als Kind gläubig, hatte aber auch hin und wieder Zweifel. Ich habe mich mit Religion beschäftigt und habe Gründe/Argumente erfahren, die mich überzeugen, dass es Gott gibt. Hier sind einige Gründe/Argumente: Ich glaube an Gott, ich bin Christ.
Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.
Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.
Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.
Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.
Diese Antwort habe ich von dir schon 1000 mal in ähnlicher Form gelesen. Das ist nichts anderes als Spam.
Meine Antwort geht auf die Frage ein. Wenn häufig die gleiche Frage gestellt wird, dann ist es doch nicht verwunderlich, wenn man gleiche oder ähnliche Antworten gibt...
Durch zuhören, lesen und nachdenken. Es war ein Prozess.
Gruß Matti
Ja, ich bin in einer atheistisch Welt groß geworden. Glaube und spirituelle Themen spielten die meiste Zeit meines Lebens keine Rolle.
Aber warst du auch richtig überzeugt, oder hat es dich einfach nur nicht interessiert?
Ich glaubte nicht daran, dass es eine Gott gibt. Was ich von den Religionen gehört hatte, überzeugte mich nicht.
Wenn ich schreibe, ich bin in einer atheistisch Welt groß geworden, dann meine ich damit, dass in meiner Welt GOTT keine Rolle gespielt hat. In dem Sinne gab es ihn nicht.
Für mich passt keine der angebotenen Antworten.
Ich bin katholisch aufgewachsen, fing irgendwann in meiner frühen Jugend zu zweifeln an (von der Kirche hielt ich ehrlich gesagt nie viel, und schliesslich erkannte ich auch mehr und mehr, dass "Götter" an sich nur eine menschliche Erfindung sind).
Seit meiner späteren Jugend (16+) bin ich komplett atheistisch.
Dann würde doch 0-10 Jahre passen. Das du jetzt Atheist bist ändert doch daran nichts, ist ja nicht deine Schuld.
Dann würde ja die Antwort passen, dass du dein ganzes Leben Atheist bist.
War ich aber nicht.
Ich bin nicht "zum Glauben gekommen", ich habe mich von religiösem BS befreit.
achso, die Frage bezog sich aber nur darauf wann du zum Glauben gekommen bist, unabhängig ob du jetzt noch glaubst oder nicht.
ja richtig, aber du hast ja mal geglaubt und nur darum ging es in meiner Frage
ausprobieren und keine Angst haben das es Dinge zwischen Himmel und Erde gibt die mit Nachweisen einfach nicht funktionieren.