Im Wort Gottes (womit ich die Bibel meine) im 1.Korintherbrief, Kapitel 7, wo es um das Thema Ehe und Sexualität geht, heißt es:

[5] Entzieht euch einander nicht, außer nach Übereinkunft eine Zeit lang, damit ihr euch dem Fasten und dem Gebet widmen könnt; und kommt dann wieder zusammen, damit euch der Satan nicht versucht um eurer Unenthaltsamkeit willen. ‭1. Korinther 7:5

‭Sprüche 5:19:

[19] Die liebliche Hindin, die anmutige Gemse, ihr Busen soll dich allezeit sättigen, von ihrer Liebe sollst du stets entzückt sein!

Also meine Antwort lautet ohne Zweifel Nein. (Sex aber natürlich nur im von Gott dafür vorgesehenen Rahmen der Ehe)

LG und GS!

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Ich meine wenn mir jemand was antut, sich entschuldigt und sich danach korrekt verhält kann ich ja auch darüber hinwegsehen...

Das ist ein gutes Beispiel dafür, dass man seine Sünde bekennt und Buße tut (also in seinem Verhalten umkehrt)

Wer sich so verhält, der bekommt nicht nur von dir Vergebung, sondern auch von Gott. Dazu gerne für dich der folgende Bibelvers:

[9] Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit. 1. Johannes 1:9

in Verbindung mit:

[1] Meine Kinder, dies schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt! Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, den Gerechten; [2] und er ist das Sühnopfer für unsere Sünden, aber nicht nur für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt. ‭1. Johannes 2:1-2

Du darfst nicht vergessen, dass Gott heilig und gerecht ist und dass er in seiner Heiligkeit und Gerechtigkeit Sünde verurteilen muss. (Und aus Sicht eines heiligen Gottes ist der Lohn der Sünde der Tod) Deshalb bezahlte Jesus ja auch am Kreuz den Preis für unsere Schuld mit seinem Leben. (Wie du es ja weißt und woran du ja auch glaubst)

Dadurch hat der Teufel auch kein Anrecht mehr uns wegen unserer Sünden anzuklagen. (Denn Jesus hat ja bezahlt)

LG und GS!

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Im Interview mit Tucker Carlson ging es auch um das Thema Glaube und Christentum und wie Putin darüber denkt. So wie Putin dort geantwortet hatte (indem er die frohe Botschaft nicht mit einem Wort erwähnte), gehe ich nicht davon aus, dass Putin ein wiedergeborener Christ ist.

Ich halte ihn aber für einen Patrioten, der nicht davor scheuen würde Atomwaffen einzusetzen, wenn es Russland im Ukrainekrieg durch die Unterstützung des Westens ernsthaft an den Kragen gehen würde bzw. wirklich ihm das Wasser bis zum Hals steht.

Auch halte ich Putin nicht für einen wahnsinnigen Politiker, dem es einfach nur um mehr die Eroberung von mehr Territorium geht, sondern für jemanden, der die Sicherheitsinteressen seines Landes an oberster Stelle stellt. (Von der Ukraine aus könnte Moskau z.B. innerhalb kürzester Zeit mit Atomraketen von der Nato erreicht werden) Deshalb glaube ich, dass der Ukrainekrieg hätte verhindert werden können, wenn der Westen Putin einfach nur die Garantie dafür gegeben hätte, dass die Ukraine niemals in die Nato aufgenommen wird und aus militärischer Sicht einen neutralen Status bekommt. (Man stelle sich vor, China würde ein Militärbündnis mit Mexiko eingehen und dort sein Militär stationieren, um ggf. dort später auch Raketenbasen zu errichten. Da würde die USA wahrscheinlich auch sofort einschreiten.)

Ich will keinesfalls den russischen Angriffskrieg rechtfertigen (dafür gibt es keine Rechtfertigung), sondern einfach nur darauf hinweisen, dass es eine Vorgeschichte gibt.

Ich hoffe, dass ich dir mit einen Ausführungen weiterhelfen konnte ein besseres Bild von Putin (auch was das von dir abgefragte Thema Christentum angeht) geben konnte.

LG

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Ich möchte deine Frage gerne anhand meiner persönlichen Geschichte, wie ich zum Glauben gefunden habe und wie sich mein Glaube auch heute noch in meinem Leben für mich auswirkt, beantworten. (das wird ein etwas längerer Text)

Zunächst möchte ich anmerken, dass ich gläubiger Christ bin, der in einer nichtgläubigen Familie aufgewachsen ist. Ich habe auch erst im Alter von 24 Jahren zum Glauben gefunden.

Bei mir fing alles mit der Suche nach dem Sinn des Lebens und der Unzufriedenheit mit mir selbst als Persönlichkeit, gepaart mit einem Gefühl der Ohnmacht etwas dagegen tun zu können, an. Ich war seit meiner Pubertät als Mensch introvertiert, verklemmt und fühlte mich machtlos das ändern zu können, obwohl ich in meiner Kindheit ein lebensfroher und extrovertierter Mensch war.

Das hat bei mir zunehmend zu einem sehr starken Verlangen geführt da endlich auszubrechen. Da ich aber nicht wusste wie ich das tun sollte, weil ich da für mich völlig machtlos war (ich konnte irgendwie nicht der Mensch sein, der ich sein wollte), rief das bei mir Verzweiflung hervor. Und aus dieser Verzweiflung kam ich zu einem Zustand, wo ich für mich wusste, dass ich es selber nicht schaffen kann. Ich hatte vorher schon Versuche unternommen mir zu helfen, wie z.B. mit "Personality Coaching", Hilfe von Psychologen, bis hin zu Esoterik und noch weitere Dinge, die mir alle nicht wirklich helfen konnten.

Und so wurde ich dann aufgrund meiner Verzweiflung (ich wusste mir selbst nicht mehr weiterzuhelfen) empfänglich für Gott. Das fing dann im Internet mit Bibelversen an,

die mich sehr angesprochen hatten und mir Hoffnung gegeben hatten, sodass ich mich dann sehr mit dem christlichen Glauben auseinandergesetzt hatte. Ich habe mein Leben dann in einem Übergabegebet an Jesus gegeben und mit der Zeit kam dann bei mir auch immer mehr die Erkenntnis, dass dieser Gott real sein muss. Ich spürte, dass ich innerlich von meinen Fesseln gelöst wurde und in mir wieder den Menschen entdecken konnte, der ich in der Kindheit war (lebensfroh, aufgeschlossen, humorvoll). Ich war also wieder in der Lage ich selbst (mein wahres Ich) zu sein. Auch wenn ich nicht immer und in voller Kontinuität ich selbst war, so war das für mich trotzdem ein großer Erfolg wieder diese Lebendigkeit in mir spüren zu können.

Zudem hatte ich auch wirklich Liebe von Gott gespürt und auch beeindruckende Dinge erlebt (ob man es glaubt oder nicht). Ein Beispiel ist zum Beispiel, dass Gott durch die Bibel sozusagen zu mir "gesprochen" hatte. Das konnte ich daran festmachen, dass mir Bibelverse ins Auge gesprungen sind, die mich perfekt in meiner aktuellen Lebenssituation angesprochen hatten. Das fand ich bemerkenswert! Gott benutzte in diesem Beispiel (auf das ich mich jetzt beziehe) die Verse des Tages in meiner Bibel-App, um zu mir zu sprechen. (Also in dieser App wird jeden Tag immer ein neuer Vers des Tages veröffentlicht) Und diese Verse des Tages waren es, womit Gott zu mir (perfekt auf meine Lebenssituation angepasst!), über mehrere Tage hinweg gesprochen hatte. Die Verse haben in einer solchen Autorität zu mir gesprochen (anders kann ich es nicht ausdrücken), dass ich deswegen sage, dass Gott zu mir gesprochen hat.

Mittlerweile (bin 33 Jahre alt und seit über 9 Jahren Christ) kann ich sagen, dass ich stark in meinem Glauben gewachsen bin und in einer Beziehung mit Gott lebe (und damit auch mit seinem Sohn Jesus, durch den Gott sich uns nach meinem Glauben offenbart und der nach meinem Glauben auch am eigenen Gottsein des Vaters mitbeteiligt ist)

Die Beziehung ist für mich real und die Früchte der Beziehung sind für mich nicht aus der Hand zu weisen. Wundersame Dinge (wie z.B. dass Gott durch die Bibel in mein Leben spricht) gehören für mich als Christ mit dazu. (Also wie du siehst glaube ich an einen wirklich lebendigen Gott) Ich bin zudem ein glücklicher, erfüllter und dankbarer Mensch. Vor allen Dingen lebe ich weitaus sorgenfreier, weil ich den Herrn Jesus an meiner Seite wissen darf und er mich von allen meinen Ängsten freigemacht hat (teilweise hatte ich heftige Angstzustände) und mir Frieden geschenkt hat (in dem ich jetzt lebe). Das ist toll! Gott steht über dem Tod und allen Krankheiten. Also was gibt mir jetzt noch Grund zur Angst, wenn Gott allem erhaben ist, mein Leben in seiner Hand ist und ich ihn meinen Vater und Freund nennen darf? (was er übrigens für jeden Menschen sein möchte)

Ich darf auch viele Gebetserhörungen erleben und erlebe in Jesus Christus einfach einen Gott, der extrem gut zu mir ist und mich in seiner Gnade reichlich beschenkt. (Damit meine ich nicht zwangsweise nur materielle Dinge) Das ist so toll und auch toll ist, dass ich Gott durch sein Wort

(also durch die Bibel, das für mich das Buch ist, mit dem Gott sich uns selbst offenbaren wollte und immer noch offenbaren will)

immer besser kennenlernen kann. Sein heiliger Geist hilft mir dabei sein Wort besser zu verstehen. (Also der Heilige Geist ist der Beistand Gottes für uns Menschen, wenn wir Gott bzw. seinen Sohn Jesus in unser Herz einladen und Jesus (und damit auch Gott) als unseren Herrn und Erlöser für uns annehmen)

Ich kann dir aus meiner Erfahrung sagen, dass ich als Christ nicht gleich sofort der völlig befreite Mensch war. Ich war nicht perfekt und perfekt bin ich auch heute nicht und es kann bei mir vorkommen, dass ich sündige (also nicht im Sinne der Liebe handle), aber es kommt nun zumindest viel seltener vor. Also Gott hat da bei mir schon zumindest einiges bewirkt.

Durch den Wachstum im Glauben (was ein stetiger Prozess bei mir war und noch ist) bin ich mittlerweile aber zu einem Menschen geworden, der tiefen inneren Frieden hat (ich würde es als einen übernatürlichen Frieden bezeichnen) und der sehr stark erleben darf, wie es ist, mit Gottes Kraft und Gottes Freude erfüllt zu sein. (Das ist wirklich toll!)

Meine Beziehung zum Herrn Jesus Christus ist aber nur dadurch gewachsen, dass ich mich auch mit dem Glauben beschäftigt habe (also auch die Bibel (zuerst das neue Testament) gelesen habe und noch lese) und auch die Beziehung zu ihm im Gebet gesucht habe und sie natürlich auch noch suche.

Ich hoffe, dass diese Lebensgeschichte dir dabei helfen konnte zu verstehen, warum ich so hinter meinem Glauben und der absoluten Überzeugung, dass Jesus real ist, stehe.

Gott liebt nach meinem Glauben alle Menschen und hält auch für alle Menschen (also auch für dich) die Arme weit offen:

wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen. Johannes 6:37

Jesus kann nach meinem Glauben nur ein Gebet weit von dir entfernt sein. (Du. könntest ihn ja bei Interesse mal mit reinem Herzen darum bitten, dass er sich dir zeigen möge, wenn er wirklich Gott ist)

Wenn du dein Leben in seine Hände legen möchtest, könntest du bei Interesse das folgende sogenannte Übergabegebet beten:

„Lieber Herr Jesus, ich habe bisher ohne Dich gelebt. Ich habe erkannt, dass ich ein Sünder bin. Bitte vergib mir meine Schuld. Ich glaube, dass Du auch für mich, auch für meine Missetaten am Kreuz den Preis mit deinem Leben bezahlt hast, sodass ich nun vor einem heiligen und gerechten Gott als gerechtfertigt dastehen kann. Ich glaube auch, dass du dem Tod die Macht genommen hast, indem du nach drei Tagen aus den Toten auferstanden bist. Ich glaube daran, dass du lebst! Ich bin fest entschlossen, mit der Kraft deines Heiligen Geistes ein neues Leben zu führen. Alles, was ich bin und habe, lege ich in Deine Hände. Übernimm du die Führung über mein Leben, denn ich will dir nachfolgen. Amen.“  

Möge dir meine Antwort zumindest ein stückweit dabei helfen ein neues Leben zu leben! Ein Leben zusammen mit Jesus Christus. Es lohnt sich! (Ich spreche da aus eigener Erfahrung)

Liebe Grüße und Gottes Segen!

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Viele Christen (mich eingeschlossen) beten auch gerne mal Psalmen. Dabei formuliere ich den einen oder anderen Vers gerne spezifisch auf meine Bedürfnisse um.

Ein Psalm, den ich dir zum Beten empfehlen kann, wäre Psalm 104. Es handelt sich hier um einen Lobpreispsalm. Du kannst ihn gerne zu Jesus beten.

Liebe Grüße und Gottes Segen!

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Für mich als bibelgläubiger Christ wird es natürlich eine Hölle geben:

Und der Rauch ihrer Qual steigt auf von Ewigkeit zu Ewigkeit; und die das Tier und sein Bild anbeten, haben keine Ruhe Tag und Nacht, und wer das Malzeichen seines Namens annimmt. Offenbarung 14:11

und dass er die Engel, die ihren Herrschaftsbereich nicht bewahrten, sondern ihre eigene Behausung verließen, für das Gericht des großen Tages mit ewigen Fesseln unter der Finsternis verwahrt hat; wie Sodom und Gomorra und die umliegenden Städte, die in gleicher Weise wie diese die Unzucht bis zum Äußersten trieben und anderem Fleisch nachgingen, nun als warnendes Beispiel dastehen, indem sie die Strafe eines ewigen Feuers zu erleiden haben. Judas 1:6‭-‬7

Und viele von denen, die im Staub der Erde schlafen, werden aufwachen; die einen zum ewigen Leben, die anderen zur ewigen Schmach und Schande. Daniel 12:2

Verwundert euch nicht darüber! Denn es kommt die Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören werden, und sie werden hervorgehen: die das Gute getan haben, zur Auferstehung des Lebens; die aber das Böse getan haben, zur Auferstehung des Gerichts. Johannes 5:28‭-‬29

Dann wird er auch denen zur Linken sagen: Geht hinweg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das dem Teufel und seinen Engeln bereitet ist!

...

Und sie werden in die ewige Strafe hingehen, die Gerechten aber in das ewige Leben. Matthäus 25:41‭, ‬46

Und man wird hinausgehen und die Leichname der Leute (also es werden hier Menschen als Leichname bezeichnet) anschauen, die von mir abgefallen sind; denn ihr Wurm (also der der Menschen) wird nicht sterben und ihr Feuer nicht erlöschen; und sie werden ein Abscheu sein für alles Fleisch. Jesaja 66:24

‭‭

[47] Und wenn dein Auge für dich ein Anstoß [zur Sünde] wird, so reiß es aus! Es ist besser für dich, dass du einäugig in das Reich Gottes eingehst, als dass du zwei Augen hast und in das höllische Feuer geworfen wirst, [48] wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt. Markus‬ ‭9:47‭-‬48‬

Und der Teufel, der sie verführt hatte, wurde in den Feuer- und Schwefelsee geworfen, wo das Tier ist und der falsche Prophet, und sie werden gepeinigt werden Tag und Nacht, von Ewigkeit zu Ewigkeit. Offenbarung 20:10

[14] Und der Tod und das Totenreich wurden in den Feuersee geworfen. Das ist der zweite Tod. [15] Und wenn jemand nicht im Buch des Lebens eingeschrieben gefunden wurde, so wurde er in den Feuersee geworfen.‭‭Offenbarung‬ ‭20:14‭-‬15‬

Nach meinem Glauben können wir aber natürlich durch Jesus Christus unbesorgt sein, dass wir unter das Gericht Gottes fallen, wenn wir an Jesus Christus glauben, ihm vertrauen und uns zu ihm, als unseren Herrn, bekennen .

Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Johannes 3:16

Gott aber beweist seine Liebe zu uns dadurch, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren. Römer 5:8

denn alle haben gesündigt und verfehlen die Herrlichkeit, die sie vor Gott haben sollten, sodass sie ohne Verdienst gerechtfertigt werden durch seine Gnade aufgrund der Erlösung, die in Christus Jesus ist. Römer 3:23‭-‬24

damit er (Gott) selbst gerecht sei und zugleich den rechtfertige, der aus dem Glauben an Jesus ist. Römer 3:26b

Denn wenn du mit deinem Mund Jesus als den Herrn bekennst und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet. Denn mit dem Herzen glaubt man, um gerecht zu werden, und mit dem Mund bekennt man, um gerettet zu werden; denn die Schrift spricht: »Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden!« Römer 10:9‭-‬11

Ich hoffe ich konnte mit den unteren Versen auch nochmal ein Stück weit die frohe Botschaft Zum Ausdruck bringen.

Liebe Grüße und Gottes Segen!

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Aus meiner Sicht ist die Liebe der Sinn des Lebens. Das beinhaltet Gott zu lieben, von ihm geliebt zu werden und seine Nächsten so zu lieben, wie sich selbst. (und dabei auch persönlich zu erleben und zu erfahren, dass Gott existiert und dass man auch von ihm geliebt ist und dass man mit seiner Liebe auch seine Mitmenschen weiterlieben kann)

Um in diese intime Liebesbeziehung zu Gott auferstehen zu können, braucht es zunächst die Einsicht, dass man gegen seine Gebote (zum Beispiel: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst", "Du sollst nicht lügen", "Du sollst nicht stehlen", usw. und so fort) verstoßen hat und dadurch ein Sünder ist und durch die eigene Schuld von Gott getrennt ist.

Wenn man das realisiert hat und man verstanden hat, dass Gott heilig ist und man deshalb die Hölle verdient hat, dann ist man an dem Punkt angekommen, wo man bereit ist die frohe Botschaft zu verstehen. Nämlich, dass Gott in seinem Sohn Jesus Christus ein Mensch wurde, ein perfektes sündenfreies Leben gelebt hat (indem er z.B. immer seine Nächsten so geliebt hat wie sich selbst), um am Ende für unsere Schuld am Kreuz den Preis zu bezahlen, damit wir vor einem heiligen und gerechten Gott als gerechtfertigt dastehen können. (Das Opfer am Kreuz kannst du dir analog so vorstellen, als wenn jemand anderes für dich stellvertretend ein Bußgeld wegen zu schnellen Autofahrens begleicht, sodass du das selbst nicht mehr begleichen brauchst)

Wenn du daran glaubst und daran, dass Jesus von den Toten auferstanden ist und dass Jesus jetzt lebt, dann stehst auch du zu einer intimen Liebesbeziehung zu Gott auf, weil er dir ein neues Herz schenkt und seinen Geist in dein Innerstes legt, sodass du von innen heraus ein komplett neues Mensch bist.(Ich spreche da aus eigener Erfahrung, ich habe das selbst erlebt). Außerdem bekommen wir durch unseren Glauben an Jesus Christus ewiges Leben geschenkt.

Gott liebt auch dich und auch du bist sehr wertvoll in seinen Augen! Demütige dich einfach mal und frag nach Jesus! (Du könntest zum Beispiel beten: "Wenn das was dieser Scarface schreibt die Wahrheit ist, dann zeige dich mir Jesus!")

LG

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Ja, es ist eine Sünde

Im 1.Korintherbrief, Kapitel 7, wo es um das Thema Ehe und Sexualität geht, heißt es:

Die Frau verfügt nicht selbst über ihren Leib, sondern der Mann; gleicherweise verfügt aber auch der Mann nicht selbst über seinen Leib, sondern die Frau. 1. Korinther 7:‬4

Das heißt für mich mit anderen Worten: Über die sexuelle Erregung des Körpers eines Menschen hat Gott wenn, dann nur einem einzigen Menschen auf der Welt die Autorität gegeben und das ist die Ehefrau/Ehemann des Menschen. Wenn man beispielsweise als Mann noch keine Ehefrau hat, gibt es zu dem Zeitpunkt keinen Menschen, der von Gott die Autorität, die Erlaubnis bekommen hat, den Mann zu befriedigen. Diese Autorität hat für den Mann außer einer Ehefrau kein Mensch, nicht einmal die Person selbst.

Warum ist es nun Sünde zu masturbieren?

Weil es beim Ego-Sex (was es aus meiner Sicht ist) aus meiner Sicht nur um die Befriedigung des Fleisches geht.

Lasst uns anständig wandeln wie am Tag, nicht in Schlemmereien und Trinkgelagen, nicht in Unzucht und Ausschweifungen, nicht in Streit und Neid; sondern zieht den Herrn Jesus Christus an und pflegt das Fleisch nicht bis zur Erregung von Begierden! Römer 13:13‭-‬14

Liebe Grüße!

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Es verstößt gegen das Gebot, dass wir nicht morden sollen. (Weder in Bezug auf andere, noch auf uns selbst)

[13] Du sollst nicht töten! ‭2. Mose 20:13

Judas Ischkariot (=Der Jünger, der Jesus verriet) hätte trotz seines Verrates jederzeit zu Jesus umkehren können und an ihn glauben können.

Stattdessen hatte er einfach Selbstmord begangen:

[5] Da warf er die Silberlinge im Tempel hin und machte sich davon, ging hin und erhängte sich. ‭Matthäus 27:5

Zuvor prophezeite Jesus über Judas Folgendes:

[24] Der Sohn des Menschen geht zwar dahin, wie von ihm geschrieben steht; aber wehe jenem Menschen, durch den der Sohn des Menschen verraten wird! Es wäre für jenen Menschen besser, wenn er nicht geboren wäre. ‭Matthäus 26:24

Ich gehe aufgrund dieser Worte von Jesus davon aus, dass der Selbstmörder Judas seine Ewigkeit leider (Auch aus Gottes Sicht leider) in der Hölle verbringen wird.

Gott hat keine Menschen für die Hölle produziert, sondern er möchte, dass alle Menschen gerettet werden, aber leider nehmen es nicht alle Menschen an.

‭1. Timotheus 2:3-4:

[3] denn dies ist gut und angenehm vor Gott, unserem Retter, [4] welcher will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.

LG und Gottes Segen!

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Wenn du in wirklich in die volle Fülle kommen willst, dann solltest du auch an die Bibel als das Wort Gottes glauben. (Jesus selbst hat ja auch daran geglaubt bzw. er glaubt auch jetzt noch daran)

Es gibt für mich mehrere Gründe dafür, dass die Bibel die Schriftsammlung ist, mit der sich Gott uns offenbaren wollte und es immer noch will. (Zumindest insofern wir bereit dazu sind unser Herz für ihn und die Bibel als sein Wort zu öffnen)

Ich möchte dir diesbezüglich gerne mal diesen Artikel zitieren, weil er meiner Sichtweise nahezu entspricht:

Die Bibel ist für den christlichen Glauben sehr wichtig. Alles, was wir an entscheidenden Dingen über Jesus wissen, erfahren wir aus der Bibel.
Und Jesus ist der Mittelpunkt des christlichen Glaubens. Darum ist es wichtig zu fragen, wie wir mit der Bibel umgehen können: Ist sie vertrauenswürdig? Ist sie historisch glaubwürdig? Sind die Texte nicht im Laufe der Zeit verfälscht worden?
Was sagen Historiker über die Bibel?
Wenn wir auf das Neue Testament schauen, lassen sich aus historischer Sicht einige interessante Entdeckungen machen. Ein Historiker, der alte Texte erforscht, schaut sich zum Beispiel zwei Dinge an: Welche möglichst alten Abschriften sind erhalten? Und wie gut können diese Texte die Ereignisse wiedergeben?
Welche frühen Texte existieren noch von der Bibel?
Vom Neuen Testament existieren noch etwa 5700 Fragmente, die aus ganz verschiedenen Quellen stammen. Mit verschiedenen wissenschaftlichen Methoden kann ihr Alter bestimmt werden, einige stammen aus dem 2. Jahrhundert n. Chr. Diese Teile stimmen so gut mit den heutigen Ausgaben der Bibel überein, dass die Behauptung, der Text der Bibel wurde im Lauf der Zeit verfälscht, wissenschaftlich nicht tragbar ist. In den 1940er Jahren wurden die bisher ältesten biblischen Schriften in Qumran gefunden. Sie stammen aus dem 2. Jahrhundert v. Chr. und sind aus dem Alten Testament. Auch sie stimmen mit dem heutigen Text überein. Bei Shakespeare hingegen, der viel näher an unserer Zeit gelebt hat, gibt es große Verwirrung um einige seiner Stücke. Das häufige Abschreiben seiner Texte hat dazu geführt, dass nicht mehr klar ist, welche Formulierungen dem Original entsprechen. Bei der Bibel hingegen erkennen Historiker eine sehr große Übereinstimmung der heutigen Ausgaben mit den frühesten erhaltenen Kopien.
Aber wie gut geben die Texte die Ereignisse wieder?
Die Texte sind nicht sofort nach den Geschehnissen aufgeschrieben worden. Jesus hat viel gepredigt und seine Jünger haben sich vieles gemerkt. So war es damals Tradition. Daher kommt der Einwand, dass vieles, was in der Bibel steht, nicht das ist, was Jesus wirklich gesagt hat.
Tatsächlich ist es aber so, dass zwischen der Zeit in der Jesus gewirkt hat (etwa das Jahr 30) und der Abfassung der Texte nur etwa 20 bis 40 Jahre liegen. Das war zu einer Zeit, in der viele Menschen noch gelebt haben, die bei den Ereignissen dabei waren. Die hätten Einspruch erheben können. Paulus schreibt im 1. Korintherbrief (eines der ersten Schriftstücke), dass Jesus nach seiner Auferstehung mehr als 500 Menschen erschienen ist, „von denen die meisten noch leben“ (1. Korinther 15,6). Es gab also damals noch mindestens 251 Augenzeugen!
Über die Auferstehung selbst kann aus historischer Sicht sogar noch viel mehr ausgesagt werden.
Äußere und innere Glaubwürdigkeit
Das, was Wissenschaftler über die Bibel erforschen können, nenne ich äußere Glaubwürdigkeit. Sie klären, was über die Glaubwürdigkeit der Bibel „von außen betrachtet“ zu sagen ist? Auf der anderen Seite gibt es auch das, was ich die innere Glaubwürdigkeit nenne. Wer die biblischen Texte liest kann diese entdecken und erleben.
Die Bibel ist eine Sammlung von 66 verschiedenen Büchern von mindestens 40 verschiedenen Autoren, die über mehrere tausend Jahre hinweg entstanden ist. Trotzdem enthält sie eine große, zusammenhängende Geschichte. Diese Geschichte erzählt, dass Gott die Menschen erschaffen hat, wie wertvoll sie in seinen Augen sind und was er tut, um mit den ihnen in Beziehung zu treten.
Diese Geschichte enthält tausende Vorhersagen und Versprechen Gottes (Prophezeiungen), von denen schon viele eingetreten sind. Eines dieser Versprechen war, dass Gott seinen Sohn Jesus als Mensch in die Welt senden würde, um uns zu retten und damit wir sehen und erleben können, wie Gott ist.
Mit der Bibel können wir Gott erleben
Jesus kann uns zum Vorbild werden, wie wir mit der Bibel umgehen können. Ihm war seine Bibel, damals gab es nur das was wir heute Altes Testament nennen, sehr wichtig. Wahrscheinlich kannte er es sogar auswendig. Er wusste, dass darin die Geschichte Gottes mit den Menschen aufgeschrieben war und dass er mit den Schriften Gott erfahren konnte. Die ersten Christen waren davon überzeugt, dass Gott durch die Bibel spricht (vgl. 2. Timotheus 3,16).
Genauso wie Jesus kannst du mit der Bibel umgehen! Er hat darauf vertraut, dass Gott sich selbst in den Worten der Bibel zeigt, also offenbart. Er hat viel gebetet und oft über die Texte nachgedacht. Und er hat die Menschen aufgefordert auszuprobieren was er gesagt hat und dabei herauszufinden, ob es wirklich stimmt (vgl. Johannes 7,17).
Wenn dir manches in der Bibel seltsam vorkommt, dann lass dich davon nicht abschrecken. Bete jedes Mal bevor du Bibel liest, dass Gott dir etwas von seinen Ideen zeigt. Und dann frage dich: „Was sagt mir dieser Text über meine Beziehung zu Gott?“.
Gott will mit dir Zeit verbringen und dir zeigen, was er über dich und dein Leben denkt und welche Wege für dein Leben gut sind. Die Bibel hilft dir dabei, mit Gott Kontakt zu haben.
Mach es wie Jesus und erforsche die Bibel. So lernst du nach und nach immer mehr kennen, welche Wahrheit dir Gott mit der Bibel zeigen will.

Liebe Grüße!

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Ich musste bei deiner Frage an die folgende Bibelstelle denken, wo Jesus sagte:

[14] Ihr seid das Licht der Welt. Es kann eine Stadt, die auf einem Berg liegt, nicht verborgen bleiben. [15] Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter den Scheffel, sondern auf den Leuchter; so leuchtet es allen, die im Haus sind. [16] So soll euer Licht leuchten vor den Leuten, dass sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen. ‭Matthäus 5:14-16

LG

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Das wird eine etwas ausführlichere Antwort, wo ich (bin gläubiger Christ) meinen Standpunkt zum Thema Homosexualität (auf Grundlage der Bibel) darlege.

Ich möchte schonmal vorweg sagen, dass ich gegen die Diskriminierung von Menschen bin, die einer bestimmten Gruppierung von LGBTQ (egal ob homosexuell, transsexuell, usw.) angehörig sind. Jesus sagte:

Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet! Matthäus 7:1

Also erstmal:

Gott (der Vater) bzw. sein Sohn Jesus Christus (der am Gottsein des Vaters mitbeteiligt ist) liebt homosexuelle Menschen (wie auch alle anderen Menschen). Er möchte, dass alle Menschen ihr Herz ihm geben, damit er sie dann nach seinem Wohlgefallen verändern kann.

Wer Jesus sein Leben anvertraut, der wird von ihm von innen verwandelt, hin zu einem Menschen, der voller Liebe, Barmherzigkeit und Güte ist (also nach seinem Bild). Das geschieht durch den Heiligen Geist Gottes

(der HG ist sozusagen der Beistand vom Vater und vom Sohn, der nach christlichem Glauben eine eigene Person darstellt und den Vater und den Sohn hier für uns verkörpert. Vater, Sohn und Heiliger Geist bilden eine geistige Einheit und sind zusammen Gott (im Sinne der Dreieinigkeit)

Dieser innere Wandel zum Guten (durch den HG) ist natürlich auch mit einem Prozess verbunden.

Wenn man erstmal diese Botschaft verstanden hat, dass Jesus homosexuelle Menschen nicht weniger liebt, sondern sie respektiert und genauso wertschätzt wie heterosexuelle Menschen (das sollten Christen übrigens auch tun), dann kann ich jetzt auch mit der Botschaft kommen, dass Gott auch im sexuellen Bereich Vorstellungen hat, wie ein Mensch nach seinen Vorstellungen sein soll (neben anderen Werten wie Nächstenliebe, Treue, Geduld, uvm.).

Dazu gehört es, dass er die Auslebung Homosexualität für Menschen nicht vorsieht (es Sünde ist, was so viel wie "Zielverfehlung" bedeutet). Wer aber Jesus als Herrn und Erlöser animmt (darum geht es), dem hilft er auch durch den Heiligen Geist dabei in seinen Vorstellungen leben zu können. Und es geschieht dann so, dass diese Person es auch kann und von sich selbst aus will und nicht, dass sie sich religiös dazu gezwungen fühlt etwas zu sein, das sie nicht ist. Natürlich kann das dann auch mit einem Prozess verbunden sein, also man sollte nicht verzweifelt sein, wenn man nicht gleich von der Durchführung der Auslebung von Homosexualität befreit ist, sondern man sollte Jesus einfach sein eigenes Leben komplett anvertrauen und ihn dann schon machen lassen.

Das mag für viele nicht glaubwürdig klingen, aber es gibt genügend Berichte, die das bestätigen, dass Jesus Menschen von innen erneuert hat und sie auch von der Durchführung der Auslebung von Homosexualität frei gemacht hat. Wichtig ist nur, dass Christen gegenüber homosexuell lebenden Menschen nicht mit Ablehnung begegnen, sondern ihnen mit Wertschätzung begegnen. Man sollte ihnen nichts aufzwingen, was nur Gott leisten kann (also sie nicht unter religiösem Druck setzen), sondern ihnen dabei helfen eine Beziehung zu Gott/ Jesus Christus aufzubauen.

Manchmal dauert es Jahre, manchmal passiert es sofort, bis Gott

(wenn ich mich jetzt mal explizit auf homosexuelle Menschen beziehe)

homosexuelle Menschen (durch seinen heiligen Geist) in ihrer Sexualität entweder verändert hat (im Sinne von umorientiert) oder zumindest dazu befähigt hat ohne die Auslebung von Homosexualität aus einem EIGENEN Bedürfnis heraus glücklich zu leben. Dabei kann es sicherlich auch eine Rolle spielen, wie sehr jeder Einzelne in seine Beziehung mit Jesus investiert und sich mit ihm identifiziert. (Z.B. Durch Gebet und täglich etwas Bibel lesen).

Hier sind mal Bibelverse, die zeigen, dass Homosexualität nicht im Sinne Gottes/Jesu ist:

Wenn ein Mann bei einem Mann liegt, als würde er bei einer Frau liegen, so haben sie beide einen Gräuel begangen, und sie sollen unbedingt getötet werden; ihr Blut sei auf ihnen! 3. Mose 20:13 (Schlachter2000-Übersetzung)

Hierbei möchte ich erwähnen, dass Jesus bereits die Todesstrafe dafür am Kreuz bezahlt hat, wenn man zu Gott umkehrt und an Jesus Christus glaubt. (So als wenn jemand stellvertretend für dich wegen zu schnellen Autofahrens ein Bußgeld bezahlen würde, sodass du es nicht mehr bezahlen brauchst) Im Übrigen trug er durch die Kreuzigung auch die Strafe für alle anderen Sünden (lügen, stehlen, morden, ehebrechen, usw.). Er wurde bespuckt, geschlagen, ausgepeitscht, ans Kreuz genagelt, bis zum Tod. (bevor er von den Toten auferstanden ist, was ein ganz wichtiger zentraler Punkt des christlichen Glaubens ist.)

Weitere Verse:

Du sollst bei keinem Mann liegen, wie man bei einer Frau liegt, denn das ist ein Gräuel. 3. Mose 18:22

Und neues Testament:

Darum hat sie Gott auch dahingegeben in entehrende Leidenschaften; denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen; gleicherweise haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind gegeneinander entbrannt in ihrer Begierde und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den verdienten Lohn ihrer Verirrung an sich selbst empfangen. Römer 1:26‭-‬27

Nun eine Bibelstelle für die Liebe Gottes/Jesu zu allen Menschen:

Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Johannes 3:16

Nun könntest du dich vielleicht fragen, weshalb es homosexuelle Neigungen überhaupt bei Menschen gibt, wenn es nicht im Sinne Gottes ist. Gott hat doch die Menschen erschaffen.

Ich sehe es als EINE der vielen Folgen der sündhaften Natur des Menschen, die (also die sündhafte Natur) durch Adam und Eva (durch den Sündenfall) in die Schöpfung gebracht wurde und seither weitervererbt wird. In Psalm 51:5 heißt es (ich zitiere ausnahmsweise mal die Luther1912-Übersetzung, weil sie es aus meiner Sicht sehr gut zum Ausdruck bringt):

Siehe, ich bin in sündlichem Wesen geboren, und meine Mutter hat mich in Sünden empfangen. Psalm 51:5

Was die Thematik sündhafte Natur angeht, empfehle ich dir gerne bei Interesse diese von mir bestätigte Antwort des Users Survivalringen zu lesen. Da findest du noch weitere Informationen dazu, die interessant für dich sein könnten und natürlich auch auf der Bibel basieren. (Die Antwort ist auch nicht so lang, wie meine Antwort jetzt)

Ich hoffe meine Antwort hilft dir weiter.

Liebe Grüße und Gottes Segen!

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Denkt ihr es hat schonmal jemand die Bibel gelesen ohne dazu gezwungen worden zu sein?

Ja und ich gehöre zu diesen Leuten und kenne selbst auch viele Leute, die die Bibel ohne Zwang gelesen haben.

Ich bin davon überzeugt, dass die Bibel eines der Möglichkeiten ist, die Gott gerne dazu benutzt, um zu uns zu sprechen, insofern wir bereit sind unser Herz für Gott zu öffnen.

Ich durfte da in meinem Leben schon bemerkenswerte Situationen erleben, wo Gott durch die Bibel,

perfekt auf meine Lebenssituation angepasst,

zu mir gesprochen hat.

Wenn man wirklich mit Jesus unterwegs ist, dann kann die Bibel zu einem sehr lebendigen Buch werden. Ich verbinde mit der Bibel tolle Erlebnisse, die ich mit Gott durch die Beschäftigung mit seinem Wort erleben durfte!

Ich muss aber sagen, dass mir die Beschäftigung mit der Bibel auch schon Kopfzerbrechen beschert hat, wo ich Gott dann viele Fragen gestellt habe. Z.B. die Frage:

"Warum?"

Das Tolle aber ist, dass Gott immer wieder auf auf meine Fragen antwortet und mir da auch auf verschiedene Art und Weise Erkenntnisse schenkt (z.B. durch Bibelverse oder einfach durch Gedanken), sodass ich wirklich einen Gott erleben darf, der sich mir offenbart und

der vor allen Dingen auch ein guter Gott ist, der mir viel Freude bereitet!

Zum Schluss möchte ich vielleicht noch den folgenden Bibelvers zitieren, der sich für mich neben vielen anderen Bibelversen als wahr erwiesen hat:

Bittet, so wird euch gegeben; sucht, so werdet ihr finden; klopft an, so wird euch aufgetan! Denn jeder, der bittet, empfängt; und wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird aufgetan. Matthäus 7:7‭-‬8

Jesus kann nach meinem Glauben nur ein ehrlich und von Herzen gemeintes Gebet weit von uns entfernt sein! Er seht sich nach einer Beziehung zu uns!

Liebe Grüße!

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Im Wort Gottes (womit ich die Bibel meine) führt der Evangelist Philippus sozusagen auch eine private Taufe mit dem Kämmerer durch, indem er einfach alleine den Kämmerer tauft.

‭Apostelgeschichte 8:26-39:

[26] Ein Engel des Herrn aber redete zu Philippus und sprach: Steh auf und wandere nach Süden auf der Straße, die von Jerusalem nach Gaza hinabführt; diese ist einsam. [27] Und er stand auf und machte sich auf den Weg. Und siehe, [da war] ein Äthiopier, ein Kämmerer und Gewaltiger der Kandake, der Königin der Äthiopier, welcher über ihren ganzen Schatz gesetzt war; dieser war gekommen, um in Jerusalem anzubeten, [28] und nun kehrte er zurück und saß auf seinem Wagen und las den Propheten Jesaja. [29] Da sprach der Geist zu Philippus: Tritt hinzu und halte dich zu diesem Wagen! [30] Da lief Philippus hinzu und hörte ihn den Propheten Jesaja lesen; und er sprach: Verstehst du auch, was du liest? [31] Er aber sprach: Wie kann ich denn, wenn mich nicht jemand anleitet? Und er bat Philippus, aufzusteigen und sich zu ihm zu setzen. [32] Die Schriftstelle aber, die er las, war diese: »Wie ein Schaf wurde er zur Schlachtung geführt, und wie ein Lamm vor seinem Scherer stumm ist, so tut er seinen Mund nicht auf. [33] In seiner Erniedrigung wurde sein Gericht aufgehoben. Wer will aber sein Geschlecht beschreiben? Denn sein Leben wird von der Erde weggenommen!« [34] Da wandte sich der Kämmerer an Philippus und sprach: Ich bitte dich, von wem sagt der Prophet dies? Von sich selbst oder von einem anderen? [35] Da tat Philippus seinen Mund auf und begann mit dieser Schriftstelle und verkündigte ihm das Evangelium von Jesus. [36] Als sie aber auf dem Weg weiterzogen, kamen sie zu einem Wasser, und der Kämmerer sprach: Siehe, hier ist Wasser! Was hindert mich, getauft zu werden? [37] Da sprach Philippus: Wenn du von ganzem Herzen glaubst, so ist es erlaubt! Er antwortete und sprach: Ich glaube, dass Jesus Christus der Sohn Gottes ist! [38] Und er ließ den Wagen anhalten, und sie stiegen beide in das Wasser hinab, Philippus und der Kämmerer, und er taufte ihn. [39] Als sie aber aus dem Wasser heraufgestiegen waren, entrückte der Geist des Herrn den Philippus, und der Kämmerer sah ihn nicht mehr; denn er zog voll Freude seines Weges. 

wo werden private taufen gemacht ?

Manche Christen bieten das an. Ansonsten würde ich es dir einfach mal empfehlen dich mit deinem Taufanliegen an eine Freikirche bzw. freie evangelische Gemeinde zu wenden. (Diese Christen, die das anbieten, gehören meistens selbst auch zu einer freien evangelischen Gemeinde)

Ich hoffe, dass meine Antwort dir weitergeholfen hat.

LG und Gottes Segen!

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Ich erkläre es dir sehr gerne wie folgt:

Stell dir vor, jemand wurde zu einer Geldstrafe verurteilt. Wenn nun jemand anderes freiwillig stellvertretrend die Geldstrafe bezahlt, dann braucht der Täter selbst nicht mehr die Geldstrafe zahlen, weil der Preis bereits von jemand anderem beglichen wurde.

So ist es auch bei Jesus Christus, welcher sich an unserer Stelle für unsere Missetaten freiwillig bestrafen ließ (Er wurde geschlagen, bespuckt, ausgepeitscht, gekreuzigt und starb letztendlich am Kreuz), damit wir vor einem heiligen und gerechten Gott als gerechtfertigt dastehen können. Jesus hat also den Schuldschein beglichen.

Du musst wissen, dass aus Sicht eines heiligen und gerechten Gottes Sünde etwas sehr ernstes ist. Da Gott uns aber liebt und wir wertvoll in seinen Augen sind, bezahlte er in seinem Sohn Jesus Christus für die von uns begangenen Missetaten. (Dabei blieb Jesus aber selbst völlig ohne Sünde, sodass kein Mensch ihn dafür anklagen kann, dass er stellvertretend die Strafe für uns trägt. Denn jeder, der ihn anklagt ist selbst schuldig die Gebote Gottes (z.B. "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst", "Du sollst nicht lügen", "Du sollst nicht stehlen", usw.)

irgendwann in seinem Leben gebrochen zu haben. Jesus aber blieb wie gesagt ohne Schuld)

Aus Sicht eines heiligen und gerechten Gottes haben wir deshalb eigentlich den Tod verdient. Nicht nur den körperlichen Tod, den bisher alle Menschen gestorben sind, sondern auch den sogenannten "zweiten Tod". (Mit dem zweiten Tod ist laut dem Wort Gottes [womit ich die Bibel meine] die Hölle bzw. ein ewiger Zustand von Qualen im See von Schwefel und Feuer gemeint)

Die frohe Botschaft aber ist , dass wenn wir an Jesus Christus glauben und auf ihn vertrauen (und in dem Zusammenhang auch daran glauben, dass er von den Toten auferstanden ist), dass wir dann mit Gott versöhnt sind und ewiges Leben von Gott geschenkt bekommen.

Jesus lebt und er möchte heute mit uns (auch mit dir persönlich) in Beziehung leben. Wir (auch du ganz persönlich) sind sehr wertvoll und geliebt in Gottes Augen! Er möchte nicht, dass wir in die Hölle kommen, sondern er hat eine Hoffnung und Zukunft für uns vorgesehen.

Wenn es dir schwer fallen sollte zu Gott umzukehren und an Jesus Christus zu glauben , dann könntest du Gott auch mit reinem Herzen darum bitten dir den Glauben zu schenken. (Er würde in seiner Liebe zu dir das Gebet nicht einfach so unerhört lassen.

In der Bibel kannst du Gott bei Interesse näher kennenlernen. Fang bei Interesse am besten mit dem neuen Testament an zu lesen. Das alte Testament zu lesen ist aus meiner Sicht am Anfang noch zu schwere Kost.

Ich würde dir empfehlen, dass du, bevor du anfängst in der Bibel zu lesen,

du Gott darum bittest, dass er durch sein Wort zu dir sprechen möge und dass er dich auch sein Wort verstehen lassen möge. Denn das Bibellesen soll dir ja dazu dienen in engerer Beziehung zu Gott zu treten. Das ist etwas, das ich dir von Herzen wünsche!

Während du durch Gebet Kontakt mit Gott aufnehmen kannst, ist die Beschäftigung mit der Bibel eine der Möglichkeiten, mit der Gott gerne Kontakt zu dir aufnimmt. In der Bibel kannst du Gott wie gesagt auch näher kennenlernen.

Ich wünsche dir Gottes Segen und viel Freude beim Bibel lesen, insofern du dich dazu entscheidest :)

Liebe Grüße und Gottes Segen!

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Ich bevorzuge den Begriff Kindestötung.

Ich finde es gut sich für den Schutz ungeborenen Lebens (bereits ab dem 22. Tag fängt das Herz des unschuldigen Menschens im Bauch der Mutter an zu schlagen) einzusetzen! Auch nach so etwas schrecklichem wie einer Vergewaltigung sollte man sich aus meiner Sicht trotzdem die Frage stellen, welche Schuld der noch ungeborene Mensch im Leib der Mutter daran trägt? Sind nicht eher beide Opfer eines Verbrechens? Sollte ein Gewaltverbrechen an einer Person eine Rechtfertigung dafür sein dürfen einen anderen unschuldigen Menschen zu töten?

Auch wenn ich dafür bin ich mich für die Rechte der Schwächsten (damit meine ich noch ungeborene Menschen) einzusetzen, finde ich es aber wichtig, dass man auch honoriert, mit welchen Umständen und gesundheitlichen Risiken eine Schwangerschaft verbunden ist/ verbunden sein kann. Auch sollte man sich in die persönliche Lebenslage von Frauen, die sich Gedanken über die Durchführung einer Abtreibung machen, hineinversetzen, statt sie einfach als Kindsmörderinnen zu beschimpfen. Auch nach der Durchführung einer Abtreibung halte ich es bei aller Tragik wegen der Tötung des menschlichen Lebens im Bauch der Frau (ich finde das tragisch!) nicht für richtig eine Frau deshalb dafür zu hassen.

Nichtsdestotrotz halte ich es immer für den falschen Weg ein noch ungeborenes menschliches Leben, das auch ausgetragen werden könnte, abzutreiben. (egal was man für eine Vorgeschichte hat)

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Wenn du an einer wortgenauen Bibelübersetzung interessiert bist, so empfehle ich dir am besten entweder die "Schlachter2000"-Übersetzung

(basierend auf dem masoretischen Text für das alte Testament und den "textus receptus" für das neue Testament)

oder die "Elberfelder Bibel"

(basierend auf dem masoretischen Text für das alte Testament und den "kritischen Text" für das neue Testament)

zu lesen.

Ich persönlich bevorzuge die "Schlachter2000"-Übersetzung, weil sie im neuen Testament auf den "textus receptus" basiert. Es ist aus meiner Sicht der zuverlässigere Grundtext. Auch liest sich die Schlachter2000-Übersetzung für mich vom Sprachstil her angenehmer. Beide Grundtexte unterscheiden sich aber nur an wenigen Stellen (was nur in Detailfragen entscheidend ist) und erfüllen aus meiner Sicht dementsprechend beide das Ziel, dass die Bibel erfüllen soll (uns Gott zu offenbaren).

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Ich bin Christ und glaube daran, dass es Noah und die Sinflut gab.

Auch Jesus glaubte offensichtlich daran, denn laut den Evangelien sagte er unter anderem:

[37] Wie es aber in den Tagen Noahs war, so wird es auch bei der Wiederkunft des Menschensohnes sein. [38] Denn wie sie in den Tagen vor der Sintflut aßen und tranken, heirateten und verheirateten bis zu dem Tag, als Noah in die Arche ging, [39] und nichts merkten, bis die Sintflut kam und sie alle dahinraffte, so wird auch die Wiederkunft des Menschensohnes sein. ‭Matthäus 24:37-39

Noah lebte laut den biblischen Stammbaum in der 9. Generation nach Adam und Eva. (Adam und Eva waren die ersten Menschen)Auch wissenschaftlich gesehen spricht sehr viel dafür, dass es eine globale Sinflut gab.

Nach uns die Sinflut

LG und Gottes Segen!

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JA!

Ja aber dadurch, dass Muslime die frohe Botschaft hören und sich daraufhin zu Jesus Christus bekehren.

‭Römerbrief 1:16:

[16] Denn ich schäme mich des Evangeliums von Christus nicht; denn es ist Gottes Kraft zur Errettung für jeden, der glaubt, zuerst für den Juden, dann auch für den Griechen; 

Liebe Grüße und Gottes Segen!

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