Was sind die wesentlichen Unterschiede zwischen Züchter und Vermehrer?

13 Antworten

Sie vergleichen hier zwei Begriffe für eine ähnliche Arbeitsaufgabe oder sogar dieselbe Sache.

Einer ist wertschätzend gemeint, nämlich der Züchter.

Der andere stammt aus der grünen Schmutz- und Sudelkiste und ist abwertend gemeint, nämlich der Vermehrer.

Auf solche Ideen, abwertende Begriffe für die Vermehrung von Tieren zu kreieren, können nur Leute kommen, die so ziemlich gar nichts von dem verstehen, was eine Tierhaltung, Tiervermehrung oder gar Tierzucht ausmacht.

Dabei ist die grüne Brille wohl so sehr beschmiert, dass deren Träger regelmäßig die fachlich nachlässigen, sogar schlampigen Züchter zu "Vorzeigezüchtern" hochstilisieren.

Im Gegenzuge werden die guten Züchter zu schlechten deklariert.

Dabei geht es inzwischen soweit, dass selbst Autoren in Tierzeitschriften so wenig Fachkenntnisse besitzen, dass Sie solchen Blödsinn regelmäßig von sich geben.

Ich könnte dies jederzeit mit Dutzenden konkreten Beispielen belegen, aber dies würde gegen die Regeln hier bei GuteFrage.net verstoßen.

Mit besten Grüßen

gregor443

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung
NaniW  11.09.2021, 01:13

ja, es gibt natürlich auch Schwarz-Züchter = schlechte Züchter, wo aber der TS bestrebt ist, diesen das Handwerk zu legen. Qualzuchten sind Verboten und werden auch mit Strafen geahndet.

Sinnlose, Verantwortungslose Vermehrung kann man nicht schön reden, wie du das hier offenbar tust. Und wird auch nicht gerne gesehen. Auch dieser Begriff "Vermehrer/Vermehrung", wie du meinst, haben nicht unwissende Leute erfunden.

Es ist einfach Fakt. Vermehrern liegt das Tierwohl fern, da fehlt es auch zu oft an tierärztlicher Versorgung, ausreichend Futter und Versorgung. Diese Leute verstehe in der Tat nichts von Tierhaltung, Vermehrung oder gar Zucht. Und darum geht es hier.

Du hast Beispiele für deine Ansicht ? Dann such doch mal ein GF-Taugliches raus. Ich habe in den Richtlinien jetzt nichts finden können. was mich in dem Zusammenhang von Zucht und Vermehrer einen Verstoß der Richtlinien vermuten ließe.

Alles Gute

LG

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gregor443  11.09.2021, 12:23
@NaniW

Interpretieren Sie in meine Worte bitte nicht ihre Vorstellungen von der Züchterwelt hinein.

Und unterstellen Sie mir nichts, was ich nicht ausdrücklich so geschrieben habe.

Das ständige Problem in Diskussionen hier bei GuteFrage.net ist, dass das Gros der Antwortenden über Dinge schreibt, die selbst nicht praktisch ausgeführt, geschweige denn fachlich beherrscht, werden.

Vom Hören-Sagen über Dinge zu urteilen, die man selbst nicht erlebt hat oder wo die eigenen praktischischen Erfahrungen zum Thema fehlen - so etwas endet immer in Fehleinschätzungen.

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Fruchtvampir  12.09.2021, 10:41

Was hat das mit grüner Brille zu tun? Sogar Bauern und Tierwirte unterscheiden zwischen Zucht und Vermehrung. Das ist eben NICHT dasselbe. Und das ist jedem gutem Tierhalter auch bekannt. In der Produktion von Legehybriden gibt es die Großelterntiere und Elterntiere, welche in Zuchtbetrieben verpaart werden. Die Hybriden, die aus den reinen Linien hervorgehen, werden jedoch in Vermehrungsbetrieben verpaart. Das Endprodukt ist ein Vier-Linien-Legehybrid. Diese werden nicht mehr vermehrt, sondern gehen in die Eierproduktion und werden nach ein bis zwei Legeperioden anschließend geschlachtet.

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gregor443  12.09.2021, 10:51
@Fruchtvampir

Ich habe kein Problem mit dem Begriff "Vermehrung". Würde sogar von Vermehrungszucht sprechen, weil dort auch gezüchtet wird, wobei die Zuchtziele nur andere sind.

Was mich aber stört, ist die herabwürdigende Benutzung des Begriffs "Vermehrer".

Und wenn dies alles auch noch aus der grünen Ecke kommt, wo die fachliche Kompetenz zur Tierzucht de facto nicht vorhanden ist, dann ärgert mich solch ein anmaßendes und noch dazu fachlich dummes Geschwätz.

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Fruchtvampir  12.09.2021, 10:55
@gregor443
Würde sogar von Vermehrungszucht sprechen, weil dort auch gezüchtet wird, wobei die Zuchtziele nur andere sind.

Nein, Zucht bedeutet kontrollierte Verpaarung mit einem Zuchtziel. Das ist bei der Vermehrung nicht gegeben. Bei der Vermehrung ist es praktisch egal, wer sich mit wem paart. Das steht im deutlichen Kontrast zu Zuchtbetrieben, wo jedes einzelne Tier markiert wird und genau geguckt wird, welches Ei(im Falle von Geflügel) zu welcher Henne und welchem Hahn gehört. In Vermehrungsbetieben hat man einfach eine große Herde, die sich wild paaren darf. Welches Ei von welchem Tier stammt, ist nicht bekannt.

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gregor443  12.09.2021, 10:55
@Fruchtvampir

In der grünen Ecke gibt es nur Inzucht und diese ist extrem negativ belegt. Dort wissen die Leute nicht, dass Sie längst verhungert wären, gabe es die Inzucht nicht.

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gregor443  12.09.2021, 11:01
@Fruchtvampir

Da widerspreche ich Ihnen aber eindeutig.

Denn bei der Vermehrungszucht wird nach Zuchtzielen selektiert. Zum Beispiel nach Fruchtbarkeit, Gelegegröße, Aufzuchtfahigkeit u. a. m.

Sie dürfen nicht nur Legehennen im Auge haben, welche diesbezüglich schon durchgezulüchtet sind.

Gerade die Selektion auf gute Vermehrbarkeit ist oft erst die Voraussetzung dafür, genügend Zuchtmaterial zur Auslese für anderd Eigenschaften zur Verfügung zu haben.

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Fruchtvampir  12.09.2021, 11:05
@gregor443

Es gibt keine Vermehrerzucht. Die Legehennen sind nur ein Beispiel, für jedes andere Tier gilt das ebenfalls.

Gerade die Selektion auf gute Vermehrbarkeit

Das nennt sich Zucht mit dem Ziel einer hohen Reproduktionsleistung der Nachkommen. Gibt es ebenfalls beim Geflügel.

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gregor443  12.09.2021, 12:41
@Fruchtvampir

Was ja nichts anderes ist, als eine Zucht mit dem Ziel, die Eigenschaften zu festigen, welche die Nachkommenschaft maximiert.

Und bereits vor 150 Jahren wurde dies als Vermehrungszucht bezeichnet.

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Fruchtvampir  12.09.2021, 13:10
@gregor443

Ich weiß ja nicht, wo du studiert hast, aber ich habe dieses Wort noch nie gehört. Ich habe dieses Wort mal in der Google-Schleifstein eingegeben und die Ergebnisse zeigen, dass diese "Vermehrungszucht" , das ist, was man in Fachkreisen als Kreuzungszucht beschreibt (Was Kreuzungszucht ist und was diese von der Reinzucht unterscheidet, habe ich schon in meiner Antwort erklärt). Es ist "gewöhnliche" Zucht und hat nichts mit der eigentlichen Vermehrung zu tun. Der Begriff "Vermehrungszucht" ist daher missverständlich und hat auch überhaupt nichts mit dem Ziel einer Hohen Reproduktionsleistung zu tun, wie du hier behauptest.

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gregor443  12.09.2021, 13:29
@Fruchtvampir

Man sollte auch die historische Entwicklung der Zucht kennen. Da hilft dann auch Tante Google wenig.

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NaniW  16.09.2021, 11:03
@gregor443

ja nu, das die Menschen in der Jungsteinzeit, als die jagdbaren Tiere knapp wurden, begannen Getreide anzubauen ? Das sie in den Früchten des Einkorn eine Nahrungsquelle erkannten, dieses anpflanzten, was sich vermutlich mit einem wild wachsenden Korn kreuzte und daraus das heutige Weizen entstand. Das die Menschen schon in der Steinzeit nicht nur Pflanzen kultivierten, sondern auch mit der Domestizierung von Nutztieren begannen ? Das man begann Rinder, Schafe, Hunde, Schweine zu halten, zu Vermehren um sich Ernähren zu können ?

Und nu ? Ich kenne auch die Historische Entwicklung der Zucht. Ändert aber nichts daran, das man heute, wenn man von Vermehrern spricht, jene meint, die für die Tiere meist nichts gutes im Sinn haben. Wie Fruchtvampir schon treffend sagt, eben nichts mit dem Ziel einer Hohen Reproduktionsleistung zu tun hat.

Alles Gute

LG

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gregor443  16.09.2021, 11:37
@NaniW

Mit historischer Entwicklung meine ich nicht die Steinzeit, sondern die Frühzeit der Wellensittichzucht. Die Antworten und Bemerkungen anderer zeigen, dass davon hier nichts bekannt ist. Deshalb ist eine fruchtbringende Diskussion darüber an dieser Stelle nicht möglich. Es ist eine Thematik, die in einem Fachforum diskutiert werden sollte.

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Echte Züchter sollten sich um die Gesundheit der Elterntiere und der Welpen kümmern. Vorgeschriebene Untersuchungen und Impfungen durch den Tierarzt sind einzuhalten.

Auch sollten die Hündinnen nicht "dauerschwanger" sein. Sie brauchen auch Ruhepausen von der Schwangerschaft und dem Muttersein. Und da darf es auch kein "upps-Überraschung" geben.

Ich fände es gut, wenn die Elterntiere auch in die Menschenfamilie des Züchters integriert werden würden, also regelmäßige Spaziergänge, austoben, Beschäftigung der Menschen mit den Tieren, Agility, Geruchsspiele oder sonstige geistige und körperliche Auslastung und natürlich Streicheleinheiten.

Viele lassen auch die Elterntiere bloß raus auf ihre Wiese und das ist alles an Abwechslung.

Ganz wichtig ist natürlich auch die Abgabe der Welpen nur an Leute, die sich Gedanken über die Hundehaltung gemacht haben und bereit sind zu erzählen, wie sie sich den Alltag mit dem Welpen vorstellen.

Einem Züchter geht es hoffentlich um das Wohl und die Gesundheit der Katzen und er hat dafür auch hohe Ausgaben, sodass er nicht so viel Geld mit den Katzen macht und es ihm nicht hauptsächlich darum geht. Die Katzen werden da nicht an irgendwen abgegeben und sind bei Abgabe im idealfall gesund (untersucht), haben Papiere, sind durch geimpft, gechippt und entwurmt. Vermehrern geht es meist eher ums Geld, die überprüfen nicht, wo die Katzen hin kommen oder ob es denen gut geht, oft werden keine gesundheitschecks gemacht, es gibt keine Papiere, die Katzen werden oft schon mit 8 Wochen abgegeben, ohne Impfung, entwurmung etc.

Hallo Denksdoner

oh da gibt es einen Himmelweiten Unterschied. Also, fangen wir mal bei den Züchtern an, dann komme ich zu den Vermehrern.

Züchter sind für den Rassenerhalt Zuständig. Für die reinrassigkeit zu Erhalten, keine Mixe zu Produzieren !

Fakt ist: Eine seriöse Zucht ist es erst dann, wenn

  • diese einem eingetragenen Verein zugehörig ist, denn es gibt Zuchtrichtlinien die eingehalten werden müssen und Überprüft werden.
  • die Cattery registriert ist, man also als Züchter auch selbst eingetragen ist
  • im günstigen Fall einen Mentor zur Seite steht
  • die Katzen über lückenlose Stammbäume verfügen
  • die Katzen alle tierärztlichen Untersuchungen, insbesondere auch auf Rassespezifische- und Erbkrankheiten verfügen
  • das alles Problemlos nachgewiesen werden kann

Züchter stecken enorm viel Aufwand in ihre Arbeit. Ein Züchter muss z.B.:

  • Kenntnisse in Anatomie vorweisen
  • medizinisches Grundwissen vorweisen
  • Kenntnisse des Rassestandards haben
  • über Grundwissen in der Vererbungslehre verfügen
  • über Umfangreiches Wissen in Zuchtgenetik
  • Fortpflanzungs- und
  • Aufzuchtsmedizin und bilden sich darin auch weiter.

Das sind unabdingbare Voraussetzungen !

Die Tiere müssen regelmäßig und nachweisbar, tierärztlich Versorgt werden.

Alle Tiere werden auf folgendes getestet:

  • Zuchttauglichkeit
  • Regelmäßige Blutbild
  • Blutgruppenkompatibilität
  • Ultraschalle
  • DNA-Tests
  • Tests auf Erbkrankheiten und Rassespezifische Erkrankungen

Das ist was völlig anderes, als mal eben zum TA zu gehen. Und hier wird wirklich noch vieles, vieles mehr gemacht.

Jede Zucht hat einen sogenannten Cattery Namen ("Zwingernamen"), einen Namen unter dem die Zucht geführt wird. Einige Züchter verbinden mit dem Zuchtnamen auch ihren Wohnort.

Beispiele:

Wohnort bezogen

„von der Vogelwiese“

„von den Hunsrück Highlands“

Mit Katzennamen würde das das ausschauen:

„Felix von der Vogelwiese“

„Felix von den Hunsrück Highlands“

Beispiele bestehende Züchter:

Maine Coon Cats of Bloomingtree – Rassekatzenzucht in Brandenburg

https://www.tausendbluetenbaum.de/

Maine Coon ab Anima Silvae – Rheinland-Pfalz

https://mainecoon-ab-anima-silvae.de/

Sibirische Katzen vom Ohlenberg

https://www.vom-ohlenberg.de/

Die Cattery wird beim Zuchtverein beantragt und wird bei einem Zwingernamensverzeichnes angemeldet, um doppelte Namen Verwendung zu vermeiden.

Kaufpreis, warum so teuer ?

Die Summe ist KEIN Kaufpreis, sondern eine Schutzgebühr.

Sie setzt sich aus dem zusammen, was die Tiere an Versorgung schon bekommen haben. Züchter machen, für den Rassenerhalt, einige wichtige Tests. Rassenspezifische Erkrankungen und einige Erbkrankheiten werden so dezimiert, da mit kranken Tieren auch NICHT weiter gezüchtet werden darf. Es wird z.B. getestet auf:

  • HCM (Hypertrophe Kardiomyopathie = Herzerkrankung durch Vergrößerung eines Teiles des Herzens, meist der linken Herzkammer )
  • BEAR-Test (Taubheit bei weißen und Bicolor-Katzen)
  • HD (Hüftdysplasie, Missbildung des Hüftgelenkes)
  • PKD (Polycystic kidney disease = Zysten in den Nieren)
  • PRA (Progressive Retina Atrophie = fortschreitende Verkümmerung der Sehzellen in der Netzhaut)
  • Verkümmerung oder Fehlen des Tapetum lucidum und Schielen (Untersuchung der Augen mit einem Ophthalmoskop)
  • Pyruvatkinase-Defizienz (Fehlen des Enzyms Pyruvat-Kinase in den roten Blutkörperchen)
  • Glykogenspeicherkrankheit Typ IV (GSD-IV) (Fehlfunktion des Glukosestoffwechsels)

Im weiteren erhält das Tier die ersten Impfungen, wird einmal Entwurmt und wird gechipt. Und in der Regel werden keine unkastrierte Tiere ausgestellt, bzw. NUR mit Auflage, Nachweisbar, bis zum Zeitpunkt XY Kastrieren zu lassen. Dies wird auch Vertraglich festgelegt.

Mit der Schutzgebühr soll auch eine unüberlegte, voreilige Entscheidung sich eine Katze an zu schaffen, vermieden werden. Wer nicht bereit ist, eine Schutzgebühr zu zahlen, hat Erfahrungsgemäß auch kein Interesse, sein Tier Artgerecht und vernünftig zu versorgen.

Züchter verdienen an der Zucht auch NIEMALS Geld. Alle Züchter legen eher Geld drauf !! Man kann mit einer Zucht nicht reich werden. Züchter sind Meldungs- und Steuerpflichtig, müssen alles Nachweisen und werden auch Kontrolliert.

Gibt es das alles nicht, zählt man als Vermehrer ! Und die Katze gilt „nur“ als ein Mix ! Zudem ist es Vermehrern egal, wie es um die Gesundheit der Tiere steht, achten nicht auf Blutgruppenkompatibilität, Erbkrankheiten ect. ! Vermehrer machen einen riesen Fehler, das man mit diesen Verantwortungslosen und Sinnlosen Vermehrungen den Tieren schadet. Denn die Tiere sind nun mal ihr Leben lang die Leidtragenden dabei. Zudem machen sich Vermehrer auch Strafbar, da sie diese Einnahmen sicher nicht bei der Steuer angeben, es ist also Schwarzgeld.

Alles Gute

LG  

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Tierschutz/Pflegestelle & habe seit über 40 Jahren Katzen
SilvZ  11.09.2021, 00:41

Übertreib halt

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NaniW  11.09.2021, 00:44
@SilvZ

das ist keineswegs Übertrieben, sondern Fakt. Deine Reaktion zeigt mir wieder mal, wie viele einfach Null Ahnung von der Materie haben. Es ist ein massives Problem unsere heutigen Gesellschaft, das Halbwissen/Unwissen und die Bequemlichkeit, lieber weg zu schauen, als sich mit der tiefgründigen Problematik auseinander zu setzte. Sich mal mit den Bedürfnissen zur Artgerechten Haltung und Ernährung seiner Haustiere zu befassen. Oder wenn es um das Thema Zucht geht, nicht einfach Planlos drauf los zu handeln.

Ich habe über 40 Jahre Erfahrung in Katzenhaltung, bin private Pflegestelle (also TS aktiv) und weiß wo von ich rede.

Alles Gute

LG

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SilvZ  11.09.2021, 00:54
@NaniW

Falls du lesen kannst will der Fragesteller die wesentlichen Unterschiede genannt bekommen, und dabei vllt nicht gleich ein halbes Wissensbuch lesen. Und zweitens hab ich deinen Inhalt kritisiert ?? Mal wieder jemand der sich wieder irgendwas aus dem Himmel rein interpretieren muss. Damit halt also deine super tolle 40 jährige Erfahrung mit Katzen auch nichts zu tun. Meine Antwort war nur auf die Länge des Textes bezogen!

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NaniW  11.09.2021, 01:16
@SilvZ

ja, ja. Kurz und knapp ist nicht mein Ding. Ich mag es, unmissverständlich Aufzuklären. Vieles läßt sich auch einfach nicht mit zwei Sätzen erklären, damit man es auch wirklich versteht und Nachvollziehen kann. Vor allem bei diesem Thema sind die Unterschiede gravierend.

Alles Gute

LG

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portobella  20.02.2022, 19:30
@SilvZ

Niemand zwingt dich den Beitrag von jemanden, der sich auskennt zu lesen, wenn dich das überfordert

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Fruchtvampir  12.09.2021, 10:33
Für die reinrassigkeit zu Erhalten, keine Mixe zu Produzieren

Das gibt es auch, nennt sich Kreuzungszucht und unterscheidet sich von der Reinzucht eben dahingehend, dass Individuen unterschiedlicher Rassen oder Linien verpaart werden.

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NaniW  12.09.2021, 17:41
@Fruchtvampir

ja, Richtig. Mit Mixe meint man in dem Thema aber, da wird ja auf KEINEN Fall auf Gesundheit, Blutgruppenkompatibilität ect. geachtet. Da kann alles raus kommen, auch kranke Tiere. Bei der Kreuzungszucht, geht es darum, eine Rasse zu verbessern, neue Farben entstehen zu lassen und so weiter.

Alles Gute

LG

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Der wesentliche Unterschied ist der, dass bei der Zucht ausgewählte Individuen verpaart werden und ein Zuchtziel besteht. Bei der Vermehrung ist dies nicht der Fall. Der Züchter legt Wert auf die "Qualität" des Tieres, dem Vermehrer ist die Reproduktionsleistung wichtig. Man unterscheidet bei der Zucht außerdem zwischen Rassezucht und Kreuzungszucht.

  • Reinzucht: Verpaarung von Tieren derselben Rasse oder Linie
  • Kreuzungszucht: Verpaarung von Tieren unterschiedlicher Rassen oder Linien.