Was für einen Weg würdet ihr wählen?
Guten Abend!
Ich steuere wohl die wichtigste Entscheidung meines Lebens an, was will ich studieren?
Nun habe ich aktuell zwei Wege, die mir sympathisieren. Ich nenne absichtlich keinen Beruf, sondern nur die vor und Nachteile und Fakten. Ich würde gerne eure Meinung dazu hören.
- relativ langes studieren mit vielen Weiterbildungen, hohes Risiko, viel Arbeit (50 Stunden die Woche mindestens), Geschäftsreisen sind notwendig, Verantwortung, Selbstständigkeit, frühere Rente, macht mir Spaß, ich mag das Gebiet, extrem hohes Gehalt (kann auch 7 Stellig werden - aber eher gegen Ende der Laufbahn), auch ein Traum für mich, abwechslungsreich (nicht so sehr wie 2)
- normales Studium, hocharbeiten, Führungsposition, Verantwortung, lange von zu Hause weg (da dann 7 Tage die Woche arbeiten, zu Hause gar nicht), Gehalt liegt bei 10.000€ pro Monat in der Position, viel Kontakt mit Menschen, Familienleben ist schwer, Traumberuf seit dem ich 8 bin, man sieht viel von der Welt, abwechslungsreich
manches davon wird vielleicht unrealistisch klingen, ist es aber nicht. Aber auch, wenn ihr das nicht glaubt, bitte ich euch, auf Grundlage der Fakten eine Bewertung und eure Meinung abzugeben. Was wäre evtl. das no Go oder was gefällt euch sehr gut
Bitte entscheidet euch für eins. Danke!
Das Ergebnis basiert auf 3 Abstimmungen
5 Antworten
Beide genannten Alternativen halte ich für konstruiert und daher weitgehend unrealistisch. Wenn Du einen Basisstudiengang wählst wie etwa Betriebswirtschaft oder Rechtswissenschaft oder Maschinenbau kannst Du danach mit Hilfe von Praktika usw.sehr viele verschiedene berufliche Wege gehen. Zum Glück lässt sich ein Leben nicht voll durchplanen. Ich kann da mein eigenes Beispiel anführen. Habe Rechtswissenschaft und Politikwissenschaft studiert. War 10 Jahre Politiker und 26 Jahre Abteilungsleiter für Marketing und Studienberatung an einer Hochschule. Beide Wege habe ich nicht im voraus geplant, sie haben sich vielmehr fast zufällig ergeben.
Danke für die Antwort! Ich kann dir passieren. Beide Wege sind realistisch, wie sie oben aufgeführt sind.
Leider sind beides eher seltene Studiengänge, die wirklich auf ein bestimmtes Fach vorbereiten. daher ist es da schwer, alternativen zu finden, wenn man in dem Gebiet bleiben möchte
Also, die wichtigste Lebensentscheidung sollte man nicht auslagern. Das schon mal vorweg.
Zum zweiten nennst du ja nur äussere Faktoren, wie Lohn, Arbeitsaufwand u.dgl. Und sowas ist bei Lebensentscheidungen nunmal nicht von Belang. Dir geschieht das Studium ja nicht, sondern du MACHST es. Daher solltest du auch das wählen, was du gerne machst. Ein Aussenstehender kann das unmöglich für dich entscheiden.
Was ich dir bombensicher sagen kann, ist: Du wirst sterben. Da beisst die Maus keinen Faden ab. Mit diesem Bewusstsein solltest du die Entscheidung angehen.
Ja, die Lebenszeit ist begrenzt. Das geht allzu schnell vergessen in der Hitze der Lebens-Gefechte. Fülle die Zeit also möglichst sinnvoll. Für dich sinnvoll, nicht für andere.
Ja, das werde ich machen. Daher finde ich aber die Entscheidung zum Beruf schon sehr wichtig.
Ganz generell bin ich kein Fan davon ein Leben durchzuplanen mit Faktoren die ggf eine gewisse warscheinlichkeit haben aber nicht garantiert werden können.
Ein Arbeitsleben dauert gerne mal 40 Jahre. Das ist genug Zeit das sich einiges ändern kann. Inkl. deiner Vorstellungen vom Leben und die Art wie Jobs ausgeführt werden.
Ich würde nur danach gehen was dir spaß macht und was dir nach dem Studium eine tätigkeit bringt die dir gefallen würde.
Das gesagt klingen beide Jobs nach workaholic. Ich hatte selbst mal ne Reisetätigkeit und würde die nur wählen wenn es genügend ausgleich gibt also entweder jedes WE zuhause oder mehrwöchig aber dafür selten und die WE frei am Zielort.
Danke für die Antwort!
beides würde mir Spaß machen, daher die Frage. Leider sind das Nischenstudiengänge und daher bieten sich eher selten andere Alternativen. Wenn z.B. 2 wähle kann ich kaum andere Jobs ausüben.
Bei 2 würde man auch 3 Monate Non stop arbeiten und dann 2-3 Monate gar nicht. Der Ausgleich ist zumindest dort vorhanden. Bei 1 eher nicht
Das klingt mir nicht unbedingt nach ausgeich wenn man potentiell ne Familie gründen will. Bei 3 Monaten Arbeit verpasst man viel.
Es ist aber dein Leben, nur dir muss es gefallen.
Wenn du dich schwer tust schreib mal auf nen Zettel alle Infos. Alles was dir einfällt.
Dann gib jeder Info eine Note von 3x Minus (---) zu 3 mal Plus (+++).
Dann kannst du anschauen. Wer hat die meisten Punkte (je + ein Punkt drauf je - einer Runter)
Hat einer merklich mehr 3 Plus und weniger 3 Minus? Ist das ein anderer als der der insgesammt die meisten Punkte hat.?
Das sollte helfen sich das etwas selbst zu bewerten. Ggf hat ein Beruf viele generell Positive Punkte aber wenig herrausragend gutes für dich usw. das sollest du dann sehen.
Ich kann ja gerade einmal das eine Fach sagen. Das wäre Nautik. Und ich würde gerne auf einem Kreuzfahrtschiff arbeiten.
Sowas in der Art habe ich schon mal gemacht nur mit einem anderen System. Da habe ich ganz viele Aspekte runter geschrieben und dann die Priorität von einer Skala von 1-10 und dann bei dem Beruf geschrieben wie sehr der das erfüllen kann.
Da hatte ich noch einen Beruf dabei, den kann ich aber leider gesundheitlich nicht machen. Der hat dort gewonnen aber die anderen beiden Berufe hatten hier ziemlich ähnliche Punkte. Das war irgendwie 162 zu 165 zu 170 oder so
Ich glaube wir haben in einer anderen Frage schon darüber diskutiert. Das kommt mir sehr bekannt vor.
Doch, aber nicht diskutiert. Du hast mir Ratschläge gegeben.
Es ist absolut nicht die wichtigste Entscheidung in deinem Leben. Und der Studiengang an sich stellt vielleicht ein paar grobe, erste Weichen, führt aber noch lange nicht absolut sicher und 100%ig zu beruflichem Erfolg. Zwischen dem und dem Studiengang liegen nämlich noch ein Mix aus Zufall, Glück und, ja, auch harter Arbeit.
Wähle somit den Studiengang danach aus, womit du dich wirklich intensiv beschäftigen willst, so inhaltlich. Folge deinen ehrlichen, aufrichtigen Leidenschaften, deinen Stärken, deinen Interessen und Talenten. Und zwar nicht denen nach Geld, sondern denen, die du mit dem Geld machen wollen würdest!
Das Problem dabei ist leider, dass beide Studiengänge eher Nieschenstudiengänge sind und sozusagen den Weg schon vorgeben. Man hat nicht ganz so viele Optionen und daher liegt er in meinen Augen schon den Weg etwas fest und daher ist es für mich auch wichtig.
nach dem Geld würde ich nie im Leben entscheiden. Mit beiden Studiengänge würde ich auch viel Geld verdienen. Mit beiden Studiengängen und Jobs würde ich sehr gerne mein Geld verdienen.
Es fällt mir wirklich schwer, mir einen Studiengang vorzustellen, der in absolute Top-Jobs mit extrem hoher Bezahlung oder alternativ dem Weg in die Selbstständigkeit führt, andererseits aber überhaupt keinen Raum für andere Wege eröffnet, weil er so wahnsinnig spezialisiert ist... In einem Studium lernt man ja auch, wie man sich in neue Themengebiete und Aufgaben intensiv und selbstständig einarbeitet. Deshalb eröffnet jeder Studiengang auch immer alternative Wege.
Für mich klingt das, was du beschreibst, eher nach Studiengängen, wo irgendwas mit "Finance" oder "Management" drauf steht und wo dann irgendeine private Hochschule, die teure Studiengebühren verlangt, mit diesen großartigen Berufsaussichten Leute anwirbt, die diese Gebühren dank dieser Versprechungen bezahlen... Wenn es sowas in der Art sein sollte: lass es lieber ganz bleiben und schau, was staatliche Hochschulen gebührenfrei so im Angebot haben!
Ich würde in ein Unternehmen einsteigen. Dafür sind spezielle Qualifikationen notwendig und daher ist dieser Studiengang sehr spezialisiert, da er auch noch BWL Grundlagen vermittelt.
ich würde fast nie an einer privaten studieren. Nur Jura wäre in frage gekommen. An der Bucerius law school
Einer hat business im Namen. Korrekt
der andere gar nichts davon. Der ist ganz speziell
Ich steuere wohl die wichtigste Entscheidung meines Lebens an, was will ich studieren?
Bist du eine kleine Drama-Queen/King? 😁
Nun habe ich aktuell zwei Wege, die mir sympathisieren.
So verwendet man dieses Verb nicht.
Ich nenne absichtlich keinen Beruf, sondern nur die vor und Nachteile und Fakten.
Das sind aber keine "Fakten".
Ich habe den Eindruck, dass da ganz viel Wunschvorstellung mit rein spielt. In keinem Beruf ist es so, dass alle Stellen dieselben Bedingungen bieten.
Insofern ist eine vernünftige Antwort hier nicht möglich.
Innenministerin Nancy Faeser sagte kürzlich: „Wer sich nicht an die Regeln hält, muss gehen.“ Ministerkollege Cem Özdemir dazu: „Wer nach Deutschland kommt, um Schutz zu suchen und hier straffällig wird, kann keine Nachsicht erwarten. Der muss unser Land wieder verlassen.“
Sie werden mit mir anfangen :D
Bist du eine kleine Drama-Queen/King? 😁
Nein, bin ich nicht. Für mich ist die Entscheidung äußerst wichtig. Nur weil du andere Prioritäten setzt, heißt das nicht im Umkehrschluss, dass ich ein Drama King bin.
So verwendet man dieses Verb nicht
wer ist jetzt hier Drama Queen? Und das kann man so benutzen. Man nutzt es primär für Personen, aber es gibt auch Klauseln, die das für andere Wortgruppen nutzen.
Ich habe den Eindruck, dass da ganz viel Wunschvorstellung mit rein spielt. In keinem Beruf ist es so, dass alle Stellen dieselben Bedingungen bieten.
ich habe das alles genau wiedergegeben. Dies resultiert aus eigenen Erfahrungen und auch aus denen von Leuten, die den Beruf ausüben und mit berichtet haben.
Insofern ist eine vernünftige Antwort hier nicht möglich.
Komisch. Andere User haben das hinbekommen. Nur du brauchst wohl die Extrawurst 😂
Und das kann man so benutzen.
Nein. Kann man nicht. Der Satz ist grammatikalisch falsch.
Dies resultiert aus eigenen Erfahrungen
Ich weiß ja nicht, in welcher Blase du lebst, aber anscheinend bin ich nicht die Einzige, die deinen Beschreibungen nicht zu hundert Prozent Glauben schenken mag. Davon abgesehen stellst du dieselbe Frage doch schon seit Monaten und bist nicht einen Schritt weiter.
Du möchtest die Bedeutung der Studienwahl für dich überhöhen?
Von mir aus.
Es kann natürlich keine "gewöhnliche" Uni sein?
Mir völlig egal.
Auf mich wirkst du wie ein kleiner (noch dazu unhöflicher) Möchtegern und Wichtigtuer, von denen es viele gibt, die in ihrem Leben am Ende gar nichts erreichen.
Falls du mir irgendwas unterstellen möchtest:
Ich habe mein Studium längst abgeschlossen.
Schön, dass du dein Studium abgeschlossen hast. Hast aber wohl nichts erreicht, wenn du solche Unterhaltungen auf einer Plattform wie GuteFrage notwendig hast. Das letzte, echt!
Nur, weil DU diese Wege nicht einschlagen konntest, heißt das nicht, das andere dies nicht können.
ICH bin immer den Weg gegangen, den ich gehen wollte.
Aber mir war schon klar, dass derlei Unterstellungen kommen würden.
Immerhin habe ich was gemacht und nicht nur Fragen zu einem potentiellen Wunschleben gestellt.
Ist ja klar. Erst mit Unterstellungen und art Beleidigungen beginnen und dann sagen, dass ich sowas machen würde. Das ist nicht lache 😂😂😂😂
ich habe auch schon so einiges gemacht
Ich werde sterben?💀 oh Gott 😂😂😂😂
Mir würde beides wahrscheinlich sehr groß und Spaß machen. Daher fällt mir die Entscheidung noch viel schwerer.