Was haltet ihr vom Pride Month?

14 Antworten

Das einzige was man in Deutschland dadurch erreicht sind die Bürger gegen sich aufzubringen, die keine Anhänger und ohnehin tolerant sind.

Dazu noch der narzisstische Fehlglaube man würde dadurch in anderen Ländern etwas erreichen wenn wir hier Fetischparaden auf offener Straße in Anwesenheit von Kindern durchführen und eine Penetranz der Anhänger, die an die religiösen Fanatiker des letzten Jahrhunderts erinnert.

Komplett mit Inquisitionsapparat, denn wer sich nicht anschließt, ist Nazi oder rechtsradikal und verantwortlich für die Ermordung und Unterdrückung von Menschen, was natürlich jegliche Vergeltungsaktionen und Diffamierung rechtfertigt.

Diese Pseudo-Toleranz wird dann als die tatsächliche verkauft.


Eisenwind  17.06.2023, 07:05

Absolute ,Zustimmung.

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Wie gf eindrücklich zeigt, braucht es weiterhin Aufklärung in Sachen Queerness. Entsprechend halte ich den Pride Month für sinnvoll, zumal er an einen wichtigen historischen Zeitpunkt erinnert.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Mitglied des Cologne Center for Gender Studies

Ehrlich gesagt geht's mir lax am Poppes vorbei. Mir wird es langsam auch zu viel,auch wenn ich verstehe,dass man auf die Diskriminierung aufmerksam machen will.

Finde es gut, es gint immer noch viel zu viel Diskriminierung auf der Welt

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin selber Queer und beschäftige mich viel mit Lgbtqia

SirFragesteller  12.06.2023, 07:47

Und das wird auch dabei bleiben, selbst wenn Menschen bunte Fähnchen schwingen.

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SirFragesteller  12.06.2023, 07:51
@Justme675

Jop und wenn LGBTQ sich nicht langsam wieder fängt wird es auch noch einen geben. Auch toleranten Menschen gehen die paar Schreihälse von denen nämlich schon gewaltig auf die Nerven, weil sie alles und jeden an den Pranger stellen wollen und/oder sich selbst als höchstes der Schöpfung sehen. Der Fokus wurde aus den Augen verloren.

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LunarEclipse  12.06.2023, 07:58
@SirFragesteller

Solange Menschen wegen ihrer sexuellen Orientierung Gewalt ausgesetzt sind (ja, auch in Deutschland!), diskriminiert werden und in einigen Ländern getötet, sollte der Fokus genau darauf liegen, daran was zu ändern. Und das erreicht man eben nicht, wenn man sich zurückzieht und so tut, als sei alles in Ordnung.

Natürlich treiben es manche auf die Spitze, aber das ist eine Laute Minderheit. Im Pride Month geht es darum, für Sichtbarkeit und Aufklärung zu sorgen, denn scheinbar wissen viele nicht, wie viele Menschen wegen ihrer sexuellen Orientierung schlecht behandelt werden.

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SirFragesteller  12.06.2023, 08:05
@LunarEclipse

Ich weiß nicht, woher alle entnehmen ich sei der Auffassung, man solle die Füße still halten. Ich sage LGBTQ hat einen ganz unangenehmen Beigeschmack bekommen, der nicht mehr für das steht, was es sollte. Und diese laute Minderheit von der du sprichst ist leider genau die, die am meisten Anklang findet.

Ich bin selbst schwul. Ich hör mir nahezu jeden Tag dämliche Kommentare dazu an. Ich hab sehr lange körperlich und psychisch darunter leiden müssen. Ich schätze die Unterstützung grundsätzlich, aber nicht in der Form. Ich werde teilweise von LGBTQ Menschen als homophob betitelt wegen meiner Meinung.

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LunarEclipse  12.06.2023, 08:09
@SirFragesteller

Gut, dann entschuldige ich mich erstmal. Du hast vollkommen Recht, dass diese Laute Minderheit kontraproduktiv ist und das sehe ich selbste genau so.

Ich merke auch, dass in der LGBTQ+ Community durchaus Menschen sind, die es zu weit treiben und selbst gegen die eigene Community schießen, z.B. auch gegen nicht-binäre Menschen wie mich.

Deine Meinung an sich ist ja auch absolut legitim, ich wollte auf keinen Fall ausdrücken, dass du homophob oder sowas bist!

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SirFragesteller  12.06.2023, 08:14
@LunarEclipse

Leider steckt diese Minderheit immer mehr Menschen, die vermutlich nichtmal etwas mit LGBTQ zu tun hätten, wenn ihnen keine Sonderrolle zugesprochen werden würde, an. Und an der Stelle wünsche ich mir von dieser Community, dass Menschen sich dagegen aussprechen und aufhören es zu ignorieren oder gar als gut, weil sich überhaupt ausgesprochen wird, daratellen. Eine Gruppierung, die für Aufklärung und Gleichberechtigung steht sollte nicht mit Intoleranz in Verbindung gebracht werden.

Wollte ich dir auch nicht unterstellen, nur deutlich machen, dass es auch bei LGBTQ Menschen gibt, die sich bei ihrer Meinung sämtlicher Logik entziehen.

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LunarEclipse  12.06.2023, 08:18
@SirFragesteller

Ja, das wünsche ich mir genau so. Der Grundgedanke mag bei den meisten richtig sein, nur die Umsetzung ist problematisch.

Liebe Grüße und einen schönen Tag wünsche ich dir!

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Iandkislovee  13.06.2023, 20:13

Ok und wenn es doch so viel Diskriminierung gibt gehen die aber in Sachen Islam, Christentum, Judentum nicht auf die Straße. Wenn die uns nicht unterstützen unterstütz ich sie erst recht nicht. Beispiel diese Katja zieht den Christentum voll in den Dreck und Islam ust das gleiche. Es gab außerdem so viel Diskriminierung gegenüber dem Judentum, gab es da mal eine Demo? So weit ich weiß Nein. Also bleibt mir dann am besten mit diesem Pride Month vom Leib.

(Hiermit möchte ich keinen STREIT auslösen, und bitte alle stets freundlich zu bleiben und nur eine nette und respektvolle Diskussion eröffnen)

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Katharina749  16.06.2023, 17:31
@Iandkislovee

Aber wäre es nicht besser gäbe es Demos gegen Diskrimierungen an Religionen? Es ist doch gut dagegen vorzugehen. Hast du dicg mal über die Angriffe nach den CSDs informiert? Wie viele Leute zusammengeschlagen und schwer verletzt werden? Und wusstest du dass die Suizidrate bei nicht hetero Personen auf Grund der Diskrimierung 5 mal höher ist? Findest du es richtig da einfach zuzugucken und nichts zu machen? Due Pride Paraden schaden doch niemandem

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Ich halte generell nichts von irgendwelchen "Monaten", "Months", " Wochen", Weeks" oder dergleichen. Interessiert mich einfach nicht.

Und wenn ich den Eindruck bekomme, dass ich da irgendwie "aufgeklärt", "beeinflusst" oder "erzogen" werden soll, mache ich sowieso dicht.