Ist es normal, Telefonate mit meinem Vater mit „Wie geht’s dir?“ zu beginnen?
Das mag jetzt seltsam klingen, aber ich erkläre das mal.
Mein Vater und ich streiten seit knapp drei Jahren immer wieder miteinander und ich habe irgendwie das Gefühl, dass daran ausschließlich ich schuld bin. Es wird immer schlimmer, bösartiger und selbst wenn wir uns „vertragen“ liegt immer etwas in der Luft. Es tut auch richtig weh.
Meine Familie ist letztes Jahr im Oktober auf Weltreise gefahren und seitdem ist es viel schlimmer geworden. Ich habe versucht, den Kontakt gut zu erhalten und habe alle paar Tage angerufen und oft angefangen mit „Wie geht’s euch/dir?“. Weiter ging es oft nicht und es kam eine unangenehme Stille auf. Weder ich habe weitererzählt noch er. Ich hatte auch irgendwie immer Angst ihm alles von zuhause zu erzählen, weil das einfach fast immer darin geendet hat, dass er mich anschreit.
„Schäme dich, meinen Namen zu tragen“ waren in letzter Zeit normale Bemerkungen.
Irgendwann hat er mir dann in einem Telefonat gesagt, dass er diese „oberflächlichen“ Telefonate nicht will und ich habe aufgehört mich zu melden. Gemeldet habe auch nur ICH mich bei IHM oder meiner Familie. Von selbst kam bis heute nichts. Da hatte ich auch einfach das Gefühl, dass meine Familie sich gar nicht für mich interessiert.
Vor ein paar Tagen höre ich von meiner Oma, meine Familie denkt, ich interessiere mich nicht für sie. Mein Vater ist dauerhaft nur enttäuscht von mir und die Beziehung zerbricht immer weiter.
Etwas muss ich dazu noch sagen: Meine Familie ist für die Weltreise aus unserem Haus ausgezogen und ich habe darin alleingelebt, musste aber nicht bezahlen. Das Haus ist 260 m2 groß und ich hatte zum Ende hin Schwierigkeiten alles dort drin stetig sauber zu halten, weil ich gerade in der Erzieherausbildung bin und unheimlich viel Stress von meiner Arbeitsstelle und meiner Schule aus habe.
Er versteht nicht, dass ich nach meiner Woche kaum noch Energie habe 260 m2 acht Stunden lang zu putzen. (Er weiß auch wohlgemerkt nichts über das Erzieher-Sein und wie viel das manchmal abverlangt). Als ich ausgezogen bin, wollte ich drei Tage später zum Putzen kommen, unglücklicherweise kam mir meine Oma zuvor und hat Fotos an meinen Vater geschickt. Er ist daraufhin richtig sauer geworden und meinte, ich habe es jetzt endgültig zu weit getrieben und er kann mir sein Herz nicht mehr öffnen.
Das ich kommen wollte, klang natürlich total unglaubwürdig und das verstehe ich ja auch. Ich glaube er sieht mich nicht mehr als seine Tochter und der Kontakt mit ihm wird immer unangenehmer und weniger. Wir weichen uns nur noch aus und reden nicht mehr miteinander. Was kann ich da tun? Denn ich fühle mich gerade echt furchtbar.
Hi, wie alt bist Du, wie alt die Eltern? Hätte es das Geld gegeben für eine Putzkraft?
18 und meine Eltern sind 45 (Vater) und 40 (Partnerin). Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, ob es das Geld gegeben hätte.
sie sind aktuell noch immer auf Reisen, also unterwegs?
Ja, aber sie sind gerade kurz hier auf Besuch
Hast Du Geschwister?
Insgesamt 6 aber eine enge Bindung habe ich nur mit 4 von ihnen.
Wo lebst Du jetzt, kommst Du für dich klar im eigenen Haushalt? Gibt es Diagnosen wie AD(H)S oder hattest/hast Du mal eine Depression oder so?
Ich merke dass ich starke Organisationsschwierigkeigen habe. Ich sehe oft Dinge nicht (Beispiel: Wo andere Dreck auf dem Boden sehen sehe ich „Das ist aber schön ordentlich hier“)
Wie verhält sich die Mutter? Gibt es in der Familie Menschen, mit denen Du gut auskommst, mit denen Du reden kannst? Die vielleicht vermitteln können?
Meine Mutter ist leider vor 5 Jahren verstorben. Das Vermitteln macht meine Oma, aber das möchte sie nicht mehr und ich will ihr das auch eigentlich gar nicht zumuten
Wo lebst Du jetzt, kommst Du für dich klar im eigenen Haushalt? Gibt es Diagnosen wie AD(H)S oder hattest/hast Du mal eine Depression oder so?
Ich vermute, dass ich irgendetwas habe. Ich weiß, dass mit mir irgendwas nicht stimm, weil ich merke, dass meine Gedankengänge ganz anders als die von „normalen“ Menschen sind.
3 Antworten
Hi,
Mein Vater und ich streiten seit knapp drei Jahren immer wieder miteinander
das tut mir sehr leid. Ich kann vorweg nehmen: Wenn ein erwachsener Mann sich ständig mit der Tochter streitet, hat er so wie von Dir beschrieben einen klaren Anteil!
Ich hab die Antwort etwas geändert: Wichtig ist zu erfahren, was genau an Unordnung entstanden ist und warum. Wieviel vom Haus hast Du genutzt, was stand dort rum, was hat die Oma an Fotos geschickt, was war dort zu sehen.
Vielleicht war die Atmosphäre insgesamt angespannt. Ansonsten hättest Du vielleicht um Hilfe bitten sollen? Wenn es Dir zu viel war, das zugeben und fragen, wer mithilft. Kommt aber immer darauf an, wie andere reagieren, welcher Druck ausgeübt wird, ob man dich verurteilt dafür, dass Du den Erwartungen nicht genügst. Offenbar wird aktuell viel Druck aufgeübt.
einfach fast immer darin geendet hat, dass er mich anschreit.
Er schreit, seine Verantwortung, er ist kein Teenager sondern der Vater!
"Schäm Dich meine Tocher zu sein", das ist eine harte Aussage!
und ich habe irgendwie das Gefühl, dass daran ausschließlich ich schuld bin.
Und ich hab den Eindruck, dass es so dargestellt wird von den anderen. Frauen sind oft dazu erzogen worden, sich unterzuordnen, leider immer noch. Und wenn es nur unterschwellig ist. Schuldgefühle sind oft "Frauensache", weil sie es so lernen. Wenn 2 sich streiten, und dann wegen solcher eigenlich lösbarer Dinge, sind fast immer beide beteiligt. Oder einer macht Streß, und der andere läßt sich zu Schuldgefühlen manipulieren. "Schäm Dich" sagt klar, Du bist schuld, vermutlich kann der Vater keine Selbstreflektion einbringen in den Konflikt.-
Es kann ein Generationenkonflikt sein Oma schickt die Bilder (seht nur, wie die Enkelin, "die Jugend" sich danebenbenimmt) und schon ist der Sündenbock klar: Du bist schuld, alle gegen eine. Das tut mir echt leid, weil ich denke, was auch immer jetzt da mitspielt, vielleicht auch alte Konflikte von vor der Abreise. Dauerstreit wegen zu wenig putzen? Er riskiert die Beziehung zu seiner Tochter? Auf Reise sollte er doch entspannt sein.
Es wird immer schlimmer, bösartiger und selbst wenn wir uns „vertragen“ liegt immer etwas in der Luft. Es tut auch richtig weh.
Meine Familie ist letztes Jahr im Oktober auf Weltreise gefahren und seitdem ist es viel schlimmer geworden.
Worum ging der Streit vorher? Eben noch geschrieben "alte Konflikte" und jetzt les ich es hier nochmal, hab ich vorhin überlesen. So wirkt es, wenn es so eskaliert ist meist mehr dahinter.
Ich habe versucht, den Kontakt gut zu erhalten und habe alle paar Tage angerufen und oft angefangen mit „Wie geht’s euch/dir?“.
Die Stelle:
Weiter ging es oft nicht und es kam eine unangenehme Stille auf.
Das klingt nach tiefliegendem Zorn, Groll! Und Ratlosigkeit, vielleicht auch Trauer über den Konflikt.
Weder ich habe weitererzählt noch er. Ich hatte auch irgendwie immer Angst ihm alles von zuhause zu erzählen, weil das einfach fast immer darin geendet hat, dass er mich anschreit.
Ja, ich glaube, deine Rolle für ihn ist erstmal klar. Er läßt seine Wut an Dir aus, wichtig zu wissen wäre, wie es die letzten 2, 3 Jahre vor dem Auszug lief.
Das ich kommen wollte, klang natürlich total unglaubwürdig und das verstehe ich ja auch.
In einer Familie in der man sich vertraut und respektiert klingt das sehr glaubwürdig. Daher tippe ich immer mehr darauf, dass vieles in der Vergangenheit liegt. Oder der Vater bzw. die Familie braucht seit langem einen Sündenbock. Einen Ableiter für eigene, innere Konflikte.
Nun fehlt mir, uns bei GF die Vorgeschichte. Und die Rolle der Mutter und der Oma und anderer Familienmitglieder ist unklar.
Ich glaube er sieht mich nicht mehr als seine Tochter und der Kontakt mit ihm wird immer unangenehmer und weniger. Wir weichen uns nur noch aus und reden nicht mehr miteinander. Was kann ich da tun? Denn ich fühle mich gerade echt furchtbar.
Die Frage ist, wie geht es weiter.
Es sind noch ein paar Nachfragen offen.
Pauschal empfehle ich wie oft hier, such Dir umgehend neutrale Beratung. Das alles scheint so festgefahren zu sein, das ich glaube, erstmal kommt ihr allein nicht weiter bzw. Du. Wenn er diese Reaktionsmuster hat und offenbar erstmal seine Sicht verfestigt ist. Es gibt Familienerbatungsstellen. Such mal in Internet danach. Du bist ja vom Fach als angehender Erzieherin, professionelle Beratung kann oft helfen. Das würdest Du Eltern von von Dir betreuten Kindern sicher auch empfehlen bei Problemen.
Wenn es in der Familie jemamden gibt, der vermitteln könnte, kann das eine Lösung sein.
Es freut mich, wenn ich etwas dazu beitragen kann, dass Du vielleicht etwas klarer siehst.
Zusammengefasst: Wichtig ist, dass Du deine Rolle in dem Konflikt verstehst. Hast Du anteile, welche sind das. Und wie gehst Du damit um. Angst ist ja sehr unangenehm und einengend.
Psychotherapie, Kurzzeittherapie kann sicher helfen, falls Du jemanden findest. Ich weiss nicht, wo Du lebst, in Deutschland ins Psychotherapeuten gerade überlaufen. Auch mit Überweisung.
Daher auch mein Rat: Familienberatung! Und oder auch eine Frauenberatungsstelle. Das geht meist schneller!
Krisendienste können auch schnell helfen, je nach dem, wo Du lebst und auf wen man da trifft.
Und zur direkten Entlastung auch mal die Telefonseelsorge anrufen.
Neutrale Menschen dazu befragen.
Ich vermute, dass ich irgendetwas habe. Ich weiß, dass mit mir irgendwas nicht stimm, weil ich merke, dass meine Gedankengänge ganz anders als die von „normalen“ Menschen sind.
Ich wünsche Dir sehr, dass Du da ohne Selbstverurteilung drangehst. Ob es nun etwas wie ADS, oder vielleicht eine psychische Störung, Krankheit oder was auch immer. Geh gut mit Dir um. Und bitte versuch, die Schuldgefühle zu besiegen. So wie Du den Streit schilderst, in der Familie ist die Kommunikation sehr ungesund, zumindest aktuell.
Darum mein Hinweis auf Beratungstellen. Ja, eine Frauenberatung könnte da ein erster guter Schritt sein!
"Normal" für jeden selbst ist ja immer der Umgang mit dem eigenen Leben so, dass man damit klarkommt. Sei einfach lieb zu Dir selbst :-)
Das kannst du nur mit ihm klären, am besten nicht per Telefon, sondern persönlich.
Es scheint schon öfter etwas zwischen euch vorgefallen zu sein, das vielleicht nicht zur Sprache kam. Dann hat es sich aufgestaut und als du wahrscheinlich aus seiner Sicht das Haus, das er dir allein anvertraut hat, hast verdrecken lassen, hat sich seine Enttäuschung entladen. Er hat wahrscheinlich gedacht, dass du dich anders verhalten würdest. Ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht, warum du drei Tage! später erst zum Saubermachen kommen wolltest.
Sprecht euch aus, allein, am besten an einem neutralen Ort. Vielleicht geht ihr im Wald oder im Park spazieren. Du hakst dich bei ihm ein und dann redest du ... dann redet er ... Versucht beide, die Position des anderen einzunehmen. Dein Vater liebt dich sicher ebenfalls, aber eure Verbindung ist gestört. Das lässt sich aber wahrscheinlich wieder zu einem Teil beheben.
Danke für die Antwort. Ich schaue da auf jeden Fall, was ich machen kann, es fällt mir nur sehr schwer, weil er leider schnell denkt, dass mir alles egal ist und Dinge persönlich nimmt. Für das was du gesagt hast, muss ich noch den Mut aufbringen.
Das mit den drei Tagen liegt daran, dass ich in dieser Zeit viele Termine und Hausaufgaben hatte. Zum Verständnis, meine Umzugswoche sah so aus (Ich habe immer erst ab 16.15 frei): Wochenende - Hausaufgaben und packen; Montag - Hausaufgabe für Dienstag und packen; Dienstag - Packen, Hausaufgaben und Umzug; Mittwoch - Teamsitzung bis 19.00 Uhr; Donnerstag - Termin beim Einwohnermeldeamt; Freitag - der geplante Tag.
Ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht, warum du drei Tage! später erst zum Saubermachen kommen wolltest.
Ausbildung, Umzug ... Das ist schon viel zu stemmen. Das man da zumal in einem unbewohnten Haus erst aufräumt, wenn man Zeit und Energie hat, finde ich normal. Stört ja sonst niemanden.
Wenn man allein ist, erzeugt man weniger Unordnung und Dreck.
Wenn man die Dinge gleich erledigt, dann häuft sich auch nichts an.
Theroretisch, wenn man alles gleich erledigt. Hier geht es in der Praxis ja darum, was real in ihrem Leben passiert ist. Menschen sind unteschiedlich! Und das hat oft gute Gründe, warum sie sind wie sie sind. Z.B. ADHS, Depressionen, Überforderung, das alles wissen wir ja nicht.
Hier geht es um die Praxis, die in der Frage dargestellt wird. Nicht darum, was andere woanders anders machen, so meine ich es. Die Situation ist ja jetzt die, die sie ist! Hätte, könnte ... Hier geht es um einen echten Familienstreit, der offenbar in die Tief geht.
Ich würde deinen Vater um ein Treffen bitten und ihm all das auch genau so erzählen. Damit er dich versteht.
Es wird ja unterschwellig um einiges mehr gehen, das ihr klären solltet oder werdet.
Vorschlag, wir warten mal ab, was für Informationen noch kommen, z.B über die Nachfragen Alles andere ist rumraten. Das bringt uns nicht weiter. OK?
Ich muss aber auch sagen, dass du ganz schön viel aus den wenigen Informationen "gezaubert" hast. Ich finde, du hast dich schon sehr weit vorgewagt.
Schauen wir mal, was sich hier noch ergibt. 😀
Ich hab spekuliert, ich wollte Möglichkeiten aufführen, die mir dazu einfielen. Und ich hab es nicht als Tatsachen dargestellt, sonder so formuliert, dass klar ist, es sind Annahmen, ich hab assoziiert.
Das habe ich schon mehrfach versucht. Gerade vor ein paar Tagen habe ich ihm ehrlich gesagt was ich fühle und er ist darauf kein bisschen eingegangen.
Vielleicht hilft Abstand. Man kann manchmal die Situation zum aktuellen Zeitpunkt nicht verändern. Die Gemüter sind entweder zu stark erhitzt oder die Mauer wurde zu weit hochgezogen.
Jeder verarbeitet solche familiäten Disharmonien anders. Ein sturer Charakter braucht länger, um den Schritt auf den anderen zuzugehen oder die ausgestreckte Hand zu ergreifen.
Wenn es dir sehr wichtig ist, dann schreibe ihm doch einen Brief. Diesen könnte er immer wieder lesen, dann darüber nachdenken, erneut lesen ... und eventuell darauf reagieren.
Woher weisst Du, ob eine Person, die du nicht kennst, eine andere Person, die du auch nicht kennst, liebt? Woher kommt dieser Wunsch, Leute zu gas lighten? Nur weil er ihr Vater ist? Die Therapiepraksen sind voll von Leuten, die von ihren Eltern nicht geliebt oder wenigstens gemocht werden.
Das kann ich nicht wissen, aber ich vermute es stark.
Würde er seine Tochter nicht lieben, wäre sie ihm gleichgültig.
Due Praxen mögen voll von Menschen sein, die glauben, dass sie nicht geliebt werden. Das ist etwas anderes.
Da scheinen wohl schon länger mehrere Dinge im Argen zu liegen und jeder schmollt so vor sich hin, ist traurig oder verärgert, anstatt das man sich mal ausspricht.
Du sagst: Als ich ausgezogen bin, wollte ich drei Tage später zum Putzen kommen, unglücklicherweise kam mir meine Oma zuvor
WAS gibt es denn da zu putzen oder aufzuräumen, wenn sich niemand dort aufhält? Hast du da ne wilde Party gefeiert (?)
Schreibe mal was anderes als *Wie geht´s*
In etwa so: Ihr Lieben...ich vermisse euch. Meldet euch doch mal und erzählt mir, was ihr so erlebt und wie es euch geht.
Es tut mir leid, das.....(die Sache mit dem Haus und der Oma)
Meine Ausbildung ist gerade recht anstrengend / fordernd (im Moment)
Die schlechte Stimmung zwischen uns ist für mich unerträglich. Bitte lasst uns mal in Ruhe aussprechen und einige Dinge klären / erklären. Eure Tochter...sowieso.
So ungefähr, wie es für Dich so passt und in DEINEN Worten.
Ich denke, dass ich mir definitiv Hilfe suchen muss, weil ich merke dass ich nur noch angstgesteuert lebe. Ich denke immer zu „Was denkt er jetzt davon?“ Oder „Was wenn ich ihn jetzt enttäuscht habe?“. Ich war vor kurzem schon beim Arzt und sie hat mir eine Überweisung gegeben. Danke auf jeden Fall für diese detaillierte Antwort. Das hat mir wirklich geholfen. Auch dabei, es nochmal aus neutraler Position zu hören. Da verstehe ich mich auch selbst besser.
Es sind immer Dinge, wo selbst ich denke, dass nur ich schuld war. Rational denke ich da auch, dass das nicht sein kann und genau deswegen, möchte ich mir jemanden suchen, der mir vielleicht auch hilft, ihn zu verstehen.