Storyline Banger oder Schnapsidee?

Letztens folgende Idee für einen Roman gehabt:

Ein Businessmann aus den USA ist auf dem Weg zur Arbeit, ihn erwartet ein Gespräch bezüglich einer möglichen Beförderung. Er ist stolz auf sich und auf Amerika, regt sich unterwegs über Bettler auf, etc. jeder ist seines Glückes Schmied usw. Während dem Gespräch hat er dann einen Herzinfarkt, worauf ein Nahtoderlebnis folgt. Er erlebt einen "Egotod", er "schwebt aus sich heraus" und hat das Gefühl mit der Welt zu verschmilzen. Er überlebt, aber hat durch seine Erfahrung eine radikal veränderte Weltsicht. Er beginnt dann zu philosophieren, stellt die Weltsicht der USA in Frage und weiß nicht was er zu tun hat. Auf dem Weg zur Arbeit (wohin er sich schleppen muss) begegnet er nochmal dem Bettler, ignoriert ihn nicht sondern jetzt sich zu ihm. Sie reden über die Gründe seiner Obdachlosigkeit, wodurch die Hauptperson vollständig disillusioniert wird und den Kapitalismus zu verachten beginnt. Hierauf versucht er seine Erkenntnisse über Straßenauftritte, literarische Arbeit etc. zu verbreiten, aber er scheitert. Er erkennt, dass er weder die Welt ändern, noch seine alten Illusionen zurückgewinnen kann. Er sieht sich dann als lebensunfähig und erhängt sich.

Ich dachte das würde vlt. im Format einer Novelle gut kommen, und würde dazu dienen über Weltanschauungen, Gesellschaften und das menschliche Zusammenleben zu philosophieren.

Was denkt ihr? Banger oder Schnapsidee

Banger ->warum, Tipps 100%
Schnapsidee ->warum 0%
Schreiben, Story

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