Könnten die Länder in Mittel- und Westeuropa ohne Spieler mit ausländischen Wurzeln eine schlagkräftige Nationalmannschaft im Fußball stellen?

Es ist heutzutage nichts mehr ungewöhnliches dass die Nationalmannschaften im Fußball von bestimmten Ländern Spieler mit ausländischen Wurzeln (ich meine keine Sporteinbürgerungen) haben. Das sind oftmals die Länder in Mittel- und Westeuropa, die oftmals Einwanderungsländer sind. Diese Länder sind:

  • die Niederlande
  • Belgien
  • Deutschland
  • Österreich
  • die Schweiz
  • Frankreich
  • England

Bei den Niederlanden gibt es Spieler wie Memphis Depay vom FC Barcelona, dessen Vater aus Ghana kommt, oder Virgil van Dijk vom FC Liverpool, der eine Mutter aus der ehemaligen Kolonie Suriname hat. Bei Belgien gibt es unter anderem im Sturm Romelu Lukaku, der kürzlich vom FC Chelsea zu Inter Mailand zurückgekehrt ist und der Eltern aus der Demokratischen Republik Kongo hat. Auch Yannick Carrasco von Atlético Madrid hat ausländische Eltern (einen portugiesischen und einen spanischen Elternteil). Bei uns in Deutschland gibt es Leroy Sané, dessen Vater Souleymane, ein ehemaliger Bundesligaprofi in Diensten der SG Wattenscheid 09, ein in Frankreich aufgewachsener Senegalese ist, Serge Gnabry, der einen Vater aus der Elfenbeinküste hat oder Antonio Rüdiger, dessen Mutter aus Sierra Leone kommt.

Weitere Aufzählungen würden den Rahmen sprengen. Meine Frage: Könnten die von mir genannten Länder im Fußball eine schlagkräftige Nationalmannschaft stellen, wenn nur Ureinwohner spielen dürften?

Die deutsche Nationalmannschaft würde so aussehen (4-1-2-1-2):

Manuel Neuer - Benno Schmitz, Robin Koch, Nico Schlotterbeck, David Raum - Joshua Kimmich - Leon Goretzka, Florian Neuhaus - Florian Wirtz - Kai Havertz, Timo Werner

Ich bin um Antworten dankbar.

Fußball, England, Deutschland, Niederlande, Belgien, Nationalmannschaft

Meistgelesene Fragen zum Thema Niederlande