Nehmt ihr die Grünen als wirtschaftsliberale oder sozialistische Partei wahr?

Es herrschen konträre Bilder von den Grünen.

Heutige Linke supporten heißherzig und mit Eifer die Grünen, wo man meinen könnte, sie sei deswegen links und sozialistisch. Rechtskonservative beginnend bei der CDU sehen die Grünen als sozialistisch, weil der Mittelstand enteignet wird. Als würde Enteignung nur im Sozialismus passieren können.
Andererseits spricht eine Baerbock bei Lanz vom "Freien Markt" und man bekennt sich auf der grünen Homepage auf die transatlantische Agenda, was eher in Richtung Status-Quo stimmt.

Hinzu kommt die Ansicht, dass die Grünen von Einigen als eine relativ wirtschaftsliberale Partei wahrgenommen werden. Eine Partei der Großkonzerne, des globalen Kapitals. Eine grüne FDP, die nur bessergestellte Akademiker und "das Stadtvolk" begeistern kann. Das Medianeinkommen ihrer Wählerschaft und die Abneigung des klassischen Arbeiters, Landwirten würde diese Ansicht bekräftigen, wonach die Grünen ziemlich autoritär, bürokratisch und freiheitsraubend wären.

Wie seht ihr die Grünen?
Eher als eine sozialliberale Partei, die einen Wirtschaftsliberalismus verfolgt und hier und da Transferleistungen möchte oder doch eher als eine vollblutige sozialistische?

Die Grünen sind eher sozialistisch. 50%
Die Grünen sind überwiegend wirtschaftsliberal. 50%
Deutschland, Politik, Auswertung, CDU, Die Grünen, DIE LINKE, FDP, Kapitalismus, Liberalismus, Meinung, Partei, Sozialismus, SPD, CSU, AfD, Freie Marktwirtschaft, Wirtschaftsliberalismus
Sollte die Einspeisung aus Akkus erlaubt sein?

Frau Baerbock soll mal gesagt haben, dass das Stromnetz als Speicher diene. Nun könnte man denken, dass das nicht geht, weil ein Wechselstromkabel nur parasitäre (=unerwünschte) Kapazität hat; aber gemeint hat sie offenbar ein „Netz“ im Sinne der Graphentheorie, so dass das „Netz“ also aus Kanten (=Kabeln) und Ecken (=Erzeuger&Verbraucher (wobei Speicher beides sind)) besteht.

Nun meinte ein Freelancer gestern (als ich mit unserem Holzgas-BHKW nebst Batteriespeicher (32 mal 280Ah LiFePO4) angeben wollte...), dass wir unsere Akkus nicht benutzen dürfen, um billigen Nacht-Strom zu speichern, um ihn dann später bei „Dunkelflaute“ zum 10-fachen Preis einzuspeisen, obwohl wir das technisch könnten (angeblich verhindert es die Software unseres Wechselrichters, die nur für den Eigenbedarf Strom aus den Akkus entnimmt...)... Aus der Sicht der Firma wäre es eigentlich ganz cool, wenn wir die 5000 Zyklen, die die Akkus (SoC: 20% bis 90%) angeblich aushalten, möglichst zügig schaffen (wir brauchten die am Anfang nur bei Stromausfall und jetzt auch, wenn das BHKW gewartet wird...), weil der Strom aus den Akkus immerhin 0,04€/kWh kostet.

Nebenfragen (betrifft nicht die Umfrage): Stimmt das mit dem Einspeise-Verbot überhaupt? Wenn ja: Aus welchem Grund verbietet der Gesetzgeber kleinen Speicher-Knoten mitzuhelfen? Und wird das bald geändert?

zu dem gleichen Preis,den auch große PV-Parks erzielen... 44%
Sonstiges (nämlich: ... (siehe Antwort...)) 44%
überhaupt gar nicht 11%
zu einem niedrigen Festpreis (z. B. 0,07€/kWh) 0%
zu dem halben Preis, den auch die großen PV-Parks erzielen... 0%
Technik, Wirtschaft, Strom, Recht, Gesetzgebung, Marktwirtschaft, Spekulation, Technologie, Wirtschaftswissenschaft, Freie Marktwirtschaft, Graphentheorie, Wirtschaft und Finanzen
Welchen Sinn hat das Streikrecht, man kann ja kündigen?

Nabend

also ich verstehe da den Sinn dahinter nicht, im wesentlichen hat man einen Vertrag unterschrieben und mit dem Streik bricht man diesen

Der Arbeitgeber gibt einem Geld und man gibt ihm Zeit, bzw. Zeit in der man ihm für die Arbeit zur Verfügung steht, wenn es einem irgendwann nicht merh apssen sollte, man kann ja jederzeit kündigen.

Wieso wird es legitimiert dass man die Arbeit nieder legt um in nachherein eine änderung der Abmachung zu fordern?

Ich meine das ist ja wie wenn der Arbeitgeber aufhören könnte einen zu bezahlen um zu fordern dass man fleißiger Arbeitet, dies geht ja auch nicht,, er muss einen bezahlen solange man angestellt ist und in der Arbeitszeit auch arbeitet.

Ich meine wenn man streiken könnte wenn die Arbeitsbedingungen nicht mehr passen, also weil der Arbeitgeber den Vertrag nicht einhält und man zB in der Arbeit lebensgfährlichen Bedingungen ausgesetzt ist - wider abmachung - dann würde es passen, aber wieso wird einem erlaubt zu streiken weil einem das Geld das man kriegt zu wenig ist?

Wenn ich nun einen Handwerker beauftrage mir das Waschbecken zu repariere und ihn bereits bezahlt habe und dann streikt er weil er keinen Bock hat würde ich das Geld zurück verlangen.

Ich war auch schon oft mit der Arbeit nicht zufrieden und habe einfach gekündigt.

kann mir das wer erklären?

Ich sehe es schon kommen, diese Frage wird ohnehin wieder wegen Verhetzung oder so gelöscht obwohl es eine ganz normale Frage aus Interesse ist.

Arbeit, Recht, Arbeitgeber, Arbeitszeit, Kapitalismus, Soziale Marktwirtschaft, Streik, Freie Marktwirtschaft, Vertragsbruch

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