Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit rechtzeitig einen Platz im Studentenwohnheim zu bekommen?

Ich melde mich dieses Jahr für das Wintersemester an einer Uni an. Man kann sich ab dem 01.06.24 einschreiben, das Semester beginnt am 01.10.24. Das Problem ist nur folgendes, die Uni ist 3 Stunden von mir entfernt, dementsprechend bin ich auf einen Wohnplatz angewiesen. Insofern ich das richtig verstanden habe, bekommt man nach dem anmelden und der Überweisung der Semestergebühr die Immatrikulationsbescheinigung. Damit kann man sich ja dann auf ein Wohnheimplatz bewerben. Da ich aber nicht die einzige Person bin die einen Platz benötigt bin ich jetzt doch etwas verunsichert. Ich würde mich natürlich so früh wie möglich um alles kümmern, aber die Plätze sind ja gering, habe ich also überhaupt eine Chance innerhalb dieser 4 Monate eine Zusage zu bekommen? Und wenn nein, was mache ich denn dann? Ich kann nicht jeden Tag 6 Stunden pendeln. Ich bekomme auch nur Bafög und Kindergeld, dementsprechend bin ich finanziell nicht all zu gut aufgestellt und bezweifle daher, dass ich mir eine normale Mietswohnung überhaupt leisten könnte. Mal abgesehen davon bin ich für Vermieter ja auch nicht wirklich ein interessanter Kunde.

Danke fürs durchlesen.

Bewerbung, Bachelor, BAföG, Hochschule, NC, Student, Universität, BAföG-Antrag, Exmatrikulation, Hochschulstart, Immatrikulation, Studentenwohnheim
Beruflich qualifizierte : Möglichkeiten des Hochschulzugangs?

Guten Tag liebe gutefrage-Mitglieder,

Ich Bewerbe mich derzeit an Universitäten. An manchen Universitäten müssen die Zeugnisse eingeschickt werden um den allgemeinen Hochschulzugang zu bescheinigen. Diese Bescheinigung gilt nur an dieser Universität.

Meine Frage: Gibt es eine möglichkeit seine Zeugnisse (Meisterprüfung in meinem Fall) irgendwo einzuschicken um Bundesweit die bescheinigung über die Erfüllung der Voraussetzungen für den Hochschulzugang zu erhalten ?

Normalerweise kann man sich für Zulassungsfreie Studiengänge, bis kurz vor dem Semesterstart einschreiben. Bei beruflich qualifizierten wird eine Frist weit vor dem Semesterstart gesetzt. Ich denke mal, diese Zeit wird benötigt um die erfüllung der voraussetzungen zu überprüfen. In manchen fällen reden wir hier von einer Frist bis zum 01. Okt 2023 für das Sommersemester 2024 was im April anfängt.

Mit einer solchen, in der Frage erwähnten, Bescheinigung, erhoffe ich mir, dass man diese Bearbeitungszeit nur einmalig hat und man diese Bescheinigung an jeder Uni als allgemeinen Hochschulzugang vorweisen kann. So entfallen sowohl die bearbeitungszeiten an allen Universitäten als auch die Kontrolle des Studierenden jeder möglichen Universität, ob eine kontrolle über die erfüllung der Zugangsvoraussetzungen erfüllt werden.

Ich hoffe ich konnte mein Problem verständlich schildern und ich freue mich auf eure Antworten.

Lieben Gruß

Martin

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Bewerbung, Bachelor, Universität
Wie treffe ich diese Entscheidung der Berufswahl?

Hi, die Schule neigt sich langsam dem Ende zu, im Juli habe ich dann hoffentlich mein Abitur. Ich frage mich seit Monaten, was ich denn nach der Schule studieren soll. Dass ich jedoch direkt nach meinem Abi studieren will, ist mir aber klar (also kein FSJ oder eine Ausbildung).
Paar Infos zu mir: Habe Mathe und Englisch LK, wobei Englisch glaube ich eine Fehlentscheidung war. Hätte lieber PoWi (Politik & Wirtschaft) nehmen sollen. Ich werde als arrogant bezeichnet, wenn man mich nicht kennt aber meine Freunde bezeichnen mich als hilfsbereit und fürsorglich.

So, jetzt zu meinem eigentlichen Problem: Mir war eigentlich immer klar, dass ich irgendwas mit Mathe studieren möchte, jetzt keine reine Mathematik weil ich das nicht packen würde :/. Durch mein Interesse am Fach PoWi bin ich auf dem Studiengang B.Sc. Wirtschaftswissenschaften (WiWi) gestoßen. Im Bachelor kann ich unter anderem die Vertiefung Finanzen wählen, was für mich die perfekte Kombination aus PoWi und Mathe wäre. Später kann ich dann einen M.Sc Finance & Controlling machen. Jedoch liegt für WiWi der NC sehr hoch, ich würde da erst mit 4-5 Wartesemestern reinkommen. Zudem ist der genannte Bachelor und der Master Studiengang überlaufen, ich hätte keine große Chance, zu den Gutverdienern zu gehören. Außerdem will ich keine 4-5 Wartesemester einlegen.

An der Uni, die ich mir vorgenommen habe, kann man auch Wirtschaftspädagogik mit der Vertiefung WiWi studieren und dann sogar meinen Wunsch-Masterstudiengang wahrnehmen. Jedoch habe ich Angst, dass ich durch die Pädagogik im Bachelor wichtige Elemente der Wirtschaftswissenschaften verpasse und somit schlechte Chancen auf dem Arbeitsmarkt besitze. Insbesondere große Banken würden ja eher Wirtschaftswissenschaftler einstellen und keine Wirtschaftspädagogen, oder?

Durch Zufall bin ich auf das Lehramtsstudium gestoßen. Meine Freunde meinen zu mir, ich könne gut und verständlich erklären, insbesondere Mathe. Daraufhin habe ich mir das Studium ‚Lehramt an Gymnasien‘ für die Fächer Mathe und Geschichte geschaut, ich interessiere mich zwar auch für Geschichte, für PoWi jedoch etwas mehr.

Alternativ könnte ich auch ‚Lehramt an Haupt- und Realschulen‘ für die Fächer Mathe und PoWi studieren. Hierbei hätte ich meine zwei liebsten Fächer kombiniert und hätte höchstwahrscheinlich nicht denselben Korrekturaufwand wie ein Gymnasiallehrer. Ich mag es, Kindern und generell Menschen etwas zu erklären.

Jedoch habe ich Angst, von den Schülern nicht ernstgenommen zu werden. Ich denke viel zu sehr über kleine Sachen nach, die mir gesagt wurden oder angetan wurden, overthinken falls es dem einen oder anderen was sagt. Meine Mutter meint, ich hätte diese gewisse Durchsetzungsfähigkeit, jedoch bin ich sehr schnell verletzt, was bei pubertierenden Schülern durchaus passieren kann. Mein Lehrer meinte sogar zu mir, als ich gesagt habe ich könne mich als Lehrerin vorstellen, dass die Kinder vom Tag zu Tag respektloser werden.

Die größten Hürden seien jedoch die Eltern, die nicht begreifen wollen, dass ihre Kinder keine Einserschüler sind oder Schwachsinn machen. Ich habe einfach Angst, dass ich nicht für den Lehrerberuf gemacht bin. Jedoch stelle ich mir vor, dass Kinder mich als Lehrerin mögen und meine Inhalte verstehen, was mir ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Die Vorstellung, an einer Haupt-/Realschule zu arbeiten, macht mir jedoch etwas Angst. Keine Klischees, meine Schwester ist auf einer Haupt- & Realschule und sie erzählt Sachen die dort passieren , wo es mir kalt den Rücken runterläuft. Auf dem Gymnasium wo ich bin, gibt es natürlich auch beängstigende Vorfälle, jedoch nicht so krasse wie auf der Schule meiner Schwester.

Was meint ihr, wofür würdet ihr euch entscheiden? Wofür sollte ich mich eher in euren Augen entscheiden, nachdem ihr meine Sorgen und Wünsche über die einzelnen Berufe gelesen habt?
Ich entschuldige mich für diesen langen Text, jedoch musste ich alles aufschreiben damit ihr euch ein gutes Bild über meine Situation machen könnt.

Danke fürs Lesen und ggf. für die Antworten! :)

Mathematik, Wirtschaft, Bachelor, Lehramt
Lehramt Studium abbrechen im ersten Semester?

Hallo,

Ich bin 20 Jahre alt und aus Österreich und studiere seit etwas 3 Monaten.

Ich träume seit fast 2 Jahren davon eine Lehrerin zu werden, aber jetzt bin ich mir nicht einmal mehr sicher ob der Beruf etwas für mich ist. Ich bin nämlich extrem schlecht darin mit ungeregelten Arbeitszeiten umzugehen. Ich stresse mich konstant und habe das Gefühl alles sofort erledigen zu müssen und bin unfähig mich von der Arbeit loszureißen.

Das alles hab ich während dem Studium jetzt so erlebt.

Ich habe erstens großes Heimweh und fühle mich oft extrem alleine. Wenn ich nicht jeden Tag mit meinen Eltern telefoniere fühle ich mich einfach nur einsam und unwohl. Außerdem bin ich unfähig abzuschalten und einfach mal Zeit für mich zu finden. Ich habe im Laufe meines Studiums einige psychische Probleme entwickelt die vorher noch nicht hatte: das erstellen von einer Zeitliste wo ich auf die Minute genau aufschreibe wie viele Stunden ich fürs die Uni verbringe (ich fühle mich dann auch schlecht wenn es "zu wenige" sind), Schlafprobleme die ich nur durch das schreiben eines Tagebuchs überwinden kann, konstanter Stress und unkontrollierbare Muskelzuckungen. Außerdem bin ich in der Früh nicht mehr dazu in der Lage etwas zu essen und muss mich direkt dazu zwingen, obwohl ich früher ohne Frühstück nicht leben konnte.

Ich weiß einfach nicht was ich tun soll! Ich habe angst es zu bereuen wenn ich jetzt das Studium abbreche, weil ich auch keinen Plan B habe. Und vielleicht bereue ich es ja meine leben lang. Aber gleichzeitig hab ich das Gefühl für das Studieren nicht gemacht zu sein und dass ich 6 Jahre so nicht mehr aushalte.

Habt ihr irgendwelche Ratschläge für mich?

Soll ich abbrechen?

Bachelor, Lehramt, Universität
Auf anderer uni studieren?

Ich studiere zurzeit Digitales medizin und pflegemanagement auf einer uni die ich sehr schlecht mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen kann.

Da her gehe ich nicht regelmäßig und meine mentale gesundheit leidet darunter auch.

Jetzt habe ich andere unis gefunden die leichter zu erreichen sind, auch dual funktonieren könnten wenn ich einen praxispartner finde, und diese bietet gesundheitsmanagement als studiengang an.

Da mich der informatik teil bei meinem jetzigen studium nicht so begeistert wollte ich ein paar praktikas machen um zu sehen ob dieser andere studiengang etwas für mich ist.

Jetzt mache ich mit sorgen. Denn wenn ich dir prüfungen nicht bestehe habe ich angst das ich gar nichts mehr mit gesundheit bzw medizin im studium machen kann.

Ich habe auch schon meine prüfungsordnung gelesen, bin aber daraus nicht schlauer geworden.

Wie ist das genau ?

Wenn ich die ersten prüfungen vermassele und mich dann exmatrikuliere bzw das studium abbreche, kann ich mich dann trotzdem bei einer anderen uni einschreiben oder muss ich die prüfungen erst bestehen ?

Kann man sich während man in einer anderen uni eingeschrieben ist sich auf ein duales studium oder ein normales studium bewerben ?

Mache mir echt sorgen das wenn ich die prüfungen verhaue alles vorbei ist.

Medizin, Gesundheit, Studium, Bewerbung, duales Studium, Bachelor, BWL, Fachhochschule, Hochschule, Student, studieren, Universität, Exmatrikulation
Duales Studium oder Fernstudium?

Hallo, ich stehe vor der Entscheidung, ob es ab Oktober 2024 ein duales Studium wird oder ein Fernstudium.

Ich habe bald einen Technikerabschluss mit dem ich studieren möchte.

Gegenüberstellung:

Duales Studium :

+super Praxisbezug und somit Erfahrung

+210 ECTs (gut wenn evtl. Master)

+ Dauer 3 Jahre

+Gehalt, wenn auch nicht besonders viel

+Austausch mit Dozenten und Kommilitonen sehr gut, sowie Lerngruppen

+Übernahmechance sehr hoch

-sehr hohes Arbeitsvolumen (Arbeit + Studium)

-Druck zu bestehen (in Regelstudienzeit möglichst)

-kein Klausuren schieben einfach so möglich

-keine Kosten, sofern kein Abbruch

Fernstudium

+Freie Zeiteinteilung

+ Volles Gehalt neben dem Studium

+bedingt Praxisbezug

+Deutliche Verkürzung des Studiums auf bis zu zwei Jahre möglich bei 180ECTs (oder 210 bei bis zu 28 Monaten) ohne/teilweise Anrechnung - Studium länger als ein duales je nach Ferhnhochschule

+Anrechnung Vorerfahrungen individuell möglich

-hohe Kosten

-wenig Kontakt zu Kommilitonen und Dozenten

-Selbstlernen/Selbstdisziplin

-+Übernahme in höhere Position ungewiss

Zudem habs ich noch ein Stipendium bei dem ich über 6000€ zur Verfügung habe. Der Haken dabei ist, dass nur berufsbegleitende Studium gefördert wird, heißt ich müsste das Geld vorher aufbrauchen bevor ich das duales Studium starte oder es verfällt mit der Immatrikulation(beim dualen Studium, dann generell nicht mehr förderbar). Bei einem Fernstudium könnte ich die volle Förderung ausnutzen und müsste aber selbst nochmal fast das doppelte drauflegen.

Ist hier vllt jemand der die gleiche/ähnliche Situation hatte?

Bewerbung, duales Studium, Bachelor, Fernstudium, Hochschule, Stipendium, Universität
Informatikstudium - 1. Semester: Alles hinschmeißen?

Hallo zusammen,

nach langem Überlegen nehme ich (w., 27) jetzt doch meinen Mut zusammen und frage hier nach Rat.

Folgende Situation:

Ich habe im Oktober endlich mein lange geplantes Informatikstudium begonnen.

Davor habe ich (u.a. als Vorbereitung auf's / Sicherheitspolster für's Studium) eine Ausbildung zum Fachinformatiker / Anwendungsentwicklung gemacht. Ich dachte auch, dass ich dadurch einiges "wenigstens schon mal gehört haben" könnte - was dann auch so war.

Naja, das Semester begann mit diversen Ersti-Veranstaltungen relativ seicht, aber plötzlich nahm es, wie erwartet, Fahrt auf.

Mir war bewusst, dass es für mich hart werden würde, weil ich eben nicht "frisch aus der Schule" komme, aber dass mich alles so dermaßen überrumpelt, hätte ich nicht erwartet.

In den ersten Wochen hatten wir in einem Modul gleich wöchentliche Abgaben und Projekte und ich war so dermaßen gestresst und überfordert (alles war neu, ich hatte noch keinen "eingespielten Rhythmus", war nicht mehr im Lernen drinnen), dass ich die ersten Wochen fast nur auf dieses Fach verwendete, um die wöchentlichen Abgaben zu schaffen.

Dadurch sind alle anderen Module viel zu kurz gekommen und ich bin die letzten Wochen überall nur hinterhergerannt.

Die Prüfung in dem Modul mit den Abgaben habe ich zwar bestanden (fand nach der Hälfte des 1. Semsters statt), aber jetzt kommen natürlich die anderen vier Prüfungen Ende Januar mit rasender Geschwindigkeit auf mich zu.

Vor ca. 2 Wochen habe ich realisiert, dass ich wohl nicht alle Prüfungen schaffen (bzw. nicht für alle genug lernen können) werde und habe mich deshalb vor allem darauf konzentriert, 2 Module anständig zu lernen. In diesen will ich auch unbedingt die Prüfungen antreten.

Mein Plan ist, in den Semesterferien nach den Prüfungen den Stoff der anderen Module nachzulernen, damit das 2. Semester nicht wieder ein komplettes Desaster wird...

Ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll - in den ersten Wochen stand ich einfach mental total neben mir und war irgendwie im Panik-Modus, weil nichts so lief, wie ich es mir erhofft hatte und alles so "neu" war...

Ich komme mir unglaublich nutzlos und dumm vor und kämpfe wirklich stark mit Selbstzweifeln und Versagensängsten.

Das Studium ist das, was ich unbedingt machen wollte und ich habe Angst, dass ich mir jetzt schon im 1. Semester alles kaputt gemacht habe.

Meint ihr ich kann das noch irgendwie schaffen?

Abbrechen kommt für mich nicht in Frage, ich will das wirklich schaffen und ich bin wahnsinnig enttäuscht von mir...

Was mache ich wenn ich die 2 Prüfungen, die ich schreiben will, nicht bestehe?

Ich habe leider wirklich niemanden mit dem ich über das Thema reden kann.

Studium, Angst, Bachelor, Hochschule, Informatik
Ist ein duales Studium wirklich so anstrengend wie es alle sagen?

Hallo zusammen. Ich bin 17 und gehe in die 12. Klasse und mache mein Fachabitur. Gerne möchte ich aber noch die 13. Klasse machen um mein allgemeines Abitur zu machen.

Nach der 13. bin ich mir noch unsicher ob ich ein duales Studium machen soll, ein normales Studium oder eine Ausbildung und dann ein Studium. Ich habe mich schon über ein duales Studium vorallem informiert und eigentlich steht immer das gleiche da, man bekommt gutes Geld, man hat eine zusätzliche Qualifikation, man hat gute Übernahme Chancen usw.

Ein Nachteil was aber auch immer steht ist das man anscheinend überhaupt keine Freizeit hat und immer Vollgas geben muss 3 Jahre. Ist das wirklich so? Also meiner Meinung nach was ich so weiß über das duale Studium ist, dass wenn man arbeitet man NUR arbeitet und nichts fürs Studium macht und wenn man Studiert NUR Studiert und nicht arbeitet. Es gibt ja beim dualen Studium individuelle Phasen. Stimmt das?

Und außerdem wenn es wirklich so ist das man überhaupt keine Freizeit kann, kann ich mir überhaupt dann vorstellen während des dualen Studiums ins Gym zu gehen, Freunde zu treffen, und mich über Finanzen zu beschäftigen?

Danke für alle antworten, ich weiß der Text ist lange aber ich hoffe das ist ok.

Freizeit, Finanzen, Zukunft, Bewerbung, Geld, Freunde, Master, duales Studium, Bachelor, BWL, Freunde finden, Hochschule, Informatik, Meinung, Universität
Den Bachelor in Psychologie auf einer staatlichen Uni machen und den Master auf einer privaten Uni?

Ich möchte ab dem kommenden Wintersemester Psychologie studieren.

Mein Abi reicht mit 1,5 und zu dem Zeitpunkt mit 2 Wartesemestern und einem FSJ dann dafür an einigen staatlichen Unis für den Bachelor-Studiengang Psychologie angenommen zu werden.

Ich habe aber sowohl online als auch von Bekannten gehört, die das Studium bereits begonnen haben, wie schwer es ist.

Und dass vor allem der Leistungsdruck sehr hoch ist und man mit einer abschließenden Bachelornote von unter 1,5 schon Probleme bekommt einen geeigneten Master-Studienolatz zu finden. Mit einer 2 vorm Komma soll es schon fast unmöglich sein ohne mehrere Wartesemester.

Es wurde mir deshalb auch berichtet, dass oft Klausuren leer abgegeben werden, wenn man am Anfang schon bemerkt, dass man keine Note unter 1,3 maximal 1,4 schafft.

Der Leistungsdruck scheint also sehr hoch zu sein. Gerade beim Abi habe ich schon gemerkt wie sehr mir so etwas zusetzt und wie schlecht ich damit umgehen kann, wenn ich gezwungen bin (in dem Fall um einen Bachelorplatz in dem Fach zu bekommen) extrem gute Noten zu erbringen.

Natürlich sollte man in jedem Studium bemüht sein, sein Bestes zu geben und sicher jedes Studium ist auf seine Art und Weise schwer und nicht zu unterschätzen aber: ich habe schon zuvor gemerkt -mit so einem hohen Leistungsdruck kann ich nicht umgehen, das macht mich wirklich fertig.

Das Studium interessiert mich aber sehr und ich würde es sehr gerne studieren.

Jetzt zu meiner eigentlichen Frage:

Gibt es die Möglichkeit, meinen Bachelor an einer staatlichen Uni zu machen und den Master dann später an einer privaten Uni? Oder birgt das irgendwelche Nachteile?

So würde ich mir den Druck rausnehmen und kann auch zum Beispiel mit einer 1,8 zufrieden sein ohne konstant unter Druck und psychischen Stress zu stehen, den das sonst für mich bedeuten würde :).

Ist das vielleicht eine mögliche sinnvolle Lösung? Ich konnte im Internet leider nichts dazu finden.

Anmerkung: Bitte keine Kommentare zu "stell dich nicht so an, jedes Studium ist schwer oder macht Druck" oder "schau einfach wie es am Ende ist" oder "studier dann was anderes" oder du schaffst das schon". Das ist vielleicht nett gemeint, aber ich kenne meine Limits und was mich triggert und ich möchte nicht während Minimum 6 Jahren des Studiums oder den Rest danach komplett mental fertig sein, weil ich einfach nicht gut damit umgehen kann.

Deshalb nur gerne die Meinung zu meiner Frage oder gerne diesbezüglich andere hilfreiche Ideen, danke :).

Studium, Master, Psychologie, Bachelor, NC, Psychologiestudium, Studienwahl, Universität, Privatuni
Wie stimmt die Anname, dass jeder mit Abi das Studium schaffen kann?

Jemand meint

Den Rest musst du dir selbst erarbeiten. Es wird Module geben, die einem nicht liegen, aber wenn man die gerade so besteht und die restlichen Module nicht auch schlecht laufen, ist das egal.

Wenn man konstant "versagt", lernt man zu wenig oder Antrieb/die Motivation/das Interesse ist nicht da.

Jeder, der es auf eine Uni schafft, sollte in der Lage sein, seinen Studiengang erfolgreich zu absolvieren , wenn die Motivation und Lernbereitschaft stimmt.

Es wird vereinzelt Menschen geben, denen wirklich die eigene Intelligenz im Weg steht, aber der durchschnittliche IQ an Unis unterscheidet sich dann zwischen den Fachbereichen nicht mehr sonderlich stark. Also sollte das Versagen im Studium eigentlich fast immer an mangelnder Lernbereitschaft/Motivation liegen und selten die eigene Intelligenz (Da der deutsche Durschnitts-IQ bei ca. 100 liegt und der von Studierenden an Unis bei 107-110, sollte der eigene Intellekt in sehr wenigen Fällen der alleinstehende Auslöser des Versagens sein).

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Bei Jura oder Wirtschaft oder BWL ja.

Elektrotechnik und Informatik nicht.

Wenn die Prüfung eine Programmierungsaufgabe hat, und man kann keine gute Lösung erbringen, dann wird man durchfallen.

Viele fallen auch bei Drittversuch durch.

Informatik hat eine recht hohe Abbruchquote von 43%.

Schwerste Studiengänge: Deutschland, Liste & Ranking

Studium, Intelligenz, Bachelor, BWL, Informatik, Universität
Wie lernt man am besten für die Uni?

Hey Leute,

ich weiß, die Frage oben klingt eventuell sehr banal für euch. Das Thema bereitet mir aktuell aber große Kopfschmerzen.

Ich studiere Soziologie im ersten Semester. Ich gehe regelmäßig zu den Vorlesungen und den Seminaren und bin dort meistens auch konzentriert dabei.
Jetzt kommen aber bald die ersten Klausuren und ich habe richtig Schiss, dass ich das komplett verhaue.

Ich musste ehrlich gesagt nie besonders viel lernen. Ich habe meinen Realschulabschluss mit 2,0 geschafft, meine Ausbildung mit 1,8 und als ich mein Abi dann nachgeholt habe, hatte ich einen 2,8er Schnitt. Alles ohne je wirklich großartig gelernt zu haben.

Jetzt studiere ich etwas, was mich wirklich sehr interessiert. Ich will das ganze auch gut machen - gute Noten haben und die Themen wirklich aufsaugen und verstehen. Wenn ich mich jetzt aber morgens in die Unibib setze oder abends nochmal zuhause ein wenig was machen möchte, bin ich fast am verzweifeln, weil ich gar nicht so genau weiß wo ich überhaupt anfangen soll.

Ich will nicht erst eine Woche vor den Klausuren anfangen so richtig loszulegen, sondern jetzt anfangen und bei allen Vorlesungen oder Seminaren auf dem aktuellen stand sein, damit ich gefühlt nicht noch mehr hinten dran bin.

Hoffe das ihr mir Tipps geben könnt oder mir eventuell erzählen könnt wie ihr so lernt.

Lernen, Studium, Bachelor, Hochschule, Lernmethoden, Lerntipps, Soziologie, Student, Universität

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