Ja

Logisch. Im humanmedizinischen Labor, in dem ich arbeite, ist das unentbehrlich.

Dort habe ich mit vielen verschiedenen Ausscheidungen, Körperflüssigkeiten, Gewebeproben und potentiellen Krankheitserregern zu tun.

Man will ja keine Erreger aus den Laborräumlichkeiten tragen. Das wäre höchst fahrlässig und verantwortungslos.

Aber ebenso zuhause schadet Hygiene auch mit (Hände-)Desinfektionsmitteln definitiv nicht.

Liebe Grüße.

...zur Antwort
Es gibt Weltweit noch zig Bsp.

Dennoch sind es vergleichsweise nur Einzelfälle und noch lange kein Grund, transgender Frauen unter Generalverdacht zu stellen.

Dass diese Täter wirklich transgender Frauen sind, ist ohnehin anzuzweifeln. Die Vermutung ist sehr naheliegend, dass es sich hierbei tatsächlich um cis-männliche Sexualstraftäter handelt, die die Transgeschlechtlichkeit dazu ausnutzen, um während der Haftzeit nicht auf ihre "Objekte der Begierde" verzichten zu müssen.

Davon mal abgesehen wurde ich als asexuelle Person genauso bereits mehrfach von cisgender bzw. biologischen Frauen sexuell belästigt. Darf ich jetzt auch losziehen und jede biologische Frau zur potentiellen Gefahr für andere Menschen stempeln?

Die Wahrscheinlichkeit für eine biologische Frau, Opfer von sexuellen Übergriffen durch eine wirkliche transgender Frau zu werden, kann als noch weit geringer eingestuft werden als die Wahrscheinlichkeit von Sexualstraftaten an Asexuellen. Warum hört man dann nichts von Übergriffen auf Asexuelle? Die Antwort ist simpel: Im Gegensatz zu Euch Frauen interessiert man sich für uns Asexuelle und unser Wohlergehen noch nicht einmal! Ihr habt wenigstens eine Lobby!

Ja, ich weiß... Whataboutism... Bla, bla! Tolles Totschlagargument! 🙄

Wie schützt man uns?

Wer ist "uns"? Daraus, dass Du...

a) ... offenkundig freien Zugang zum Internet hast und...

b) ... noch nie Kontakt zu transgender Menschen hattest; wie ich neulich in einem Kommentar von Dir las,

... schließe ich, dass Du nicht gerade in einer Frauen-JVA einsitzt sowie generell noch nie unter einem sexuellen Übergriff, ausgehend von einer transgender Frau, zu leiden hattest. Warum also forderst Du für Dich Schutz vor transgender Frauen?

Das Ziel von Fragen, die auf (Einzel-)Fällen von vergewaltigenden angeblichen "transgender Frauen" herum reiten, ist reine Stimmungsmache gegen tatsächliche transgender Menschen! Diese Frage von Dir ist da leider keine Ausnahme. Da kannst Du noch hunderte Male mit Sprüchen kommen wie...

[...] der Hauch einer Kritik ist sofort Hetze, Menschenfeindlich oder man möchte diese Leute vernichten.

Ja, das ist Hetze und Menschenfeindlichkeit!

Liebe Grüße.

...zur Antwort

Persönlich kann ich mich gar keinem der beiden Konzepte theistisch/gläubig und atheistisch/ungläubig zuordnen, weshalb für mich keine Deiner Antwortoptionen infrage kommt. Um meine Überzeugung in diesem Bereich in Worte zu fassen, nutze ich den Begriff agnostisch.

Trotz aller Versuche und unzähliger Bemühungen konnte sich bei mir bislang kein Gottglaube manifestieren bzw. entwickeln. Als Agnostiker streite ich die Existenz einer oder mehrerer Gottheit(en) zwar nicht vehement ab - im Gegensatz zu den meisten Atheisten, jedoch habe auch ich bis heute nichts erlebt, was mich von einer übernatürlichen Entität hätte überzeugen können. Ein zukünftiges solches Erlebnis schließe ich allerdings nicht kategorisch aus.

Zwar bedeutet (A-)Theismus eigentlich so viel wie (Un-)Glaube. Die allermeisten Theisten und Atheisten sind von ihrem (Un-)Glauben aber derart überzeugt, dass sie diesen allzu gerne als "allgemeingültiges Wissen" verkaufen. Solange sich die Existenz einer oder mehrerer übermenschlicher Entität(en) jedoch weder handfest beweisen noch widerlegen lässt, halte ich alles für möglich.

Liebe Grüße.

...zur Antwort

In der Hausarztzentrierten Versorgung (HzV), in die sich ein Patient mit seiner Unterschrift auf diesem Vertrag einschreibt, steuert der gewählte Hausarzt die Behandlung seiner Patienten ganzheitlich über alle Lebensphasen hinweg und erhält dafür von der jeweiligen Krankenkasse eine leistungsgerechte Vergütung. Der Patient verpflichtet sich mit seiner Unterschrift bei seinem Hausarzt, bei gesundheitlichen Problemen zu allererst jenen Hausarzt aufzusuchen. Dafür profitiert der Patient von einer koordinierteren und zielgerichteteren Gesundheitsversorgung.

Soweit die Definition mal auf's Wesentliche zusammengefasst.

Die Teilnahme und damit das Unterschreiben des Hausarzt- bzw. HzV-Vertrages ist für den Patienten jedoch freiwillig. Wenn Du eine Teilnahme ablehnst, dann musst Du das nicht begründen und Dein Hausarzt hat das eigentlich zu akzeptieren. Diese Freiwilligkeit vergessen oder ignorieren viele Hausarztpraxen aber offensichtlich. Als ich selber (bin Medizinischer Fachangestellter, kurz: MFA) bis Mai 2019 noch in einer Arztpraxis tätig war, musste ich auf Anweisung meiner damaligen Chefs auch immer wieder unterschriftsunwillige Patienten damit behelligen, um sie doch noch zu einer Unterschrift zu bewegen. Da ich sowas einfach nur daneben finde, war das schließlich mit ein Grund, warum ich meine berufliche Tätigkeit in der Hausarztpraxis beendet habe und ins Labor wechselte.

Wenn Du den Vertrag nicht möchtest, dann solltest Du dies bei Deinem nächsten Hausarztbesuch nochmals klar kommunizieren und einem Vermerk Deiner Ablehnung in der Patientenkartei fordern. Wie gesagt beruht die HzV-Teilnahme schließlich auf Freiwilligkeit. Nehmen Dein Hausarzt und/oder dessen Personal das nicht hin und belästigen Dich weiter damit, ist es in der Tat besser, wenn Du Dir einen anderen Hausarzt suchst.

Angesichts meiner eigenen Erfahrungen bin ich einer HzV-Teilnahme heute ebenfalls eher abgeneigt.

Liebe Grüße.

...zur Antwort
Nie

Freundschaftsanfragen nehme ich grundsätzlich nicht mehr an, was jedoch nicht unhöflich gemeint ist. Reine Internet-Freundschaften finde ich einfach überflüssig, da man sich nach Bestätigung einer Anfrage, meinen Erfahrungen zufolge, ohnehin nichts mehr zu sagen hat. Auf darin formulierte Fragen gehe ich zudem nicht ein. Habt Ihr die eine oder andere Frage an mich persönlich... ➡️ Bitte PN!

Liebe Grüße.

...zur Antwort

Nein.

Hätte Dich eine Zecke gebissen bzw. gestochen, dann hättest Du das viel eher bemerkt. Der Saugakt einer Zecke dauert nämlich mehrere Tage bis zu einer Woche (Larve: zwei bis vier Tage, Nymphe: drei bis fünf Tage, Adulte: sechs bis acht Tage); also wesentlich länger als bei einer Stechmücke.

Zudem bleibt eine Schwellung sowie oftmals eine Rötung der Biss-/Stichstelle zurück. Davon sehe ich an Deiner Hand aber nichts.

Diese etwas dunklere Stelle an Deiner Hand, die Du vermutlich meinst, sieht mir nach einer simplen leichten Hautpigmentierung aus. Ist harmlos; habe ich auch.

Liebe Grüße.

...zur Antwort
Andere Antwort

Seine wahre sexuelle Orientierung sucht sich selbstverständlich niemand aus. Dennoch ist es genauso falsch, so zu tun, als wäre die Mutmaßung "Die sexuelle Orientierung ist angeboren." eine bewiesene Tatsache. Denn in der Frage, wie genau welche sexuelle Orientierung entsteht, ist gar nichts bewiesen! Menschen, die solange andere Theorien nicht völlig von der Hand weisen, einen "fragwürdigen Hintergrund" zu unterstellen (wie in einer anderen Antwort getan), ist deshalb herablassend, unsachlich und beleidigend!

Die sexuelle Orientierung, die jemand hat oder nicht, beruht im Grunde auf der eigenen sexuellen Anziehung, die wiederum darauf abzielt, wie man im Hinblick auf Sexualität andere Individuen, Objekte und/oder auch sich selber wahrnimmt. Bei der sexuellen Anziehung und damit auch Orientierung muss es also nicht zwangsläufig nur um Menschen, Geschlechter und Geschlechtsidentitäten (Gender) gehen. Eine sexuelle Orientierung bezeichnet eigentlich auch nichts anderes als Präferenzen gegenüber jemandem oder etwas bestimmtem. Das heißt, wenn etwa Hetero-, Homo- und Bisexualität angeboren sind, dann müsste es dementsprechend auch jede andere und jede abwesende Sexualpräferenz sowie jeder Fetisch u. Ä. sein. Belege dafür gibt es aber keine.

Gegen das Angeborensein der jeweiligen sexuellen Orientierung spricht zudem, dass sich Sexualpräferenzen nicht zwangsläufig nur einmal entwickeln und dann für immer fix sind, sondern sich im Laufe des gesamten Lebens durchaus auch verändern können. Denn Sexualität ist fließend, nichts in Stein Gemeißeltes. Beeinflussbar bzw. durch unserem Willen hervorzurufen sind diese Veränderungen zwar nicht (siehe gerade etwa "Konversionstherapien"), sehr wohl möglich sind sie aber. Bereits häufig stellten Menschen derlei Veränderungen bei sich fest. Natürlich ist es leicht zu behaupten, dass eine Person, die sich früher beispielsweise als hetero- und heute als homosexuell bezeichnet, niemals heterosexuell gewesen sei. Das kann aber niemand wissen, weshalb eine solche Äußerung ebenso anmaßend ist wie jemandem dessen (derzeitige) sexuelle Orientierung abzusprechen.

Solange in dieser Frage nichts eindeutig bewiesen ist, gehe ich auf alle Fälle davon aus, dass sich die sexuelle Orientierung rein im Kopf abspielt. Es geht also schlicht um die Psyche. Die einen mögen nur Fußball, andere nur Tischtennis, wieder andere lieben Wintersport, erneut andere zwei oder mehrere Sportarten und abermals andere können mit Sport generell nichts anfangen. Nach diesem Schema, so denke ich, funktionieren auch sexuelle Präferenzen bzw. Orientierungen. Genetik kann eine Rolle spielen, genauso wie auch Umwelteinflüsse eine Rolle spielen können. Für beides fehlt allerdings bislang der konkrete Beweis.

Fakt ist für den Moment nur, dass niemand sich aussuchen kann, ob überhaupt oder welche sexuellen Präferenzen man hat.

Selber fühle ich mich sexuell zu nichts und niemandem hingezogen; verspüre keinerlei Bedürfnis nach sexuellen Aktivitäten jedweder Form. Warum ich a-/nichtsexuell bin, weiß ich nicht. Eine "Entscheidung", eine "Laune" oder Ähnliches ist es jedenfalls nicht.

Liebe Grüße.

...zur Antwort
Anders und zwar

Der Auftritt von Bambie Thug war sehr interessant. Die beste Bühnenshow, die 🇮🇪Irland seit Jahren abgeliefert hat.

Das Lied #DoomsdayBlue an sich aber gefällt mir nicht. Ist mir ein zu großes Durcheinander. Man hat den Eindruck, als würde jemand ständig ein Lied unterbrechen und ein anderes weiter laufen lassen.

Zudem ist mir Bambie Thug selber auch unsympathisch, weil sie sich an der extremen politischen Ausschlachtung des diesjährigen ESC beteiligt hat.

Liebe Grüße.

...zur Antwort

Weil...

a) ... sich trotz aller Versuche und unzähliger Bemühungen bei mir kein Gottglaube manifestieren konnte. Als Agnostiker streite ich die Existenz einer oder mehrerer Gottheit(en) zwar nicht vehement ab, jedoch habe ich bis heute nichts erlebt, was mich von einer übermenschlichen Entität hätte überzeugen können.

b) ... ich Religionen jedweder Form als zu einengend, bestimmend und besitzergreifend empfinde; ganz besonders das Christentum und eben den Islam. Mein Leben habe ich einfach gerne selber unter Kontrolle. Solange ich niemandem damit schade, gestalte ich mein Leben nach meinen eigenen Moral- und Wertvorstellungen. Gerade die beiden größten Religionen sind nichts als diktatorische Ideologien. Solche lehne ich strikt ab!

Liebe Grüße.

...zur Antwort

Mindestens was die Freundlichkeit betrifft, habe ich bisher ganz andere Erfahrungen gemacht als andere Antwortgeber hier.

Typisch ist, dass dieser "Community-Experten"-Stempel hier viel zu ernst genommen wird. Das zeigt sich schon daran, dass Nutzer mit diesem Krönchen häufig zur völligen Selbstüberschätzung neigen. Denn...

[...] immer freundlich und hilfsbereit.

... sind sie nur, solange Du ihrer Meinung bist und ihre Behauptungen nicht hinterfragst. Letzteres tat ich schon mehrfach; die jeweiligen "Experten" wurden ausnahmslos daraufhin unsachlich, unprofessionell, beleidigend und zitierten mich offenkundig bewusst falsch, als sie auf Beiträge bzw. Antworten von mir anspielten. Sie verdrehten mir also die Worte, die sie mir andererseits durch ihre klare Unfähigkeit, mit Kritik umzugehen, bestätigten.

Wenn man noch nicht einmal angemessen argumentieren kann, dann frage ich mich schon, wie die zu ihren "Experten"-Titeln gekommen sind.

[...] die CE´s die dort unterwegs sind unterscheiden sich i ihren Antworten deutlich von anderen Antwortenden, weil diese meist umfangreich, detailliert, informativ, sachlich und freundlich sind.

Entschuldigung, aber dies ist nun wirklich kein Unterschied! Beispielsweise ich selber gebe mir genauso die allergrößte Mühe, auf Fragen umfangreich, detailliert, informativ, sachlich und freundlich zu antworten. Vor allem jedoch antworte ich nicht ideologisch, sondern möglichst realistisch (selbst wenn man mit der Realität manchmal auch Menschen auf die Füße treten muss); im Gegensatz zu so einigen "Community-Experten". Trotzdem - oder vielleicht gerade deswegen - wurde mir dieser Stempel bislang verweigert, obwohl ich in einigen Themengebieten die notwendige Mindestanzahl an HA-Sternen längst erreicht habe. Ohne aber jetzt irgendwie "neidisch" klingen zu wollen; denn wie gesagt sind diese "Community-Experten" meist selber gerade der Grund, warum man den Stempel nicht allzu wichtig nehmen sollte.

Liebe Grüße.

...zur Antwort
Nein er hat NICHT recht (bin normal)

Ja, ich bin ein vollkommen normaler Mensch! Die Tatsachen, dass ich a) mich sexuell zu nichts und niemandem hingezogen fühle sowie keinerlei Bedürfnis nach sexuellen Aktivitäten jedweder Form verspüre und b) meine Persönlichkeit bzw. mich nach meinem biologischen Geschlecht nicht ausrichte (sondern allenfalls umgekehrt), ändern nicht das Geringste an diesem Fakt!

Nein, der Mann hat nicht recht! Das kann ich auch beurteilen, ohne mir das Video reingezogen zu haben. Denn auf TikTok wird bekanntermaßen sowieso ausnahmslos Schwachsinn verbreitet. Von welch Geistes Kind dieser Mann ist, erkennt man zudem sofort am Standbild. Was der daher sülzt, kann man sich anhand dessen sehr gut selber zusammen reimen.

Was sollen...

[...] richtige schwule/lesbische Personen [...]

... außerdem denn sein?? Entweder bist Du homosexuell oder Du bist es nicht. Ein Richtig oder Falsch gibt es da nicht!

[...] LGBT Propaganda und den LGBT Trend [...]

Nichts weiter als beliebte Narrative von LGB- und insbesondere TIQA*-Hassern, um gegen Menschen zu pöbeln, die ihnen nicht ins kleinkarierte Weltbild passen.

Eine "LGBT-Propaganda" sowie ein "LGBT-Trend" existieren nicht. Nur weil man respektiert und behandelt werden möchte, wie man nun mal ist bzw. sich fühlt, ist das noch lange keine Propaganda, sondern sein gutes Recht! Nur weil einzelne Personen transgender, intersex, asexuell oder anderweitig queer empfinden, ist das noch lange kein Trend, sondern (zumindest für sie) einfach Realität!

Liebe Grüße.

...zur Antwort

Was konkret fordern wir zu viel?

Wer ist "wir"? Was hast Du uns gegeben?

Warum sollten wir "dankbar" für das Einräumen von gleichen Rechten bzw. Grund-/Menschenrechten sein, die uns sowieso schon immer zugestanden haben?

[...] der Hauch einer Kritik ist sofort Hetze [...]

Wieso muss man überhaupt etwas unbedingt kritisieren, was einfach nicht änderbar ist; wofür Betroffene nicht das Geringste können? Ich meine, wir "kritisieren" etwa Euch Heteros ja auch nicht, einfach nur weil Ihr eben heterosexuell seid. Doch, Ihr drängt sie umgekehrt genauso ständig uns LGBTQ+ Menschen auf, indem Ihr uns mit Eurer "Kritik" permanent suggeriert, mit uns "stimmt irgendwas nicht", wir wären "psychisch krank" und solchen Mumpitz. Und dann plärren, wenn man Hetze, Menschenfeindlichkeit etc. vorgeworfen bekommt.

Wir LGBTQ+ Menschen sind nach wie vor auch in Deutschland...

  • Beschimpfungen,
  • Beleidigungen,
  • Pöbeleien,
  • Bedrohungen
  • Gewalt (sexuelle, körperliche, psychische etc.) und
  • Schlimmerem...

... ausgesetzt. Das nennt man nun mal nicht nur Diskriminierung, sondern auch Hasskriminalität. Nein, dabei handelt es sich bedauerlicherweise nicht nur um Einzelfälle!

Warum also ist es zu viel verlangt, einfach nur respektiert werden zu wollen wie jeder andere Mensch auch?

Liebe Grüße.

...zur Antwort

Unter einem Schmerzpatienten versteht man zunächst einmal eine Person, die unter chronischen, also längerfristig anhaltenden Schmerzen leidet.

Bei simplen Zahnschmerzen handelt es sich aber nicht um ein chronisches Schmerzsyndrom, da sie durch Ursachenbehandlung automatisch mit behoben sind. Denn Zahnschmerzen sind ein klarer Hinweis darauf, dass mit Deinem Gebiss etwas nicht in Ordnung ist und dann ist eine Zahnarztpraxis Deine einzig richtige Adresse. Mit akuten/anhaltenden Zahnschmerzen bekommst Du dort üblicherweise einen sehr raschen Termin.

Daher ja, andere Arztpraxen dürfen Dich abweisen.

Liebe Grüße.

...zur Antwort

Bin selber ausgebildeter MFA.

Für mich war es noch nie ein Problem, auch am Wochenende Dienst zu schieben. Als ich noch in einer Arztpraxis tätig war - wie für MFA üblich, blieb das auch hin und wieder nicht aus; auch wenn Außenstehende von unserem Beruf zumeist ein anderes Bild haben. Denn auch Arztpraxen haben am Wochenende manchmal notfallmäßig geöffnet.

Seit Januar 2023 arbeite ich jedoch im Labor (Mikrobiologie). Dort habe ich nun deutlich häufiger Wochenenddienst, da bei uns natürlich auch samstags, sonn- und feiertags Proben aus Krankenhäusern sowie teils auch niedergelassenen MVZen/Arztpraxen eingehen.

Liebe Grüße.

...zur Antwort
Die deutschen Beiträge waren oft einfach schlecht!

Deutschlands Dauer-Abo für die Bottom 2 der letzten Jahre kann ich mir nur noch so erklären, dass man unter allen Umständen einen Sieg vermeiden willum der Ausrichtung im Folgejahr zu entgehen. Die Ausrichtung verschlingt allein finanziell nun mal weit mehr als nur eine bloße ESC-Teilnahme. Mit dem Verhindern eines deutschen Sieges - so vermute ich - will der NDR einfach die ESC-Kosten begrenzen, um den finanziellen Gewinn daraus möglichst hoch zu halten. So vermeidet er es auch gleichzeitig, als Spielverderber dazustehen, wenn er im Falle eines Sieges die Ausrichtung in Deutschland ablehnt (was der Sender des Siegerlandes ja durchaus darf).

Aus diesem Grund - so mein Eindruck - setzt man Jahr für Jahr im ESC-Vorentscheid dem deutschen Publikum nur Interpreten zur Abstimmung vor, deren Siegchancen beim ESC möglichst gering sind. Eine andere mögliche Begründung dafür, warum der NDR aus den Erfolgen anderer Teilnehmerländer und den eigenen Misserfolgen beim ESC partout nicht lernt sowie die seit Jahren anhaltende Kritik standhaft ignoriert, erschließt sich mir nicht.

So erfreulich der zwölfte Platz für uns letzten Samstag auch war, wirkt er - wie der vierte Platz 2018 - jedoch irgendwie nur wie ein Versehen...

Liebe Grüße.

...zur Antwort

Was ist zunächst einmal überhaupt Religion? Da finde ich folgende kurze und knackige Definition sehr zutreffend...

Eine Religion ist ein System menschlicher Werte und Normen, das auf dem Glauben an eine übermenschliche Ordnung basiert.

https://de.m.wiktionary.org/wiki/Religion

Ja, meines Erachtens sind Religionen menschengemacht. Die eine "einzig wahre" Religion gibt es daher nicht. Das gilt ebenso für den Islam; auch wenn uns einige Muslime hier Gegenteiliges weiszumachen versuchen. Dagegen, dass etwa der Islam und das Christentum gottgemacht wären, spricht schon allein die Tatsache, dass es sich bei beiden Religionen historisch betrachtet lediglich um Abspaltungen vom Judentum handelt; siehe hier. Zudem hätte es eine "von einem allliebenden Gott geschaffene" Religion wohl kaum nötig (gehabt), sich mittels Folter, Unterdrückung und Mord zu verbreiten. Noch heute predigen etwa Christen permanent "Friede, Freude, Eierkuchen", hinsichtlich der Umsetzung dessen ihrerseits sieht die Realität meiner Erfahrung nach jedoch vollkommen anders aus.

Bei mir konnte sich trotz aller und vieler Bemühungen nie ein Gott-/Götterglaube manifestieren. Ich schließe nicht aus, dass dies eines Tages noch geschehen könnte. Solange es aber nicht der Fall ist, bezweifle ich, dass irgendeine Religion von Gott/Göttern gestiftet worden wäre.

Liebe Grüße.

...zur Antwort

Meines Erachtens ist eine Antwort dann hilfreich, wenn...

  • ... sie vollständig auf die Frage eingeht,
  • ... sie ernst und nicht irgendwie ironisch, sarkastisch, spaßig, "trollig" etc. gemeint ist,
  • ... sich der Fragesteller daraus folgernd auch ernst genommen und verstanden fühlen kann,
  • ... sie inhaltlich korrekt ist und nicht nur auf irgendwelchen Klischees/Vorurteilen beruht,
  • ... sie nicht nur auf irgendwelche Links mit zig Seiten verweisen,
  • ... sie in einer sachlichen bzw. höflichen Wortwahl formuliert ist,
  • ... sie möglichst einfach - das heißt, frei von Fremdwörtern - formuliert ist (die versteht nicht jeder und man will nicht ewig noch eine Antwort ins Deutsche übersetzen müssen),
  • ... sich in ihr Rechtschreibfehler, Grammatikfehler und Zeichensetzungsfehler möglichst in Grenzen halten (Ich weiß, Legastheniker können nichts dafür!).

Auch selber orientiere ich mich beim Verfassen einer Antwort an diesen Punkten.

Liebe Grüße.

...zur Antwort