Werdet ihr am 08.01 bei den Generalstreiks antreten?
In egal welcher Form, nichts kaufen, via Traktor, via Demo etc.
Findet ihr den/die angekündigten Streiks gut?
Das Ergebnis basiert auf 35 Abstimmungen
11 Antworten
Ich bin kein Landwirt, also habe ich mit dem Streik auch absolut nichts zu tun.
Ich kann verstehen, warum die Bauern angefressen sind und die Mehrbelastungen sind nicht unerheblich.
Die miserable Politik der Ampel schädigt all jene, die Leistung bringen und Nettozahler der Solidargemeinschaft sind. Es ist nicht schlecht, dass hier mal eine Gruppe zeigt, dass die Politik inakzeptabel ist.
Auf der anderen Seite denke ich, dass solche Demonstrationen vor allem die Politik treffen sollten und möglichst wenig nicht zulasten der normalen Bürger gehen sollte, die ja ebenso Opfer der miserablen Politik sind.
Na ja, dass jetzt ausgerechnet die Landwirte, die tendenziel eher CDU-Klientel sind, für die vermurkste Haushaltspolitik der Ampel zur Kasse gebeten werden, ist schon sehr fragwürdig. Die eigene Klientel hat die Ampel natürlich weitgehend verschont.
32 Jahre CDU? Waren Schröder und Fischer in der CDU? Und Scholz und Steinbrück und Müntefering auch?
Das ist zwar grundsätzlich nicht falsch, aber man muss auch nicht gerade versuchen 32 Jahre innerhalb von 4 Jahren aufzuholen. Das kann nicht gelingen. Zumindest nicht ohne dass es zu großem Unmut bei verschiedenen Gruppen kommt.
Die müssen all den Müll weg räumen
Oh ja, über das Argument habe ich schon mehr als genug nachgedacht und nein, das ist sachlich unzutreffend. Die schlimmsten Sachen hat die Ampel sich selbst eingebrockt durch falsche Entscheidungen und handwerklich miesestes, dilettantisches Vorgehen bei Gesetzentwürfen.
Die Ukrainekrise und Energiekrise sind keineswegs liegengelassen worden, sondern komplett neu und auch darauf wurde sehr falsch reagiert. Das kannst du nun wahrlich nicht der CDU anlasten.
Steuerentscheidungen wie jetzt gegen die Bauern, das völlig unsinnige Bürgergeld, das unglückliche Gebäudeenergiegesetz, die idiotischen Gas- und Strompreisbremsen, die Behinderung der Bauindustrie... alles hausgemacht von der Ampel. Die Bauindustrie blühte, bevor die Ampel übernommen hat! Ne, das siehst du wirklich ganz eindeutig falsch!
Natürlich gibt es Probleme, die die übernommen haben, wobei strengere Maßnahmen bezüglich Migration und Integration ja nun in der Großen Koalition auch überwiegend von der SPD blockiert wurden und nicht maßgeblich von der CDU. Die hätte schon sehr gerne straffere Bedingungen bezüglich Flüchtlingen gehabt. Ohne die SPD hätte die CDU viel besser regieren und die Wirtschaft fördern können.
Die miserable Politik der Ampel
Dir ist aber schon bewußt, dass im Rechnungsausschuss des Bundestags auch CDU und AfD für die Abschaffung dieser Steuerermäßigung zugestimmt haben?
Und für AfD Fanbois: Lest mal das Parteiprogramm. Die AfD will alle Subventionen abschaffen.
Ich könnte nicht weiter von der AfD entfernt sein. Bitte keine diesbezüglichen Unterstellungen -- das ist einfach nicht in Ordnung und absolut schlechter Diskussionsstil.
Gesetze werden vom Parlament beschlossen. Dort hat die CDU nicht zugestimmt.
Was in Ausschüssen passiert, muss man relativiert sehen. Dort geht es darum, notwendige Kompromisse zu finden, damit überhaupt was passiert. Die Inhalte muss vor allem der verantworten, der sich den Quark ausdenkt.
Jeder Streik schadet Deutschland und gefährdet die Versorgung der Bevölkerung.
Angesichts des Fach- und Arbeitskräftemangels sollten wir eher daran gehen, mehr und auch Samstags zu arbeiten
Sollte eine Nazi-Partei an die Macht gelangen, bin ich der Erste, der dem Aufruf zu einem Generalstreik Folge leistet. Wir haben eine demokratisch gewählte Regierung, die gerade eine schlechte Performance abliefert. Offensichtlich sind es Feinde unserer Demokratie, die zu dieser albernen Veranstaltung aufgerufen haben. Ich habe eine Haltung und zeige sie auch, indem ich diesen sog. "Generalstreik" ignoriere.
Es gibt keinen Generalstreik.
Die Lokführer der GDL streiken vielleicht und ein paar Bauern werden versuchen aus politischen Gründen den Straßenverkehr lahmzulegen mit dem Ziel eines politischen Umsturzes.
Die Bauern wollen den Verkehr bloß behindern und ein Gesetz rückgängig machen. Sie wollen auch keine Trittbrett-Protest-Spinner
Achso, deshalb waren die Bauern in Augsburg mit den Coronaleugnern auf den Straßen. Und um Gesetze zu ändern muss man etwas von Gesetzen verstehen und nicht vom Kartoffelanbau. Dafür ist es auch nicht zielführend an Galgen eine Ampel aufzuhängen. Wenn es wirklich noch Bauern gibt die glauben es ginge um ihre Subventionen dann können das nur die mit den gaaaaanz grossen Kartoffeln sein.
Achso, deshalb waren die Bauern in Augsburg mit den Coronaleugnern auf den Straßen.
Nein, die Leugner mit den Landwirten.
um Gesetze zu ändern muss man etwas von Gesetzen verstehen und nicht vom Kartoffelanbau.
Protestieren darf man trotzdem.
Wenn es wirklich noch Bauern gibt die glauben es ginge um ihre Subventionen
Um was geht es?
dann können das nur die mit den gaaaaanz grossen Kartoffeln sein.
Es sind nicht nur Kartoffellandwirte.
Lieber ES1956,
Ich schätze deine Antworten eigentlich sehr, aber hier bist Du auf dem Holzweg.
Der Protest der Bauern richtet sich gegen die Streichung der Steuerermäßigung für Agrardiesel und LuF Fahrzeuge.
Der Bauernverband distanziert sich ausdrücklich von - und ich zitiere wörtlich:
Achso, deshalb waren die Bauern in Augsburg mit den Coronaleugnern auf den Straßen. Und um Gesetze zu ändern muss man etwas von Gesetzen verstehen und nicht vom Kartoffelanbau. Dafür ist es auch nicht zielführend an Galgen eine Ampel aufzuhängen. Wenn es wirklich noch Bauern gibt die glauben es ginge um ihre Subventionen dann können das nur die mit den gaaaaanz grossen Kartoffeln sein.
Achso, deshalb waren die Bauern in Augsburg mit den Coronaleugnern auf den Straßen.
Nein, die Leugner mit den Landwirten.
um Gesetze zu ändern muss man etwas von Gesetzen verstehen und nicht vom Kartoffelanbau.
Protestieren darf man trotzdem.
Wenn es wirklich noch Bauern gibt die glauben es ginge um ihre Subventionen
Um was geht es?
dann können das nur die mit den gaaaaanz grossen Kartoffeln sein.
Es sind nicht nur Kartoffellandwirte.
Es gibt keinen Generalstreik und erst recht nicht im Plural.
An der Grammatik bemängle ich ausnahmsweise nichts. :D
Es geht mir darum, dass ein Generalstreik tatsächlich ein generelles Ereignis darstellen soll und daher nicht sinnvoll (bzw. unmöglich) im Plural generalgestreikt werden kann.
Das kommt daher, dass fast alle nicht wissen, was ein Generalstreik ist. Die letzten Generalstreiks in Deutschland waren 1953 in der DDR und im von Frankreich besetztem Saarland nach dem 1.Weltkrieg.
Jaja, die pöse pöse Ampel. Die müssen all den Müll weg räumen, die 32 Jahre CDU liegen lassen haben. Denk mal darüber nach.