Warum sind Venom Kritiken schlecht?
Warum wird der Film "Venom" so sehr runtergemacht? Ich persönlich fand ihn sehr unterhaltsam, hatte auch sehr viel Spaß. Gänsehaut hatte ich sogar auch einmal, was eig sehr selten bei Filmen passiert. (Aber ich denke eher wegen den Soundeffekten) Ich bin ein großer Fan von Venom, aber will auch deswegen den Film nicht überwerten. Der Film wird sehr mies bewertet. Eine stabile Meinung konnte ich noch nicht bilden.
5 Antworten
Ich habe gerade auf IMDb durch die Bewertungen gescrollt, und fast alle haben mindestens 8 von 10 Sternen gegeben. Selbst 10 Sterne sind nicht selten.
Ich fand den Film auch recht gut.
Die, die den Film schlecht bewertet haben, haben vielleicht nicht damit gerechnet, dass so viel Gewalt vorkommt – der Film ist ab 12 freigegeben!
Ich muss aber auch sagen, dass die Handlung teilweise recht klischeehaft war.
Der Film war auch gut, aber ich glaub man hat einfach mehr erwartet. DIe Story war ja eher flach.
Das einzige, was nicht 08/15 war, war dass seine Superkraft ein Lebewesen ist. Und der übelste Anarcho ist. Sowas macht halt Spaß. Und genau sowas hat zB Deadpool gefehlt.
Der ist zwar verbittert und sarkastisch, aber haut halt nur die Bösen. Venom wirkt da viel unberechenbarer.
Vorsicht, Spoiler:
Es wäre leichter, auf deine Frage einzugehen, wenn man wüsste, was für Kritiken du genau meinst. Also, welche Kritikpunkte du ganz explizit nicht nachvollziehen kannst. Oder ob du generell gar keinen Kritik an diesem Film nachvollziehen kannst, weil dir alles daran gefallen hat.
Ohne jetzt also genau zu wissen, was du meinst (ich werde mir jetzt nicht 20 negative Kritiken durchlesen, um herauszufinden, was da der Konsens ist, auf den du dich beziehst), gehe ich mal auf die Dinge ein, die ich an dem Film merkwürdig oder störend fand. Und zwar war das im Prinzip der gesamte dritte Akt. Also der Teil im Film, in dem der Held endlich zum Helden wird. Und zwar dadurch, dass er sich entscheidet, sich dem Bösen zu stellen, und dass er erkennt, dass nur er das Böse besiegen kann. Er akzeptiert sein Schicksal und nimmt all seinen Mut zusammen. Dann besiegt er das Böse. Dieser Teil einer klassischen Heldenstory nimmt meistens ein Viertel bis Drittel des Films in Anspruch. Hier waren es knapp 10 Minuten. Dinge, die normalerweise ganze Szenen sind, waren hier einzelne Sätze. "Ach Venom, lass ma doch zusammen arbeiten. *schwupp*" "Ah, da ist der Bösewicht!" *bambambam* "Gewonnen!".
Ich hatte schon vorher das Gefühl, dass der Film mal deutlich mehr Plot hatte und einiges rausgeschnitten wurde, weil dem Studio der Film sonst zu lang war. Es wirkte halt oft so, als würde was fehlen. Und am Ende war es dann wirklich krass.
Kann mir gut vorstellen, dass so eine bruchstückhafte Art und Weise, ne Geschichte zu erzählen, vielen das Erlebnis versaut.
Hoffe im zweiten Teil mit Carnage wird es besser, da Sony jetzt weiß was uns nicht gefällt.
Es geht nicht mehr oberflächlicher. Keine einprägsamen Schauspieler, keine originelle Story, schlechte Dialoge, Soundtrack klingt wie jeder andere aktuelle 0815-Hollywood-Müll, das alles versucht man anhand von CGI und viel Computer-Animationen zu kompensieren.
Aus meiner Sicht eine einzige Bankrotterklärung und für mich gänzlich unverständlich wie einem SO etwas gefallen kann.
Ist nichts besonderes. Der Markt ist übersättigt von Comicverfilmungen dieser Art . Warum musste man noch einen drehen? Er unzerscheidet sich nicht wirklich von den anderen, was die Handlung und effekte betrifft. Muss man nicht unbedingt sehen. Es gibt nichts besonderes was man verpassen würde. Mekne Meinung. Übrigens habe ich den film nur 45 min. Grguckt und wusste schon wie er weitergeht und enden wird. Das macht dann kein spass
Ich fand für einen Marvel-Film sticht der noch eher heraus als die meisten. Individueller als dieser Infinity-War-Einheitsbrei ist er allemal.
Aber nicht wegen der Handlung, sondern wegen dem speziellen Humor. Humor haben Marvel-Filme fast alle, aber Venom war erfrischend makaber. :>
Und er hatte nicht so peinliche Plot-Lücken wie viele andere Marvel-Filme. Da ist mir eine solide 08/15-Story lieber als ein gewagter, aber vergeigter Plot.
Er ist keinesfalls schlecht vllt würden wir dieses Gespräch hier auch garnicht führen wenn Venom vor ca. 5 jahren erscheinen würde aber wie gesagt mittlerweile gibt es viel zuviele comicverfilmungen und fast alles mainstreamware
Auch mit der 0815 Story war es sehr unterhaltsam und sagen wir mal Cool. Ich hatte meinen Spaß, auch viele andere Leute. Der Humor hat auch gepasst. Ohne wäre es für mich persönlich sogar bisschen schlechter. Der Film könnte bisschen länger gehen, und das Venom und Eddie sıch auf Anhieb gegen das Böse stellen wollten war auch komisch. Hoffe im zweiten Teil wird es besser gemacht.
Die Story war also so 0815?