Ja, das ist ganz klar eine Beleidigung

Das Problem ist nur: Wenn du einer Minderheit angehörst (insbesondere LGBTQ), dann ist die Justiz nicht dein Freund, und du solltest dich nicht darauf verlassen, dass sie deine Rechte schützt.

Wenn du jemanden wegen Beleidigung anzeigst, kann es sehr gut sein, dass dann ein Richter sagt "das ist doch keine Beleidigung, viele Ärzte sehen das schließlich genauso". (Was stimmt, aber nicht dem wissenschaftlichen Konsens entspricht).

Diskriminierung ist nicht bloß ein individuelles Problem, sondern vor allem ein strukturelles.

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using System.Diagnostics;

Process.Start("process.exe");

Eventuell musst du statt nur dem Dateinamen einen Dateipfad zu der exe-Datei angeben.

Mehr Infos auf StackOverflow.

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Das geht nicht. Um etwas zu beweisen, benötigst du Axiome, auf denen der Beweis aufbaut. Zum Beispiel kannst du nicht beweisen, dass 1 + 1 = 2 ergibt, ohne eine exakte Definition der natürlichen Zahlen zu haben. Dafür verwenden wir die Peano-Axiome. Diese können wir als "wahr" definieren, weil die natürlichen Zahlen nicht physikalisch existieren, sie sind nur ein abstraktes (aber nützliches) Konzept.

Alles, was wir über Physik wissen, basiert jedoch auf Beobachtungen, und ist daher nicht beweisbar. Es gibt keine Axiome des Universums, die per Definition wahr sind – alle unsere Naturgesetze können durch widersprüchliche Beobachtungen widerlegt werden.

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Konflikte direkt anzusprechen, ist richtig und wichtig. Aber es gibt immer mehrere Möglichkeiten, wie man einen Konflikt ansprechen kann, und das beeinflusst, ob dein Gegenüber sich dann verletzt fühlt oder nicht.

Und natürlich gibt es auch Leute, die mit Kritik nicht umgehen können, selbst wenn man sie sehr vorsichtig ausdrückt. Du solltest aber trotzdem versuchen, den Konflikt aufzulösen.

Was oft hilft, sind "Ich-Botschaften": Statt "Deine frauenfeindlichen Witze sind nicht lustig" kannst du sagen "Ich fühle mich unwohl, wenn du frauenfeindliche Witze erzählst". Statt "du machst nie den Abwasch" kannst du sagen "es frustriert mich, dass ich fast immer den Abwasch machen muss".

Was du vermeiden solltest, sind Übertreibungen. Eine Aussage wie "deine Berichte sind immer voller Fehler" kann verletzend sein, wenn sich die Person bei den Berichten viel Mühe gibt.

Was gerade bei komplizierteren Konflikten wichtig ist: Gib deinem Gegenüber die Möglichkeit, seine Perspektive darzulegen, bevor du ihm etwas vorwirfst. Gib deinem Gegenüber auch etwas Zeit, um sich darauf vorzubereiten.

Und natürlich: Eigene Fehler eingestehen, und nach Lösungen suchen statt nach einem Schuldigen.

Was ich jedoch ganz furchtbar finde, ist versteckte oder passiv-agressive Kritik, zum Beispiel durch Sarkasmus. Auch Kritik über mehrere Ecken kann ich nicht ausstehen: "Ich habe von A erfahren, dass B gesagt hat, dass du ...". Kritik will ich ehrlich und direkt haben.

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Hallo,

sprich darüber bitte mit deinem Psychiater/deiner Psychiaterin. Die Person hat das Fach studiert und sollte dir diese Fragen beantworten können.

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Was mir hilft:

  • Musik hören/singen
  • Sport
  • Wandern/spazieren
  • Kontakt mit Freunden (Restaurant, Kino, Brettspiele, etc.)
  • Meditation
  • Tanzen
  • Bücher lesen
  • Telefonieren
  • Einkaufen
  • Kochen
  • Minecraft spielen
  • Tagebuch führen
  • Programmieren
  • Gute Filme ansehen

Für dich können es ganz andere Dinge sein, die dir helfen. Jeder Mensch hat andere Bedürfnisse.

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Jeder Mensch leistet einen Betrag zur Gesellschaft, wenn auch einen unterschiedlich großen. Ich zum Beispiel arbeite ehrenamtlich als Webentwickler für gemeinnützige Organisationen.

Leute tragen auch durch ihre (bezahlte) Arbeit etwas zur Gesellschaft bei. Wenn du willst, dass dein Beitrag zur Gesellschaft positiv ist, musst du allerdings deinen Arbeitgeber auch nach ethischen Gesichtspunkten auswählen.

Natürlich gibt es auch Leute, die aus gesundheitlichen Gründen keiner Arbeit nachgehen können. Das ist ok – wenn wir diesen Leuten nicht helfen würden, bräuchten wir diese Gesellschaft gar nicht.

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Du magst zwar körperlich frei sein, wenn du nicht in einem Gefängnis steckst, aber die Frage ist, ob du auch geistig frei bist. Jedenfalls wollen alle möglichen Leute und Institutionen dich kontrollieren, weil ihnen das Macht verleiht – Politiker wollen dich dazu bringen, für sie zu wählen, der Staat will dich dazu bringen, Steuern zu zahlen, Unternehmen wollen dich dazu bringen, ihre Produkte zu kaufen, und so weiter.

Wer dich kontrolliert, hat Macht über dich. Medien haben viel Macht, weil sie kontrollieren, was die Gesellschaft denkt. Allerdings sind die Medien nicht eine homogene Organisation wie das Militär, sondern sie bestehen aus Millionen von Menschen, die unterschiedliche Werte haben und verschiedene Interessen verfolgen. Da gibt es große Verlage, die Zeitungen und Zeitschriften herausgeben, öffentlich-rechtliche Medien, Staatsmedien aus Russland und anderen Ländern, freien Journalismus, und unzählige Blogger, YouTuber, etc.

Und worum geht es den Medien: Natürlich um Werte. Medien sorgen dafür, dass du bestimmte Werte verinnerlichst, und diese beeinflussen, wie du die Welt wahrnimmst. Dir wurde eingeredet, dass der "Westen" für Fortschritt, Demokratie und Freiheit steht. Jemand aus Kenia dürfte das hingegen anders sehen, schließlich basiert der Reichtum des Westens auf der jahrhundertelangen Ausbeutung der "dritten Welt" durch Kolonialismus und Sklaverei.

Leider gibt es keine objektive Berichterstattung, denn auch Journalisten haben Werte, und die Werte beeinflussen, wie ein Journalist die Welt wahrnimmt. Die Werte sind wie eine Sonnenbrille mit roten Gläsern. Du siehst damit zwar alles in einem Rotton, aber deine Augen gewöhnen sich daran, und dann merkst du gar nicht mehr, dass du eine Sonnenbrille trägst und das, was du siehst, nicht der Wirklichkeit entspricht.

In gewisser Weise sind wir also alle Gefangene unserer Werte. Es wurde zum Beispiel gezeigt, dass wir Nachrichten eher glauben, wenn sie in unser Wertesystem passen. Die Aussage "Alice Weidel wurde vom Verfassungsschutz in ihrer Wohnung ausspioniert" würde daher von Leuten im politisch rechten Spektrum eher geglaubt als von Leuten im linken Spektrum (ist aber von mir frei erfunden). Zum Beispiel misstrauen Menschen, die an Verschwörungstheorien glauben, den "Mainstream-Medien", die den Verschwörungstheorien widersprechen.

Das beste Beispiel dafür ist der Israel-Gaza-Krieg. Diesem Krieg liegt ein Krieg zwischen gegensätzlichen Werten zugrunde: Israel ist eine Kolonialmacht, die den Palästinensern ihr Land stiehlt und sich als Opfer darstellt, wenn die Palästinenser versuchen, sich zu wehren. Vor allem aber ist Israel ein westlicher Staat, wohingegen Palästina mehrheitlich muslimisch ist. Wir alle wissen, der Westen steht für Fortschritt, Demokratie und Freiheit, also muss Israel recht haben. Wenn Palästinenser von Israel vertrieben, getötet oder jahrelang ohne Gerichtsprozess eingesperrt werden, kann das nur daran liegen, dass sie Terroristen sind. Und wenn Palästinenser zu den Waffen greifen und Israelis töten, liegt das sicher daran, dass sie Muslime sind (wir wissen ja, dass alle Muslime gewalttätig sind und Juden hassen), und nicht daran, dass sie vertrieben und eingesperrt wurden. So können Werte die Berichterstattung und die öffentliche Meinung in grundsätzlicher Weise beeinflussen.

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Spannung entsteht dadurch, dass du dem Leser etwas vorenthältst. Dann bekommt er Lust, weiterzulesen, um die Auflösung zu bekommen.

Nehmen wir zum Beispiel eine Kampfszene: Hier weiß der Leser nicht, wer gewinnen wird, und will es herausfinden. Bei einem Krimi: Hier will der Leser erfahren, wer der Mörder ist. Je länger der Leser im Dunkeln gelassen wird, desto spannender wird es.

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Es gibt keine Mischungen aus Menschen und anderen Affenarten, weil Menschen sich nicht mit anderen Affenarten kreuzen lassen. Das funktioniert nur bei Tierarten, die sehr eng miteinander verwandt sind, z.B. bei Pferden und Eseln.

Der letzte gemeinsame Vorfahre von Mensch und Schimpanse lebte vor mindestens 5 Millionen Jahren.

Der Mensch (Homo Sapiens) konnte sich aber mit dem Neandertaler fortpflanzen. Der ist leider vor etwa 30.000 Jahren ausgestorben, aber davor gab es Mischungen aus Homo Sapiens und Neandertaler. Das wissen wir, weil wir noch heute alle ein kleines bisschen Erbgut vom Neandertaler in uns tragen.

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Das hat historische Gründe. Die Geschlechtertrennung von öffentlichen Toiletten stammt aus der Zeit der Industrialisierung. Damals waren viele Leute der Ansicht, dass Frauen in der Öffentlichkeit besonderen Schutz benötigen. Zum Teil gab es auch gesonderte Räume für Frauen in Bibliotheken, an Bahnhöfen, und so weiter.

Der Grund dafür war, dass damals ein Frauenbild vorherrschte, wonach es der "natürliche Geschlechtscharakter" der Frau ist, eine tugendsame und fleißige Mutter und Ehefrau zu sein. Sprich, der öffentliche Raum war dem Mann zugedacht, während die Frau zu Hause sich um die Kinder kümmern sollte. Diese Ideologie wurde durch Studien gestützt, die beweisen sollten, dass das weibliche das "schwächere Geschlecht" ist.

Durch die Industrialisierung wurden dann aber immer mehr Frauen erwerbstätig und drangen so in den öffentlichen Raum ein. Um Frauen weiterhin als schwach darzustellen, wurden Frauen aber in jeder Hinsicht bevormundet.

Sowieso hatten Frauen damals kaum Rechte: Damals wurde eine Frau nicht als mündige Person angesehen, sondern brauchte einen männlichen Vormund, etwa ihren Vater, Bruder oder Ehemann. Das heiß, eine Frau konnte nicht selbst bestimmen, wo sie arbeitet, durfte nicht wählen, über ihr selbst verdientes Geld verfügen, und so weiter.

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Mit der App AccuBattery kannst du sehen, mit welcher Leistung das Handy geladen wird.

Ob das nun von Kabel, vom Handy oder vom Ladegerät begrenzt wird, lässt sich leider nicht herausfinden.

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  • Mit Bildung. In Deutschland ist eine umfassendere Bildungsreform schon lange überfällig. Vor allem politische Bildung kommt viel zu kurz.
  • Mit Hilfsangeboten. Der Staat kann Einrichtungen schaffen oder Initiativen fördern, die Menschen, die von Rassismus betroffen sind, beraten und unterstützen.

Aber das kostet eine Menge Geld, und so viel Geld hat Deutschland nicht.

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Allgemein gilt: Je süchtiger jemand ist, desto höher ist seine Toleranz für die Droge. Das heißt, wenn jemand viel trinken kann, ohne etwas zu merken, ist das ein deutlicher Hinweis, dass die Person alkoholsüchtig ist.

Natürlich spielt auch das Körpergewicht eine Rolle. Jemand mit einem höheren Gewicht verträgt mehr Alkohol.

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