Ist es wichtig einen Job zu finden das Spaß macht?

5 Antworten

Ist mir passiert.

Ich wollte eigentlich nie ins Büro. Aber da ich zu den geburtenstarken Jahrgängen gehöre, war die Konkurrenz um einen Ausbildungsplatz gross und im Hinblick auf meine schulische Laufbahn konnte ich froh sein, überhaupt etwas zu bekommen.

Die erste Zeit war schrecklich. Ich war den ganzen Tag eingesperrt mit spiessigen Leuten. Aber der Chef war super, er hat mich gefördert und gefordert. Er hat mir viel beigebracht; weniger fachlich (dafür gab es andere, konnte mir auch viel selbst abgucken) als vielmehr was das Arbeitsleben an sich betrifft. Da zehre ich heute noch von.

Letztendlich scheine ich doch irgendwie ein gewisses Talent für den Job zu haben. Mit der Zeit hat er mir immer mehr Spass gemacht.

Ich bin Sekretariat, Personalbüro und Betriebsratsvorsitzende in einer Gruppe von 3 Baufirmen. Gehalt und Arbeitszeit sind für mich als ehemalige Hauptschülerin völlig in Ordnung. Es hätte weitaus schlechter laufen können. Ich konnte mir sogar Pferde leisten, mein absoluter Kindheitstraum.

Ja irgendwann. Aber ich denke nicht das man das immer erwarten kann wenn man ins Berufsleben einsteigt. Erstmal Fuss in der Tür haben um Auswahl zu haben. Berufswahl ist anfangs eher ein Muss und später etwas, was man sich aussuchen kann. Sobald man einen Job hat, besitzt man jede nötige Art der Freiheit um sich einen zu suchen der Spaß macht. Aber manchmal brauchts halt ein paar andere Jobs vorher.

Es geht nicht um den perfekten Traumjob, sondern um einen Job, den man gerne macht. Wenn jemand Astronaut als Traumjob hat, ist er vielleicht auch zufrieden, wenn er Pilot wird. Der Job sollte einem schon liegen, denn man beschäftigt sich ein Leben lang damit.

Stell dir vor, du müsstest 37jahre lang jeden Tag Spinat essen.

Irgendwann bringst du ihn selbst mit viel Hunger nicht mehr runter


Kitharea  11.05.2024, 17:04

Was der Definition von "Spaß machen" aber widerspricht. Und man kann ja auch einen Job der mal Spaß gemacht hat gegen einen anderen tauschen wenns sein muss

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Beim "Job" ist es eigentlich egal ... hauptsache Geld! ^^+gg

"Beruf" < das ist schon etwas Anderes! Beruf kommt von Berufung ... also idealerweise macht man das, was man am liebsten macht und bekommt (viel) Geld dafür! :)

Da man seinen Beruf ein paar Jahrzehnte (< lange Zeit!!!) ausführen muss, sollte das ganze natürlich und logischerweise sehr viel Spaß machen! :)

Beispiel:

Ich war schon als Kind ein großer Musik-Fan und von daher bin ich sehr (!) froh, dass ich in der Musik-Szene gelandet bin! *yeah

Einfach formuliert: Ich bekomme quasi Geld dafür, dass ich mir Musik anhöre, Konzerte/Festivals besuche, die Künstler treffe, usw. < könnte schlimmer sein, oder!?

Früher musste ich für Musik (CDs/Platten) bezahlen, jetzt bekomme ich Diese kostenlos und für's Anhören Geld! Früher musste ich Tickets kaufen, jetzt werde ich eingeladen und bezahlt, wenn ich vorbeikomme und mir das angucke/anhöre!

Früher konnte ich die Künstler nie treffen, weil "kein VIP-" und "kein Backstage -Pass!", usw. <<< mittlerweile schon! Kenne die Künstler! Die laden mich ein und wir verbringen einige Zeit zusammen (Essen gehen, Sport machen, Feiern,...) ...

Woher ich das weiß:Hobby – Bin seit 30 Jahren in der Musikszene tätig.