Nein

Wir (Baugewerbe) können froh sein, wenn sich überhaupt jemand bewirbt.

Bewerbungen um Ausbildungsplätze gibt es so gut wie gar nicht.

Neubesetzungen von Stellen erfolgen durch Abwerbung. Aber auch da wird's langsam eng...

Die einzigen, die uns mit Bewebungen bombardieren, sind Ingenieure aus dem Ausland, die frisch von der Uni kommen. Aber gerade solche Stellen haben wir nicht zu besetzen.

Was wir an Facharbeitern brauchen, gibt es kaum noch. Zahlen wir mehr als die Konkurrenz (tarifgebunden) oder reduzieren die Stundenzahl, bekommen wir keine Aufträge.

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Er tut dir doch nichts. Es ist seine freie Entscheidung und sein Recht, so zu handeln.

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41 Std. ist nicht deutlich mehr als die Arbeitsstunden in der freien Wirtschaft, die ja nicht nur aus Mitgliedern der IG Metall besteht.

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Mit Sichetheit nicht.

Wohl kaum jemand von uns betrachtet den Staat und seine Behörden als Autorität. Wir leben in einer Demokratie. Da sind Bürger anderer Länder viel obrigkeitshöriger - sei es aus Überzeugung oder aus Angst. Das ist bei uns längst vorbei.

Und was Vorschriften betrifft:

Warum wurde Cannabis teillegalisiert? Weil sowieso gegen das Verbot verstoßen wurde. Insofern wurde das Gesetz an das Verhalten der Bürger angepasst.

Im Straßenverkehr hält sich längst nicht jeder an die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit.

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So viele Praktikanten wirst du nicht finden. Ein Praktikum dient der Erkundung des Arbeitsumfelds. Wenn die merken, dass sie ver*rscht werden sind die schnell weg.

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Jetzt nicht mehr. Zumindest niemanden, der sich so gibt mir gegenüber.

Aber Altnazis habe ich gekannt, die leben schon länger nicht mehr. Die gingen mir ganz schön auf den S*ck. Waren frustriert und hielten mir vor, dass es "so was wie mich unter Ad*lf nicht gegeben hätte". Sie machten keinen Hehl daraus, was sie von mir hielten und hetzten rum. Dabei bin ich eigentlich ganz normal. Ich kann nur vermuten, dass sie mit meinem "ich bin frei und kann tun und lassen, was ich will, solange ich niemandem schade"-Leben irgendwie nicht klar kamen. Die haben ja noch eine andere Erziehung "genossen" und kamen irgendwie nicht mehr raus aus ihrem braunen Sumpf. Ich bin froh, dass die weg sind.

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Ich ziehe locker, entspannt und mit Humor durch's Leben. Ich hab' ja nur das eine.

Treffe selten auf unfreundliche Menschen. Die meisten merken schnell, dass ihre Unfreundlichkeit bei mir nicht wirkt. Manchmal ist denen nur eine Laus über die Leber gelaufen, dann kriegt man sie schnell, und sie sind am Ende froh über einen netten Moment.

Die richtigen Miesepampel lasse ich i.d.R. einfach stehen. Es bringt nichts, mit denen zu streiten um des Streitens willen. Für mich Verschwendung von Lebenszeit. Die sollen sich jemand anderen suchen oder ihrem Problem auf den Grund gehen.

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Weiß nicht was du meinst

Das Zentrum (Marktplatz) unserer kleinen Stadt ist für Autos gesperrt. Die Cafes sind bei gutem Wetter sehr gut besucht. Viele kommen mit dem Rad durch das nahegelene Naturschutzgebiet. Dort sind auch viele Reiter unterwegs (die verbringen quasi ihre gesamte Freizeit draussen - bei jedem Wetter). Wenn Markttag ist, kommt man nicht nur zum Einkaufen da hin, sondern auch, um Leute zu treffen. Ich sitze beruflich am Schreibtisch und gehe in meiner Mittagspause im Park spazieren - jeden Tag, nur bei Sturm und Gewitter lass ich das, weil gefährlich. Auch dort bin ich meist nicht alleine.

"Spazieren gehen" und "frische Luft schnappen" sind typisch deutsche Begriffe, die man z.B. einem US-Amerikaner erst erklären muss. Ein Freund von mir ging in den USA mal spazieren und wurde dabei von einer Streife aufgegriffen, weil ihnen das verdächtig vorkam.

Insofern kann ich deine Frage nicht nachvollziehen. Liegt vielleicht an der Gegend, wo du wohnst.

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Mein Vater war in seiner letzten Lebenswoche in einem Pflegeheim. Das Krankenhaus hat ihn als "austherapiert" rausgeschmissen, eine ärztliche Bescheinigung für ein Hospiz gab es nicht. Der Doc meinte, er könne noch 20 Jahre leben (er war 86!), aber wir wussten, dass es zu Ende ging. Bis zur Einlieferung wurde er zu Hause gepflegt. Wegen der Medikamente, die ihm im Notfall gespritzt werden mussten, ging das nicht mehr.

Das Pflegeheim war eine Katastrophe und hatte mit der vielbeschworenen Menschenwürde nichts zu tun. Die Pfleger taten mir richtig leid. Haben sich den A*sch aufgerissen, waren aber heillos überfordert. Das hat ihnen zugesetzt.

Ein Pflegeheim kommt für mich später nicht in Frage. Ich hoffe, den richtigen Zeitpunkt nicht zu verpassen, meinem Leben selbst ein Ende zu setzen, wenn es nicht mehr lebenswert ist. Vorsorge ist getroffen.

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Nachtrag: Das Pflegeheim gehörte nicht zu Alloheim.

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Ich habe 2 Fußmatten, über die jeder erst mal drüber muss. Normale Strassenschuhe können anbleiben, Stallschuhe werden ausgezogen. Parkett ist pflegeleicht, Teppich hab' ich nicht.

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Wie in allen Ländern gibt es auch hier gute wie schlechte Seiten. Ich nehm's mit Humor.

Beispiel: Ich habe drei Einwegpaletten zum Sperrmüll gestellt. Wurden nicht mitgenommen. Begründung: Das sind keine Einrichtungsgegenstände. Typisch deutsch. Kann man sich drüber aufregen. Oder man macht sich lustig darüber. Aus diesen drei Einwegpaletten habe ich kurzerhand ein Sitzmöbel gezimmert, den Sperrmüll nur dafür bestellt und an die gleiche Stelle gestellt wo vorher die Paletten liegen gelassen wurden. Und siehe da: Weg sind sie 😀

Diese Regelungswut finde ich manchmal doch etwas übertrieben.

Aber unser Arbeitsrecht ist nicht schlecht.

Und die Sozialversicherung, obwohl an einigen Stellen Modernisierungsbedarf besteht.

Man kann hier eigentlich ganz gut leben.

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Wenn du dein Konto bei einer anderen Bank hast als dein AG, kann sich das tatsächlich mal verzögern.

Ich arbeite im Personalbüro, und die Kollegen mit Konten bei der Targo-Bank kommen tatsächlich als letzte an ihr Geld. Obwohl alle Überweisungen gleichzeitig erfolgen.

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Das Löschen der Videos ist richtig.

Wenn mich jemand niedersticht, will ich auch nicht, dass das Video der Tat viral geht. Egal, ob man mich darauf erkennt oder nicht.

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Ab Mitte 40, weil ich seitdem wieder einen guten Chef habe und die A*schl*ch-Kollegen weg sind.

Die Zeiten, in denen man von mir bestimmte Aufgaben wie selbstverständlich verlangte, nur weil ich eine Frau bin, sind Gott sei Dank auch vorbei. War immer wieder Streitpunkt. Ich arbeite im Keller am Server und oben schreien die Herren nach Kaffee. F*ck you 😀

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Schweine sind nicht unrein.

Sie sind intelligent und sensibel. DESWEGEN käme ich gar nicht auf die Idee, sie zu essen.

Es steht NIEMANDEM zu, anderen vorzuschreiben, was sie essen dürfen und was nicht.

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