Glaubt ihr dass Zucker eine Droge ist?
Wir Menschen brauchen Zucker um Gesund leben zu können. Unser Körper holt sich jedoch den Zucker aus gewönhlichen Nahrungsmittel wie z.b Brot. Der Zucker der zusätzlich hineingetanen wird ist eigentlich überflüssig. Er ist also nur ein Genuss Stoff. Ich finde aber dass Zucker schon bisschen was von einer Droge hat, weil er süchtig machen kann. Wir alle kennen es mehr oder weniger beim "naschen" von Süßigkeiten oder sonst so süßes Zeug. Man kann halt nicht so schnell damit aufhören, weil es irgend wie ein drang dazu gibt weiter zu "naschen".
Ich weiß nicht ob ihr dass kennt aber meiner Meinung nach macht Zucker auch glücklich, wenn ich ein schlechten Tag habe und dann deprimiert bin, dann "nasch" ich halt ein wenig. Danach geht es mir dann deutlich besser. Genau so wie bei anderen Drogen auch, manche Trinken Alkohol damit sie sich besser fühlen, oder kiffen ein Joint damit sie sich abregen.
Zudem kann beim hohen Verzehr Zucker krank machen, genau wie andere Drogen auch. Darum stell ich jetzt euch die Frage ob Zucker eine Droge ist ?
13 Antworten
"Als Droge gilt nach Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO) jeder Wirkstoff, der in einem lebenden Organismus Funktionen zu verändern vermag. Hierunter werden im Allgemeinen aber keine Nahrungsmittel gefasst. "
Man kann also durchaus sagen, dass Zucker eine Droge ist, denn es verändert messbar das Befinden, wie du ja selbst auch schon geschrieben hast.
Die Frage ist, inwieweit man Zucker als Nahrungsmittel gelten lässt. Wikipedia sagt, dass ein Nahrungsmittel primär der Ernährung dienen muss um als solches zu gelten. Ob beispielsweise Schokolade primär aus Ernährungsgründen und nicht eher aus Genussgründen gegessen wird, ist fraglich.
Ich denke daher, dass man Zucker durchaus als Droge bezeichnen kann.
Ob beispielsweise Schokolade primär aus Ernährungsgründen und nicht eher aus Genussgründen gegessen wird, ist fraglich.
Fraglich ist auch warum in Schokolade überhaupt Zucker drin sein muss.
Die Mayas haben das nicht so getrunken/gegessen.
versuch doch einmal damit aufzuhören. der suchtdruck ist nach ein paar tagen fast so hart wie ein opiatentzug. man hat riesen appetit auf alles wo zucker drin ist oder sein könnte, kann zeitweise kaum an etwas anderes denken. ich hab mal senf und ketchup löffelweise gegessen (da ist zucker drin) weil ich nichts anderes im haus hatte und dabei war, davon runterzukommen. und wenn man wirklich "clean" ist und wieder mit zucker anfängt, merkt man, dass zucker auch eine psychische wirkung hat, wie eine mischung von koks und speed, natürlich nicht so ausgeprägt.
ich glaube wenn man zucker und fleisch als nahrungsmittel limitieren würde, wären die überleichengehenden erfolgsmenschen im groß psychisch nicht mehr zu ihren bisherigen taten in der lage
Zucker wirkt wie eine Droge und ist bei hohem Konsum sehr viel schädlicher für den Körper als andere Substanzen. Es ist auch in der Rechtsprechung schwierig zwischen Lebensmittel, Genussmittel und Suchtmittel zu unterscheiden, die Differenzierung ist eher willkürlich.
Der Meth-Mund kann auch daher kommen, weil chronische Konsumenten einen "Zuckerrausch" erleben müssen und sich Zucker quasi "reinlöffeln".
Das die appetitanregende Wirkung von Cannabis schon zu machen "Unglück" geführt hat, kennt man von den Space-Cakes, wodurch man immer ironischerweise Hunger auf Kuchen bekommt.
o_O
ja und nein, eigentlich nein, aber eine droge ist etwas, das auf dauer schlecht für den körper ist und das ist zucker auch, es lässt uns ferfetten!
OHne den text zu lesen JA
Man sagt sogar, man schädigt sich mehr dadurch, dass man nach dem Kiffen viel Süßes isst, als durch das Cannabis selbst.