bei der weiteren Entwicklung der Zusammenarbeit im All zwischen USA und Russland so tun, als wäre nichts gewesen?
ist das Thema bei den Astronauten beim "Frühstückskaffee" dann tabu, tun so, als wäre nichts gewesen oder stoppen die Regierungen überhaupt gleich die künftige Zusammenarbeit auf der "ISS" bei der Erforschung des Weltraums zwischen den West- und Ostmächten und hoffen auf eine bessere Entwicklung bei kommenden Generationen ?
5 Antworten
Naja, vor zwei Tagen hieß es, Russland wird sich 2024 von der ISS verabschieden. Gestern kam dann die Nachricht, es soll doch erst 2028 sein. Das sind sechs Jahre. Da kann noch viel passieren und sich die politsche Situation auch wieder entspannen.
Auf menschlicher Ebene? Da Astronauten tendenziell auch zur Elite in Russland gehören (Bildung, Gehalt, Lebensumstände) würde ich erwarten, dass die Mehrzahl absolut gegen Putin und seine Verbrecherclique ist, aber ihren Job dafür nicht riskieren wird, so wie der Großteil der Bevölkerung der genug Informationen außerhalb des Regimes bekommt.
Sie werden also hinter vorgehaltener Hand ihren amerikanischen und europäischen Kollegen sagen: "Ich find das auch Scheisse, aber ich will nicht meinen Job und meine Familie gefährden und ich bin mir nicht sicher wie meine Kollegen ticken, also lasst uns bitte einfach nicht drüber reden und wie immer gut zusammen arbeiten"
Natürlich ist das pure Spekulation.
Das Frühstück ist gegessen!
Nach 2024 wird sich Russland nicht mehr an der Internationalen Raumstation ISS beteiligen. Das gab der neue Roskosmos-Chef Juri Borissow bekannt.
Die Zusammenarbeit auf der ISS wird fortgesetzt. Andere Formen der Zusammenarbeit wurden beendet.
Diese Raumstation verlassen die Russen, das wurde amtlich bestaetigt.
Russland steigt aus und will nur noch eine eigene Raumstation unterhalten.
Die internationale Truppe der Kosmonauten vertragen sich blendend, aber darauf nimmt die Politik keine Rücksicht.