Warum hat sie so eine macht über mich?

Hey ich m17 hab seit paar Tagen mehr Kontakt mit einer aus meiner klasse, 18. Sie ist echt total hübsch und voll die liebe, aber halt total durch. Hatte angeblich schon mit über 20 typen was, trinkt viel nimmt angeblich drogen.
Vor 2 Monaten ca. hatten wir ein date, Das date war echt nice, sie hat aber ziemlich viel getrunken, hinterher geraucht, was mich abgeschreckt hat, weil ich fast nie alkohol trinke. Das Gespräch war echt schön, sie hat mega die flirty art, brutal hübsch, weiß wie sie sich in szene setzen muss, hat mich iwie total ausgefragt und von sich gar nichts erzählt, ich hab das in dem Moment gar nicht gecheckt und erst hinterher so realisiert. Sie wollte auch sex, aber ich wollte nicht.

Am Wochenende war ich mit ihr feiern weil sie kurzfristig gefragt hat. Ich trinke selten und hatte danntotalen absturz weil sie mich die ganze zeit durch auf die Wange küssen umarmen und so animiert hat weiter zu trinken. Sie hat sich immerhin lieb um mich gekümmert und mir morgens kaffee gemacht..

Ich wollte danach nichts mehr mit ihr machen, sie wollte gestern direkt wieder trinken. Ich bin stark geblieben weil heut schule war. Damm hat sie ein bild geschickt wo sie schmollmund macht und geschrieben sei kein langweiler. Das war so süß das bild. Mein kopf ist dann ausgegangen und ich bin mit ihr trinken gegangen. Das war wieder total absturz und ich hatte heftig kater. Sie verträgt halt brutal viel was mich such abschreckt..

Irgendwie ist das mit ihr immer so.. ich weiß das sie mir schadet und ich durch sie immer blöde sachen mach. Aber wenn ich sie seh oder mit ihr rede, geht mein kopf einfach aus. Sie spielt irgendwie mit mir und manipuliert mich gefühlt.. Sie weiß auch das ich nicht gern trinke und auch keine ons oder so suche aber animiert mich trotzdem dazu..

Ich kann einfach mit ihr in der nähe nicht klar denken, weil sie so ne flirty und lustige art hat und so hot ist. Auch ihre körpersprache usw.. Von 2 von ihren ex hab ich genau das gleiche gehört..

Ich will das alles gar nicht, aber keine Kontrolle über mich selbst wenn sie da ist. Ich würde wahrscheinlich alles machen was sie will und mich hinterher fragen wieso..

Wie kann das sein? Wieso hat sie so eine mach über mich und kann mich bzw andere jungs so manipulieren? Wie macht sie das und was kann ich dagegen machen?

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Können wir überhaupt etwas verstehen?

Wir gehen durch das Leben mit der Annahme etwas zu lernen/ zu verstehen.
Doch lernen oder verstehen wir wirklich IRGENDETWAS? Sind wir uns sicher, was wir überhaupt sagen? Woher wissen wir überhaupt wirklich, was "sagen" heißt, oder was die Worte, die wir verwenden um "sagen" zu definieren wirklich bedeuten. "Ja, aber das weiß man" - was ist dann mit abstrakteren Begriffen, die wir alle scheinen verinnerlicht zu haben? Respekt, Intelligenz, Nichts, Unendlichkeit... Alle verstehen es, wenn man diese erwähnt, kaum einer kann diese in die Bestandteile definieren. Sätze und Worte, die man ständig nutzt, kann kaum einer erklären, nicht nicht nicht mal Nichts oder Alles - hm. Alles was wir denken, tun, wissen, verstehen, wird erst oben irgendwo verarbeitet und dann ausgespuckt. Wir nehmen dann an, dass wir hätten ja auch Anderes sagen können... Ist das denn so? ...
Oder was ist mit der Gestik und Mimik, unter Gesicht A verstehen wir auch Gefühl A, aber woher? Und wieso kann das jeder- ausgenommen mancher? Wieso können wir uns nicht erklären warum x Mimik x Gefühl illustriert? Wie VERSTEHEN -Semantik- wir was etwas bedeutet. " "Evolution", "Vernunft" ... sind die Gründe dafür" - ja und was sind diese?
Wir scheinen auch "Nicht" Sätze bis zu einem Alter nicht zu verstehen. Dabei ist "Nicht" Grundlage für Vernunft: Das geschieht, also reagiere ich automatisch so. So würde ein Tier vorgehen, Menschen können allerdings zwischen den zwei Schritte Vernunft einschieben: "Was ist, wenn es NICHT so soll/ muss, Was geschieht wenn ich NICHT so reagiere..." - essenziell fürs Hinterfragen.

Am Ende, "weiß" man, dass man Nichts "weiß", nicht mal diesen Satz, der das Fazit fasst, versteht man und sitzt nur noch da.
Tiere verstehen wirklich nichts, wir meinen etwas zu verstehen, obwohl wir Nichts verstehen.
Ich verstehe langsam nichts mehr... nicht Sätze auch nicht?

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AFD und der Wille des Volkes?

Hey ich hab mal eine Frage die mich etwas länger schon beschäftigt.

Die AFD hat ja immer vom Willen des Volkes gesprochen. Das politische Entscheidungen durch die Mehrheit des Volkes bestimmt werden sollen.

Das ist auch deren Hauptargument gegen das Gendern.

Ihre Argumentation lautet, das wenn die Mehrheit gegen das Gendern ist, soll das Gendern abgeschafft werden.

Das Selbe dann auch zum Thema Impfen, Lockdown, Maskenpflicht usw.

Ich habe mich schon immer gefragt ob das wirklich das ist, was die AFD will. Denn der Spieß kann sich ja schnell mal auch gegen einen selbst richten.

Was wenn die Mehrheit beschließt das die AFD abgeschafft gehört?

Genau das ist jetzt aktuell der Fall. Rund eine Millionen Menschen gehen bereits gegen die AFD und gegen Rechtsextremismus auf die Straße. Viele Deutsche wünschen sich ein AFD Verbot

Um Welten mehr als es AFD Befürworter gibt.

Müsste die AFD dann nicht ihrer eigenen Argumentation nach den Willen des Volkes befolgen und die Partei auflösen?

Ich mein, das ist ja nicht der erste große Wiederspruch bzw. Fall von Doppelmoral in der Partei.

Wie gehen die AFD und AFD Anhänger damit um das die Mehrheit des Volkes ein AFD Verbot befürworten?

Wie rechtfertigt die AFD den Willen des Volkes zu missachten und trotz Ablehnung weiter Politik zu machen? Obwohl sie immer betont hat das der mehrheitliche Wille des Volkes durchgesetzt werden soll.

Der Wille des Volkes soll gelten. Aber nur solange es sich um Interessen der AFD handelt. Und wenn der Wille des Volkes sich gegen die AFD richtet, hat der Wille des Volkes keinen Wert mehr?

Versteh ich das so richtig?

Dieses Thema beschäftigt mich schon länger. Vielleicht könnt ihr die Fragen beantworten und erklären wie die AFD mit diesem Wiederspruch umgeht? Welche Argumente sie einbringt und wie sie vorhaben mit der Situation umzugehen.

Liebe Grüße

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Arthur Schopenhauer richtig verstanden?

Hallo, ich beschäftige mich gerade mit Schopenhauer und seiner Theorie, dass alles in der Welt Wille und Vorstellung ist. Ich möchte aber gern wissen, ob ich seine Sicht darauf richtig verstanden habe. Falls ich etwas falsch verstanden habe oder etwas wichtiges fehlt, dann wär ich sehr dankbar.

Das sind meine Notizen:

Die Welt als Wille und Vorstellung. Alles in der Welt unterliegt dem Willen.

Der Wille als innerer Trieb

  • Der Mensch und alle Lebewesen streben nach der Selbsterhaltung, dem Überleben (Trieb)
  • Der Wille eines Lebewesens (vor allem des Menschen) kann aber auch unterbewusst sein: Die Betrachtung oder das Tun von Dingen sind einem inneren Willen unterworfen, der bewusst oder unbewusst wahrgenommen werden kann 

bewusst:

Die bewusste selbst entschiedene Absicht Wissen und Informationen durch Bildung beispielsweise aufzunehmen

unbewusst:

Die Welt durch die eigene intuitive Beobachtung wahrzunehmen, Reize aufzunehmen 

  • In jedem Fall ist der Wille aber der Selbsterhaltung unterworfen

Die „Realität“ als subjektive Vorstellung

  • Der Mensch nimmt die Welt subjektiv wahr und schafft damit eine eigene Vorstellung der Wirklichkeit
  • Der Blick auf uns und die Welt wird von jedem Menschen individuell durch die eigene Wahrnehmung und Vorstellung gefiltert

Der Mensch handelt nicht indem er erst erkennt und dann will, sondern indem er erkennt was er will.

  • Es existiert zuerst der Wille (das Streben oder der Wille nach grundlegenden Dingen) und dann erst eine Entscheidung, die eben diesem Willen entspringt
  • Eine Entscheidung ist immer einem Willen unterworfen (Wille vor Vernunft) —> Die Vernunft unterliegt dem Willen nicht, sondern andersrum (Der Wille instrumentalisiert die Vernunft)

Das Leben ist leiden.

  • Das Leben ist leiden, weil Wille auch Mangel bedeutet
  • Grundbedürfnisse werden von uns erfüllt (zbs. etwas zu essen), jedoch haben wir neben den Grundbedürfnissen noch weitere „nebensächliche“ oder „zusätzliche“ Bedürfnisse (zbs. dass man zwar Pizza gegessen hat, aber eigentlich lieber Eis gegessen hätte)
  • Wir haben also ständig wiederkehrende zusätzliche Bedürfnisse und neue Grundbedürfnisse, die nicht alle immer gleichermaßen gestillt werden können —> ein Mangel entsteht, deswegen leiden wir

Der Mensch hat immer „grundlegende“ Sorgen, da er in die Zukunft schauen kann und nicht ausschließlich den Status Quo wahrnimmt. Er sieht also, welche Bedürfnisse oder Aufgaben er in der nahen Zukunft noch erledigen/stillen muss, die aber wie erwähnt nicht immer zu 100% erfüllt werden können.

  • Sorgen sind also ein Antrieb, weil eine abgeschlossene Aufgabe (also ein erfüllter Wille) zu Langeweile führt.
Vorstellung, Psychologie, Existenzialismus, Geisteswissenschaften, Philosophie, Vernunft, Wille, Schopenhauer
Ist es nicht so (Religion)?

Erstmal möchte ich sagen, dass mit dieser Frage keine religiöse Person beleidigen will, ich stelle nur einiges in Frage, bitte verurteilt mich nicht.

Der 'freie' Wille, die Entscheidungen, Taten usw werden doch durch Erziehung, Umgebung, Psyche, Erlebnisse, Gehirn usw. beeinflusst.

Heißt das dann nicht, dass wir letztendlich nichts dafür können, wie wir werden?

Nehmen wir mal an, der Islam wäre die Wahrheit. Wenn man unter einer muslimischen Familie aufwächst, wäre die Wahrscheinlichkeit doch höher ins angebliche Paradies zu kommen, als wenn man atheistisch erzogen würde, weil man Moslem wäre. Wäre das dann nicht ungerecht, denn die Person, die muslimisch erzogen wurde hätte höhere Chancen in den Himmel zu gelangen.

Und Gott soll doch allwissend und allmächtig sein, wozu prüft er Menschen, wenn er genau weiß, wie es ausgeht?

Die Prüfung dient nicht den Menschen. Weil alles vorher schon festgelegt ist, oder?

Deswegen finde ich Religionen mit Himmel und Hölle ungerecht.

Und ja, jeder kann sich ändern. Aber nicht jeder tut das, aufgrund der unterschiedlichen Denkweisen, die durch dies das, was ich schon erklärte entstehen.

Zudem finde ich es auch, dass das Universum zu gigantisch ist, nur damit wir das Zentrum des Universums sind. Wieso sollte man ein so großes Universum erschaffen für irgendwelche Lebewesen, die weniger als 0,00000000001 davon jemals sehen werden und sich für so wichtig und besonders halten?

Ich würde gerne eure Meinung und Aussagen dazu hören.

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