Duo Auftritt mit einer Freundin absagen?

Hi,

Neulich hatte mich eine Mitschülerin aus der Parallelklasse gefragt, ob ich mit ihr zusammen bei einem Musikwettbewerb mitmachen möchte. Ich hatte direkt zugesagt und jetzt bereue ich es ein wenig, weil ich ehrlich keine Lust mehr dazu habe. Ich bin w15

1. Ich habe gerade keinen Klavierlehrer und kann die Stücke deshalb nicht so schnell lernen. In den Sommerferien habe ich überhaupt keine Zeit dafür, weil ich die ganze Zeit weg bin.

2. Ich hatte bei dem Wettbewerb schonmal mitgemacht und es war kein schönes Erlebnis.

3. Wir haben die Stücke noch nicht bestellt, geschweige denn, angefangen zu üben. Und ich weiß aus Erfahrung, dass wir damit spät dran sind, auch wenn wir noch ein halbes Jahr haben.

4. Ich habe in den letzten Monaten gemerkt, dass ich immer mehr Lampenfieber bekomme und ich hab wirklich Angst bei dem Gedanken, dort spielen zu müssen und bewertet zu werden.

5. Ich spiele jetzt auch eher in Ensembles und für Solo oder Duo Auftritte bin ich nicht mehr selbstbewusst genug.

6. Ich habe Angst, dass, wenn wir dort vorspielen, ich die Fehler mache und sie mit runterziehe. Und ich weiß, dass ich die Stücke in dieser Zeit nicht schaffen werde.

Allerdings hatte sie mich vor 2 Wochen gefragt und ich fühle mich schuldig, dass ich ihr noch nicht abgesagt habe. Sie müsste dann jemand anders finden.

In dem Moment als ich zugesagt hatte, hatte ich nur daran gedacht, wie toll es wäre, mit jemandem zusammen zu spielen. An die Schattenseiten hatte ich überhaupt nicht gedacht.

Was denkt ihr, sollte ich ihr jetzt doch absagen oder mitmachen? Und wie würdet ihr das formulieren?

Vielen Dank im Voraus!

Musik, Angst, Wettbewerb, Freundin, Absage, Absagen nach Zusage
Ich verstehe diesen eine Shot beim Griechenland Beitrag beim ESC nicht, wieso wurde das eingeblendet?

Bei der Liveperformance ZARI, das Lied von Griechenland beim Eurovision Song Contest, gibt es eine "Scene" die ich nicht verstehe und es lässt mir keine Ruhe. Am Anfang ist es in einem Handy Seitenverhältnis mit einem "Social Media Livestream" Overlay. Dann ändert sich das Seitenverhältnis zu einem Breitbild Format und das Overlay verschwindet. Doch später bei einem Shot wo die ganze Halle zu sehen ist, erscheint wieder das Social Media Livestream Overlay und ich verstehe nicht warum. Mir ist das schon beim Semi Finale aufgefallen und es hat mich sehr verwirrt, dann dachte ich dass es vielleicht nur ein Fehler war, aber dann war das auch beim Grand Final, also war das mit Absicht, aber welchen Grund hat es? Wieso in einem Cinema Seitenverhältnis und dann nur so kurz und es ist nichtmal an das richtige Seitenverhältnis angepasst, es ist in 16:9 aber der Rest ist in einem breiterem Seitenverhältnis das ist schlampige Arbeit und selbst wenn es absichtlich war dass es im falschen Seitenverhältnis war, ist es einfach schlecht oder dumm gemacht. Aber wieso überhaupt sowas, es ergibt für mich einfach keinen Sinn. Weis jemand von euch vielleicht warum das gemacht wurde?

https://www.youtube.com/watch?v=ENb4LCeq9Lc

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Musik, Fernsehen, Videobearbeitung, Eurovision Song Contest, Fernsehtechnik, Broadcast, Instagram
Ist der ESC politisch beeinflusst?

Normalerweise interessieren mich solche Events nicht sonderlich, aber aus Lust und Laune habe ich vor ein paar Jahren mal beim ESC etwas reingeschaut, wirklich interessieren tut mich sowas nicht. Ganz anders ist das aber, wenn es politisch wird und da beobachte ich eine deutliche Politisierung des Events. Die Debatte um die Teilnahme Israels machte den ESC regelrecht zu einer Bühne des Kulturkampfes, verbunden damit auch die Debatte um die Disqualifizierung des niederländischen Teilnehmers, auch wenn der Grund offiziell ein anderer war. Außerdem wird beim ESC klar Partei ergriffen für die woke Seite im Kulturkampf.

Niemand kann mir erzählen, dass es Zufall ist, dass Bambie Thug (Irland) und Nemo (Schweiz) sich als nicht-binär identifizieren und auch auf dem Contest das zum Thema machen (Zitat von Bambie Thug: „Die Welt hat gesprochen. Die Queers kommen. Non-binaries for the fucking win.“). Ja ich weiß, dass der ESC in diese Richtung schon deutlich länger tendiert, aber mit der weiteren Polarisierung des Kulturkampfes spitzt sich die augenscheinliche Direktive beim ESC weiter zu. Glaubt irgendjemand ernsthaft, dass ein Teilnehmer der dies kritisieren würde, ohne dabei LGBTQ-feindlich zu sein nicht rausgeworfen wird oder zumindest eine Debatte darüber zu befürchten hat?

Auch ist es schwer zu glauben, dass der israelkritische niederländische Kandidat ausgeschlossen wurde ohne irgendeinen Bezug zur Israel-Thematik. Des Weiteren wurde er ausgeschlossen OHNE dass die Vorwürfe der Mitarbeiterin bestätigt sind. Wissen tue ich nichts, das riecht mir aber sehr stark nach Intrige.

Daher bin ich der Auffassung, dass es sich beim ESC nicht mehr um einen künstlerischen Wettbewerb handelt sondern um ein politisches Schlachtfeld, wo es darum geht, eine bestimmte Agenda zu pushen, ausgehend von einem Neu-linksliberalen Spektrum, das weitestgehend die wichtigen Positionen in den nationalen Rundfunkanstalten der teilnehmenden Länder und die ESC-Jury besetzt hat. LGBTQ-Themen sollen in den Vordergrund gerückt werden und Israel wird eine gewisse Sonderstellung was Kritik angeht eingeräumt und nein die muss nicht schriftlich festgehalten sein um zu existieren. Wie stabil das dauerhaft bleibt wird sich zeigen, da sich entweder irgendwann genügend Künstler trauen sich dagegen auszusprechen oder, und das ist die viel wahrscheinlichere Möglichkeit, das ganze von Innen zerbricht, da viele Woke mit der Sonderstellung Israels nicht einverstanden sein werden.

Wie seht ihr das?

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