Wie begründet Nietzsche seinen Hass auf das Christentum?

Nietzsches Antichrist endet mit seiner äußerst wortgewandten Anklage gegen das Christentum. Wie begründet er diese Anklage? Welche Argumente kann man als überzeugter Christ Nietzsches Meinung über das Christentum entgegenhalten? Sind Nietzsches Ansichten gerechtfertigt? Wie kann man es nachvollziehbar rechtfertigen, sich derartig über das Christentum zu äußern?

Diese ewige Anklage des Christentums will ich an alle Wände schreiben, wo es nur Wände gibt – ich habe Buchstaben, um auch Blinde sehend zu machen... Ich heiße das Christentum den  einen  großen Fluch, die  eine  große innerlichste Verdorbenheit, den  einen  großen Instinkt der Rache, dem kein Mittel giftig, heimlich, unterirdisch,  klein  genug ist – ich heiße es den  einen  unsterblichen Schandfleck der Menschheit...

Was meinte Nietzsche damit, als er schrieb; das Christentum hat aus jedem Wert einen Unwert gemacht oder es lässt Nichts mit seiner Verderbnis unberührt ?

...Und man rechnet die Zeit nach dem dies nefastus, mit dem dies Verhängnis anhob – nach dem ersten Tag des Christentums! – Warum nicht lieber nach seinem letzten? – Nach heute? – Umwertung aller Werte!

Welche Werte wollte Nietzsche ganz konkret umwerten?

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Kennt ihr es, das Gefühl zu haben mächtig und unbesiegbar zu sein?

Soweit ich mich zurückerinnern kann, bekomme ich immer wieder mal so ein bestimmtes Gefühl. Es ist immer das gleiche Gefühl. Ich versuche mal das zu beschreiben:

Es ist eine Welle von Freude und Glück, die plötzlich "durch meinen Körper strömt". Das Gefühl ist sehr kraftvoll. Manchmal fühle ich mich dann so stark als könnte ich mit einem Schlag Betonwände bersten oder wenn ich renne, dann fühle ich mich als könnte ich mich einfach mit den Beinen vom Boden stoßen, die Arme ausbreiten und fliegen. ich fühle mich dann total mächtig und unbesiegbar. (natürlich weiß ich im Verstand, dass es nicht unbedingt so ist, aber es fühlt sich so an als ob)

Der Höhepunkt hält manchmal nur ein paar Momente, manchmal etwas länger. Aber auch danach bin ich noch sehr gut gelaunt und guter Dinge (was ich aber sowieso meistens bin). Dann bin ich sehr motiviert Dinge zu tun und zuversichtlich, dass ich alles erreichen kann, das ich erreichen möchte.

Ausgelöst wird es manchmal wenn ich sehr viel Spaß habe, manchmal wenn ich an einem hohen Punkt stehe (zb auf einem Dach), wenn ich renne, seltsamerweise kommt es meistens wenn mir jemand ausführlich seine Probleme erzähl (keine Ahnung warum) oder allgemein wenn es große Probleme gibt, bestimmte Musik oder Tagträume von mächtigen Individuen können es auch auslösen :)

Meine Frage ist nun: Kennt ihr diese Gefühl? Oder etwas ahnlich? Habt ihr das oft und wann?

Ja, habe ich auch oft 35%
Ja, hatte ich schon mal 35%
Was? ne! 15%
Puhh eher nicht so 10%
Andere Antwort 5%
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"Rassistisches" Bild soll nicht mehr im Schulunterricht erwähntwerden?

Findet ihr es rassistisch wenn im Mittelalter ein Bild gemalt wurde wo 3 Plagen aufgezichnet wurden (Heuschrecken, Türken und Pest) und dies noch im Schulunterricht durchgenommen wird bzw das ganze als historisch wichtig betrachtet wird.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Landplagenbild

Ich find irgendwie verstendlich das sie das gleichgesetzt haben immerhin sind die Osmanen einmaschirt haben Häuser angezündet, Menschen umgebracht und Kinder entführt. (Und zur gleichen Zeit hat auch noch die Pest gewütet und es gab Heuschrecken und deswegen wurde das Bild so benannt)

Und ich find es auch wichtig das es geschichtlich erwähnt wird das dies Vorgefallen ist.

https://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/5828608/An-Grazer-Volksschulen_Tuerken-als-Landplage_Erneut-Kritik-an

Bild zum Beitrag
Wieso soll immer alles rassistisch sein 57%
es sollte weiterhin im Unterricht behalten werden 38%
man sollte es Übermalen 4%
Man sollte es Umbenennen weil das ganze keine Plagen waren 2%
man sollte es totschweigen 0%
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Warum zerstören Atheisten diese Welt?

Hallo Community,

schon lange stelle ich mir die Frage, warum Atheisten, die ohne jegliche Religion, bzw Weganweisung leben (darunter zähle ich auch), meistens dafür verantwortlich sind, diese Erde zu zerstören.

Ich meine ein gläubiger Christ oder Buddhist würde niemals auf die Idee kommen, andere Leute abzuzocken, sich dieser Erde zu berauben, andere zu töten etc.

Diese Menschen, die Glauben, die einen Sinn haben in ihrem Leben, und das muss ich persönlich zugeben, sind meiner Meinung nach Vorbilder für Atheisten.

In ihren Lehren gibt es eine Schöpfung, das heißt, diese Schöpfung soll der/die Gläubige bewahren!!!

Wir als Atheisten sind auf die Welt gekommen und bereichern uns maßlos an den Ressourcen.

Natürlich gibt es noch ein paar vernunftbegabte Wesen auf diesem Planeten, die auch gegen dieses maßlose Konsumieren, diesen Drang nach unendliche Macht, nach unendlichem Wachstum sind. Diese Zahl an Atheisten ist aber verschwindend gering.

Der Masse ist es doch schei* egal, wie es dem Planeten geht, oder was passiert, wenn man andere Länder für seinen eigenen Vorteil beraubt.

Ich finde, dass wir umdenken müssen und uns die friedlichen Religionen und deren Anhänger dabei helfen können!

Ich bin auch der Meinung, dass in jedem wichtigen Posten mindestens ein Christ/Buddhist usw sitzen MUSS, wenn es um Entscheidungen über die GANZE Welt geht.

Was meint ihr? Warum können wir Atheisten nicht aucg mal demüti sein, was könnten wir von anderen Gläubigen bzw spirituellen Leuten lernen?

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Kann man überhaupt natürlich schnell aufsteigen?

Sagen wir man ist jetzt 20 und führt ein normales Leben. Man lebt in nem Dorf, hat Familie etc.

Sagen wir dass dieses Leben einen jetzt nicht anspricht und man einfach mal etwas spannendes erleben möchte, bis man dann irgendwann sowieso stirbt.

Dieses "normalo" Leben war für mich nie erstrebenswert. Es ist langweilig. Frau, Kinder, Haus etc.

Viel geiler fände ich:

  • Chef eines riesigen Unternehmens
  • Künstler, finanziell frei, genug Geld (Musiker etc.)
  • Krimineller auf der Flucht, unantastbar, ENORM viel Einfluss und Macht (hier tatsächlich nur, wenn man Geschichte schreibt ala "Blacklist" - Raymond Reddington)
  • Finanziell ausgesorgt, um die Welt reisend uvm.

Aber ich weiß, dass all das nicht wirklich realistisch ist. Entweder man hat mega Glück oder wird da rein gepresst - da ich auf dem Dorf wohne kann ich selbst diese kleine Chance schon so gut wie vergessen.

Also realistisch:

Kann man, wenn man aus einer Arbeiterfamilie kommt (niemand macht über 30.000 im Jahr Brutto) erfolgreicher Unternehmer werden oder einfach "sozial aufsteigen".

Mir liegt echt nichts an dem Leben als normalo. Ich verzichte also gerne auf Frau, Haus und Kind.

Ich würde stattdessen gerne meine Familie nach vorne bringen. Raus aus der unteren Mittelschicht, rein in die Oberschicht.

Wie stehen die Chancen, dass (metaphorisch) aus einem Bauern in unserer Zeit, ein Top-Manager in der Großstadt wird?

Geld, Wirtschaft, Polizei, kriminell, Macht, Einfluss

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