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Meine Mutter ist ein Messie?

Sehr geehrtes Community-Team,

ich bin ein wenig verzweifelt und erhoffe mir einige Tipps.

Zu meinen Eltern hatte ich nie eine so intensive Beziehung. Konnte mit meiner Mutter nie normal reden. Entweder ist sie total kindisch oder redet nur über Arbeit und sie interessiert sich nicht für die Belange der anderen! Mein Vater ist ok, nur etwas herrisch... Aber zeitlebens haben sich irgendwelche Bekannten oder Verwandten in deren Ehe einmischen wollen...

Mittlerweile lebe ich schon über 20 Jahre weit genug von meinen Eltern entfernt und führe ein eigenes Leben. Inzwischen ist auch mein Vater (seit Rente) von meiner Mutter weg und hat eine neue Lebensgefährten (obwohl noch mit meiner Mutter verheiratet, aber alle haben sich so damit arrangiert und wollten es so ... Nicht das Thema hier.) Er besucht meine Mutter noch manchmal wegen Terminen oder wenn sie wobei Hilfe braucht, denn sie ist sehr unselbstständig, um es mal vorsichtig auszudrücken. Sie konnte z.B. noch nie mit Geld umgehen. Sobald sie welches hatte, musste sie es mehr oder weniger sofort ausgeben...

Im Klartext: Sie hat immer irgendwas angeschleppt. Entweder freudestrahlend behauptet, wie billig es war oder dass sie es "gerettet" hätte. Sprich, sie hat Müll angeschleppt!

Und seitdem mein Vater aus der Wohnung (ca. vor 5 Jahren) raus ist, hat sich die Wohnung in einen endgültigen Saustall verwandelt! Nur noch schmale Gänge in der Wohnung und alles dreckig und zugemüllt.

Sie flüchtete sich immer in ihre Arbeit oder hat geschlafen. Aufräumen kann sie schon lange nicht mehr. Sie geht dieses Jahr auch endlich in Rente... Vielleicht.

Mir war das alles relativ egal, weil ich weit genug weg bin. Aber sie ist trotzdem noch meine Mutter! Sie hat Probleme, aber möchte keine Hilfe!

Was kann ich tun? Hatte schon überlegt, das blaue Kreuz oder ähnliche Organisationen zu kontaktieren. Ich bin echt am Ende.

Kennt jemand ähnliche Situationen, wo angehörige so abgrundtief gesunken sind? Wie kann man helfen?

Vielleicht habe ich ja Glück und mir antwortet jemand.

Mutter, Wohnung, Beziehung, Vater, Sucht, Eltern, Psychologie, aufräumen, Familienprobleme, Hausverwaltung, Hilfeleistungen, Psyche
Warum müssen Männer Stark sein oder werden direkt als "Jammerlappen" betitelt?

es ist Fast egal um welches Thema es sich handelt es wird so oft (Meiner Erfahrungswerte nach aus verschiedenen Gruppen und Communitys)
Männern einfach gesagt sie sollen aufhören zu jammern und was ändern.

Man darf und kann nicht mal hilfe in Anspruch nehmen, weil sich dann noch lustig über einen gemacht wird.

Ich finde sehr schade, dass die Gesellschaft heutzutage so ist das man Leute einfach Komplett in Stich gelassen wird.

Vor allem bei wirklich Schicksalen wo man nichts für kann.
Wenn jedoch "jemand" einfach nur n neuen Gamingrechner oder belanglosen Stuff wie Pokemonkarten etc. haben möchte brauch diese Person sich nur online in einen Stream setzen oder auf Tiktok online gehen und zack die Leute sind direkt bereit finanziell zu unterstützen.

Soll man etwa als Kerl einfach direkt sich betrinken oder Drogen nehmen um mit der jeweiligen Situation klar zu kommen?
Weil DAS finde ich schwach, wenn man auf solche Substanzen zurück greifen muss statt nach hilfe zu bitten.

Ich bzw. Habe 4000€ Bestattungskosten für meinen Erzeuger den ich nicht einmal kannte, ich habe nicht mal ein Bild von ihm gesehen.
Und dennoch muss ich dafür aufkommen, was ich mir absolut nicht leisten kann in meiner Situation. (Anwaltliche Hilfe bereits erfragt und ich komme nicht darum herum)

da ich mittlerweile Leid bin enttäuscht zu werden und mir Menschen x mal nun Hilfe zugesagt haben und dann doch im Stich gelassen wurde .. lasse ich es einfach.

Muss ein Mann immer Stark sein Um Gesellschaftlich akzeptiert zu werden?

(und damit mein ich jetzt nicht, dass ein mann auch mal weinen darf)

Ehrliche Antwort

Nein es ist okay, wenn er Jammert 43%
Anderes (kommentar) 38%
Ja ein Mann muss immer stark sein 19%
Männer, Geld, alleine, Frauen, Hilfeleistungen, Spendenaufruf, Stärken und Schwächen
Nachgehender Leistungsanspruch zwischen Vollzeitjob und Vollzeitstudium?

Ich habe folgendes Problem:

Ab dem 23.05.23 war ich offiziell, da ich 23 Jahr alt geworden bin, bis zum 11.06.23 nicht krankenverichert. Am 12.09.23 habe ich eine Vollzeitstelle als Kellnerin angefangen und diese zum 10.09.23 beendet. Am 01.10.23 begann mein Vollzeitstudium, in dem ich eigentlich einen Anspruch auf Aufnahme in die Familienversicherung hätte. Meine Krankenversicherung verlangte erst 700€ für die Zeit vom 23.05 - 11.06 (mir wurde die Beitragsbemessungsgrenze von ca. 5000€ monatl. angerechnet) Nachdem ich mehrfach anrief, wurde mir versichert, dass es sich um eine Übergangszeit von >2 Wochen handelt und ich deswegen nichts zu zahlen hätte (zumal ich in dieser Zeit lediglich mein Kindergeld als Einkommen hatte!) Einkommensnachweise wurden auch abgegeben. Auch eine Immatrikulationsbescheinigung und ein Antrag auf Aufnahme in die Familienvers. wurde mittlerweile dreifach abgegeben, da ich immer noch nicht versichert wurde. Nun möchte die AOK knappe 4000€ von mir für den Zeitraum vom 10.09 -30.09 von mir. Ein weiteres Nachfragen ergab dass ich KEINEN nachgehenden Leistungsanspruch habe für den Zeitraum, da dieses wohl nur greift, wenn man von einem ins nächste Beschäftigungsverhältnis wechselt und die Übergangszeit unter einem Monat ist. Deswegen soll ich nun das Mindeste - laut Telefondame etwa 200 € je Übergangszeitraum (also zwei mal) - zahlen. Ich kann mir absolut nicht vorstellen, dass man Arbeiter hier nicht zur Kasse bittet, Studenten allerdings schon. Ich warte noch auf mein Bafög, habe also seit Studienbeginn aktuell überhaupt kein Einkommen und lebe von Leihgaben meiner Familie. Wichtig zu erwähnen ist hier wohl noch, dass ich in meiner „unversicherten Zeit“ im September den Krankenwagen für mich rufen musste, da ich einen Treppensturz hatte.
Kennt sich jemand hier aus und kann mir mehr über den nachgehenden Leistungsanspruch erzählen bzw. mich über meine Möglichkeiten aufklären?
Danke im Voraus!

Schulden, Leistung, Krankenversicherung, AOK, BAföG, Beiträge, Hilfeleistungen, Student, Universität, krankenversicherungspflicht

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