Fett ist ca. ⪅10% weniger dicht als Wasser, deshalb schwimmen die Fetttropfen ja auch oben auf der Suppe. Das bezieht sich aber auf reines Fett; Fettgewebe enthält wie jedes andere Gewebe natürlich auch viel Wasser, ist aber wegen des Fettgehalts immer noch weniger dicht als reines Wasser.
Da es kein F gibt, wirst Du wohl P nehmen und außerdem einen Vokal einfügen müssen: 프리다. Aber ich kann kein Koreanisch, das ist also nur geschätzt.
C: [siː]
Z: In den meisten englischsprachigen Ländern [zɛd], aber in den USA [ziː].
Da es Deutschsprachigen erfahrungsgemäß schwerfällt, [s] und [z] am Wortanfang zu unterscheiden, kommen Verwechslungen vor.
Meinst Du so etwas wie der Graus [ɡʁaʊ̯s], des Grauses [ˈɡʁaʊ̯zəs]? Das intervokalische -s- wird stimmhaft gesprochen, weil ein langer Vokal oder Diphthong vorangeht. Im Gegensatz dazu der Fuß [fuːs], des Fußes [ˈfuːses], das -ß- bleibt natürlich immer stimmlos.
Im Wörterbuch von Kluge steht dazu
Gesocks Substantiv Neutrum "Gesindel" erweiterter Standardwortschatz vulgär (19. Jh.) Hybridbildung. Herkunft nicht ausreichend klar, doch liegt offenbar die abwertende Bezeichnung von Personen als Socke zugrunde (“jemand, der auf Socken geht; Leisetreter”?).
Für mich sieht das eher nach einer verzweifelten Interpretation als nach einer echten Etymologie aus; eigentlich kann man nach Herkunft nicht ausreichend klar mit dem Lesen aufhören. Mich wundert es übrigens, daß das Wort so jung ist.
Soweit ich das verstehe tritt der Effekt (Rendaku) normalerweise ein, wenn nativ japanische Wörter zusammengesetzt werden, aber nicht bei chinesischen. In Deinem Fall trifft das zu: 青 ao + 空 sora ⟶ 青空 aozora (das ist kein Problem, weil es ja kein japanisches Wort *zora geben kann, japanische Wörter lauten nicht mit z an).
Die vielen vielen chinesischen Fremdwörter im Japanischen machen da aber nicht mit, weil stimmhafter Anlauf für die chinesischen Fremdwörter häufig ist und daher Zweideutigkeiten auftreten könnten. Die Sprache kann aber nicht dauerhaft einen Unterschied zwischen nativ japanischen und ursprünglich chinesischen Wörtern machen, weil die Sprecher die Wortherkunft nach ein paar Generationen nicht mehr kennen (welcher Deutschsprecher weiß denn, daß Fenster aus dem Lateinischen, Gruppe aus dem Italienischen oder Möbel aus dem Französischen kommt?), und daher kommen Ausnahmen in jede Richtung vor.
H₃O⁺ + CH₃CO₂¯ ⇄ CH₃COOH + H₂O
In dieser Reaktion ist die konjugierten Paare Essigsäure/Acetat und H₃O⁺/H₂O — die Säure hat immer ein Proton mehr, weil sie es ja abgibt.
Deine Antwort stimmt also: Acetat und Wasser sind die beiden Basen.
MnO₄¯ + e¯ → MnO₄²¯
Ja, das ist richtig. Du siehst, daß die Reaktion keine H₃O⁺ oder OH¯ braucht, deshalb muß man auch keine Angaben zum pH-Wert machen.
Bizarrerweise läuft sie trotzdem nur in stark alkalischer Lösung ab, oder sogar in geschmolzenem NaOH. Denn im moderat Alkalischen oder Neutralen ist die Reaktion zu MnO₂ bevorzugt, im Sauren die zu Mn²⁺. Deren Reduktionspotentiale sind nämlich stark pH-abhängig, und die Reduktion zu MnO₄²¯ ist nur möglich, wenn die Konkurrenzreaktionen durch unpassenden pH unterdrückt sind.
Die sind so einfach, daß man sie ja sofort ausgleichen kann. Man muß nur beachten, in welchem Mengenverhältnis die beiden Ausgangselemente in der Verbindung rechts auftreten — z.B. sieht man bei ersten Beispiel leicht, daß man dreimal soviel Wasserstoff wie Stickstoff braucht
3 H₂ + N₂ ⟶ 2 NH₃
P₄ + 5 O₂ ⟶ P₄O₁₀
Beim dritten Beispiel ist es klar, daß jedes CO dem Eisenoxid ein O raubt und in CO₂ übergeht, also brauchen wir eines davon:
FeO + CO ⟶ Fe + CO₂
Das letzte Beispiel hat das Problem, daß es nicht funktioniert; Kohlenstoff als Reduktionsmittel ist nicht geeignet, dem sehr elektropositiven Al das O wegzunehmen, daher muß man in Wahrheit energieintensiv elektrolysieren. Die Gleichung kann man trotzdem aufschreiben, auch wenn sie Unsinn ist; man muß nur beachten, daß jedes C sich 2 O schnappt, also setzen wir zwei Al₂O₃ an, das sind sechso O und daher brauchen wir 3 C:
2 Al₂O₃ + 3 C ⟶ 4 Al + 3 CO₂
Ich verstehe auch nicht, was da gerechnet wurde. Das Resultat sollte 2⋅ln²x sein — man sieht ja sofort, daß das beim Ableiten per Kettenregel 2⋅2⋅ln x ⋅ (1/x) ergibt. Die Methode der Wahl beim Integrieren ist Substitution ξ=ln x, nicht partielle Integration.
Beide Formulierungen sind möglich:
- Er ist ein richtiges Opfer und kein Wichtigtuer (Nom/Akk Sg)
- Das Leiden richtiger Opfer ist viel größer als das Leiden von Leuten, die nur die Opferrolle suchen (Gen Pl).
Die letztere Verwendung (Gen Plural ohne Artikel) wird in der Praxis allerdings viel seltener vorkommen.
Die Aufgabe ist ziemlich unplausibel, weil sich nur ca. ¼ mol Ba(OH)₂ in einem Liter Wasser löst, zumindest bei Raumtemperatur; um eine 1 mol/l Lösung herzustellen, müßte man auf ca. 60 °C erwärmen.
Aber nun zur Rechnung:
3 Ba(OH)₂ + 2 H₃PO₄ ⟶ 6 H₂O + Ba₃(PO₄)₂↓
Bei der Neutralisation bildet sich schwer lösliches Bariumphosphat, daher läuft die Reaktion vollständig ab.
Du verwendest n=cV=30 mmol Ba(OH)₂. Laut Reaktionsgleichung reagiert das mit ⅔ der Stoffmenge an H₃PO₄, also 20 mmol, das sind V=n/c=40 ml der 0.5 mol/l Lösung.
Vielleicht weil damals im 19. Jahrhundert das spanische Wort Tornado nicht so bekannt war wie das griechische Zyklon? Das war damals ja noch die Zeit der Bildungsbürger, die in der Schule Homer gelesen haben.
Nebenbei gesagt, auch am Ende des 19. Jahrhunderts kommt Tornado durchaus in der deutschen Literatur vor; Karl May verwendete es in den 1880ern für seine Reiseromane. Bei Google Ngram finde ich Belege bis zurück in die 1800er-Jahre.
Insekten (plus Krebse und Spinnen und ähnliches Zeug) sind mit uns nicht verwandt — naja, irgendwo in den Dunkeln der Geschichte muß es eine verwandtschaftliche Beziehung geben, aber die kennen wir nicht.
Insgesamt gibt es ca. ein Dutzend solcher „Phyla“, deren Verwandtschaft untereinander ungeklärt ist. In dieser Tiefe der Zeit ist unser Wissen über evolutionäre Zusammenhänge aber sehr beschränkt, vermutlich sind die echten Zusammenhänge deutlich komplizierter als eine Reihe von parallelen Kategorien.
Ein solches Phylum sind die Wirbeltiere (Fisch, Säugetiere, Amphibien, Reptilien) mit ein paar weiteren Verwandten, die uns nicht sehr ähnlich sehen, z.B. die Salpen. Insekten und ihre Verwandten gehören in ein anderes Phylum, die Arthopoden, und dann gibt es natürlich noch Quallen, Regenwürmer, Muscheln, Seeigel und weitere, die alle in andere Phyla fallen.
Man fährt auf der Autobahn, wenn man auf der Autobahn fährt, sich also dort fortbewegt. Man fährt und fährt und fährt. Die Handlung dauert also an, man sagt auch, die Aussage hat durativen Aspekt: Sie beschreibt eine Handlung in ihrem Verlauf, ohne Anfang und Ende.
Man fährt über die Autobahn, wenn man über die Autobahn ein Ziel erreicht. Die Aussage hat also perfektiven Aspekt, weil sie in einem Resultat mündet. Die Fahrt ist nur ein Mittel, um an einem Endpunkt anzukommen.
Aber es ist für niemanden die Muttersprache — wenn Du das mitzählen würdest, wären ja auch Sumerisch, Altägyptisch oder Hethitisch keine toten Sprachen, denn es gibt ja zumindest ein paar Leute, die es gelernt haben.
Das tut keiner. Die heutigen Quastenflosser können ja kaum die Vorfahren von etwas sein, was es seit hunderten Millionen Jahren gibt (außer, vielleicht, sie hätten eine Zeitmaschine).
Man hatte tatsächlich eine Zeitlang den Verdacht, daß die Tetrapoden von Tieren abstammen, die in der Ahnenlinie der Quastenflosser aber keinen anderen heute lebenden Arten stehen. In diesem Fall wären die Quastenflosser die nächsten heute lebenden Verwandten der Tetrapoden (Amphibien, Reptilien, Säuretiere). Tatsächlich sind die Lungenfische aber noch näher mit den Tetrapoden verwandt, d.h., der letzte gemeinsame Vorfahr von Dir und einem Lungenfisch lebte später als der letzte gemeinsame Vorfahre von Dir und einem Quastenflosser.
Vielleicht meinst Du Laissez-faire? Das heißt soviel wie in Ruhe lassen oder nicht einmischen, besonders in der Wirtschaftspolitik.
Vermutlich brauchst Du irgendeinen LaTeX-Plugin, der die Formeln formatiert.
Also ich lese das so: Wir wollen 10 g HCl-Lösung (w=31%) ersetzen durch die äquivalente Menge H₂SO₄ (w=96%), also die Menge H₂SO₄, die einen Kubikmeter Wasser auf denselben pH-Wert bringt. Ob diese Interpretation richtig ist? Keine Ahnung, aber etwas Besseres fällt mir dazu nicht ein.
In den 10 g HCl-Lösung sind 31% also 3.1 g reine HCl enthalten, das sind n=m/M=0.085 mol, die Lösung ist also c=n/V=8.5⋅10¯⁵ mol/l und hat pH=−lg(c)=4.07. Um denselben pH mit Schwefelsäure zu erreichen (die gibt ja zwei H⁺ pro Molekül ab), brauchen wir nur die halbe Stoffmenge, also 0.0425 mol, einzusetzen, das sind m=Mn=4.2 g der reinen Substanz bzw. 4.3 g der 96%igen Lösung pro Kubikmeter Wasser.
Unsere Chemikalien haben wir in Tausendliterflaschen:
- Im Fall der Salzsäure (ρ=1.2 g/ml) sind das m=Vρ=1200 kg. Pro m³ Wasser brauchen wir 10 g, also reicht die Flasche für 120000 m³ Wasser oder 178.5 Stunden bzw. knapp 7½ Tage.
- Im Fall der Schwefelsäure (ρ=1.833 g/m) sind das m=Vρ=1833 kg. Pro m³ Wasser brauchen wir 4.3 g, also reicht die Flasche für 422029 m³ Wasser oder 627.9 Stunden bzw. gut 26 Tage.
- Die Schwefelsäure reicht also ca. 3½mal solange wie die Salzsäure.
Ich habe dabei angenommen, daß die Anlage 24 Stunden am Tag läuft.