Wovor hattet ihr am meisten Angst, was auch tatsächlich passiert ist?

8 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Eine Person, die ich sehr mochte, zu verlieren. Ist nun passiert und ist eigentlich gar nicht so schlimm.

Hi 7veren,

Ich hatte immer große Angst davor, von meiner damaligen besten Freundin enttäuscht zu werden. Was letztendlich auch der Fall wurde... Sie hat mich nicht nur sehr enttäuscht sondern mich auch sehr verletzt.

Nix machen.
LG

LovePitbulls

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – 😁 Helfe gerne und gebe gerne meinen Senf hinzu 😁

Puh... ich hatte als Jugendlicher große Angst, dass mein Opa stirbt, weil ich bei ihm aufgewachsen bin. Als er 80 wurde, ging das los - da war ich 15 und der typische 80-Jährige war damals ein schwacher, alter Mann, dem der Krieg noch in den Schultern saß. Mein Opa war noch fit, fuhr gut und viel Auto, hatte sogar noch einen Rentnerjob bei seinem ehemaligen Arbeitgeber (bis er 84 war) und es ging ihm gut, aber er hatte zu dem Zeitpunkt bereits alle Freunde bis auf einen überlebt, der dann schlussendlich auch meinen Opa überlebte und 2020 mit fast 100 Jahren starb. Das war damals ungewöhnlich, dass ein 80-Jähriger noch so umtriebig und interessiert ist und Auto fährt und alles macht und kann. Man wusste aber nie, wie das weiter geht und ich hatte große Angst was aus mir wird, wenn er krank wird oder stirbt, ehe ich 18 bin.

Am Ende ist er fast 90 geworden bei bester Gesundheit und dann ganz schnell einfach so gestorben ohne vorige Anzeichen usw., er starb daheim, es ging ihm gut, er war bis zuletzt sehr mobil. Ich wusste, dass es gehen muss und er ist dann auch gestorben, weil wir alle nicht unendlich sind - meine Angst als Jugendlicher hat sich nicht bestätigt, aber doch insofern, dass er starb, nur mit dem Unterschied, dass ich da längst erwachsen war und objektiv ein Gutverdiener.

Über das Thema, was aus mir geworden wäre, haben wir nie gesprochen, weil ich zu viel Angst hatte und so mit 15/16 manche schlaflose Nacht. Ich habe aber nach seinem Tod in der Nachlassregelung erfahren, dass er vorgesorgt hatte und ich zu meinem Onkel gekommen wäre, der zeitweilig auch bei uns wohnte und nicht nur mein Onkel ist, sondern auch ein echter Freund. Mein Onkel wäre dann auch wieder bei uns eingezogen, damit sich räumlich für mich nichts geändert hätte in dem Fall, dass mein Opa (der das Sorgerecht hatte) gestorben wäre vor meinem 18. Lebensjahr.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Das ich in meiner neuen Schule gemobbt werde.

Wurde direkt in der zweiten Woche schon mit Stiften abgeschmissen

Dass meine Geliebte stirbt


7veren 
Fragesteller
 18.05.2024, 22:12

Mein Beileid

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