Woher weiß ich, dass Rollstuhlfahrer wirklich einen Rollstuhl brauchen?

5 Antworten

Ob jemand wirklich einen Rollstuhl braucht und auf ihn dauerhaft angewiesen ist erkennst du ganz leicht an der Muskelatrophie der Beine.

Das ist ein eindeutiges Zeichen.

wirklich wissen kann es nur der behandende Arzt und der betroffene selbst.

Aber ich kenne eigentlich keinen der Spass daran hat und die Leute veralbert


JendrikAhrtz 
Fragesteller
 25.03.2024, 08:32

Naja, vielleicht will er ja irgendwelche Vorteile daraus ziehen...

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Aus den unzähligen Szenen, in denen er nur kriechen kann.

Allgemein können viele Rollstuhlfahrer schon laufen, aber sind eben irgendwie eingeschränkt. Und haben daher einen Anspruch.

Mein Vater hatte einen, obwohl er durchaus noch ganz langsam am Stock gehen konnte. Aber es war extrem anstrengend und belastend für ihn.


JendrikAhrtz 
Fragesteller
 25.03.2024, 08:35

hmm... interessant, danke für die Antwort

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Aldo als "Morgen-Beschäftigung" bin ich entweder in der Dienststelle oder ich bin in der Rettungswache, weil ich auch im ehrenamtlichen Rettungsdienst tätig bin.....

Solche Gedanken, ob jmd. mit oder ohne Grund im Rollstuhl sitzt, habe ich mir, ehrlich gesagt, noch nie gemacht, weil ich nicht unter Langeweile leide.

Ich gehe einfach mal davon aus, dass sich keiner freiwillig in einen Rollstuhl setzt.

Häufig liegt der Grund dafür in Krankheiten oder Unfällen, also nicht in dem, was man sich freiwillig antut.....

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lebenserfahrung und sehr vielseitige Interessen

JendrikAhrtz 
Fragesteller
 26.03.2024, 08:14

Naja, vielleicht will er ja irgendwelche Vorteile daraus ziehen...

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Setze dich mal in einen Rollstuhl und komme damit einen Tag lang zurecht. Ganz alltägliche Dinge, z.B. was beim Bäcker kaufen und anschließend Zahnpasta vom Drogeriemarkt holen. Dann merkst du, wie schwierig es ist, im Rollstuhl klarzukommen, wenn man keine Übung damit hat.

Daraus kannst du zwei Erkenntnisse ziehen:

  1. Kein normaler Mensch setzt sich in den Rollstuhl, ohne diesen wirklich zu brauchen. Nein, dass du dafür vielleicht mal ne gratis Schoki bekommst, ist es nicht wert.
  2. Wenn jemand im Rollstuhl sitzend routiniert seinem Alltagsgeschäft nachgehen kann, sitzt der da nicht erst seit gestern drin. Sondern der hat schon einige Wochen geübt.

JendrikAhrtz 
Fragesteller
 25.03.2024, 08:51

Ich bezweifle allerdings, dass man es komplett ausschließen kann, Natürlich macht das nicht der Großteil, aber vielleicht ein kleiner Teil.

Aus Spongebob Staffel 3 Folge 12a "Verkaufsgenies" sehen wir z.B. auch, dass die Rolle des tragisch Behinderten einen dabei helfen kann sich und seine Produkte zu verkaufen...

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RedPanther  25.03.2024, 16:05
@JendrikAhrtz

Komplett ausschließen kann man's nicht, richtig. Aber es ist so unwahrscheinlich, dass es sinnlos ist Rollstuhlfahrer unter Generalverdacht zu stellen.

Aus Spongebob Staffel 3 Folge 12a "Verkaufsgenies" sehen wir z.B. auch

Ähm, in meiner Erinnerung ist Spongebob Schwammkopf eine Zeichentrickserie, die fiktive Geschichten erzählt. Wieso sollte man irgend etwas, das man dort sieht, als Referenz für die Realität nehmen?

Du sagst doch auch nicht "in Star Wars sieht man, dass man überlichtschnell reisen kann, also kann Albert Einstein nur falsch gelegen haben"...

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JendrikAhrtz 
Fragesteller
 26.03.2024, 08:23
@RedPanther

Laut der allgemeinen Relativitätstheorie wird eine Reise auf Überlichtgeschwindigkeit nicht ausgeschlossen. Das "Anti-Teilchen" ein theoretisches Quantum ist wohl ein gutes Beispiel in diesem Fall.

Dieses bewegt sich auf Überlichtgeschwindigkeit, in dem es die Raumzeit so krümmt, dass der Raum eine höhere Reibung durch das Quantum kriegt, als der Quant vom Raum.

Dabei handelt es sich zwar nur über eine theoretische und noch nicht bewiesene Hypothese von Einstein selbst, allerdings könnte so die Reisen aus Star Wars ebenfalls möglich sein.

Auch glaube ich, dass es einen großen Unterschied dabei gibt, ob man wissenschaftliche Informationen aus fiktiven Werken nimmt, oder Philosophisch ethnische. Weswegen ich die Argumentation mit Spongebob als ein philosophisches fiktives Ereignis, sinnvoller finde... es ist halt einfach realitätsnäher als die meiste Science-Fiction.

Lg

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