Warum denken so viele, dass Programieren schwer ist?

3 Antworten

Wenn man etwas nicht kann, erscheint es einem schwer zu sein. Das betrifft nicht nur das Programmieren, sondern ebenso das Backen einer besonderen Torte oder das Pflügen eines Ackers mit großen Maschinen.

Mit dem Programmieren ging es mir auch so. Bis ich es lernte und feststellte, dass man nur zwei Dinge beherrschen muss: logisches Denken und fachliches Wissen darüber, was das Programm leisten soll. Der Rest ist Fleiß und Geduld. Die meiste Zeit verbringt man damit, die Fehler zu finden und zu beheben, die man selbst eingebaut hat. Aber da ich es heute nur noch für den Hausgebrauch nutze, habe ich viel Zeit dafür ;-)

Das Programmieren meiner Meinung nach ist dann schwer, wenn wie du bereits erwähnt hast man für das Problem keine Lösung findet.

Ausserdem kann es sehr nervig sein in seinem Quellcode nach Fehlern zu suchen da dies ja in manchen Editoren nicht geht.

Zudem ist Programmieren als ganzes ja auch immernoch viel Arbeit da man z.B die ganzen Strukturen verstehen muss oder Librarys lernen muss.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Jeder hat eine andere Interessen sowie Auffassungsgabe und sieht die Dinge anders. Was für dem einen leicht ist, ist für dem anderen widerrum schwer. Genau so ist auch mit dem erlernen von etwas neuem. Nicht jeder kann - und will - das auch vielleicht nicht.

Für mich ist z.B. das Programieren ein Buch mit mehr als nur 7 Siegeln. Das liegt aber auch daran das mich das Null interessiert. Im Gegenzug gibt es bei mir im Job etwas wo du das bestimmt ähnlich sehen würdest weil das komplex ist. Da würde ich dann sagen das es absolut nicht schwer ist.