Hilfe zu einem Elektro-Schaltplan?

Hallo zusammen,

ich bastele gerade an einem Kniebrett (wird in der Fliegerei verwendet und sich um den Oberschenkel geschnallt, um dort Karten, IPad, o. ä. zu „verstauen“) für mein IPad Mini. Das Ganze ist mit vier 30x30mm 5V Lüftern ausgestattet, um das IPad zu kühlen und ein Überhitzen vorzubeugen.

Betrieben sollen die Lüfter auf zwei verschiedene Art und Weisen:

  1. Betrieb ohne externe Stromversorgung: Ich habe einen 2400 mAh Modelbauakku mit 7,4 V. Sollte keine externe Stromversorgung vorhanden sein, dann sollen die Lüfter (über ein DC-Step-Down-Modul) mit diesem Akku betrieben werden.
  2. Externe Stromversorgung vorhanden: Steht eine Lademöglichkeit im Flugzeug zur Verfügung (i. d. R. 12 V oder 24 V), möchte ich das Kniebrett dort anschließen können. Ist das der Fall, sollen die Lüfter über das Boardnetz betrieben werden und der Akku gleichzeitig geladen werden (also parallel und nicht Bordnetz -> Akku -> Lüfter) und zwar am besten so, dass ich nichts „umschalten“ muss. (der Akku selbst hat einen Über-/Unterladeschutz verbaut, somit sollte das ständige "am Netz hängen" kein Problem sein...oder?)

Egal wie die Lüfter betrieben werden, sollen diese mittels eines Schalters eingeschaltet werden können, sodass der Akku auch einmal geladen werden kann, OHNE, dass die Lüfter laufen.

Das non-plus-ultra wäre dann natürlich, wenn ich das IPad auch an dem Kniebrett anschließen könnte, um es zu laden, wenn das Kniebrett am Boardnetz angeschlossen ist (ohne die Nutzung des Akkus natürlich, da geht es mir lediglich darum, dass nur ein Kabel von dem ganzen im Weg rum geht).

Zur eigentliche Frage nun: wie verkabele ich nun das alles?

Ich hoffe, ihr versteht was ich sagen will.

Danke schon einmal.

Grüße

Stefan

Akku, Elektrik, Elektrizität, Schaltplan, Schaltung
Messverstärker Drehmomentmesswelle?

Liebe Community, hier etwas für Elektroniker und Bastler:

Es geht um eine Drehmomentmesswelle für die Messung von Drehmomenten bis 2000Nm. Die Versorgungsspannung beträgt 12VDC. Beim Messignal handelt es sich um einen Spannungsausgang von 0 bis +/- 10V, je nachdem, ob das Drehmoment gegen den Uhrzeigersinn oder im Uhrzeigersinn anliegt.

Folgendes Problem: Die Steuerung, mit der das Messignal ausgewertet werden soll, ist nur in der Lage positive Spannungen gegen GND zu messen. D.h. also, ich könnte nur Drehmomente in die eine Richtung auswerten. Die Sache ist nun, dass der Messverstärker der Messwelle einen vom Versorungs-GND galvanisch getrennten Messignal-GND besitzt, auf den sich die +/- 10V beziehen.

Die Frage ist nun, ob ich diesen Mess-GND einfach um +10V anheben könnte (separates Netzteil oder +12V vom Versorgungsnetzteil), sodass ich praktisch Ausgangssignale von 0V (Vollausschlag in Linksrichtung), 10V (kein Moment) und 20V (Vollausschlag in Rechtsrichtung) erhalte.

Wäre das möglich oder eher nicht oder könnte es gar eine Zerstörung zur Folge haben? es handelt sich bei dem Messverstärker ja praktisch um eine von der Versorgung unabhängige Spannungsquelle...

Wenn jemand Erfahrung in der Messtechnik hat wäre das super, vielen Dank!

Computer, Studium, Schule, Elektronik, Strom, Elektrik, Elektrotechnik, Spannung, Arduino, Elektriker, Elektrizität, Maschinenbau, Physik, Schaltung, Widerstand
Gleichrichter: positive und negative Halbschwingungen?

Hallöchen, ich habe meine Physik Arbeit zurück und verstehe nicht, was unsere Lehrerin bei dieser Aufgabe will.

Bei einer Wechselspannung werden ja ständig Plus und Minuspol umgepolt. Und dabei entsteht so eine Sinuskurve die ins positive und negative geht. (Bild2) Wenn man dann einen Gleichrichter einbaut, wird immer nur die jeweilige positive Kurve genommen, sodass die pulsierende Gleichspannung entsteht. Und somit die e- bei A-B (Bild1) in die gleiche Richtung fließen.

Daher habe ich die positiven und negativen Halbschwingungen als die Umpolung verstanden und einfach den Weg der e- bei der einen und anderen Umpolung eingezeichnet.

Jetzt sagt sie aber, dass ich irgendwie als 2.Weg den Weg der Protonen hätte einzeichnen sollen..

Aber wieso? Wieso hätte sie uns eine Wechselpannung angelegt, wenn wir gar nicht die Umpolung einzeichnen, sondern nur die eine Polung betrachten und dabei den Weg der e- und Protonen einzeichnen hätten sollen? Da hätte sie doch auch einfach eine Gleichspannung angeben können..

Ok, zurück zur Frage: Hat Sie die Frage wirklich richtig formuliert? Ich dachte positive und negative Halbschwingungen sind die bei der Umpolung entstehenden jeweiligen "halben Kurven"/ "Hügel" und die Lücke die zwischen den 2 Hügeln (blau) ist, würde durch die Halbschwingung der e- vom anderen Pol (rosa) kommen und ausgefüllt werden..

Wieso meint sie die positive Halbschwingung wäre der Weg der positiven Teilchen??

Ich freue mich über jede Aufklärung, aber bitte genau und idiotenfreundlich erklärt,

LG Mayu

PS: Der halbe Punkt würde nix mehr an der Note ändern, bräuchte für die 1 noch 3½ Punkte.. (Hab bei vielen Aufgaben zu ungenau erklärt..) Aber ich würde trotzdem gerne all meine Fehler verstehen, falls sowas in Oberstufen-Prüfungen wieder kommt.

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Elektronik, Elektrotechnik, Atom, Protonen, Schaltung, Elektronen, Gleichrichter, Gleichspannung, Wechselspannung
Fehler in Schaltkreis?

Hallo Community,

ich baue mit Freunden für ein Schulprojekt eine art Coilgun.

wir haben dafür Spulen gewickelt und planten diese nacheinander mit einem arduino über Transistoren anzusteuern. Die Spannung sollte uns ein Labornetzteil liefern.

Nun gibt es das Problem, dass es nicht funktioniert wobei die Physik scheinbar nicht mehr funktioniert (Spaß… Fehler ist nur mega komisch).

Zur Vereinfachung

haben wir für die Fehlersuche nur eine Spule verwendet… Ich liste unten auf was die ergebnisse der Fehlersuche sind.

-Nur die Spule am Netzteil : Bei 3V fließen laut Netzteil 3A (???) und es wird ein relativ starkes Magnetfeld erzeugt.

-zwischen den Kabeln an denen das Arduino „Brett“ fließen nach dem anschließen 3V und wenn eine LED an den Transistor angeschlossen wird leuchtet diese

-wenn jetzt aber die Spule über das Brett mit dem Transistor verbunden wird, geht es nicht mehr :( laut Netzteil fließen dann nur 0,003A und es wird kein Magnetfeld erzeugt

-am Übergang zwischen Kabel und Spule liegt es nicht.

Fragen: Woran liegt es dass die Spule nicht funktioniert? Warum können an der Spule 3A (also Widerstand nur 1 Ohm???) fließen obwohl ein Multimeter für die Spule 150kO misst?

habe ein bild angehängt… evtl. vereinfacht es meine Erklärungen.

Text ist lang und evtl. kompliziert aber ich hoffe es kann mir trotzdem jemand helfen…

LG

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Magnet, Elektrik, Spannung, Physik, Schaltung, Spule, Widerstand
Lade und Entladevorgang Kondensator?

Ladevorgang:

Der Stromkreis wird geschlossen und die Spannung drückt die freien Ladungsträger auf die Kondensatorplatten. Der Kondensator beginnt sich aufzuladen. Anfangs ist noch viel Platz auf den Platten und deshalb hat die Spannung es leicht die Ladungen auf die Platten zu pressen und der Strom fließt schnell. Aus diesem Grund ist der Strom zu diesem Zeitpunkt sehr hoch, weil viele Ladungen auf die Platten passen. Mit der Zeit passen weniger Ladung auf die Platten und somit wird der Strom kleiner, bis irgendwann so viele Ladungen sich auf den Platten befinden, sodass keine Ladungen mehr drauf passen und der Kondensator voll aufgeladen ist. Durch den minimalen Stromfluss wird die Spannung an den Widerstand ziemlich klein, somit beginnt die Spannung am Kondensator zu steigen. Durch den Ladevorgang baut sich eine Spannung auf, die entgegen der Eingangsspannung wirkt. Bis diese Spannung so groß wird, währenddessen der Strom immer kleiner wird, bis er schließendlich sich mit der Eingangsspannung in Summe zu 0 aufhebt.

Entladevorgang:

Der Schalter wird betätigt und der Strom kehrt seine Richtung um. Das bedeutet, dass der Strom jetzt in die entgegengesetzte Richtung fließt. Somit fängt auch an der Strom sich die Ladung zurück zu nehmen, sprich die Ladungen verlassen die Kondensatorplatten. Anfangs fließt noch viel Strom, weil sich noch relativ viele Ladungen auf den Platten befindet. Aber nach und nach werden es immer weniger und der Strom fließt langsamer, bis er irgendwann ziemlich klein ist. Dadurch das der Strom geringer wird am Kondensator, sinkt auch die Spannung am Kondensator.

ist das alles korrekt so? Habe ich was wichtiges vergessen zu erwähnen?

Elektrik, Spannung, Elektrizität, Kondensator, Physik, Schaltung, Widerstand

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