Wohnt Ihr in einer Wohnung, die an Eure Kindheit erinnert?

oder habt Ihr in so einer Wohnung gewohnt?

Wenn als Beispiel das Wohnzimmer Eurer Kindheit eine L-Form hat und habt da auch als Kleinkind geschlafen z.B. in einer Babywiege.

In dem Beispiel mögliche aktuelle oder frühere Wohnungen, wo ein Raum in L-Form vorkommt:

  • Schlafzimmer in L Form, Bett steht an einer ähnlichen Stelle wo früher die Babywiege stand.
  • Ein Wohnraum in L Form mit Essecke, Wohnzimmer und Schlafzimmer + Büro, Bett steht an einer ähnlichen Stelle wo früher die Babywiege stand.
  • Wohnzimmer, Badezimmer oder Küche ist in L Form, geschlafen wird in Schlafzimmer

etc.

Wenn Räumlichkeiten aufgrund bestimmter Formen Euch an die Wohnung Eurer Kindheit erinnert haben, habt Ihr dadurch auch öfter von der Wohnung aus Eurer Kindheit geträumt?

Wie ist der Unterschied, ob man in einen Raum mit L-Form schläft oder ob man in einen anderen Raum schläft, während der Raum in L-Form daneben oder Gegenüber ist?

Wenn man in einen Raum mit L-Form schläft, kann sowas eher die Wohnung aus der Kindheit triggern, wenn die Wohnung aus der Kindheit ebenfalls einen Raum in L-Form hat, wie wenn man statt in einen Raum in L Form, in einen Quadratischen Raum schläft?

Was sind Eure Erfahrungen? Habt Ihr dadurch öfter von der Wohnung aus Eurer Kindheit geträumt, wenn bestimmte Räumlichkeiten von der Form her auch in späteren Wohnungen vorkamen?

Haben solche Träume aufgehört wenn Ihr umgezogen seid und in der neuen Wohnung es keinen Raum in L-Form gab?

Nicht nur bei L-Formen, sondern genau sowas auch mit allen anderen Formen wie z.B. Rechteck, Quadrat, Dreieck, Raute, Raum mit Einbuchtung etc.

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Was ist eine Schwierige kindheit?

Hallo!

Mein Mann und ich hatten letzthin einen "Streit" bezüglich unseren Leben.

Er hatte eine Schwierige kindheit, Gewalt, dann Trennung der Eltern, Mutter alleinerziehend und konnte schlecht deutsch, wenig eingebunden sein in Gesellschaft,..dann später schwierig mit Bruder bis hin zum Suizid des Bruders als mein Mann 15jahre alt war.

Ich hingegen hatte nach Ansicht meines Mannes eine behütet Kindheit, finanzielle Sicherheit, klare Umstände,.viele bekannte,..meine Eltern haben sich auch geschieden als ich 5 war und danach war ich hin und her, 10tage Mutter, 4 Vater, was ich persönlich nicht so toll fand meist.

Auch vor der Trennung war Gewalt da, mein Vater hat meine Mutter geschlagen und oft Streit.

Ich dachte bis jetzt oft,.ich hätte eine "schwierige Kindheit" gehabt und habe mich zugegebenermassen auch oft in selbstmitleid begeben.

Meine Meinung ist dass es nicht nur von äusseren Umständen abhängt, ob jemand eine schwierige Kindheit gehabt hat, sondern vorallem wie man sich FÜHLTE..oder was denkt ihr?

Ist es anmassend , lächerlich was ich sagen und hat mein Mann recht?

Dass ich einfach rein objektiv eine einfachere Kindheit hatte, mit fast idealen Bedingungen um was zu machen aus meinem leben(Studium,Beruf usw.) Und er es halt viel schwerer hatte..so doof es klingt,.es fühlte sich nach einem Konkurrenzkampf an, a La "wer hatte die schlimmere Kindheit?" 🙈

Mich beschäftigt es halt vorallem so sehr, weil ich unzufrieden mit meinem jetzigen leben bin, da ich eben wenig aus meinem leben gemacht habe bis jetzt.

Ich hatte auch seit meiner Jugend psychische Schwierigkeiten. Und auch da, müsste ich mich ja noch irgendwie schämen, so lange in Therapie immer wieder zu sein,.obwohl ich ja anscheinend nicht mal besonders schlimmes erlebt habe..😵‍💫

Ach Herrje.. irgendwie auch voll doof dieses ganze Thema. Was bringt es..es geht doch um Lösungen und so..aber komm Grad echt nicht weiter hier..wär sehr dankbar um Antworten..🙏🏼

Kindheit, Partnerschaft, Kindheitshelden
Wie komme ich damit klar/wie hätte es vermieden werden können?

Ich bin mittlerweile eine erwachsene Frau, aber diese Probleme, über die ich jetzt rede, fingen an, als ich etwa 12, vielleicht auch 13 war.

Ich bekam eine ganze Weile vorher mein erstes Handy und benutzte anfangs nur WhatsApp, um mit meinen Freundinnen zu chatten. Eines Tages sendete eine Freundin mir einen Sticker, der gerade im Umlauf war. Ich will gar nicht erwähnen, was genau darauf war und ich bin mir mittlerweile auch nicht mehr sicher, ob es echt oder fake war, aber damals war ich das erste Mal extrem geschockt und verwirrt, wie das erlaubt sei.

Danach kam so etwas länger nicht vor, aber als ich 14 war schickte mir ein Klassenkamerad ein scheinbar normales Video von einer Wunderkerze oder ähnlichem, was sich plötzlich änderte in ein schreckliches Video, was ich bis heute nicht vergessen kann. Zu der Zeit hat es mich richtig angefangen fertig zu machen, weil ich vorher von den wirklich kranken Sachen auf der Welt nicht so wirklich Ahnung hatte bzw. es mir nicht so bewusst war.

Ein paar Monate später, mit 15 lud ich mir TikTok runter, was auch einige Zeit gut ging, ich schaute halt Tanzvideos usw. Bis plötzlich ein Video auftauchte, was sagte, sucht auf keinen Fall diesen Usernamen. Ich dachte mir nichts dabei, da ich nicht dachte ähnliches jemals wiederzusehen und wurde extrem vors Gesicht geschlagen, als ich Dinge sah, die mich bis heute und es ist Jahre her täglich verfolgen.

Diese Dinge kamen immer mal wieder vor, es kam plötzlich auf TikTok und wurde erst Wochen später gelöscht, bis dahin war es zu spät. Und irgendwie passierte ab dem Zeitpunkt ein Teufelskreis, dass ich diese Dinge absolut versuchte zu vermeiden, aber nun umso mehr davon hörte oder sah auf TikTok, im Fernseher etc.

Mittlerweile schaue ich vor jedem einzelnen Film, den ich schaue, auf einer Website nach, ob dort Dinge, die mich so mitnehmen, vorkommen. Ich bin mittlerweile komplett traumatisiert von sozialen Medien bzw. dass man so einfach und überall traumatische Dinge sehen kann und es schon als Kind anfing. Dazu muss ich noch einmal sagen, dass ich mit ungefähr 16 Jahren einen Horrorfilm schauen wollte und keine Ahnung hatte, worum es ging, ich dachte zu dem Zeitpunkt tatsächlich noch so naiv wie ich war, dass das schlimmste Mord sein könnte (der Film hieß a Serbian Film).

Ich habe auch echte Gore Videos gesehen und echte Selbstmordvideos allerdings sind, die echt das wenigste, was mich mitnimmt. Ich bin mittlerweile komplett nervös immer, wenn ich was im TV schaue oder so, weil ich nie weiß, was kommt. Das dämlich ist, aber es ist nun mal so ich. Bin ohnehin von Natur aus sehr sensibel. Meine Frage ist, wie kann ich wieder eine gesunde Beziehung zu Medien aufbauen und wie hätte das vermieden werden können und kann es jetzt, damit ich so etwas nie wieder sehe?

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