Erörterung korrigieren?

Hallo kann mir jemand bitte diese Erörterung korrigieren und mir vielleicht ein Feedback geben? (Aufbau, Inhalt, Grammatik)

Danke!

Immer mehr Schüler denken über einen Austausch in ein anderes Land nach. Schüleraustausche sind eine Interessant und Spannende Erfahrung welche viel Positives mit sich bringt, man macht viele Erfahrungen und macht schöne Erinnerungen. Doch hat ein Schüleraustausch nur positive Seiten?

Schüleraustausche können leicht überfordern auf die Schüler sein. Man erlebt eine neue Kultur, eine andere Sprache und Fremde Menschen. So viel neues und anderes verunsichert einen leicht. Es fällt einem schwerer sich auf das schöne zu konzentrieren, wenn man von so einer völlig anderen Welt verunsichert wird.

Viele Schüler*innen werden auch durch die Erfahrungen anderer eingeschüchtert. Einige frühere Austauschschüler berichten von schlechten Erlebnissen mit ihren Gastfamilien. Auch einige Horror Geschichten treiben sich im Netzt rum, welche Schüler sich die Sache noch mal durch den Kopf gehen lässt.

 Auch der Fakt Schüleraustausche sehr teuer sind stellt für viele Familien ein Problem da. Man muss für die Reise, das Programm, Transportmittel, Essen und andere Dinge aufkommen, was sich schnell in ein kleines Vermögen an Ausgaben für die Reise verwandelt.

Außerdem ist man für längere Zeit von seiner Familie getrennt und kann schnell Heimweh bekommen, es ist nicht leicht so weit von seiner Familie entfernt zu sein. In jedem Alter kann man an Heimweh leiden und nicht bereit sein seine Familie so lange nicht zusehen.

Doch die Erfahrungen und Erinnerungen, die man mit einem Schüleraustausch macht, sind unersetzbar. Man erlebt Dinge, die man sonst vielleicht nie gemacht hätte und wird sie für immer im Gedächtnis behalten. Neue Kulturen werden einem vorgestellt und man lernt sich anzupassen.

Durch die Reise verbessert man auch seine Sprachkenntnisse, wenn du zum Beispiel nach England gehst kannst du dein Englisch üben und schon nach wenigen Tagen hört man einen gewaltigen unterschied.

Man schließt auch viele neue Kontakte, welche einem im Leben viel bringen. Man findet Freunde fürs Leben nicht nur in seinem Heimatland, sondern überall auf er Welt.

Es ist eine spannende und fördernde Erfahrung auf einen Schüleraustausch zu gehen, wenn man sich darauf einlässt, ist es ein Erlebnis, welches man nie vergessen wird. Auch wenn man sich vor einer neuen Kultur fürchtet, lernt man einiges, man verbessert seine Sprachkenntnisse, man wird Selbstständiger, man findet neue Freunde und sammelt unvergessliche Erinnerungen.

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Der Bildschirm im Jugendlichen Alltag

Unsere heutige Jugend besteht hauptsächlich für viele aus dem Bildschirm, welchen die Teenager verwenden, um Videospiel gemeinsam zu genießen oder um auch täglich durch bestimmte Applikationen die Kommunikation aufrechtzuerhalten. Doch wie gut diese Tatsache für die Kinder ist, möchte ich im Folgenden darlegen.

Man muss bedenken, dass der Bildschirm recht vorteilhaft für die Jugendliche sein kann. Die Kinder können durch das alltägliche Verwenden des Computers viele Erfahrungen sammeln und sich somit den Umgang mit dem Computern erlernen. Dadurch können Sie im Bereich Technologie und digitisierung immer fortgeschrittener werden, was ein besonderes großer Vorteil ist, da sich viele Berufe heutzutage mit diesem Bereich beschäftigt und auseinandersetzen. Dabei können die Teenager eine Spur nach ihrem wahren Interesse suchen.

Ein weiterer Vorteil ist, dass der Bildschirm die Wutausbrüche der Jugendlichen senken kann. Durch die Pubertät haben die Teenager täglich mit ihrer Empfindlichkeit und ihrem Stress zu kämpfen. Damit sich dies nicht in Wutausbrüche entwickelt, ist es gut, dass Jugendliche regelmäßig ihren Stress durch den Bildschirm abbauen können.

Doch leider besitzt der Bildschirm auch große Nachteile. Wenn Teenager viel Zeit vor dem Bildschirm verbringen, dann kann das negative Auswirkungen auf ihre Gesundheit haben. Denn es können sich augenprobleme durch das zu lange an den Bildschirm starren entwickeln. Man soll auch nicht vergessen, dass Bewegungsmangel der Auslöser vieler Erkrankungen ist.

Man muss davon ausgehen, dass sie regelmäßige Verwendung vom Bildschirm sich ebenfalls in eine Sucht verwandeln kann. Denn die Bildschirmzeit kann zu jeder Zeit rasant ansteigen, wodurch die Teenager langsam und unbemerkt in eine Sucht verfallen. Dies kann sehr schlecht ausgehen, da die Sucht im schlimmsten Fall schlecht Auswirkungen auf die Psyche der Jugendlichen beiträgt und es wird eventuell eine Therapie zur Behandlung benötigt.

Aufgrund der Nachteile und der fatalen Folgen der zu großen Bildschirmzeit, bin ich der Meinung, dass der Bildschirm hauptsächlich schlecht für Jugendliche ist. Aufgrunddessen ist es gut, dass die Teenager ihre Zeit, welche sie auf dem Bildschirm verbringen, immer weiter senken. Besterweise sollten die Eltern stets ein Auge darauf werfen, wie sich das Verhältnis des Kindes zum Bildschirm entwickelt.

(dialektische Erörterung zum Thema: Bildschirm bei Jugendlichen)

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Erörterung Tipps/Korrektur? (Paragraf 1619-kein sinnvolles Mittel zur Erziehung )?

Laut dem 1896 aufgestellten Paragraph 1619 sind „alle Kinder verpflichtet in einer ihrer Kräften und ihrer Lebenseinstellung entsprechender Weise den Eltern in ihrem Hauswesen und Geschäft Dienste zu leisten, solange sie dem elterlichen Hausstand angehören und von den Eltern erzogen und unterhalten werden“. Eltern finden dies großartig, aber Kinder und Jugendliche sind eher wenig begeistert. Oftmals haben sie keine Lust oder keine Zeit, weil sie diese für Freizeit und Schule nutzen. Trotz des Gesetzes stellt man sich die Frage ob dies ein sinnvolles Mittel zur Erziehung ist.

Die Mithilfe von Kindern und Jugendlichen im Haushalt war ursprünglich als Gegenleistung dafür gedacht, dass sie von ihren Eltern versorgt wurden. Darüber hinaus mussten Eltern in den vergangenen Jahrhunderten wegen wirtschaftlichen Problemen härter arbeiten und da es keine elektronischen Geräte gab, die die Arbeit erleichtert haben, mussten Kindern ihre Eltern entlasten. Das Gesetz wurde aber nicht nur auf eigene Interesse der Eltern aufgestellt, sondern sollte sich auch positiv auf Kinder auswirken. Je früher Kinder im Haushalt mithelfen, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie im jugendlichen Alter den Eltern weiterhin Arbeit abnehmen und nicht dagegen protestieren. Durch Hausarbeit sollen sie lernen selbstständig und verantwortungsbewusst zu werden. Hier wird deutlich, dass für die jetzige Generation in Deutschland Paragraf 1619 veraltet ist, da die Leute damals unter anderen Bedingungen gelebt haben.

Laut Prof. Dr. Theodor Willhelm haben in den vergangenen zwei Jahrhunderten knapp weniger als 50% aller deutschen Kinder und Jugendlichen eine Schule (hauptsächlich Haupt- und Realschulen) besucht und heute gehen von den insgesamt 92% an Schüler schon 65,3% auf ein Gymnasium. Dies trägt dazu bei, dass Schüler im frühen Alter von selbst lernen Verantwortung zu tragen. Man darf aber nicht vergessen, dass Schule einer 40-Stunden-Woche entspricht und dass Schüler täglich ca. 2 weitere Stunden für Hausaufgaben und Lernen nutzen. Geben ihnen dann ihre Eltern Hausarbeiten, stehen sie unter Stress. Im Gegensatz zu Eltern haben ihre Kinder am Wochenende nicht immer frei, sondern bereiten sich z.B. für Referate oder Klassenarbeiten vor. Der Leistungsdruck in der Schule sowie die Erwartungen von Eltern und Lehrern verursachen dem Kind viel Stress, was über längerer Zeit nicht gut für die Gesundheit ist. Zwei Drittel aller Schüler fühlen sich nicht wohl, sie haben Angst vor Prüfungen und spüren Leistungsdruck, haben die Ergebnisse der OECD-Bildungsgerechtigkeitsstudie gezeigt.

Darum halte ich Paragraf 1619 für ein nicht sinnvolles Mittel zur Erziehung. Nur weil ein Kind nicht im Haushalt mithilft, bedeutet dies nicht, dass es nicht lernt Verantwortung zu tragen. Allerdings halte ich es für nicht richtig, Eltern die gesamte Arbeit zu überlassen, sondern dass Kinder und Eltern miteinander sprechen und sich Hausarbeiten so aufteilen, dass sich niemand überfordert fühlt.

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Meistgelesene Fragen zum Thema Erörterung schreiben