Probleme mit Jugendamt und Familienhilfe?

Ich hatte zwei Familienhilfen, welche mich bei der Erziehung der Kinder unterstützen sollten. Dies geschah, nachdem ich mich von meinem gewalttätigen Mann trennte auf Druck des Jugendamtes.

Die erste war für 20 Stunden in der Woche genehmigt, kam aber maximal 4h. Den Kontakt zu den Kindern meidete sie, stattdessen hielt sie mir lieber Vorträge. Später begleitete sie mich zu Arztbesuchen mit den Kindern, obwohl ich das immer gut hinbekommen habe oder zu Elterngesprchen in der Schule. Dabei waren wir nachgewiesen auf jedem Elternabend und konnten von den Lehrern immer gut kontaktiert werden.

Nachdem ich sie darauf ansprach, dass ich mir eigentlich Hilfe in schwierigen Erziehungssituationen gewünscht habe und dabei mich in meinem Leben als alleinerziehende Mutter kräftemäßig, finanziell und was die Kinderbetreuung betrifft, um Kinder und Beruf unter einen Hut zu bekommen zu unterstützen, meinte sie, dass das nicht ihre Aufgabe sei.

Weiter rief sie mich ständig bei der Arbeit an und ließ sich nicht abwimmeln. Verlangte ständig, dass ich Termine verschiebe auch wichtige Arzttermine meiner Kinder, meine Psychotherapietermine, meine Dienste bei der Arbeit..Plötzlich waren die Termine sehr wichtig und mussten immer zwischen 8 und 17 Uhr erfolgen, obwohl bekannt war, dass ich berufstätig war.

Nach Absprache mit dem Jugendamt wurde diese Familienhilfe beendet. Man versprach mir bei der Suche nach einer Tagesmutter zu helfen, nachdem ich eine Stelle gefunden habe, die besser Beruf und Kinder miteinander vereinbar machten. Das war im Dezember der neue Job sollte am ersten April beginnen.

Danach geschah monatelang nicht viel. Ich wurde mit der Tagesmutter vertröstet. In der Zeit musste ich meine Kinder zum begleiteten Umgang mit dem Vater bringen. Die Sozialpädagogin dort fragte uns auch, ob wir noch Kontakt zu der Sachbearbeiterin vom Jugendamt haben. Diese reagierte nicht auf Anrufe, nicht auf Emails. Nicht auf die der Sozialpädagogik und auch nicht auf die von uns Eltern.

Im März signnierte sie dann darüber, dass der Vater ja wieder die Betreuung der Kinder übernehmen könnte. Ich war total geschockt.

Ein Gespräch gab es erst Anfang April.

Da ich nicht mehr mitkam, was jetzt Sache war, kündigte ich meine Wohnung und mit dem Vorbehalt diese wieder zurückziehen zu können, sollte es wider Erwartung eine Tagesmutter geben.

Nach Gesprächen mit den Aggressionstrainern meines Mannes gab es die Möglichkeit wieder in eine separate Wohnung in das Haus meines Mannes einzuziehen. Da ich keine Miete dort bezahlen muss, können wir von dem Unterhalt, dem Kindergeld und einen Minijob am Vormittag finanziell besser leben als vorher.

Da ich im April erst definitiv eine Absage für eine Tagesmutter erhalten habe, habe ich den Job angetreten und musste mich jetzt unbezahlt freistellen lassen. Den Umzug habe ich durchgezogen. Die Aufsicht der Kinder übernehme ich jetzt selbst außerhalb der Schulzeit. Mein Mann nimmt am Alltag teil, darf aber immer verschwinden, wenn es ihm zu viel wird. Oder ich darf ihn wegschicken.

Jetzt wurde eine neue Familienhilfe eingeführt. Die kommt NUR vormittags, wenn die Kinder nicht da sind und hält mir Vorträge. Ihrer Meinung nach soll ich wohl nicht mehr arbeiten, nicht einmal meinen Minijob. Dies möchte ich aber, um finanziell unabhängig zu bleiben und nei Bedarf mit meinen Kindern wieder ausziehen zu können. Ich muss wieder ständig Termine für sie verlegen. Die Ziele die mit dem Jugendamt vereinbart wurden, wurden von diesen nicht mehr gefunden.

Jetzt hat sie diese wohl alleine mit der Familienhilfe neu erstellt. Die Familienhilfe legte sie mir letzte Woche unter die Nase und wollte, dass ich sofort unterschreibe.

Ich entgegnete, dass dies nicht vollständig die vereinten Ziele waren und auch die des Jugendamtes gar nicht bearbeitet wurden. Ich lehnte daher eine Unterschrift ab.

Auf mehrfachen Druck und der Bemerkung, dass diese Ziele gür die Familienhilfe ohnehin nicht bindend seien entgegnete ich ihr lauter und bestimmter, dass ich mich nicht zwingen lasse das zu unterschreiben und ich mit meinen Wünschen und Bedürfnissen bei dieser Maßnahme mit einbezogen werden möchte.

Die Familienhilfe entgegnete darauf hin, dass ich sie nicht anschreien dürfen, das sei Gewalt und verließ wütend das Haus.

Jetzt muss ich wieder zum Gespräch zum Jugendamt. Ich weiß einfach nicht mehr weiter, was würdet ihr tun?

Kinder, Familienhilfe, Jugendamt
Psychische Gewalt von Eltern?

Hey,

Ich habe in den letzten Jahren immer mehr wahrgenommen, dass ich vermutlich psychische Gewalt hauptsächlich seitens meiner Mutter erleb. Aber ich bin mir total unsicher ab wann etwas als psychische Gewalt gilt und was ich dagegen tun kann?

Eine große Sache ist zum Beispiel dass ich und meine Schwestern noch nie wirklich mit meinen eltern diskutieren "durften" weil es dann gleich respektlos ist oder laut werden wenn man mal streitet geht auch nicht. Aber unsere Mutter darf es natürlich und hat immer recht und das letzte Wort. Mir fällt einfach auf wenn ich bei Freundinnen mitbekomme wie sie streiten dass es auf Augenhöhe passiert.

Außerdem darf ich auch generell gefühlt nichts falsch machen, muss alles gleich erledigen sonst werden sie sauer... usw.

Ich weiß nicht ob das unter manipulation läuft aber ganz oft macht mich meine Mutter dafür fertig wie ich auf irgendeinen Konflikt mit mir reagiere den sie angefangen hat und wenn ich dann sage das sie ja genauso reagiert wie ich dann leugnet sie das einfach und dreht mir immer die Worte im Mund rum.

Meine Mutter ist generell total Dominant und mein Vater würde nie was dagegen sagen. Es gibt ehrlich gesagt im Moment keinen Tag wo es keinen Stress gibt wegen irgendwelchen Kleinigkeiten die ich nicht perfekt gemacht habe... erst dachte ich das es halt irgendwie die Pubertät ist und so aber wenn ich über meine Kindheit reflektiere dann geht das schon immer so.

Ich weiß nicht was ich noch machen soll weil ich langsam auch bemerke das mein ganzer Alltag davon geprägt ist dass ich bei allem was ich tue erstmal darüber nachdenken ob es irgendwas daran geben könnte wofür es wieder stress von meiner mutter gibt.

Mutter, Eltern, Gewalt, Familienprobleme, häusliche Gewalt, Jugendamt, Psyche
Frage zum Thema Unterhalt -jemand da der sich auskennt?

Hallöchen!

Ich habe eben einen Anruf bekommen.. es war die Ex-Freundin vom Vater meiner Kinder (von dem ich seit 2019 getrennt bin. Ich bekomme seit der Trennung Unterhaltsvorschuss, er hatte zwei oder drei Geschäfte, die aber wohl nicht genug abgeworfen haben).. mit dieser Ex-Freundin hat er ebenfalls ein Kind.. bis zu unserer Trennung zahlte er noch Unterhalt an sie, als ich mich trennte, zahlte er ihr dann auch nichts mehr, mit der schriftlichen Begründung, sie hätte genug von ihm bekommen, er müsste unsere Kinder nun versorgen.. so weit, so gut..

Auf jeden Fall hat sie nun erfahren (vom Jugendamt), dass er seine Läden verkauft hat. Eins für knapp 140.000€ und eins für etwa 200.000€. Er besitzt 3 Autos, einen Bulli und 2 Motorräder und hat sich vor zwei Jahren ein Haus gekauft..

Ich habe mir darüber wenn ich ehrlich bin noch nie Gedanken gemacht, ich bin froh dass ich Ruhe habe, komme mit dem Unterhaltsvorschuss gut klar und mir wäre es auch immer lieber gewesen er hätte nach der Trennung noch Interesse an den Kindern gezeigt, um Geld ging es mir dabei nie.. ich habe auch nie etwas eingefordert..

Nun ist es aber wohl so, dass das Jugendamt, das für sie tätig ist, gerichtlich gegen ihn vorgehen möchte und da ja auch noch meine Kinder da sind, sagte sie, meine Kinder hätten ebenfalls Anrecht. Wenn ich ehrlich bin, ich möchte nicht vor Gericht. Ich habe so viel Stress mit ihm durch, bin schwanger und etwas angeschlagen.. Ich möchte mich einfach keinem Streit und Stress aussetzen und ich weiß, den würde es geben.

Nun zu dem was ich gerne wissen würde:

  1. wenn das Jugendamt der Nachbarstadt (dort ist ja auch bekannt dass noch zwei andere Kinder da sind) wirklich vor Gericht ziehen möchte, wird dann auch das Jugendamt, dass für meine Kinder da ist, was den Unterhalt angeht, mitziehen und 2. falls ja, könnte ich sagen, ich möchte das nicht?!

Natürlich würde ich meinen Kindern das was ihnen „zusteht“ total wünschen zu bekommen, aber wir führen ein gutes, ruhiges Leben und ich möchte dass das so bleibt. Ich weiß, wenn da jetzt irgendwas aufgerüttelt wird, haben wir nur Stress.. das möchte ich einfach vermeiden.

Kinder, Unterhalt, Familienrecht, Jugendamt
Jugendamt handelt nicht, was kann man noch tun?

Komplizierterer Fall möglichst kurz geschildert: Eine Mutter hat sich vor einigen Jahren von ihrem Mann getrennt, seit ca. einem Jahr sind diese auch geschieden. Der Mann war bis dato trockener Alkoholiker und die beiden haben 4 gemeinsame Kinder, 3 davon schon Volljährig und Eigenständig. Ihr gemeinsamer Sohn (aktuell 14 Jahre alt) hat sich bei der Trennung dazu entschieden beim Vater zu bleiben, was bisher immer mehr oder weniger gut funktioniert hat. Nun ist es aber so, dass der Vater seit einigen Monaten Rückfällig geworden ist, und das stark. Er hat aufgrund seines erhöhten Alkoholkonsums bereits einen Herzinfarkt und einen Schlaganfall erlitten, was ihn leider nicht daran hindert weiter zu trinken. Die Mutter des 14 Jährigen gemeinsamen Sohns versucht nun seither ihren Sohn zu sich zu holen, er selbst möchte dies nicht (möchte bei seinem Vater bleiben "weil er sonst allein ist" und "weil er sein Trinken ja unter Kontrolle hat" laut aussagen des Sohnes, dieser kann das ganze jedoch überhaupt nicht beurteilen und wurde vom Vater ordentlich psychisch manipuliert, wenn man nicht sogar schon von einer gewissen Co-Abhängigkeit sprechen kann (Nein der Junge trinkt nicht, geht rein um die psychische Co-Abhängigkeit). Die Mutter hat sich jetzt schon mehrfach ans Jugendamt gewandt, welches nichts unternimmt. Die einzige Aussage die von Jugendamt kommt ist: "Solange keine Kindeswohlgefährdung vorliegt, kann man nichts machen", dabei liegt diese doch schon vor ?!?! Dem Jungen wird seitens des Vaters auf deutsch gesagt das Gehirn gewaschen, er muss tagtäglich dabei zu sehen wie sein Vater sich selbst zerstört und außerdem kann man sich ja gut vorstellen wie gut der Vater als Alkoholiker den Rest des Lebens, auch das des Jugens auf die Reihe bekommt, nämlich gar nicht. Nun ist die Frage, was kann die Mutter noch unternehmen, um ihren Sohn vor weiteren psychischen Belastungen zu schützen ? Es geht ihr hierbei nicht darum ihm den Vater wegzunehmen oder den Kontakt anschließend zu verbieten, sie weiß dass das Alkoholiker-Dasein eine Erkrankung ist und der Vater ansich auch ein guter Vater ist, nur geht das Leben des Jungen den Bach runter wenn dieser noch länger bei seinem Vater lebt und dieser nichts ändert.

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Baby in eine Pflegefamilie?

Hallo,(ich wusste nicht wie ich denn Titel passend zu meinem Problem zusammenfassen kann also).

Ich habe einen 6 Monate alten Sohn, bin jung Mama(22) und habe mich vom Kindsvater getrennt. Ich liebe meinen Sohn und deshalb will ich das beste für ihn. Ich bin psychisch in einer sehr schlechten Verfassung habe Depressionen und einen generalisierte Angststörung die mir gerade sehr zu schaffen machen.

Ich habe versucht zu kämpfen aber es wird immer schwerer und ich möchte mir helfen lassen mit Kind wird das allerdings etwas schwieriger. Ich habe das Jungenamt zu mir geholt und ich wurde gut beraten und auch für meine Einsicht sehr gelobt.

Für mich gibt es jetzt die Option denn kleinen für ein paar Monate in eine Pflegefamilie zu bringen, ich kann in Therapie oder auch in die Psychiatrie und darf täglich wenn ich möchte meinen Sohn besuchen kommen. ABER der Kindsvater möchte das nicht allerdings sieht er es auch nicht ein mal auf den kleinen aufzupassen hat sich das letzte Mal zu Vatertag gemeldet und das war's, will nicht das ich das durchzieh will ihn aber auch nicht aufnehmen.

Ich kann mich aber nicht um den kleinen kümmern und möchte verhindern das ich in Zukunft Sachen mache die ich später bereue (sollte sich mein Zustand verschlechtern), was soll ich jetzt machen?

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