Wenn man etwas runterlädt, dann ist man der Empfänger des Ganzen. Auf der anderen Seite gibt es aber den Sender, z.B. eine Internetseite (Server). Je nachdem wie dieser angebunden ist, kann der Download dann vereinzelt so langsam sein, obwohl die eigene Internetverbindung perfekt ist.

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kann man verwenden

Reallocation Sector Count ist wichtig. Da ist noch alles bei 100%. Also wurden bislang noch keine Reserve-Sektoren verwendet - sprich: die SSD hat keine defekten Sektoren bislang ermittelt. Für nicht kritische Einsatzzwecke absolut noch geeignet.

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Ursprünglich war der RaspberryPi eine super Alternative für einen günstigen und stromsparenden Bastel-PC mit s.g. GPIO-Schnittstelle - also der Möglichkeit div. Dinge anzuschließen und zu steuern.

Der preisliche Vorteil ist heute nicht mehr so interessant. Dafür ist beim RaspberryPi die Leistung deutlich gestiegen.

Klare Vorteile vom RaspberryPi sind, selbst wenn man die GPIO-Schnittstelle nicht benötigt, der geringe Energieverbrauch, eine lange Versorgung mit Updates und viele darauf optimierte Projekte und damit gut dokumentierte Programme und Funktionen.

Demgegenüber bietet ein MiniPC meist viel mehr Leistung und ist häufig nicht mehr wesentlich teurer als ein RaspberryPi. Dafür ist beim MiniPC häufig die Updateversorgung schwieriger; bzw. muss man sich selbst darum kümmern eine Linux-Distribution zu finden die Updates liefert. Außerdem bietet einem ein MiniPC keine GPIO-Schnittstelle.

Am Ende muss man selbst entscheiden was für einen eher in Frage kommt. Wird nicht viel Leistung benötigt und steht dafür bessere Dokumentation und lange Updateversorgung im Vordergrund, macht man mit einem RaspberryPi sicher nichts falsch.

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Dürfte funktionieren. Wenn das Gerät sich in normaler Umgebung befand (also nicht im feuchten Keller, in einer Indistriehalle mit viel Metallstaub, etc., dann wird das Gerät vermutlich problemlos funktionieren. Worauf man sich aber einstellen darf: viele Updates die Betriebssystem und Programme nachinstallieren möchten. Damit verbunden sicher auch einige Neustarts.

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Wie andere schon geschrieben haben: generell eigentlich ja. Wenn dies aber aufgrund eines neuen Routers geschehen soll (da der alte Router einen anderen Namen verwendet und ein anderes Kennwort) kann man ggf. beim neuen Router die SSID so einstellen wie beim alten und selbiges beim Kennwort tun. Sind die Zugangsdaten vom neuen Gerät so eingestellt wie beim alten, so bleibt das Neuverbinden aller Geräte aus und man kann weiterarbeiten. Sinn macht es u.U. trotzdem sich dieser Mühe zu stellen und alle Geräte neu verbinden. Denn oftmals ist bei neuen Routern eine bessere Verschlüsselung vorhanden und (vor-)eingestellt.

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Jemanden in dein Netz zu lassen (und nichts anderes ist es jemanden ins eigene WLAN zu verbinden) kann - endsprechende Kenntnisse vorausgesetzt sehr wohl sehr umfangreiche Möglichkeiten einer Überwachung bringen. Technisch gibt es verschiedene Angriffsmöglichkeiten. Es ist auch theoretisch möglich besuchte Internetseiten zu sehen - wobei heutzutage die meisten Internetseiten transportverschlüsselt sind (also die Adressen mit https:// anfangen) und damit dann nur noch der eigentliche Servername (auf der Seite also z.B. https://www.gutefrage.net) zu sehen ist und nicht mehr exakt der Inhalt der Seite und der genaue Link. Bei Internetseiten die nur mit http:// anfangen ist der Inhalt aber vollständig lesbar. Auch kann man ggf. auf andere Computer im Netzwerk zugreifen (freigegebene Dateien, etc.) - abhängig der Konfiguration der eigene Firewall, ob Dateien freigegeben sind, etc.

Wenn man unsicher ist ob das eigene WLAN weitergegeben wurde, sollte man den eigenen WLAN-Schlüssel ändern (im eigenen Router) und seine eigenen Geräte dann mit dem geänderten Schlüssel ans eigene WLAN neu anbinden.
Sollte wirklich das eigene WLAN weiter verbunden werden, kann man zumindest in vielen Routern eine s.g. "Client-Isolation" aktivieren. Damit können die WLAN-Teilnehmer untereinander sich nicht mehr sehen und nicht mehr kommunizieren. Allerdings funktionieren dann auch WLAN-Drucker nicht mehr (was wieder schlecht wäre).

Zu guter Letzt, sofern man sein eigenes WLAN wirklich teilen möchte, sollte man den WLAN-Gastzugang der Fritz!Box aktivieren und ein eigenes WLAN für den/die Gäste aktivieren. Dann gebt man dem Gast/den Gästen den WLAN-Namen und WLAN-Schlüssel und hat die Person aus seinem Netzwerk getrennt. Das macht natürlich nur Sinn, wenn man zuvor sein eigenes WLAN mit einem neuen Schlüssel versehen hat.

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Beim 2,4GHz Netz handelt es sich um ein lizenzfrei verwendbares ISM Band, bei dem nicht nur WLAN unterwegs ist, sondern auch andere Protokolle verwendet werden dürfen. Das ganze ist (bestimmte Sendeleistungen einhaltend vorausgesetzt) vollkommen legal und kann sich tatsächlich gegenseitig stören.

Abhängig von vorhandenen ortsabhängigen Gegebenheiten (z.B. wie ist die Beschaffenheit vom Mauerwerk, gibt es viele Nachbarn, ist das vorhandene WLAN-Signal bereits knapp an der Grenze) kann es so zu leichten bis starken Störungen kommen. Da Funk ein "shared medium" ist, also mit allen rund herum geteilt wird, kann AVM hier tatsächlich nichts tun. Und auch seitens Philips wird hier vermutlich nicht viel zu machen sein - denn die Übertragung wird entsprechend die Bandbreite benötigen und damit das Signal reduzieren.

Eine Lösung könnte hier sein, soweit es die eigenen WLAN-Geräte und örtlichen Gegebenheiten (nicht zu dicke Wände und möglichst eine geringe Entfernung zur Fritz!Box), auf 5GHz WLAN auszuweichen. Bedingt durch die geringere Reichweite von 5GHz WLAN sind hier die Störungen durch z.B. Nachbarn in der Regel deutlich geringer und damit oft gute Verbindungen möglich. Ist das nicht möglich, kann man ggf. mit WLAN-Repeatern versuchen das vorhandene 2,4GHz WLAN nochmals etwas zu verstärken um so vielleicht die eigenen Verbindungsprobleme etwas zu reduzieren oder alternativ ein 5GHz WLAN über Repeater entsprechend auch in die äußeren Räume zu bringen.

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Meinung des Tages: Brauchen wir im Sinne des Tierwohls ein Feuerwerksverbot an Silvester?

Obgleich ausgiebige Neujahrsfeierlichkeiten, anschließende Katerstimmung sowie die obligatorischen Böller und Feuerwerkskörper Mitte des Jahres für uns noch weit weg scheinen, wird höchstwahrscheinlich auch in diesem Jahr vielerorts wieder über die Sinnhaftigkeit von Böllern und Feuerwerkskörpern an Silvester diskutiert werden.

Dass das Silvesterfeuerwerk für den Menschen häufig negative Folgen haben kann, spüren insbesondere Notfallsanitäter und Ärzte Jahr für Jahr. Doch betroffen ist vor allem die Welt der Wild- und Haustiere, für die das laute Silvesterspektakel häufig mit Stress, traumatischen Erlebnissen und anderen Gefahren verbunden ist...

Verunsicherung und Stress durch Silvesterböller

Inzwischen leiden immer mehr Hunde, Katzen oder Wildtiere, wenn wir an Silvester ausgiebig feiern und unser alljährliches Silvesterfeuerwerk abbrennen. Tiere haben i.d.R. Probleme damit, Feuerwerksgeräusche einzuordnen, da diese häufig sehr laut und unvorhersehbar daherkommen. Bereits eine Silvesterrakete oder ein Böller kann ausreichen, um ein (Haus-)Tier massiv zu verängstigen und zum Fluchtverhalten zu animieren. Vor allem Hunde, die über ein sehr sensibles Gehör verfügen, werden durch Feuerwerkskörper vielfach in panische Angst versetzt.

Wildtiere, die durch den lauten Knall eines Böllers aufgeschreckt werden, können fluchtartig über Straßen oder Autobahnen flüchten und somit Unfälle produzieren. Weiterhin zerrt das Fluchtverhalten bei Wildtieren an deren Energiereserven, die sie im Winter vor allem fürs Überleben brauchen. Für Vögel in der Brutzeit bringt das Feuerwerk ebenfalls eine Vielzahl an negativen Begleiterscheinungen mit sich: Störche und Reiher könnten aus dem Nest stürzen. In letzter Konsequenz ist es sogar möglich, dass das Migrationsverhalten von Vögeln angesichts des Lärms nachhaltig gestört oder verändert wird.

Umweltverschmutzung betrifft auch die Tierwelt

Die insbesondere in größeren Städten häufig ausschweifende Böllerei belastet Tiere hinsichtlich der Geräuschentwicklung allerdings nicht nur direkt, sondern mit Blick auf die Umwelt(-verschmutzung) mehr oder weniger indirekt. Laut Umweltbundesamt steigen die Feinstaubwerte in der Silvesternacht in vielen Städten auf die höchsten Werte des gesamten Jahres: Hier können teilweise Spitzenwerte von bis zu 900 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft erreicht werden; der vorgeschriebene Grenzwert liegt bei 50. Die durch die Explosion freigesetzten Metallverbindungen können von Mensch und Tier eingeatmet werden und gesundheitsgefährdende Folgen nach sich ziehen.

Durchaus gravierend sind darüber hinaus die Auswirkungen für Böden, Wasser und Flüsse, da sich hier Schwermetalle absetzen können, die am Ende des Tages in den Nahrungskreislauf der Tiere gelangen. Zurückbleibender Abfall wie Böller- oder Raketenreste, die selbst viele Tage nach Neujahr noch auf den Straßen und Wegen zu finden sind, werden von vielen Tieren gelegentlich mit Futter verwechselt und versehentlich gefressen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Brauchen wir - mit Blick auf die Tierwelt - ein generelles Böllerverbot an Silvester?
  • Seid Ihr Tierbesitzer und falls ja - was macht Ihr, um Euren Haustieren ein möglichst friedvolles Silvester zu ermöglichen?
  • Welche Maßnahmen könnten zu einer breiteren Akzeptanz eines solchen Verbots ergriffen werden?
  • Wären gesammelte Schutzorte oder -räume für Haustiere an Silvester sinnvoll?
  • Wie könnte ein Verbot konkret aussehen und wie könnte dieses umgesetzt werden?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Unsere heutige Meinung des Tages erfolgt erneut in Zusammenarbeit mit unserem Kooperationspartner Tierhilfe Fünfseenland e.V. Mit unserem Kooperationspartner haben wir in den letzten Wochen bereits ein paar spannende Fragen rund um das Thema Tierschutz gestellt, so z.B. die Frage nach der moralischen Legitimität von Tierversuchen oder die Frage nach einem Verbot von privaten Hobbyzuchten. Habt Ihr vielleicht eine Meinung zu diesen Themen? Dann seht auch dort gerne einmal vorbei! 🐱🐶

Quellen:

https://www.tierhilfe-fuenfseenland.com/2023/12/13/10-besten-tipps-fuer-haustiere-mit-silvesterangst/

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/gefahr-silvester-feuerwerk-fuer-tiere-und-umwelt-100.html

https://www.wwf.at/artikel/silvester-wieso-feuerwerke-so-schaedlich-fuer-tiere-und-natur-sind/

https://www.swrfernsehen.de/marktcheck/feuerwerk-wie-gross-der-schaden-fuer-die-umwelt-wirklich-ist-100.html

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Ja, Böller sollten im Sinne des Tierwohls verboten werden, weil..

Böller sind generell nicht mehr zeitgemäß. Nicht nur im Rahmen des Tierwohls. Schön wären allenfalls zentrale Feuerwerke (noch besser als Drohnen und ohne Feuerwerk). Viele sind sowieso dann alkoholisiert und wer ein Blick in die Notaufnahmen wirft oder bei Rettungskräften fragt, der versteht es sowieso nicht, wieso in heutiger Zeit sowas noch nötig ist.

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