Ich habe zwar keine Shopping-Sucht, wollte allerdings vorarbeiten für den Tag, wenn ich das erste Mal gutes Gehalt verdiene.

Du musst Dir Hürden aufbauen. Hürden, bei denen Du gezwungen bist, über Deine Aktion aktiv nachzudenken. Es erfordert natürlich viel Selbstdisziplin. Man kann sich aber diese Selbstreflektion auch vereinfachen.

Der erster Schritt sollte sein, die Apps zu löschen. Die meisten Dinge kann man auch am PC machen. Somit musst Du erst den Computer hochfahren, das Kennwort eingeben, die Seite suchen, Dich einloggen und dann kannst Du erst shoppen.

Ich habe mir alle Kennwörter nicht in den Computer gespeichert. Und die Passwörter recht kompliziert gestaltet, besonders die der Bank und Paypal. Das ist nicht nur gut für die Sicherheit Deines Bankkontos, sondern ist auch eine Hürde für Dich. Denn für jeden Überweisungsvorgang musst Du das komplizierte Passwort heraussuchen und unter hoher Konzentration eingeben: das kann lästiger sein, als man denkt und man überlegt sich wirklich, ob es das Wert ist. Selbes funktioniert auch bei den Shoppingseiten. ;D Nicht Passwörter speichern, sondern wirklich jedes Mal eingeben....

Ich selber habe mir auferlegt, die Dinge erst zu kaufen, wenn ich seit mehr als zwei Wochen (andere raten zu 30 Tagen) daran denke, sie wirklich kaufen zu wollen. So gebe ich mir Zeit zu Überlegen, ob ich es wirklich brauche. Meistens habe ich es in der Zeit vergessen.

Es hilft auch wirklich, ein Haushaltsbuch oder Finanzplaner zu führen. Gibt es als Buch (Kakebo glaube ich), ich habe mir das Ding selbst gebastelt. Darin habe ich vor jedem Monat eine Einnahmen-Ausgaben-Übersicht, sowie einige Selbstreflektionsfragen, z.B. worauf ich spare und wie viel ich sparen will. Und besonders: wie ich es erreichen kann. Dann kommt der Monat, wo ich auf den Cent genau jede Kontobewegung aufschreibe und kategorisiere. War es für die Arbeit, eine Auslage, Spritgeld, Essen, Kunst oder Kultur oder doch eher ein kleines Extra. Das hilft, am Ende des Monats herauszufinden, was Dich Geld kostet. Und zu wissen, wie Du Dein Geld einteilen solltest. Am Ende des Monats muss ich mir aufschreiben, was mich am meisten überrascht hat, was am teuersten war und eine Reflektion, ob ich mein Ziel erreicht habe.

Ich habe mir entsprechend eine Liste von Wünschenswerten Dingen aufgeschrieben, wenn ich mein Ziel erreicht habe (über längere Zeit) und noch Geld über ist, dass ich mir eine Belohnung gönne. Aber man muss aufpassen, das Ziel nicht wieder einzureißen!! Die Liste hilft mir auch, Sparziele einzuhalten. Ich möchte ein neues Instrument? Dann erst, wenn das Geld über zwei Monate hinweg als Sparziel beiseite gelegt wurde.

Ich wünsche Dir viel Erfolg! Du schaffst das! 🍀

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Solche Probleme löse ich meistens damit, die dazwischenliegende Saite abzudämpfen. Greife ich den vierten Bund bspw. mit dem Zeigefinger, lege ich entweder den Finger ein wenig flacher ab, um die Saite zu dämpfen. Oder ich nehme einen weiteren Finger dazu.

Was aber auch hilfreich ist, ist, dass Du Dir ein Video anschaust, wie die anderen es spielen. Es gibt immer mehrere Varianten, probiere Dich ruhig aus. Und schau an, wie andere es machen. ;D

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Es ist egal. Meine Ibanez habe ich, glaube ich, anfangs auch auf 9er Saiten gespielt - ich weiß nicht mehr genau, was die Standardbesaitung war. Drop D ist ja nicht so extrem. 10er sind aber wegen der Dicke ein wenig besser, halten auch die Stimmung besser.

Probiere es aus, was Dir besser gefällt - es geht beides.

Ich würde Dir nur empfehlen, wenn du das Kleingeld über hast, dass Du für beide Stimmungen zwei verschiedene Instrumente kaufst. Die Gitarre kann besser eingestellt werden und sie hält die Stimmung auch deutlich besser. ^^

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Natürlich geht es autodidakt. Mache ich mittlerweile auch. Hatte aber vorher einen Gitarrenlehrer.

Der Fortschritt ist aber deutlich langsamer und die Suche nach der richtigen Technik unglaublich mühsam. Es hat manchmal sehr lange gedauert, bis ich wirklich das richtige für mich gefunden habe, was vom Niveau her passt (nicht zu einfach, aber dennoch nicht überfordernd) und auch etwas ist, wo ich wirklich was nützliches lerne.

Zweitens lernt man bei einem Gitarrenlehrer auch eine Spielweise. Na klar spielt auch viel Theorie eine Rolle. Wie funktioniert was? Wie spielst Du diese und jene Note oder wie slappt man richtig?

Aber bei meinem Gitarrenlehrer habe ich das zusammenspielen gelernt und ein Grundverständnis für die Musik bekommen. Bei ihm habe ich gelernt, wie ich musiziere, weil ich nicht nur die Techniken gelernt habe, sondern auch die Art und Weise, wie er mit den Liedern umgegangen ist. Wie er sie ausgesucht hat, wie er sie vereinfacht hat und wie man improvisiert. Das Improvisieren ist eins meiner wivhtigsten Erkenntnisse gewesen, das bringt man nicht über App bei. Man macht es - alleine sehr schwer (vor allem von selbst drauf zu kommen).

Außerdem hat man vor einem Gitarrenlehrer immer ein Erfolgserlebnis, weil man den Fortschritt sehr viel einfacher sieht und spürt. Wenn man noch individuell auf einen Auftritt vorbereitet wird, weiß man seinen Gitarrenlehrer sehr zu schätzen.

Manchmal vermisse ich die Zeit - und bin unheimlich froh, mit ihm noch im freundschaftlichen Verhältnis zu sein.

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Was für ein "Gas"melder? CO?

Kohlenstoffmonoxid kann man nicht riechen! Soweit ich weiß, auch Stickstoff (in besonderen Brandschutzanlagen verwendet, um Elektroschläge oder Schäden an wertvollen gegenständen zu vermeiden) nicht, da bin ich mir aber nicht sicher.

Da besonders Kohlenstoffdioxid aber hochgradig giftig ist, wäre ich ganz vorsichtig damit und würde immer überprüfen. Wir haben mehrere CO-Melder im Haus verteilt, weil unsere Heizung ein wenig in die Jahre gekommen ist. So können wir auch bei einem vermeintlichen Defekt die Geräte gegenprüfen. Batteriewechsel zur Not oder komplett austauschen. Bisher waren sie aber bei uns sehr zuverlässig.

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Ich tanze Standard/Latein, aber habe dieselben Probleme. Und ich tanze seit einem Jahr im Verein.

Nach drei Wochen habe ich gerade mal gelernt, wie hoch die Anforderungen sind. xD Ich hane jetzt gerade mal die Schrittabfolge drauf und bin dabei, die Haltung zu trainieren.

Es ist völlig normal, dass man es nach einer so kurzen Zeit noch nicht kann. Das ist in jedem Sport so.

Was Dir und Deiner Motivation vielleicht helfen kann: setze Dir kleinere Ziele. Ich werde von drei unterschiedlichen Lehrern abwechselnd unterrichtet und der, bei dem es am meisten Spaß macht, zeigt mir jede Woche auf, was ich jetzt besser mache und worauf ich beim nächsten Mal achten soll. Es ist viel schöner zu hören, dass man nicht gänzlich hoffnungslos verloren ist, sondern tatsächlich auch Fortschritte macht. Setze Dir kleine Ziele, etwa die Schrittfolge als erstes, und zeige Dir, was Du geschafft hast. So wirkt das Training einfacher (und gezielter) und nicht mehr so überwältigend groß. Und dann wirst Du auch merken, dass alles seine Zeit braucht und man auch ein wenig Geduld mitbringen muss. Mit genug Training schafft man aber alles.

Bleib dran! ✨

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Oh, Gott, das arme Buch! :o

Was spricht dagegen, es zu behalten? Mein Tagebuch hat mir schon sehr oft weitergeholfen, wenn es um Erinnerungen ging. Besonders dann, wenn ich Gefühle wieder fühlen wollte oder nach Eindrücken eines Ereignisses gesucht habe. Zudem finde ich es unglaublich spannend, meine innere Stimme einer vergangenen Zeit wiederzuhören. Es hat mir meine Entwicklung greifbarer und bewusster gemacht.

Ich schreibe in kleine A6-Bücher, weil sie unauffällig in meine Tasche passen. Mein erstes war blau und mit Schmetterlingen, die anderen sehen leider nicht so schön aus, schwarz mit roten Ecken, die sieht man überall in jedem Laden. Mein jetziges ist nur schwarz, na ja, vielleicht das nächste. Es müsste dann mein sechstes oder siebtes werden.. Ich finde, dass das Tagebuch einem persönlichen gefallen sollte, weil man es die innersten Geheimnisse anvertraut. Ein Ringordner wäre also gar nichts für mich. xD

Auch, wenn ich es ein wenig schleifen lassen habe und hauptsächlich Gedichte drin sind, habe ich chronologisch sortiert. Ich wüsste auch nicht, warum ich kategorisieren sollte. Ich möchte alles so reinschreiben, wie ich es erlebt habe, meine Gedanken, egal wie durcheinander sie sind. Sie sollen meine Gedankenwelt in einem Moment festhalten - dafür schreibe ich Tagebuch. Das hilft mir beim Nachdenken und überwältigen, weil ich mich damit auseinandersetzen und meine Gefühle im geschützten Rahmen zum Ausdruck bringen kann, ohne dass etwas passiert, ohne dass ich Angst haben muss.

Grundsätzlich gilt aber: mach es per Bauchgefühl. Mach, was Dir gefällt. ✨

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Bleistift ,weil...

Einfach, schnell, überall, für unterwegs. Leicht wegzuradieren, sieht, wenn man sich gut anstellt, auch gar nicht so blöd aus. Für alle Notizen, Zeichnungen, .. ideal - bloß blöd für schönere Anlässe, dafür nutze ich dann Füller.

Auf Platz 2 steht aber meine Schreibmaschine, mein geliebtes Ding. Vom Computer bekomme ich auf Dauer Kopfschmerzen, für Geschichten wollte ich aber ein schönes Schriftbild und keinen Schreibkrampf und ich bereue diese Entscheidung kein bisschen. Ein unglaublich schönes Schreibgefühl, wirklich schönes Schriftbild, das Ändern ist okay (nicht unmöglich, aber auch nicht so einfach). Nur die Farbbänder sind auf Dauer teuer, sie halten allerdings auch relativ lange..

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Ich habe ein Licht-Zeichenbrett, Drawingboard, Tablette lumineuse, Abpauschplatte, Lightboard wie auch immer man das Ding nennt.

Es ist eine Malunterlage aus Plastik/Glas, unter der LED's angebracht sind, die dann stark genug leuchten, um durch zwei Lagen Papier durchzuleuchten, auch durch dickes, mwins zumindest. :o Dann kannst Du Deine Vorlage auflegen, darüber das Blatt, was Du bemalen willst und abzeichnen. :D

Meins hat 30€ gekostet und ich bin glücklich. ^^

Man muss das Papier nur gut festmachen, damit es nicht verrutscht.

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Ein MIDI-Keyboard für mein Heimstudio. ^^ Da ich kein Pianist bin, hatte ich keine großen Ansprüche, ich wollte ein bequemes und billiges haben, was dann auf das Arturia Minilab II (mit Software) fiel. :D So werden ein paar Singhilfen oder Drumspuren aufgenommen, vielleicht mal auch ein Synth. ^^

Davor war es tatsächlich eine neue Modelleisenbahn, da es neu viel zu teuer ist... Ich hatte mich auf der Suche nach einer größeren Dampflokomotive in eine BR56 für meine Spur verliebt, die auch kurz darauf mit meinen reparierten Donnerbüchsenwaggons als historischer Zug meinen Bahnhof verließ. ✨

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Hallo! Ich habe für meine Schulband die Akkordfolgen immer aus dem Internet herausgesucht, es auch einfach so eingegeben. Ob es ein YouTube-Lernvideo war oder ein Akkordblatt, es gibt vieles verschiedenes. Ab und zu höre ich es auch raus, was ich spielen muss und probiere dann aus, wie es klingt.

Ich persönlich kann Dir GuitarPro empfehlen, ich habe es aber schon lang nicht mehr benutzt. Nicht alle Sheets waren kostenfrei. :/ Mindestens eins war es in meinen Fällen aber schon, es könnte aber sein, dass es in einer anderen Tonlage gewesen ist. Dann musste ich es noch transponieren...

Deine zweite Frage:

Du scheinst ja kein Anfänger zu sein, also probiere Dich an Berré-Akkorde heran. Danach brauchst Du keinen Capo mehr.

Der Capodaster ist dazu da, die Tonlage um die Anzahl der Halbtonschritte nach oben zu verschieben, wo Du den Capo angelegt hast. Spielst Du halt klassisch Em und legst jetzt den Capo auf den ersten Bund und spielst wieder einen Em-Akkord (nur eben verschoben), dann spielst Du Fm, weil Du alle Töne um einen Halbtonschritt nach oben verschoeben hast.

Statt des Capos klappt es auch mit Barré-Akkorden, statt des Capos legst Du Deinen Zeigefinger über die Seiten. Mit den anderen Fingern greifst Du dann den jeweiligen Akkord. Zum Beispiel legst Du Deinen Zeigefinger auf den ersten Bund und drückst stark genug, damit alle Seiten klingen und drückst mit dem Ring- und Zeigefinger auf den 3. Bund jeweils auf der 4. und 5. Saite, dann hast Du ein F-Dur, für Moll nimmst Du noch den Mittelfinger auf den 2. Bund der dritten Saite und für Septime-Akkorde nimmst Du jeweils den kleinen Finger weg.

Das coole an den Barré-Akkorden ist, dass der Griff sich nicht ändert, Du also mit einem Griff alle Akkorde spielen kannst, Du musst nur den Griff auf der sechsten Saite verschieben, die dann die Tonika angibt (F bei Fm zum Beispiel).

Barré kannst Du aber auch auf der fünften Saite spielen, wenn Du die 6. Saite nicht spielst, den Dur-Griff jeweils auf eine Saite nach unten legst, um Moll zu greifen, für Septime wieder der kleine Finger weg und für Dur müsste der Mittelfinger ein Bund nach vorne (es lohnt sich aber die Finger richtig zu sortieren, nur jetzt einfach erklärt).

Einen Capo nutze ich nur noch, wenn ich einen Song nach oben transponieren muss, das kommt aber sehr selten vor, weil jedes Lied mit Capo auch ohne Capo gespielt werden kann (weil es ja nur die Tonlage erhöht). Ich mache es aktuell nur noch bei einem Lied, was ich sehr selten ab und zu mal spiele, weil es schöner mit Capo klingt.

Ich hoffe, Du konntest alles verstehen. ^^"

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In den allermeisten Fällen fällt mir eine Melodie schon vor dem Songwriting ein, ab und zu finde ich dann zu den Akkorden automatisch eine Melodie. Aber vor allem beim Jammen kam ich vor dem Problem, dass ich einen Text hatte - aber noch keine passende Melodie dazu. Oder mir hat die Strophe nicht gefallen und ich wollte eine neue Melodie dazu finden.

Ein Wort davor: Den Text schon vorher fertig zu haben ist recht schwierig, weil die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, dass er geändert werden muss, weil in Liedern die Betonungen strenger sind und die Verslänge einen wesentlichen Einfluss hat. Es ist mit vorgefertigten Text eine größere Herausforderung und Du solltest offen dazu sein, auch den Text zu bearbeiten.

Wie findest Du eine Melodie? Na ja, es gibt drei Möglichkeiten.

Du singst und probierst. So mache ich es, denn so kann ich es gleich an meinen Möglichkeiten anpassen. Ich spiele das Lied in Dauerschleife ab und probiere, den Text irgendwie darüber singen zu können. Manchmal hilft es, sich aufzunehmen und nachher sich anzuhören, dann findet man Fehler eher oder es fällt einem plötzlich eine Verbesserung ein, wie es besser oder gut klingen könnte. Dasselbe kannst Du natürlich auch mit einem Instrument machen und dann die Spur versuchen nachzusingen. Das habe ich vor allem dann gemacht, wenn meine Stimme nicht mehr so mitgemacht hatte, wie ich wollte, bzw. wenn ich eine Melodie als Idee aufnehmen wollte und sie mit anderen Melodien abgleichen wollte oder die passenden Akkorde zu der Melodie rausfinden wollte.

Theoretisch kannst Du Dich auch mit dem Instrument hinsetzen und theoretisch die Sache angehen. Welche Tonart liegt vor? Welcher Akkord? Dann suchst Du die passenden Töne raus und klimperst ein wenig rum, bis Du etwas findest, was Dir gefällt. Das habe ich einmal gemacht, aber es war mir dann auch zu aufwendig.

Kurzum: Über das Probieren und Testen wirst Du nicht drumherum kommen.. Vor allem, wenn Du den Text schon hast. Probiere Dich aus und irgendwann kommt die zündende Idee. :D

Kleiner Tipp: Es lohnt sich, egal in welcher Hinsicht, mal zu schauen, wie Deine Lieblingskünstler die Melodien umgesetzt haben. Vielleicht hilft Dir eine Inspiration ja weiter (bei mir zum Beispiel: "Admiration Hill" von Mono Inc, hat mir den Mut zur Lücke gegeben, um im Refrain erst später einzusetzen; Mono Inc hat meinen Stil mit der Backgroundsängerin sowieso extrem geprägt :D).

Aufnehmen... Vor dem Aufnehmen solltest Du Dich unbedingt vorher einsingen, es gibt viele gute Tutorials dazu. Unterschätze es nicht.

Es empfiehlt sich, Strophe und Refrain jeweils einzeln aufzunehmen, um die Pausen zwischen durch auch nutzen zu können, um sich wirklich nur auf den kleinen Part konzentrieren zu können. So kannst Du alles entspannter angehen. Die Parts, die Dir zwischendrin nicht gefallen, kannst Du theoretisch noch mal aufnehmen. Allerdings solltest Du mehrere Takes aufnehmen, um Dir das Beste herauszusuchen. Selten klappt etwas beim ersten Mal.

Ach so.. Equipment sagst Du, ist alles da? Ein gutes Mikrofon kann schon einiges ausmachen. Ich nehme mit einem Shure SM58 auf. Probiere auch mit dem Abstand aus, was besser klingt und wie es Dir gefällt. Singe auch direkt ins Mikrofon rein. ;D

Das Mastern/Postproduction solltest Du erst dann machen, wenn Du mindestens eine Spur hast, die Dir gefällt. Wenn Du einmal aus dem Singen raus bist, fällt es mir zumindest schwer, etwas neues wieder aufzunehmen, weil ich müde bin. Man hört aber Unterschiede zwischen den Tagen... :/

Beim Editieren hilft ein leichter Kompressor. Der gleicht Lautstärken aus. Aber nicht zu viel. ;D Probiere aus, wie viel Deinem Lied gut tut. Als zweiten Schritt einen EQ. Da die Stimme eher in den Höhen angesiedelt ist, würde ich als einfachsten Ansatz einen LowCut setzen (um störende Tiefen zu eliminieren) und die Höhen allgemein ein wenig anheben. Wenn Du ein wenig tiefgreifender angehen möchtest, dann lohnt es sich auf jeden Fall, noch mal ein YouTube-Tutorial zum Equalizer anzusehen. Ich selbst schneide noch längere Pausen weg, um auch dort die Störgeräusche zu killen. Mastern ist aber nicht wirklich meine Stärke...

Ich hoffe, ich konnte Dir ein paar Anschubser geben. 🍀

Viel Spaß! ✨

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NEIN (Warum nicht und Tipps)

Kunst wird so schon von echten Menschen nicht wirklich wertgeschätzt, ich denke nicht, dass Du damit viel Erfolg haben wirst. Das Problem: Wer wird Dir das abkaufen und wie viel möchte er dafür zahlen? Und wofür vor allem soll er es verwenden?

Ich glaube, dass es auf Fiverr ein paar solcher Angebote gibt, aber die Bilder sind nachgemalt und ausgebessert, zum Beispiel wäre in Deinem Hundbild keine Unterschrift zu sehen. Da schwanken die Preise aber ziemlich, es geht glaube ich bei 10€ oder so los, musst Du mal nachschauen.

Das Problem mit dem Preis... Es gibt einige gute KI-Maschinen, die für nichts solche Bilder in der Qualität generieren können. Ich denke nicht, dass jemand jemanden bezahlen würde, um KI-Bilder auszuspucken. Vor allem, weil es auch kostenlos geht.

Was erwartest Du denn für Deine Bezahlung? Wie viel wärst Du bereit, dafür zu bezahlen?

Das viel größere Problem wird das Urheberrecht sein. Ich denke nicht, dass Du die AGB der KI durchgelesen hast, oder? Lies mal zum Urheberrecht nach und stelle zu 2000% sicher, dass die Bilder Dir gehören UND Du sie veröffentlichen darfst. Ein weiteres Problem wird sein: Was ist, wenn die KI Teile eines Bildes eines fremden künstlers verwendet hatte? Sollte der Künstler davon erfahren, hast du ziemlich sicher eine Klage wegen Urheberrechtsverletzung am Hals. Urheberrecht ist eine heikle Sache und Du musst alles vorher absichern, bevor Du irgendwie Geld rausschlagen möchtest. Denn mit Gewinnabsicht wird alles viel komplizierter.

Eine letzte Sache noch... Ich hole mir von der KI allerhöchstens Motivinspirationen. Danach gehe ich zu einem echten Künstler hin und frage ihn, ob sie mir was zeichnen könnten. Mit gewissen Absprachen, der Inspiration etc. habe ich genau mein Wunschbild, was ich übrigens für CD-Cover verwende. Diesen Vorteil hat man bei einer KI nicht. Denn ich möchte, die wenigen guten Künstler unterstützen, die wirklich ihrer Leidenschaft nachgehen und es auch ins Bild einfließen lassen. Man merkt dem Bild eine Seele an, es ist ein Kunstwerk, welches mit Begeisterung erschaffen wurde, weil ein Mensch daran seine Freude hatte. Ich finde es sowieso unmöglich, dass man ihnen es auch rauben möchte. Wer gewinnt an der KI? Die Kunst definitiv nicht. Warum unterstützen wir uns nicht gegenseitig in unseren hobbys und schenken auch den Leuten die Aufmerksamkeit, die noch mit Herzblut Kunst erschaffen, anstelle sich von seelenlosen Computern ersetzen zu lassen. Und wer sagt, dass ein Bild zu teuer ist, der hat noch nicht selbst an einer Staffelei gestanden. Wie viel Zeit und Mühe jemand da reinsteckt, da ist das Bild noch viel mehr Wert. Und ich wäre stolz darauf zu sagen, ich habe ein echtes Kunstwerk im Zimmer hängen. Und ich hoffe, es eines Tages sagen zu können. Ich will nicht, dass sie ihr Hobby wegen Maschinen aufgeben müssen.

Es gibt viele andere Möglichkeiten, Geld zu verdienen, deutlich effizienter und viel besser für alle. Viele Fachgeschäfte suchen aushilfen, das wäre doch eine super Alternative. Aber bitte lass die Kunst eine Kunst sein. :c

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Poa ne

Ich finde es nicht gut.

Ich will keine Waffen tragen und nicht für den Tod eines anderen Menschen verantwortlich sein. Ich finde Kriege sinnlos und habe Angst davor, ich will auch nichts damit zu tun haben. Vielleicht ist es angesicht der Tatsache, dass es viele verrückte Machthaber auf dieser Welt gibt, sinnvoll, eine Verteidigungsarmee zu besitzen, allerdings weiß ich nicht, wie es dazu kommen sollte, dass Deutschland alleine angegriffen wird. Wenn, kommt es sehr wahrscheinlich zum dritten Weltkrieg und da sehe ich schwarz für die Menschheit..

Auch den Zivildienst finde ich nicht gut, weil er, finde ich, keinen pädagogischen Zweck ausführt. Ich finde gut, dass man in solch schwierigen Bereichen die Leute dazu bringt, sich mal damit zu befassen und vielleicht würde es die Sicht vieler Menschen machen, wenn sie selbst mal so etwas gesehen und gemacht haben. Allerdings sehe ich derzeit nur einen Missbrauch der jungen Menschen als billige Arbeitsplätze in Branchen mit unwürdigen Arbeitsbedingungen und ich sehe nicht ein, mich als Mittel gegen den Fachkräftemangel ausbeuten zu lassen.

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Komme tatsächlich von wo anders her, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass man überall Motive findet, die sich eignen. Mein Lieblingsfotografieort war bisher Lübeck!

Ich gehe sehr oft durch mein 'Dorf' spazieren und ich entdecke immer wieder was neues, meistens sind es kleine versteckte Ecken, die nur selten besucht sind, weil der Ort selbst unattraktiv für Touristen ist und oft ein wenig weit von den Einheimischen hier. Aber gerade hier gibt es so manches zu entdecken, wo man erst nicht glaubt, dass es das gab. Ich finde es gerade schön, ohne Erwartungen einen Ort zu entdecken und die vielen Facetten abseits der viel befahrenen Straßen zu erkunden. Ich wusste zum Beispiel gar nicht, dass es hier mehrere Ausblickspunkte gibt, bei denen man bis an die andere Talseite schauen kann. :o

Düsseldorf ist eine Großstadt und ich denke, da wirst Du viel zu sehen bekommen. Es gibt kaum Orte, wo man wirklich nichts findet. ;D

Viel Spaß! ✨

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Und ich bin aus der Stadt gezogen. :o

Es gibt immer zwei Seiten. Ich kann Dich voll verstehen, wenn das Dorf Dir zu ruhig und abgelegen ist. Allerdings würden Stadtkinder (oder doch eher ältere?) genau das Gegenteil wertschätzen. Ich habe auf einer Durchgangsstraße in der Nähe eines Einkaufscentrums gewohnt. Seit dem ich nun quasi im Wald wohne, habe ich Ruhe neu definiert. Diese Entspannung erlebt man in der Stadt nie. Der Lärm 24/7 vor der Tür bemerkt man gar nicht. Naherholung ist direkt vor meiner Haustür. Die saubere Luft bemerkt man auch nur dann, wenn man aus der Stadt kommt.

Ich habe mit 18 erst festgestellt, dass man vom Mond einen Schatten hat. Ich habe in der Stadt nie Sterne beobachten können, weil es einfach zu hell war. Man hat so gut wie unter einer Laterne geschlafen, wenn ein LKW vorbeifuhr, hat das ganze Zimmer gewackelt. Etwas, woran ich mich gewöhnt hatte und für mich nun unvorstellbar scheint.

Nicht zuletzt die Nachbarn, die uns das Leben auf zur Hölle gemacht haben (etwa, weil ständig die Polizei da war, oder sie sichvgegenseitig geärgert hatten und nur Sinnlosigkeiten...). Jetzt haben wir kaum Nachbarn, wir können lauter sein, wir können ungestörter sein, wir müssen uns nicht verstecken, wenn wir unter uns sein wollen, wir müssen beim musizieren nicht Rücksicht nehmen, wir hören unsere Nachbarn nicht mehr beim Telefonieren.

Aber ich bin froh, einen Führerschein zu haben, ohne wäre ich aufgeschmissen. Das ist aber bis jetzt das einzige, was ich vermisse... Worüber ich andererseits auch froh bin, dass die S-Bahn nur 15min entfernt ist und dann nur noch 15min bis in die Stadt.

Es hat alles seine Vorder- und Rückseite, seine Vor- und Nachteile. Aber mein Leben außerhalb der Stadt hat meine Lebensqualität erhöht, was nicht zuletzt an der idealen Umgebung liegt. Die halbe, dreiviertel Stunde zur Stadt ist mir als Distanz sogar lieber, als ein Teil davon zu sein.

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Es wird immer komplizierter beschrieben, als es ist.

Anfahren kannst Du ja. Das machst Du beim Berganfahren nicht anders. Der Trick hinter dem Ganzen ist die Handbremse. Die ziehst Du vorher an und lässt Du beim oder kurz vor dem Losfahren los. Zu spät ist nicht schlimm, pass nur mit dem Gas ein bisschen auf, es könnte sein, dass Du das Auto bei zu wenig Gas abwürgst oder die Räder durchdrehen - Anfahren halt.

Das Bremspedal lässt Du dabei ganz außer Achtung, als würdest Du ganz normal Anfahren wollen.

Konzentriere Dich nicht so sehr darauf, welche Drehzahl Du vor dem Loslassen der Handbremse brauchst und wann Du sie loslassen musst. Wenn Du niemanden blockierst, findest Du das tatsächlich von selbst heraus. Du brauchst dabei ja keine 20% Steigung oder so. Du kannst es auch in der Ebene probieren, da funktioniert es auch, nur dass Du zur Not nicht nach hinten rollst.

Es ist ganz einfach, Du schaffst das locker! ✨

Wenn Du es partout nicht hinbekommst, musst Du halt besonders Anfahren, ohne Handbremse, wenn Du die Bremse ganz schnell loslässt und das Gas sofort gut dosierst. Ist nur mehr Stress.. Berganfahren ist wirklich nicht kompliziert. ^^

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Ich stecke im selben Dilemma, mit einer ebenso teuren Gitarre. ^^" Einer LP von ESP LTD.

Ich bin daraufhin ins Musikhaus gefahren, habe verschiedene Gitarren ausgetestet und mein Wunschmodell ganz besonders. Dann habe ich sie an einem Amp angespielt, ob sie auch gut klingt.

Am Freitag werde ich mich noch einmal beraten lassen, und wenn es mein Budget durchlässt, dann kaufe ich sie mir. Wegen meiner auch woanders, Thomann z.B.

Ich denke, dass Du bei Squier für Dein was Gutes geboten bekommst. Das bedeutet, dass sie Dir gefallen muss, damit sie auch gut klingt. Mir ist aufgefallen, dass das Spielgefühl meine Meinung sehr stark beeinflusst. Fässt sich eine Gitarre nicht gut an oder sieht hässlich aus, dann spiele ich nicht gerne auf der. Also teste ich diese Gitarren gar nicht erst an.

Wenn sie Dir gefällt, dann nimm sie. ^^

Falls sie Dir später nicht mehr gefällt, dann kannst Du sie ja hoffentlich immer noch verkaufen, Gitarren sind relativ wertstabil. xD

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Anderes

Jedes Fach hat seine Daseinsberechtigung. Ich finde nur Religion überflüssig. Niemand sollte die Religion aufgezwungen bekommen. Punkt. Für philosophische Auseinandersetzungen und für Themen außerhalb der sonstigen schulischen Horizonts ist das Fach wunderbar und meiner Meinung nach sehr wichtig (Die Auseinandersetzung mit Freiheit, Liebe, Tod oder das Interpretieren von Aussagen/Vier-Ohren-Modell). Die Umsetzung des Fachs ist nur katastrophal.

Oft mangelt es an der Umsetzung. Es wird selten das vermittelt, was eigentlich das Ziel war. Man sollte sich mit der Thematik einmal auseinandergesetzt haben, einmal verstanden haben, was dahinter steckt, einen Impuls bekommen, was es jenseits des eigenen Horizonts noch alles gibt. Kunst, Musik zum Beispiel sind solche Fächer. Klar, dem einen liegt es, den anderen nicht. Aber ich hätte mich nie tiefgründig mit Musik befasst, hätte meine Lehrerin nicht damsls gesagt, dass wir einen eigenen Song schreiben sollen. Genauso hätte ich Kunst nie so wertgeschätzt, hätte ich es nicht selber einmal probiert. Hätte ich mir je mit einer fremden Sprache und damit Kultur Gedanken gemacht, hätte ich nie eine Sprache gelernt? Hätte ich mich je mit den Susschweifungen und der Kunst der deutschen Literatur befasst, hätte ich es nicht in deutsch lesen müssen? Ich hätte nie angefangen, Gedichte zu schreiben, hätte ich Joseph von Eichendorff nicht kennengelernt und mich mit seinen wunderschönen Werken befasst, wenn ich nie gelernt hätte, die Sprache zu verstehen, die er vermitteln wollte. Auch wenn mich Bio nie interessiert hat, so weiß ich doch, dass Pfanzen nicht durch Zauberei am Leben bleiben. Ich könnte jetzt ewig so weiter machen.

Ich denke, das Problem ist, dass diese Message nicht ankommt, was man eigentlich erreichen will. Man setzt die Schüler unter Leistungsdruck, um demotivierte irgendwie doch zum Tun zwingen, weil sonst niemand mitmachen würde. Man setzt sie aber so dermaßen unter Druck, dass sie gar nicht die Chance haben, sich damit wirklich zu befassen. Der Stress und der Zwang sind in meinen Augen die Gründe, warum ich die Fächer hasse, die ich hasse. Ich denke aber nicht, dass keines der Fächer, die ich je besucht habe, sinnlos waren.

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