Nein nicht alle. Manche sind von vorne rein vorsichtig, andere nicht. Sowas wie Welpenschutz gibt es aber nicht. Weder bei Welpen, noch bei menschlichen Babys. Daher sollte man immer genau aufpassen, welche Reaktionen der Hund zeigt; Stichwort: Körpersprache

Mein Papa hatte damals eine Schäferhündin. Als ich geboren wurde war aufmal Schluss mit lustig. Mein Papa konnte mich nicht anfassen, ohne dass die Hündin zur Gefahr wurde. Er hat sie schließlich auch weggegeben, da die Gefahr, dass sie mich totbeißt, sehr sehr groß wurde. Man konnte mich auch nicht auf den Boden legen. Das wäre übel ausgegangen.

Die Hündin war so extrem auf meinen Papa fixiert. Jeder der ihm zu nah kam, oder seine Aufmerksamkeit zu sehr beanspruchte, wurde erstmal von der Hündin gewarnt. Ignorierte man das, hat man ihre Zähne zu spüren gekriegt. Ohne die Anwesenheit meines Papas, war der Hund nicht unter Kontrolle zu bringen.

Die Hündin war ansonsten perfekt erzogen. Sie parierte sofort, wenn mein Papa ein Kommando gab. Sie wurde halt schwer misshandelt und mein Papa war der erste Mensch, der gut zu ihr war.

Aber mit ihrem Verhalten mir gegenüber, hat auch mein Papa nicht gerechnet.

Danach hatten wir einen Hund, der mein bester Freund wurde. Wir beide waren immer zusammen, auch alleine. So ein toller und treudoofer Hund, ist mir nie wieder begegnet. Dem hätte man jedes Kind anvertrauen können.

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Nein, da fast alles übertrieben, verdreht oder erfunden ist. Die Bildzeitung ist wie Clickbait im Internet. Übertriebene Überschriften um Interesse zu wecken, Artikel die zu mindestens 90% überhaupt nicht den Tatsachen entsprechen, und Hetze wo es nur möglich ist. Verkauft sich eben besser, als die Wahrheit.

Als ich vor ein paar Jahren einen heftigen Autounfall hatte, stand dieser auch in der Bildzeitung. Ich habe den Artikel gelesen... Absolut nichts was die geschrieben haben, stimmte mit dem Geschehen überein. Die haben auch als einzige Zeitung was völlig anderes geschrieben, als die anderen Zeitungen. So wie immer.

Das sind Märchenerzähler für Erwachsene.

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Manipulation ist eigentlich nicht schwierig. Man muss lediglich klug und achtsam sein. Studiere die Menschen die Dich umgeben. Hör ihnen genau zu. Merk Dir ihre Fehler, ihre Talente, ihre Wünsche. Um manipulieren zu können, muss man den Menschen entweder gut kennen, oder eine gute Menschenkenntniss haben. Die kleinsten Dinge müssen Dir auffallen - z.B. im Bezug auf Emotionen, Verhalten und Körpersprache in den verschiedensten Situationen. Anhand der Körpersprache kann man gut sehen, was wirklich in einem Menschen vorgeht. Nicht alles ist so, wie es von außen scheint.

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Sehr gut. Beide haben sich kennengelernt, als sie 5 Monate alt waren.

Hier sind sie sich das erste Mal begegnet. Sie kamen sofort super miteinander aus.

26.Okt.2022

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31.Okt.2022

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13.Nov.2022 🥰

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21.Aug.2023

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21.April.2024

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Sie sind immer zusammen. Sie brauchen einander auch sehr. Als Findus (links im Bild) eine Woche stationär beim Tierarzt aufgenommen wurde, kam Simba (rechts im Bild) gar nicht mehr zurecht. Er war immer am suchen. Hatte er jeden Raum durchsucht, fing er von vorne an. War eine sehr anstrengende Zeit, mit beiden. Das Foto vom 21.April.2024 wurde wenige Tage nach Findus Entlassung aus der Praxis gemacht. Simba war so glücklich, als sein bester Freund wieder Zuhause war.

Nur beim fressen, muss ich beide räumlich voneinander trennen. Da gönnt keiner dem anderen was. 😂

Am Donnerstag werden beide 2 Jahre alt. 🥳

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Ich habe die Hausaufgaben nie abgeschrieben, da ich sie immer hatte. Meistens wollten meine Klassenkameraden bei mir abschreiben. Aber ich habe sie nicht abschreiben lassen, weil sie von Anfang an immer nur dann freundlich zu mir waren, wenn sie davon profitierten.

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Körpersprache und Gestik

In erster Linie kommuniziere ich mit meinen Tiere über die Körpersprache. Worte in ihrer Bedeutung, verstehen sie nicht. Wenn ich mit Worten kommuniziere, achte ich darauf, dass meine Tonlage, je nach Kommando, immer die Gleiche ist. Nur so verknüpfen sie das Kommando mit dem, was ich von ihnen möchte.

Als Beispiel: Die Katzen und der Hund kriegen zu festen Zeiten ihr Futter. Wenn ich zu der Uhrzeit rufe: "Hunger?", stürzen sie herbei. Wenn ich das aber anders betone als sonst, gibt es von ihnen keine Reaktion.

Beim Hund schnippe ich in der Regel mit den Fingern und zeige dann per Körpersprache an, was ich von ihm möchte. Das reicht bei ihm für fast alle Kommandos. Worte brauche ich bei ihm fast gar nicht.

Natürlich quatschen ich trotzdem mit ihnen. Die Katzen mögen es, wenn mit ihnen geredet wird. Mit einem Kater kann man gefühlt richtige Gespräche führen (auch wenn eigentlich keiner den anderen versteht 😄) Er antwortet immer, wenn man in anspricht. Ist ne richtige Quasselstrippe. Ich rede immer in so einer Mischung aus menschlichen Worten und Katzengeräuschen. Naja, Katzenbesitzer wissen jetzt sicher, was ich meine. 😂

Wenn sie herkommen sollen, rufe ich sie beim Namen. Sie kommen dann auch, egal ob sie drinnen oder draußen sind. Gehe ich dann in eine einladende Körperhaltung, z.B. hinhocken, Arme leicht ausbreiten, Freude signalisieren, etc. beschleunigen sie ihr Tempo sofort und kommen im Galopp angerannt.

Es ist schon faszinierend, auf wie viele Arten man mit Tieren kommunizieren kann. Ich finde es immer schade, dass so viele Menschen nicht genau hinsehen/hinhören.

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Nein

Ich arbeite selber in einem Betrieb mit Gästen, hab aber, wie auch die Warenveräumer im Supermarkt, keinen direkten Kontakt außer bei Fragen seitens der Gäste. Wenn jeder immer Hallo sagt ohne was zu wollen, geht einem das irgendwann mächtig auf die Nerven. Man möchte seinen Job machen und nicht ständig aus der Konzentration gerissen werden.

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Wieso steht bei Dir 18,98€?

Pro Abo erfolgt eine Preiserhöhung. Das gilt ab nächsten Monat:

Basis-Abo mit Werbung kostet jetzt 7,99 (vorher 4,99€)

Basis-Abo ohne Werbung kostet jetzt 9,99€ (vorher 7,99€)

Standard-Abo kostet jetzt 13,99€ (vorher 12,99€)

Premium-Abo kostet jetzt 19,99€ (vorher 17,99€)

Entweder man akzeptiert das, oder man muss kündigen. Reagiert man gar nicht, kündigt Netflix einem die Mitgliedschaft.

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Da gibt es kaum einen Unterschied. Ich arbeite in einem Hotel, ich seh es jeden Tag in den Zimmern, wer sich wäscht und wer nicht. Sowohl Männer als auch Frauen sind nahezu gleichermaßen unhygienisch. Mit dem Geschlecht hat das nichts zu tun, sondern mit jedem persönlich. Selbst Geschäftsleute die 1 - 2 Wochen bleiben, benutzen die Dusche und das Waschbecken oft gar nicht. Wir haben auch nicht selten Leute da, wo das Zimmer regelrecht stinkt, dass einem die Augen tränen.

Ganz zu schweigen von den Toiletten... Die Herren- und Damentoilette sehen beide nach fast jeder Veranstaltung aus, als wären da wilde Tiere durchgetobt.

Ich hab in meinem Job wirklich einen Ekel vor Menschen entwickelt.

Man glaubt gar nicht, wie viele Menschen sich nicht um ihre Hygiene kümmern. Egal ob Mann oder Frau.

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Gym

Das Gymnasium bietet den Kindern mehr und bessere Möglichkeiten, was die Zukunft angeht. Anders gesagt, ist es mit einem guten Abschluss vom Gymnasium einfacher durchzustarten im Bezug auf Abi, Studium, und Karriere. Mit einem Hauptschulabschluss kommt man da nicht dran.

Heißt aber nicht, dass die Hauptschule deswegen schlecht ist. Bildung und ein Abschluss sind immer wichtig, egal auf welchem Weg. Auch mit einem Hauptschulabschluss oder einem qualifizierten Hauptschulabschluss, kann man sich weiterentwickeln.

Der Unterschied liegt im Lernstoff. Auf dem Gym lernt man mehr. Die haben einen ganz anderen Lernstoff. Während die Hauptschule einfach gehalten wird. Da lernt man eher nur das Grundlegende.

Eine Freundin von mir war auf dem Gymnasium, während ich auf die Hauptschule gekommen bin. Wir haben jedes Jahr unsere Schulunterlagen miteinander verglichen. Es ist ein großer Unterschied. Und dennoch habe ich später schneller einen sicheren und guten Beruf gefunden, während sie Schwierigkeiten hatte. Der Abschluss ist nicht das Einzige was zählt.

Letztendlich ist aber alles besser, als gar kein Abschluss.

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Kinder sind heutzutage einfach frecher. Die Ursachen dafür sind vielseitig. Oft liegt es am Elternhaus. Es kann aber auch mit der Psyche zu tun haben. Oder die Kids sind einfach wegen irgendwas frustriert und lassen es an anderen aus.

Ich hatte erst gestern so'n Vorfall. Da laufen meiner Freundin und mir zwei Knirpse hinterher, weil es ihnen nicht passte, dass wir dort lang gegangen sind. Die beiden Jungs waren nicht älter wie 10/11 Jahre. Da schreien die uns an, beleidigen uns, verfolgen uns und werfen sogar noch einen faustgroßen Stein. Da habe ich mich umgedreht, bin auf beide zugegangen und habe sie erstmal angemault.

Ich denke mal, die haben von weiten auch unterschätzt, welcher Altersunterschied zwischen ihnen und mir liegt. Aufmal waren die Augen groß und der Mund ganz klein.

Nebenbei bemerkt, ich bin fast 30 Jahre alt. Sowas muss man sich selbst als erwachsener Mensch noch geben.

Steh einfach drüber. Das sind Kinder. Die haben noch nicht den nötigen Verstand. Machen kannst Du eh nichts. Wenn ältere auf jüngeren rumhacken, lässt sich das mit nichts rechtfertigen. Dann stehst Du als Depp da. Du solltest Dich nicht auf das gleiche Level begeben.

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Als ich noch welche hatte, haben die den auch immer relativ schnell kaputt geknabbert. In der Regel waren die nach spätestens zwei Wochen völlig hinüber. Aber es dient ja der Beschäftigung. 😊

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Das kommt auf den Hund an. Erstmal sollte man als Halter selbst einschätzen können, wie der eigene Hund tickt. Was bei anderen funktioniert, kann bei einem selbst mächtig schief gehen.

Manchmal ist es besser, die Tiere erstmal getrennt zu lassen und Zubehör bzgl. der Gerüche miteinander zu tauschen. Manchmal kann man die Tiere einfach zusammen lassen. Manchmal muss man erfinderisch werden. Manchmal geht´s von Anfang an gar nicht.

Um da genaueres vorschlagen zu können, muss man mehr über den betroffenen Hund erfahren, sprich; allgemeines Verhalten, Erziehung, Sozialverhalten, Reaktionen des Hundes auf fremde Tiere, Bindung zum Menschen, etc. etc.

Mit meinem Hund mache ich das immer so: Ich komme mit den Kitten in einer Box ins Haus und bleibe mit der Box in der Hand stehen. Der Hund darf sich nähern, kurz schnüffeln und dann gehen wir gemeinsam ins Wohnzimmer. Der ist mit 24 qm der größte Raum im Haus und bietet den nötigen Platz. Dann stell ich die Box ab und öffne sie. Kitten sind in der Regel so unerfahren, neugierig und offen für alles, dass es kaum bis gar kein Theater von ihrer Seite aus gibt. Bei erwachsenen Katzen ist das nicht der Fall. Die sind so gar nicht offen für neues... Da würde ich sowieso ganz anders vorgehen.

Während die Kitten die Box verlassen, sitzt mein Hund neben mir. Er muss die Kitten rumlaufen lassen und darf sie nicht bedrängen. Erst wenn ich es erlaube, darf er zu ihnen. Der Hund bekommt die ganze Zeit die meiste Aufmerksamkeit von mir. Er darf auf keinen Fall angemotzt, weggeschickt oder ignoriert werden. Hunde merken sowas und entwickeln eine Art Eifersucht, die für den Neuzugang durchaus gefährlich werden kann. Außerdem verletzt man die Gefühle des Hundes, wenn man ihn wegschubst. Er versteht nicht warum und fühlt sich ausgeschlossen.

Es dauert nie lange, bis sich alle mit der Situation vertraut gemacht haben. Und dann sind es auch schon die besten Freunde.

Hier mal ein paar Einblicke. Das war im Jahr 2022.

Da durfte er dann zu ihnen. Er war ganz aufgeregt aber auch etwas misstrauisch. Er hat die Kitten angeguckt, dann wieder mich, dann wieder die Kitten, ist dann kurz weggelaufen, die Kitten sind natürlich direkt in den Verfolgungsmodus übergegangen. So viel zum Thema, nicht bedrängen.😂

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Das hier war schon 10 Minuten später.

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Das war zwei Tage später

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Und das hier war ein Jahr später. Das sind sie schon groß.

Aber es hat sich auch bis heute nichts verändert. ^^

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Und das hier war 2020. Zwei Monate nachdem dieser Kater neu war. Habe es zu dem Zeitpunkt genauso gemacht.

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Investiere Deine Energie nicht dafür, sondern konzentriere Dich auf Dein eigenes Leben.

In gewisserweise gibt man Menschen die man hasst, Kontrolle über sein Leben, weil man sich ständig mit ihnen befasst, anstatt selbst voranzukommen.

Ihnen das Leben schwer zu machen, führt übrigens ebenfalls dazu, dass man sich sinnlos mit ihnen befasst. Es bringt einem nichts, außer ständiges Theater. Jemanden nicht zu mögen, rechtfertigt es auch nicht, demjenigen das Leben schwer zu machen.

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Wenn Deine Eltern Katzen hassen, hat es keinen Sinn welche zu halten. Das würde permanent zu Streit führen, da Deine Eltern von den Katzen genervt sein werden. Man muss auch bedenken, dass Katzen sich nicht erziehen lassen. Sie gehen überall bei, springen überall rauf, und machen durchaus einiges kaputt.

Man kann sich auch nicht um andere Lebewesen kümmern, wenn man finanziell noch nicht auf eigenen Beinen steht. Die Tierhaltung kann sehr teuer werden. Du benötigst hochwertiges Nassfutter und rohes Fleisch (kostet ca. 150€ im Monat), dann noch Zubehör & Spielzeug, bei zwei Katzen braucht man drei Katzenklos und Katzenstreu, Kletter-und Versteckmöglichkeiten die vom Boden bis zur Decke vorhanden sein sollten (selber bauen ist günstiger, als kaufen), und Rückzugsorte an denen sie völlige Ruhe haben.

Die Tierarztkosten müssen einkalkuliert werden (Kastration, Chip, Impfungen, Untersuchungen, etc.). Wenn die Katzen krank werden oder sich verletzen, können die Behandlungskosten bis in den vierstelligen Bereich steigen. Du benötigst eine finanzielle Rücklage oder eine Tierkrankenversicherung (diese kostet bei Barmenia monatlich ca. 50€ und deckt alles ab). Gerade wenn Katzen keinen gesicherten Freigang haben, steigt das Risiko verletzt, vergiftet, oder getötet zu werden stark an.

Katzen sind sehr soziale Tiere, die nicht in die Einzelhaltung gehören. Für Katzen ist es sehr wichtig auf Katzenart spielen, kuscheln, sich gegenseitig putzen und kommunizieren zu können. Das geht nur mit einem Artgenossen. Die Einzelhaltung führt nicht selten zu Einsamkeit und Verhaltensstörungen. Draußen auf Katzen zu treffen, ersetzt keinen Artgenossen im eigenen Zuhause. Zumal fremde Katzen nur selten eine innige Beziehung zueinander aufbauen.

Holt man sich zwei Katzen die sich noch nicht kennen, muss eine Vergesellschaftung vorgenommen werden. Dafür müssen beide räumlich getrennt werden (ohne sich vorher zu begegnen). Je nach Verhalten kann man sie nach wenigen Stunden, aber auch erst nach Tagen oder Wochen zusammen lassen.

Katzen sind zudem Etappenfresser. Kitten benötigen 5 - 7x am Tag kleine Portionen, erwachsene Katzen 2 - 3x (morgens, mittags, abends ist am besten). Kein Trockenfutter füttern!

Den ganzen Tag einfach nicht Zuhause sein, geht dann ebenfalls nicht mehr. Katzen sind zwar relativ selbstständig und können eine gewisse Zeit alleine bleiben, aber nicht ständig.

Du solltest vor der Anschaffung zumindest in folgenden Kategorien Grundkenntnisse besitzen:

  • Haltung und Pflege
  • artgerechte Ernährung
  • Gesundheit und Medizin
  • Ausstattung
  • Körpersprache und Kommunikation
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ich würde mein Kind motivieren, Schulabschluss nachzuholen o.ä.

Motivation, Unterstützung und Förderung würden bei mir von Anfang an ganz weit oben stehen. Es muss nicht auf das Gymnasium gehen, kein Abitur machen und auch nicht studieren, wenn es das nicht will. Das bringt sowieso niemanden was, der nicht auch beruflich Karriere machen will. Für normale Berufe wie Gärtner, Bäcker, Tierpfleger, etc. wäre man damit überqualifiziert. Es zu haben, nur um es zu haben, ist Quatsch. Zumal ein Mensch mit Abitur nicht automatisch intelligenter und gebildeter ist, als jemand mit Hauptschulabschluss. Diese Einstellung ist völlig realitätsfern.

Ein Hauptschulabschluss ist genauso ein Erfolg, wie jeder andere Abschluss. Wichtig ist, dass man überhaupt einen hat. Es kommt nämlich darauf an, welchen Weg man gehen möchte. Mit einem Hauptschulabschluss kann man eine Ausbildung anfangen. Die erfolgreich zu absolvieren, kommt dem Realschulabschluss gleich. So, und dann kann man entweder den schulischen Weg weitergehen oder eben im Beruf anfangen. Die Möglichkeiten sind vielseitig. Man kann auch von ganz unten, nach ganz oben kommen.

Ich kenne einige die keinen Schulabschluss und auch keine Ausbildung haben. Und trotzdem wohnen sie in einem eigenen Haus, fahren SUV/Geländewagen, und haben keine Geldsorgen.

Erfolg ist keine Einbahnstraße, die nur in eine Richtung läuft. Erfolg kann man auf so vielen unterschiedlichen Wegen haben. Ich wäre nicht enttäuscht, wenn mein Kind nur den Hauptschulabschluss macht und dann in einem normalen Job arbeitet. Ich nehme Rücksicht auf die Vorstellungen und Wünsche eines Menschen, nicht darauf, was die Gesellschaft zwanghaft erwartet. Nicht jeder möchte Karriere machen.

Aber irgendein Abschluss und eine Ausbildung werden gemacht. Ich zeige dem Kind gerne, wie schlecht es sich lebt, wenn man kein Geld hat und wie gut es sich lebt, wenn man Geld hat. Da gibt es den direkten Vergleich im realen Leben. Die Einstellung wird sich dann ganz schnell ändern.

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