Will noch etwas zur 1. Antwort hinzufügen.
Seit 2016 hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle die gesamte Förderung für kleine und mittelständische Unternehmer übernommen. D.h. wenn man schon ein Unternehmen gegründet hat (es gilt die Gewerbeanmeldung), und man möchte eine Beratung erhalten, dann läuft das jetzt über die BAFA. Habe das mal rauskopiert (Stand 02/2016):
-Neu gegründete Unternehmen (bis zwei Jahre nach der Gründung)
max. Bemessungsgrundlage: 4.000 Euro Fördersatz 50 %
-Bestehende Unternehmen (mindestens seit zwei Jahren tätig)
max. Bemessungsgrundlage: 3.000 Euro Fördersatz 50 %
-Unternehmen in wirtschaftlichen Schwierigkeiten
max. Bemessungsgrundlage: 3.000 Euro Fördersatz:
90 % bundesweit
In der Beratung wird meist ein Businessplan erstellt, um einen Gründerkredit zu bekommen, es sind aber auch andere Themen möglich. Man muss aber immer im Einzelfall prüfen, ob man berechtigt ist, gefördert zu werden. Das hängt davon ab, in welcher Branche man ist. Unternehmensberatungen selbst und Landwirte werden etwa nicht gefördert. Eine gute Telefonberatung hierzu bietet die Initiative Deutschland startet. Kann es empfehlen, da durch den Anruf keine Kosten entstehen und man eine Übersicht bekommt, was für das eigene Unternehmen möglich ist. http://www.deutschland-startet.de/foerderung-know-how/