Auf Demo-Accounts traden ist wie in einem Schwimmbecken ohne Wasser schwimmen. Aber ja: es gibt hier sicher viele unerfahrene 17-jährige, die meinen, dass sie den Markt besser durchschauen als alle anderen.

...zur Antwort

Für ein individuelles Investment wäre mir der Kurs jetzt auch zu hoch, aber am sinnvollsten investiert man in ETFs im Rahmen eines festen Sparplans, der völlig unabhängig von den Kursen automatisch weiter läuft. So erhältst du für deinen festen Sparbetrag etwas mehr Anteile, wenn der Kurs im Keller ist und etwas weniger, wenn er hoch ist. Unter dem Strich kaufst du also zu einem guten Preis und machst mehr Rendite als jemand, der keine Erfahrung hat und krampfhaft versucht, für jede einzelne Investition den richtigen Zeitpunkt zu finden.

...zur Antwort

Also ich finde die Meta-Aktie zur Zeit zu teuer. Mehr als 340 oder 350 Euro würde ich dafür nicht bezahlen. Abgesehen davon ist das Spekulieren mit Einzelaktien für unerfahrene Privatanleger ohnehin eher ein Glücksspiel als eine ernsthafte Investition.

...zur Antwort

Youtube-Videos sind ein guter Einstieg, um sich einen ersten Überblick zu verschaffen. Kanäle wie "Finanzfluss" machen hier gute Arbeit. Aber für tiefer gehendes Wissen wirst du nicht umhin kommen, dir ein paar gute Bücher zuzulegen. Die Artikel und Videos, die man im Internet findet, kratzen oft nur an der Oberfläche.

...zur Antwort

Wenn du die Börse wie einen Glücksspielautomaten benutzt, dann ist das theoretisch möglich, aber viel wahrscheinlicher ist es, dass du mit dieser Herangehensweise dein ganzes Kapital verlierst. Da könntest du auch gleich Roulette spielen: da dauert es nicht so lange, bis du deinen Einsatz verloren hast, macht aber mehr Spaß.

...zur Antwort
Reines Glück

Demokonten sind oft so gestaltete, dass man damit ganz einfach große virtuelle Gewinne machen kann. Das verleitet die Teilnehmer dann dazu, es mit echtem Geld zu versuchen und daran verdienen die Anbieter. Sobald es um echtes Geld ist, liegt die Wahrscheinlichkeit bei mehr als 90 %, dass deine Glücksstträhne plötzlich zu Ende ist, auch wenn du am Anfang vielleicht noch Glück hast.

...zur Antwort

Das Angebot klingt nach einem klassischen Fall von Anlagebetrug. Das Versprechen, Aktien für 550 € zu kaufen und sie sofort für 200.000 € zu verkaufen, ist extrem ungewöhnlich und unrealistisch. So hohe Renditen in so kurzer Zeit sind in der Regel ein Zeichen für Betrug. Wenn etwas zu gut klingt, um wahr zu sein, ist es das meistens auch. Es ist sehr wahrscheinlich, dass es sich um einen Versuch handelt, dir dein Geld zu stehlen.

...zur Antwort

Bei spezifischen Aktien-Tipps sollte man immer sehr vorsichtig sein. Gute Ressourcen zu Finanzthemen auf Youtube zeichnen sich dadurch aus, dass sie dir das Wissen an die Hand geben, das du brauchst, um selbständig fundierte Entscheidungen zu treffen. Ein Kanal, der sas sehr gut macht, ist meiner Meinung nach "Finanzfluss".

...zur Antwort

Viele Gewinner sind auf diesen Geldsegen überhaupt nicht vorbereitet. Statt in Ruhe zu überlegen, wie sie das Geld sinnvoll anlegen können, machen sie riesige Partys, kaufen teure Autos, Häuser und was weiß ich noch alles.

Dann gibt's da noch die Freunde und Verwandten, die plötzlich auftauchen und alle ein Stück vom Kuchen wollen. Wenn du nicht aufpasst, bist du bald von Menschen umgeben, die nur dein Geld wollen. Und wenn du einmal damit anfängst, großzügig zu sein, wird es schwer, nein zu sagen.

Viele Lottomillionäre haben auch einfach keine Erfahrung im Umgang mit großen Summen. Sie wissen nicht, wie sie das Geld investieren sollen, und tappen oft in fiese Fallen oder machen schlechte Deals. Am Ende geben sie mehr aus, als sie haben, und dann ist die Kohle schneller weg, als man "Jackpot" sagen kann.

...zur Antwort

Ein ETF ist auch ein (passiver) Fonds, aber wenn du aktiv gemanagte Fonds meinst, da gibt es für Privatanleger wirklich kaum noch gute Gründe, warum man da einsteigen sollte. 90 % der aktiv gemanagten Fonds performen langfristig schlechter als der Gesamtmarkt (bei weitaus höheren Kosten) und der kleine Rest ist entweder nur für Großanleger interessant oder es handelt sich um geschlossene Fonds, wo man als Otto Normalverbraucher gar nicht einsteigen kann.

...zur Antwort

Das richtige Markttiming ist schon für professionelle Fondsmanager eine Herausforderung. Wer glaubt, dass er das als Privatanleger mit seinem limitierten Wissen und einfachsten Analysewerkzeugen besser hinkriegt, lügt sich selbst in die Tasche.

...zur Antwort

Du willst es mal mit einem kleinen Betrag ausprobieren und Erfahrungen sammeln?Gute Idee. Du könntest es einfach mit einem dieser Online-Broker versuchen: https://www.handelsblatt.com/vergleich/online-broker/

Trade Republic hat übrigens im Moment 4 % Zinsen auf dem Verrechnungskonto und hat seit Neuestem auch eine deutsche Vollbanklizenz. Ansonsten nehmen sich die Neo-Broker nicht viel.

...zur Antwort

Na ja, „alle“ haben ja nichts dagegen, aber BlackRock ist so ein Riesenplayer im Finanzsektor, dass sie Vermögenswerte im Wert von mehreren Billionen Dollar verwalten. Die haben echt ein fettes Stück vom Kuchen und halten Anteile an vielen der größten Unternehmen weltweit. Das führt natürlich dazu, dass einige Leute ziemlich nervös werden. Die Kritiker meinen nämlich, dass BlackRock dadurch zu viel Macht hat und ordentlich Einfluss auf Unternehmensentscheidungen, die Finanzmärkte und sogar die Politik nehmen kann. Diese geballte Marktmacht wird oft als potenziell wettbewerbsverzerrend gesehen.

Blachrock hat aber auch auf viele dieser Kritikpunkte reagiert und versucht, durch verschiedene Maßnahmen und Initiativen transparenter und verantwortungsbewusster zu handeln.

...zur Antwort