Die langfristigen Zukunftsaussichten von BASF sind meiner Meinung nach viel besser als die tagesaktuellen Nachrichten. Wenn du die Chance hast, dort eine Ausbildung zu absolvieren, dann mach es!
Auf Demo-Accounts traden ist wie in einem Schwimmbecken ohne Wasser schwimmen. Aber ja: es gibt hier sicher viele unerfahrene 17-jährige, die meinen, dass sie den Markt besser durchschauen als alle anderen.
Für ein individuelles Investment wäre mir der Kurs jetzt auch zu hoch, aber am sinnvollsten investiert man in ETFs im Rahmen eines festen Sparplans, der völlig unabhängig von den Kursen automatisch weiter läuft. So erhältst du für deinen festen Sparbetrag etwas mehr Anteile, wenn der Kurs im Keller ist und etwas weniger, wenn er hoch ist. Unter dem Strich kaufst du also zu einem guten Preis und machst mehr Rendite als jemand, der keine Erfahrung hat und krampfhaft versucht, für jede einzelne Investition den richtigen Zeitpunkt zu finden.
Einzelaktien würde ich eigentlich gar nicht mehr kaufen, aber wenn überhaupt, dann nur von Unternehmen, die mindestens die letzten 20 Jahre konstant Gewinne geschrieben und eine Dividende gezahlt haben.
Also ich finde die Meta-Aktie zur Zeit zu teuer. Mehr als 340 oder 350 Euro würde ich dafür nicht bezahlen. Abgesehen davon ist das Spekulieren mit Einzelaktien für unerfahrene Privatanleger ohnehin eher ein Glücksspiel als eine ernsthafte Investition.
Youtube-Videos sind ein guter Einstieg, um sich einen ersten Überblick zu verschaffen. Kanäle wie "Finanzfluss" machen hier gute Arbeit. Aber für tiefer gehendes Wissen wirst du nicht umhin kommen, dir ein paar gute Bücher zuzulegen. Die Artikel und Videos, die man im Internet findet, kratzen oft nur an der Oberfläche.
Wenn du die Börse wie einen Glücksspielautomaten benutzt, dann ist das theoretisch möglich, aber viel wahrscheinlicher ist es, dass du mit dieser Herangehensweise dein ganzes Kapital verlierst. Da könntest du auch gleich Roulette spielen: da dauert es nicht so lange, bis du deinen Einsatz verloren hast, macht aber mehr Spaß.
Demokonten sind oft so gestaltete, dass man damit ganz einfach große virtuelle Gewinne machen kann. Das verleitet die Teilnehmer dann dazu, es mit echtem Geld zu versuchen und daran verdienen die Anbieter. Sobald es um echtes Geld ist, liegt die Wahrscheinlichkeit bei mehr als 90 %, dass deine Glücksstträhne plötzlich zu Ende ist, auch wenn du am Anfang vielleicht noch Glück hast.
Das Angebot klingt nach einem klassischen Fall von Anlagebetrug. Das Versprechen, Aktien für 550 € zu kaufen und sie sofort für 200.000 € zu verkaufen, ist extrem ungewöhnlich und unrealistisch. So hohe Renditen in so kurzer Zeit sind in der Regel ein Zeichen für Betrug. Wenn etwas zu gut klingt, um wahr zu sein, ist es das meistens auch. Es ist sehr wahrscheinlich, dass es sich um einen Versuch handelt, dir dein Geld zu stehlen.
Laut meiner Uhr sind es im Durchschnitt 5618 Schritte pro Tag, wobei ich dreimal die Woche laufen gehe und ansonsten in einem Bürojob eine sitzende Tätigkeit ausübe.
Bei spezifischen Aktien-Tipps sollte man immer sehr vorsichtig sein. Gute Ressourcen zu Finanzthemen auf Youtube zeichnen sich dadurch aus, dass sie dir das Wissen an die Hand geben, das du brauchst, um selbständig fundierte Entscheidungen zu treffen. Ein Kanal, der sas sehr gut macht, ist meiner Meinung nach "Finanzfluss".
Viele Gewinner sind auf diesen Geldsegen überhaupt nicht vorbereitet. Statt in Ruhe zu überlegen, wie sie das Geld sinnvoll anlegen können, machen sie riesige Partys, kaufen teure Autos, Häuser und was weiß ich noch alles.
Dann gibt's da noch die Freunde und Verwandten, die plötzlich auftauchen und alle ein Stück vom Kuchen wollen. Wenn du nicht aufpasst, bist du bald von Menschen umgeben, die nur dein Geld wollen. Und wenn du einmal damit anfängst, großzügig zu sein, wird es schwer, nein zu sagen.
Viele Lottomillionäre haben auch einfach keine Erfahrung im Umgang mit großen Summen. Sie wissen nicht, wie sie das Geld investieren sollen, und tappen oft in fiese Fallen oder machen schlechte Deals. Am Ende geben sie mehr aus, als sie haben, und dann ist die Kohle schneller weg, als man "Jackpot" sagen kann.
Ein ETF ist auch ein (passiver) Fonds, aber wenn du aktiv gemanagte Fonds meinst, da gibt es für Privatanleger wirklich kaum noch gute Gründe, warum man da einsteigen sollte. 90 % der aktiv gemanagten Fonds performen langfristig schlechter als der Gesamtmarkt (bei weitaus höheren Kosten) und der kleine Rest ist entweder nur für Großanleger interessant oder es handelt sich um geschlossene Fonds, wo man als Otto Normalverbraucher gar nicht einsteigen kann.
Mit kleinen Beträgen erste Erfahrungen sammeln ist nie verkehrt, wenn die Eltern einverstanden sind. Ich wünschte, ich wäre schon mit 14 auf die Idee gekommen, aber damals war das alles noch etwas umständlicher als heute.
4,25 % risikofreie Rendite sind nie verkehrt. Im Nachhinen hättest du mit einem ETF natürlich mehr Gewinn gemacht, aber du hättest genauso gut auch einen Verlust machen können.
Rendite ist direkt proportional zum Risiko. Wenn du so eine Anlagemöglichkeit findest, ist die Chance sehr hoch, dass du dein gesamtes Investment verlierst.
Das richtige Markttiming ist schon für professionelle Fondsmanager eine Herausforderung. Wer glaubt, dass er das als Privatanleger mit seinem limitierten Wissen und einfachsten Analysewerkzeugen besser hinkriegt, lügt sich selbst in die Tasche.
Die einzige reelle Einnahmequelle ist Arbeit oder Selbständigkeit. Investitionen lohnen sich erst, wenn du dir dein Grundkapital erarbeitet hast.
Du willst es mal mit einem kleinen Betrag ausprobieren und Erfahrungen sammeln?Gute Idee. Du könntest es einfach mit einem dieser Online-Broker versuchen: https://www.handelsblatt.com/vergleich/online-broker/
Trade Republic hat übrigens im Moment 4 % Zinsen auf dem Verrechnungskonto und hat seit Neuestem auch eine deutsche Vollbanklizenz. Ansonsten nehmen sich die Neo-Broker nicht viel.
Na ja, „alle“ haben ja nichts dagegen, aber BlackRock ist so ein Riesenplayer im Finanzsektor, dass sie Vermögenswerte im Wert von mehreren Billionen Dollar verwalten. Die haben echt ein fettes Stück vom Kuchen und halten Anteile an vielen der größten Unternehmen weltweit. Das führt natürlich dazu, dass einige Leute ziemlich nervös werden. Die Kritiker meinen nämlich, dass BlackRock dadurch zu viel Macht hat und ordentlich Einfluss auf Unternehmensentscheidungen, die Finanzmärkte und sogar die Politik nehmen kann. Diese geballte Marktmacht wird oft als potenziell wettbewerbsverzerrend gesehen.
Blachrock hat aber auch auf viele dieser Kritikpunkte reagiert und versucht, durch verschiedene Maßnahmen und Initiativen transparenter und verantwortungsbewusster zu handeln.