Eifersucht ist mir zum Glück fremd.
Ich fahre sehr gerne mit dem Rad und habe schon seit über zehn Jahren kein Auto mehr, da ich in einer Großstadt lebe, wo ich keinen Wagen benötige.
Natürlich kenne ich Menschen, die Bündnis 90/Die Grünen wählen, darüber hinaus auch Parteimitglieder. Zu meinem Freundes- und Bekanntenkreis gehören außerdem Leute, die die SPD, Die Linke und die CDU wählen.
Eine wunderbar schräger und sehr lustiger Film ist "Fünf Zimmer, Küche, Sarg".
Ich kann mit Nationalstolz grundsätzlich nichts anfangen, ganz unabhängig vom jeweiligen Land. Denn es ist keine Leistung, irgendwo geboren zu sein und dort zu leben. Stolz kann ich höchstens auf Dinge sein, die ich getan oder erreicht habe.
Das ist wirklich schwer zu sagen, denn es gibt ja zahllose schlechte Filme und auch viel regelrechten Trash.
Ich kann also nur Filme nennen, über die ich mich einfach unglaublich geärgert habe und das waren "Ein Offizier und Gentleman" sowie "Avatar".
Das starke Abschneiden der AfD in Thüringen ist nicht nur erschütternd sondern macht auch Angst.
Das kommt dabei heraus, wenn zu viele Menschen sich von faktenbasierten und wissenschaftlichen Informationen weitestgehend distanzieren und lieber plumpen Parolen sowie vermeintlich einfachen "Lösungen" folgen.
Ich bin Redaktionsleiter und Journalist. Diesen Beruf habe ich gewählt, weil ich gerne kreativ bin, schreibe und Dinge schon immer hinterfragt, bzw. aus verschiedenen Perspektiven betrachtet habe.
Das beste Land der Welt gibt es nicht, denn dafür gibt es einfach viel zu viele schöne Ecken auf der Welt. Und gute Menschen lassen sich auch in jedem Land finden.
Weil das Bewerten und Kommentieren von Geschehnissen ein wichtiger Aspekt der journalistischen Arbeit ist. Deshalb wird eine freie Presse auch gerne als vierte Säule des Staates bezeichnet, die extrem wichtig ist.
Natürlich spielt die reine, sachliche Information in den meisten Fällen die Hauptrolle der journalistischen Berichterstattung. Aber auch der kommentierende und durchaus wertende Journalismus ist enorm wichtig, zum Beispiel, wenn damit politisches Handeln kritisch hinterfragt wird. Deshalb braucht es auch eine entsprechende Medienvielfalt, damit unterschiedlichste Sichtweisen zu Wort kommen.
Ich halte das überhaupt nicht für "gefährlich" sondern sehe es positiv. Durch diese Lesungen können Kinder für den offenen Umgang mit Vielfalt sensibilisiert werden. Sie erleben, dass es nicht nur die üblichen Stereotypen gibt.
Beschämend ist hingegen, dass es gegenüber den Drags Beleidigungen und Gewaltandrohungen im Vorfeld der Lesungen gegeben hat – was zeigt, wie wichtig es ist, dass diese Lesungen stattfinden.
Es gibt in Deutschland keine Staatsmedien und obendrein eine äußerst vielfältige Medienlandschaft.
Was die öffentlich-rechtlichen Sender angeht: Hier sorgt die Finanzierung durch den Rundfunkbeitrag für die nötige Unabhängigkeit, denn damit werden ARD, ZDF & Co. – im Gegensatz zu einigen Sendern anderer Staaten – nicht aus dem Staatshaushalt bezahlt.
Auch betreiben die öffentlich-rechtlichen Sender keine Propaganda. Und wenn sie es doch wirklich mal tun sollten, werden andere Medien dies äußerst kritisch dokumentieren.
Selbstverständlich. Zudem ist meine Partnerin ein freier Mensch, weshalb ich ihr nichts vorzuschreiben habe.
Außerdem spricht nichts gegen einen besten Freund. Ich als Mann bin auch eher mit Frauen als mit Männern befreundet, da ich zu ihnen einfach einen besseren Draht habe. So gibt es in meinem Leben keinen besten Freund sondern eine beste Freundin.
Auch wenn Männer sicher häufiger über mehr Körperkraft verfügen als Frauen, ist es absolut kein Muss. Es sollte sowohl in Freundschaften als auch Beziehungen keine Rolle spielen, selbst wenn es sicher Männer und Frauen gibt, für die dieser Aspekt wichtig ist – doch das dürfte bei erwachsenen, reflektierten Menschen die Ausnahme sein.
Es ist mir völlig egal, ob eine Frau – in welcher Hinsicht auch immer – männliche Züge aufweist. Wichtig ist der Charakter, denn der entscheidet, ob ich zu einem Menschen einen Draht habe oder nicht. Dabei spielt eine wichtige Rolle, ob jemand authentisch rüberkommt.
In Deutschland ist die Meinungsfreiheit im Grundgesetz verankert. Das gilt nach wie vor. Schließlich sie den Wert, den die deutsche Gesellschaft der Meinungsäußerung und dem freien Diskurs beimisst.
Insofern kann man seine Meinung frei äußern.
Allerdings wird im Grundgesetz in Artikel 5 Absatz 2 auch bestimmt, dass es Grenzen der Meinungsfreiheit gibt, und zwar dort, wo andere Gesetze, der Schutz der Jugend oder das Recht der persönlichen Ehre betroffen sind. Darüber hinaus fallen bewusste Lügen, vor allem sogenannte „Fake News“, nicht unter die Meinungsfreiheit. Grundsätzlich sind auch Beleidigungen strafbar und nicht durch das Recht auf freie Meinungsäußerung abgedeckt. Auch diskriminierende und rassistische Äußerungen fallen nicht unter die Meinungsfreiheit. Schließlich hat das Bundesverfassungsgericht in einem Urteil vor einigen Jahren festgelegt, dass die Menschenwürde über der Meinungsfeiheit steht.
Natürlich ist auch die Weitergabe von Betriebsgeheimnissen u. ä. nicht erlaubt.
Da die Meinungsfreiheit in Deutschland für alle gilt bedeutet es auch, dass man zwar seine Meinung frei äußern kann, aber nicht erwarten darf, dass ihr nicht widerprochen wird.
Natürlich. Ich lebe in einer Großstadt, so dass es keinen Grund gibt ein Auto zu besitzen. Deshalb bin ich immer per Rad unterwegs und unternehmen auch gerne die ein oder andere Radtour. Insofern sitze ich täglich auf meinem "Drahtesel".
Ich bin ein großer Wein-Fan (vermutlich, weil ich früher im Weinhandel gearbeitet habe und dort "infiziert" worden bin) und trinke eigentlich jedes Wochenende Wein, also am Freitag- und Sonnabendabend im Schnitt zwei bis vier Gläser Wein. Unter der Woche trinke ich nur Wein, wenn ich Urlaub habe oder ganz selten, wenn ich mich mit Freunden aus meiner Weingruppe treffe.
Ein No-Go sind für mich täglicher Alkoholkonsum und sich wirklich zu betrinken. Ein guter Wein ist für mich ein Genuss und nichts, um mich abzuschießen. Dabei kommt bei mir hinzu, dass ich Kontrollverlust nicht mag.
Ich lebe in Hamburg und die Stadt war eigentlich schon lange "multikulti", was ich sehr schätze, wenn dies gelegentlich auch Herausforderungen mit sich bringt.
Aber alle Bürgerinnen und Bürger machen Hamburg zu der Stadt, die sie ist und die ich sehr liebe. Darüber hinaus finde ich es großartig, dass zu meinen Freunden nicht nur Menschen mit deutschen, sondern auch die mit polnischen, griechischen, brasilianischen, türkischen, italienischen und persischen Wurzeln zählen.
Es kommen mir Bands meiner Jugend in den Sinn – als erste wohl Iron Maiden. Aber auch Metal-Acts wie Motörhead (die genau genommen gar nicht zu NWOBHM gehören), Tygers of Pan Tang, Saxon, Girlschool sowie diverse Hardrock-/Metal-Truppen verschiedener Länder.
Dann denke ich an Konzerte auf denen ich gewesen bin und an Alben wie "Number of the Beast", "Piece of Mind", "Borrowed Time", "Strong Arm of the Law" und "No Sleep 'til Hammersmith". Letzteres spielte eine besondere Rolle, da es das einzige Album war, das selbst meine musikalisch total offenen Eltern nervte. Was man als pubertierender Junge natürlich großartig fand...so albern das aus heutiger Sicht ist.😄